Katzenallergie nach Jahren

  • Themenstarter ngkk
  • Beginndatum
  • #21
Eine weitere Idee: ein Staubsauger mit Wasserfilter.
Dann sind gar keine Staubpartikel mehr in der ausgestossenen Luft.

Dass Allergiker Staub nur mit feuchten Lappen wischen sollten, ist ja sicherlich bekannt, oder?

Ansonsten habe ich mit Laserakupunktur sehr gute Ergebnisse bei der Behandlung/Bekämpfung meiner Allergien gemacht. Außer einer Schimmelallergie habe ich derzeit keine Allergien mehr - naja gut ich reagiere noch auf die Baldriankissen meines Trios, aber die habe ich auch nicht mit therapieren lassen. Wird noch nachgeholt :aetschbaetsch2:
Einzige Nachteile dieser Therapie sind, dass es nur 2 Behandlungsorte gibt (die natürlich beide mind. 300 km von mir weg sind) und sowohl die Therapie (nur bei Kassenpatienten - Private zahlen die Therapie zum Teil) als auch die Unterkunft (sofern man nicht bei HH oder PE wohnt) selbst zu bezahlen ist. Zeitlich lässt sich die Therapie aber gut in einen Ein- oder Zwei-Wochen-Urlaub eintakten und selbst wenn man nach diesem Urlaub nicht komplett austherapiert ist, der nächste Urlaub kommt ;) und die Besserung tritt meist schon nach Therapiebeginn ein (so war es zumindestens bei mir)
 
A

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  • #22
Hallo,
also ich kann für alle Allergiker unter euch nur die Bioresonanztherapie bei einem Heilpraktiker empfehlen!
Eine Bekannte von mir litt schon seit Jahren unter einer starken Katzenhaar Allergie. Sobald sie in einen Haushalt mit Katzen kam bekam sie rote Augen und eine verstopfte Nase. Einmal hatte sie es sich "gewagt":aetschbaetsch2: mit einer meiner Katzen zu spielen und dabei einen kleinen Kratzer ab bekommen. Der Kratzer wurde sofort Feuerrot und der Bereich darum schwoll stark an. (ca. 1- 1 1/2 Wochen blieb das auch so)

Seit sie die Bioresonanztherapie hat machen lassen, leben nun 2 Katzen in ihrer Wohnung und alles ist gut. Ganz ohne Tabletten ohne besondere Hygiene.

Wie genau die Therapie funktioniert, dass konnte nich mal sie mir erklären nur soviel:
Zunächst wird ein laaaaanges Gespräch geführt. Über Lebensumstände und so weiter.
Danach wird mit einem speziellen Gerät, der Allergieauslösende Stoff aus Katzenhaaren gefiltert. (Zusatz Info: Hier haben die meisten Heilpraktiker einige Haare in der Praxis. Ist es aber so das ihr fast nur Zuhause mit euren Stubentigern in Kontakt mit den Haaren kommt, würde ich euch empfehlen Haare eurer Katzen mitzubringen. Wenn möglich+vorhanden Deckhaar und etwas Unterwolle.)
Der darauf folgende Schritt klingt seltsam ist aber Hauptbestandteil der Behandlung. Ihr bekommt zwei (wohl meist Goldene) Metalstangen in die Hand. Diese haltet ihr eine ganze Zeit lang einfach nur fest in den Händen. Nach einiger Zeit (bis zu 30 Minuten) haben sich die Stangen schwarz gefärbt.
Damit ist die Behandlung abgeschlossen. Bereits sofort nach der Behandlung seid ihr Allergie frei! Es wird keine weitere Behandlung benötigt.

Ich weis das, dass unglaublich klingt und vielen werden sich denken das es sich hierbei um eine Sache handelt an die man unbedingt glauben muss. Aber so ist es nicht. Meine Bekannte ist wirklich die größte Skeptikerin die ich kenne und trotzdem hat es gewirkt.

