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Traumengelchen
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 22. Oktober 2007
- Beiträge
- 266
Hallo zusammen,
mir ist in den letzten Tagen vermehrt etwas aufgefallen. Bailey und ich haben irgendwie keine innige Beziehung zueinander. Sie bekommt von mir ihr Futter und ab und zu streichel ich sie mal oder sie quakt mich an, wenn ich in der Küche bin und sie auf die Arbeitsplatte will, aber das wars irgendwie auch schon...
Ich will das jetzt auch nicht forcieren, bin also nicht in Tränen aufgelöst, weil wir eher nebeneinander her leben, es ist einfach nur eine Feststellung. Bailey ist eine "Männer-Katze", sie hat mit meinem Mann ein allmorgentliches Ritual, wenn er um 5 aufsteht. Wenn mein Sohn aufsteht, schleicht sie um seine Beine, legt er sich hin, beschmust sie unter vollem Körpereinsatz seinen Kopf. Schnurren tut sie bei beiden wie ein Weltmeister.
Für mich bleiben sozusagen die kläglichen Reste. Die einzige Zeit, wo sie zu mir kommt, ist nachts. Da legt sie sich über meinem Kopf aufs Kissen, tritt in meinen Haaren rum und schnurrt bis ich wach werde Das wars aber an Liebesbekundungen auch schon
Aber noch mal, ich bin nicht höchst verzweifelt über die Situation, es ist einfach so, wie es ist und niedlich ist sie trotzdem über alle Maßen und ich gucke sie gern an und erfreue mich an ihrem hübschen Gesicht. Ich weiß aber gleichzeitig, daß ich zu ihr niemals so eine Verbindung haben werde wie mit meiner Lady.
Lady ist wiederum völlig auf mich fixiert. Wenn ich da bin, existiert für sie der Rest der Welt nicht mehr. Ich werde umschnurrt, sie schläft vor mir sitzend auf dem Schreibtisch oder auf meinem Schoß wenn es geht. Sie schnurrt, sobald man sie anspricht und ich kann sagen, ich liebe Lady von ganzem Herzen und würde mir ein Bein für sie ausreissen, dabei ist sie nicht unbedingt das, was man ein problemloses Kätzchen nennt, Protestpinklerin, chronisch krank, chronisch nörgelig Ich glaube nicht, daß Bailey und ich jemals so eine Bindung haben.
Ich finds seltsam, daß das so ist. Hier haben doch die meisten mehrere Katzen, ist das bei Euch auch so, daß Ihr so unterschiedlich denkt und fühlt? Und auch, daß die Katzen so unterschiedlich sind?
Lieb hab ich sie beide, nur bei Lady ist es im Vergleich wie die Liebe zu einem Lebenspartner, während es bei Bailey dann wohl eher wie die nervige kleine Schwester ist, die man trotzdem irgendwie lieb hat, weil sie ja zur Familie gehört
Damit aber kein falscher Eindruck entsteht, meine Männer sehen das genau anders rum, für die ist Lady unnahbar und Mamakind, während Bailey der kleine Liebling ist. Normal oder unnormal?
mir ist in den letzten Tagen vermehrt etwas aufgefallen. Bailey und ich haben irgendwie keine innige Beziehung zueinander. Sie bekommt von mir ihr Futter und ab und zu streichel ich sie mal oder sie quakt mich an, wenn ich in der Küche bin und sie auf die Arbeitsplatte will, aber das wars irgendwie auch schon...
Ich will das jetzt auch nicht forcieren, bin also nicht in Tränen aufgelöst, weil wir eher nebeneinander her leben, es ist einfach nur eine Feststellung. Bailey ist eine "Männer-Katze", sie hat mit meinem Mann ein allmorgentliches Ritual, wenn er um 5 aufsteht. Wenn mein Sohn aufsteht, schleicht sie um seine Beine, legt er sich hin, beschmust sie unter vollem Körpereinsatz seinen Kopf. Schnurren tut sie bei beiden wie ein Weltmeister.
Für mich bleiben sozusagen die kläglichen Reste. Die einzige Zeit, wo sie zu mir kommt, ist nachts. Da legt sie sich über meinem Kopf aufs Kissen, tritt in meinen Haaren rum und schnurrt bis ich wach werde Das wars aber an Liebesbekundungen auch schon
Aber noch mal, ich bin nicht höchst verzweifelt über die Situation, es ist einfach so, wie es ist und niedlich ist sie trotzdem über alle Maßen und ich gucke sie gern an und erfreue mich an ihrem hübschen Gesicht. Ich weiß aber gleichzeitig, daß ich zu ihr niemals so eine Verbindung haben werde wie mit meiner Lady.
Lady ist wiederum völlig auf mich fixiert. Wenn ich da bin, existiert für sie der Rest der Welt nicht mehr. Ich werde umschnurrt, sie schläft vor mir sitzend auf dem Schreibtisch oder auf meinem Schoß wenn es geht. Sie schnurrt, sobald man sie anspricht und ich kann sagen, ich liebe Lady von ganzem Herzen und würde mir ein Bein für sie ausreissen, dabei ist sie nicht unbedingt das, was man ein problemloses Kätzchen nennt, Protestpinklerin, chronisch krank, chronisch nörgelig Ich glaube nicht, daß Bailey und ich jemals so eine Bindung haben.
Ich finds seltsam, daß das so ist. Hier haben doch die meisten mehrere Katzen, ist das bei Euch auch so, daß Ihr so unterschiedlich denkt und fühlt? Und auch, daß die Katzen so unterschiedlich sind?
Lieb hab ich sie beide, nur bei Lady ist es im Vergleich wie die Liebe zu einem Lebenspartner, während es bei Bailey dann wohl eher wie die nervige kleine Schwester ist, die man trotzdem irgendwie lieb hat, weil sie ja zur Familie gehört
Damit aber kein falscher Eindruck entsteht, meine Männer sehen das genau anders rum, für die ist Lady unnahbar und Mamakind, während Bailey der kleine Liebling ist. Normal oder unnormal?