Was ein Traum.
😀
Lass mich raten:
Du hast (noch) keine Kinder, nicht wahr? 😉
Grüße
Liloe
Jeder, der sich (in den Augen mancher/einiger/vieler) übermäßig um seine Tiere sorgt, kann ja nur ein Sozialkrüppel ohne Familie (und gar Kinder) und Freunde sein.
😀
Seltsam. Ich habe Familie und pflege zu ihr auch ein gutes Verhältnis, habe einen Beruf, in dem ich mit vielen Menschen Kontakt habe (und die meisten kommen wieder, ganz so furchtbar scheine ich also offensichtlich nicht zu sein) und habe gar Freunde und Bekannte. Und nun?
Achso, klar, mein Sohn ist inzwischen 20, bestimmt fehlt mir das Kleinkind-Knuddelding, weswegen ich die Katzen als Ersatz habe.
🙄 Aber doch wieder komisch, sie sind nämlich schon einige Jahre hier... Aber bestimmt findet sich auch dafür eine "logische" Erklärung.
😀
Dir bedeuten also deine Katzen ebenso viel wie deine Kinder?
Ach je.
Um zu zensierende Ausdrücke zu vermeiden: Was für eine undifferenzierte Frage!
Spontan würde ich mit ja antworten. Differenziert: Wenn es darum geht, meine Familie aus einem brennenden Haus zu retten wäre ohne Frage mein Sohn an erster Stelle. Dagegen mache ich ihm kein Frühstück und kämme ihn nicht, auch verbringe ich mehr Zeit beim TA als ich je mit ihm beim Arzt gesessen habe. Genauso, wie ich mit den Katzen mehr Zeit verbringe als mit ihm. Nochmal: Und nun? Wie hoch bringt mich das in der Sozialkrüppelskala?
Sorry fürs OT, aber ich kann dieses Gewäsch echt nicht (immer wieder) hören: Bestimmt keine Kinder...keine Familie...keine Freunde...keine Hobbies (weil Katzen sind ja keines)...kein (reales) Leben (ganz allgemein gerne genannt im Forum)...
Zum Thema: Ich bin wirklich froh, daß ich eine Entscheidung pro oder kontra bisher nicht treffen musste. Gedanken machte ich mir, als wir letzten Herbst Hexe gejagt haben und mit dem TA besprachen, wie es zu handhaben ist, wenn wir sie erwischen. Kastration war klar, aber was tun, wenn sie schon trächtig wäre? Grob hätte ich gesagt, wenn bis etwa zur Hälfte fortgeschritten, Kastra, ansonsten wohl eher nicht. Auch, wenn ich um die Katzenproblematik weiß. Aber sicher ist hier jeder von seinen eigenen Erfahrungen geprägt, wäre ich ständig hautnah mit dem massiven Elend unversorgter Nachkommen und/oder mit Massen an immer schwieriger zu vermittelnden Kitten konfrontiert, würde ich vermutlich auch den Zeitpunkt einer noch durchzuführenden Kastration nach hinten schieben. Auch beneide ich niemanden darum, der ständig solche Entscheidungen zu treffen hat; manchmal mag es hart klingen aber ich denke nicht, daß es jemanden gibt, der nicht froh wäre, wenn er stattdessen einen Wurf begleiten könnte, weil die allgemeine Situation es zuließe. So aber haben diejenigen "unschöne" Entscheidungen zu treffen, weil andere im Vorfeld versagt haben.