Hallo lieber TE
Also vorab, wir haben damals auch den Fehler gemacht nur einen kleinem Kater ein Zuhause zu geben, er ist viel zu früh von der Mutter und Geschwistern gelöst worden und wir hatten wirklich Bauchweh und dachten er wäre null sozialisiert, daher unsere Panik, dass der kleine Mann wohl alleine bleiben wird.
Nun 1,5 Jahre später haben wir den Schritt gewagt und einer Zweitkatze ein Zuhause gegeben. Und was soll ich sagen, alles was ich vorher als schön wahrnegnommen habe (sehr verschmust, anhänglich etc pp) entstand für unseren kleinen Fellpopo nur aus der not heraus, zusätzlich war er einfach unterfordert und das merkt man ganz klar am aktuellen Verhalten.
Loki ist nicht mehr "krankhaft" fixiert auf mich, geht seinen eigenen Weg und sucht sich Nähe und liebe wenn er es möchte, der kleine Kater lässt ihn aufblühen, sie spielen toll und bei bösen Gewitter (da hat er sich bisher immer verzogen) hat er nun durch seinen Kumpel mehr Sicherheit und selbstverttauen gewonnen. Auch sein spielverhalten hat sich erheblich verändert, er ist agiler als vorher und neugieriger.
So sehr auch alles für eine Einzelkatze sprechen mag, glaub mir, so wirklich glücklich ist ein einzelnes Kätzchen niemals, auch nicht mit Freigang!
Ein gut sozialisiertes Kätzchen wird mit Ruhe, Vertrauen und Liebe auch mit einem Kumpel eine stabile und vorallem GESUNDE Bindung zu euch aufbauen!
Was die kosten angeht, da fallen zwei nicht mehr ins Gewicht, schließ für beide eine Tierarzt Versicherung ab und dann wird das niemals ein Problem darstellen,
Uberlegt es euch wirklich noch einmal, den Nasen zu liebe ❤️