Katzenbetreuung Urlaub

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marioncarmen

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15. Juli 2023
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Hallo liebe Community,
als Katzenexperten würde ich Sie gerne um Ihren Rat bitten. Wir haben einen Kater aus der Katzenhilfe aufgenommen nachdem sein Besitzer verstorben war. Er hat sowohl bei uns als auch zuvor in der Katzenhilfe sehr lange gebraucht sich einzugewöhnen, hat tagelang nicht gegessen oder getrunken, sich permanent versteckt und vor Angst gefaucht. Er hatte in seinem alten Zuhause wohl auch einen zweiten Kater, von den er etwas ,, unterdrückt " wurde, weshalb wir ihn alleine halten. Mittlerweile fühlt er sich pudelwohl. Nun gehen wir Ende August in den Urlaub und wir können uns einfach nicht entscheiden was besser für ihn wäre. Ihn in eine Pension zu geben, wo er sich mit hoher Wahrscheinlichkeit verkriecht und nicht mehr frisst, oder einmal täglich jemanden zum Füttern kommen zu lassen, wobei er dann aber den Rest des Tages komplett alleine wäre. Normalerweise sind wir nach Feierabend und morgens bei ihm. Oder ihn gar mit in den Urlaub nehmen?
Würde mich über Ratschläge freuen :)
 
A

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Ich wäre dafür ihn zuhause zu lassen.

Schade das er in Einzelhaltung lebt.
Das ist eigentlich die richtige Entscheidung und das macht euer Problem auch tatsächlich größer.
Wie viel Zeit kann die betreuende Person den für ihn aufbringen?

Nur kurz Füttern und Klo putzen wäre in euren Fall tatsächlich sehr wenig.

Ein Revierwechsel würde ich ihm aber auch nicht zumuten, da das schon sehr stressig ist

Wie lange seit ihr den im Urlaub?
Ihn mitzunehmen wäre auch mit extrem viel Stress für ihn verbunden.

Das einfachste wäre eigentlich gewesen ihn mit nem passenden Kumpel zu vergesellschaften.
Dann könntet ihr jetzt auch mit wenig bedenken und sorgen in den Urlaub fahren.

Ich selber würde für das Tier auf den Urlaub verzichten.
Den könnte ich nachholen nachdem ich den Kater vernünftig vergesellschaftet habe und dann könnte och ihn auch genießen.
So würde mir mein Gewissen den ganzen Urlaub verderben .
 
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Noch eine Stimme dafür, ihn in der gewohnten Umgebung zu lassen. Katzen vertragen Ortswechsel oft ziemlich schlecht und bei eurem Kater hat sich dies ja auch schon bestätigt.
Wichtig ist, dass die betreuuende Person nicht nur füttert, sondern auch etwas Zeit mit ihm verbringt (z.B. mit ihm spielt, wenn er sich ermutigen lässt) und auch sonst einen Blick auf ihm wirft, ob er ok ist. Zumindest bei einem Urlaub von mehreren Tagen oder mehr fände ich das essentiell. Bei einem Wochenende mag es auch das Futter hinstellen und Klo reinigen tun.

Ist er nur drinnen oder auch Freigänger? Gerade Wohnungskatzen, die ja wenig Reizen ausgesetzt sind, langweilen sich/verkümmern schnell, wenn sie alleine gehalten werden. Dass er mit dem Zweitkater nicht klar kam, muss nicht heißen, dass er generell nicht zu vergesellschaften ist. Von daher würde ich das Thema zumindest wenn er nur drinnen ist, nach dem Urlaub in Angriff nehmen. Vielleicht schaut ihr euch zu dem Thema auch noch etwas hier im Forum um.
 
Ein so scheues, aengstliches Tier wuerde ich nach Moeglichkeit auch nicht in eine Pension geben, sondern zu Hause betreuen lassen. Das Minimum waere allerdings, das zweimal taeglich jemand vorbeischaut und fuer frisches Futter und saubere KaKlos sorgt. Am besten Jemand der Kater kennt, vor dem er keine Angst hat und der etwas Zeit mit ihm verbringt. Falls ihr die Moeglichkeit habt, das Jemand in der Zeit eures Urlaubs bei euch einzieht, waere das optimal.

Ich moechte Dir auch nahelegen, Dich ueber das Thema 'Zweitkatze' zu informieren, v.a. falls der Kater kein Freigaenger ist.
 
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Ich bin auch unbedingt für zu Hause versorgen. Ist zwar nicht optimal nur einmal am Tag, aber besser als Pension oder Mitnehmen.
 
Ihn in eine Pension zu geben, wo er sich mit hoher Wahrscheinlichkeit verkriecht und nicht mehr frisst, oder einmal täglich jemanden zum Füttern kommen zu lassen, wobei er dann aber den Rest des Tages komplett alleine wäre. Normalerweise sind wir nach Feierabend und morgens bei ihm. Oder ihn gar mit in den Urlaub nehmen?

Katzen sind revierbezogen, jeder Ortswechsel verursacht (meist) großen Stress.
Er sollte definitiv zu Hause bleiben. Allerdings ist 1x am Tag Besuch vom Sitter zu wenig. Es sollte 2x am Tag jemand kommen (allein auch wegen der Katzenklos und frischem Futter) und aber auch Zeit mit ihm verbringen. Das ist das Mindeste.
Besonders auch weil er allein bei Euch lebt.
Unsere sind zu dritt, und wenn wir nicht da sind, kommt unsere Sitterin und bleibt je morgens und abends mindestens 1 Stunde, 1x davon aber 2-3. Und selbst da hab ich noch ein schlechtes Gewissen...
 
oder einmal täglich jemanden zum Füttern kommen zu lassen, wobei er dann aber den Rest des Tages komplett alleine wäre.

Minimum zweimal täglich und der Sitter sollte auch genug Zeit einplanen.

Wenn der Kater sehr scheu ist, muss man ihn ja nicht zwingend zur Interaktion animieren. Es sollte einfach verlässlich jemand da sein, der dann vielleicht in Ruhe die Zeitung liest und einen Kaffee trinkt. Die Neugierde bricht dann oft das Eis. Im besten Fall jemand, dem der Kater schon vertraut.
 
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