Ich hoffe ihr besiegt eure Allergie!
Gruß
KittyCat87
 
  • #23
Hallo,

wenn ich dich richtig verstanden habe reagierst du erst seit kurzem auf Katzen? Ich würde mit dem Abgeben auf jeden Fall noch abwarten.
Ärzte sind sofort kritisch und raten teilweise zur höchsten Vorsichtsstufe. Wir haben ein Haus gemietet in dem zuvor eine Katze gehalten wurde. Als ich das meinem Allergologen erzählte meinte er, wir sollen sofort den Mietvertrag wieder kündigen und nicht dort einziehen. Falls gar nichts anderes möglich wäre müsse alles chemisch gereinigt werden.
Ich war damals auch total geschockt, aber er war absolut überzeugt.

Am Ende war mir das Haus zu wichtig um's wieder zu kündigen, und die chemische Reinigung viel zu teuer. Ich habe mich dann für nen Teppich-Nass-Staubsauger entschieden und das war's.

Fazit: Die ersten beiden Wochen waren etwas schwer, ich habe im ganzen Haus schlecht Luft bekommen und konnte nicht so gut schlafen. Dann haben sich die Symptome täglich gebessert, mittlerweile ist alles wie weggeblasen.

Der Arzt war überzeugt davon, ich könne da nie vernünftig leben. Hat sich für mich nicht bestätigt, und ich werde ihm das beim nächsten Gespräch genau so sagen. :)

Lange Rede, kurzer Sinn: Ärzte übertreiben manchmal und haben oft keine Vorstellung von der emotionalen Bindung die ein Mensch zu seinen Katzen entwickeln kann. Gib der Sache mal 2 Wochen Zeit, versuch dich mit ein paar Allergieblockern zu behelfen, und glaube ganz fest daran, dass sich dein Körper wieder an deine Katzen gewöhnt.
Vielleicht geht's nicht ganz weg, aber mit ein bisschen Glück werden die Symptome bedeutend besser werden. :)

LG und toi toi toi!

Kati

P.S. : Ich hatte eine ähnliche Situation, meine Katze lebte schon seit 10 Jahren mit mir zusammen als ich plötzlich (von heute auf morgen) allergisch gegen sie wurde. Die ersten Wochen waren anstrengend, aber das Tier weggeben kam für mich / uns nicht in Frage. Ich habe mich recht gut wieder an die Katze gewöhnt, allerdings nur an meine eigene. Gegen fremde Katzen reagiere ich zunächst immer noch stark.
 
  • #24
2 Jahre nachdem ich mir meine Katze aus dem Tierheim geholt habe, bekam ich im Jahr 2007 nachts leichte astmatische Anfälle. Diagnose: Katzenhaarallergie!

Der Arzt meinte zu mir, dass ich für meine Mietzi umgehend ein neues zu Hause suchen solle, um meine Gesundheit nicht zu gefährden.

Ich hätte mir nie im Leben vorstellen können sie abzugeben. So wurde mein Tiger aus Schlafzimmer verbannt und bis heute gehts mir blendend.:yeah: Vor einem Monat hat meine Süße sogar noch einen kleinen Bruder bekommen :pink-heart:
Natürlich muss man öfters saugen und wischen, aber wenn man seine Katze liebt, nimmt man das gerne in Kauf.:aetschbaetsch1:

Beide werden täglich ein- bis zweimal gebürstet. So liegen die Haare nicht kunterbunt auf dem Sofa verstreut herum, sondern landen im Mülleimer und stellen keine Gefahr mehr dar :grin:
 
  • #25
An diejenigen von Euch, die die Bioresonanzgeschichte schon gemacht haben: was kostet so was? Wird man arm davon? :(
 
  • #26
Ich hab´s in anderen Beiträgen auch schon geschrieben, ich hab eine Bioresonanztherapie gemacht und die Allergie gut in den Griff bekommen. Bin weg vom Cortison-Spray und nehme auch keine Allergie-Tabletten mehr.

da würde mich ja mal interessiern ob das die Kranken Kasse bezahlt hat..
und wo du das hast machen lassen
 
  • #27
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  • #28
@ criticalmass : Die Kosten für eine Bioresonanztherapie liegen bei ca. 150 €. Die Preise können je nach Praxis natürlich auch noch schwanken. Einige Praxen machen erst eine Art "Vortest" bei dem herausgesucht wird, gegen was man alles allergisch ist, für den muss man manchmal noch mal ca 100 € hinblättern. In dem Fall ist die drauf folgende Behandlung aber meist etwas günstiger.

@ L.u.Mi : Die Kosten werden je nach Kasse übernommen. Allerdings erst nach erfolgreicher Therapie und auch nur, wenn das Problem vorher dem Hausarzt bekannt war. Es ist bei der Kasse darauf zu achten, ob alternative Heilmethoden übernommen werden, nur dann zahlt die Kasse.

Hoffe konnte helfen.
Gruß
KittyCat
 
  • #30
auch ich leide unter einer Katzenhaarallergie und nehme seit 1,5 Jahren Tabletten.
Die üblichen Sprüche von wegen "das Vieh muss weg" erspar ich Euch und mir jetzt einfach.

Hat jemand eine Hypersensibilisierung gemacht bzw. wie findet man einen verständnisvollen Hautarzt der einem nicht die üblichen Sprüche um die Ohren haut? Gibt es den überhaupt??? :grr::grr:
 
  • #31
weiß nicht, ob es den gibt, würde ihn dann gern kennen lernen. Zitat HNO: "Tiere kann man ja vermeiden".
 
  • #32
Gibt's schon. Gibt sogar Ärzte, die sich gegen jedes bessere Wissen selber Katzen trotz Allergie anschaffen. Mich z.B. :) Aber ich mache leider keine Hyposensibilisierungen.
 
  • #33
Hallo annchen2810,

eine Hyposensibilisierung soll auch gut bei Allergien helfen das Problem ist nur das diese Behandlung sehr langwierig werden kann. Soweit ich weis gibt es hier zwei verschiedene Methoden.
Entweder man lässt sich ein entsprechendes Mittel von einem Hautarzt spritzen oder man nimmt Tropfen. Beide Behandlungen dauern (soweit ich weis) etwa 1 Jahr und zu 100% Allergiefrei bist du danach auch nicht. Die Allergie kann immer wieder auftauchen.

Es wird hier auch häufig empfohlen die "Tropfen Methode" zu nutzen da diese einfacher seihen soll. Tatsache ist aber, dass du verschiedene Tropfen in unterschiedlicher Menge nehmen musst. Außerdem erhältst du einen speziellen Plan den die Menge der Tropfen ändert sich mit der Zeit immer wieder. (Mal mehr Mal weniger dann einige wieder gar nicht).
(Das gleiche gilt auch wenn man statt Tropfen Tabletten bekommt)

Insgesamt, kann diese Methode helfen da es aber andere bedeutend bessere Heilmethoden gibt, würde ich die Hyposensibilisierung nicht empfehlen. Leider kann ich über die Kosten hier nichts sagen.

P.S.: Die Sprüche der Hautärzte kann ich wirklich nicht verstehen und machen mich sauer. Wie kann man jemandem nur empfehlen seine Tiere weg zu geben. :grummel:
 
  • #34
Hallo annchen2810,

eine Hyposensibilisierung soll auch gut bei Allergien helfen das Problem ist nur das diese Behandlung sehr langwierig werden kann. Soweit ich weis gibt es hier zwei verschiedene Methoden.
Entweder man lässt sich ein entsprechendes Mittel von einem Hautarzt spritzen oder man nimmt Tropfen. Beide Behandlungen dauern (soweit ich weis) etwa 1 Jahr und zu 100% Allergiefrei bist du danach auch nicht. Die Allergie kann immer wieder auftauchen.

Kann bis zu 3 Jahren dauern. Und das für nur eine Allergengruppe (also beispielsweise Pollen ODER Katzen). Alles auf einmal geht nicht.

Insgesamt, kann diese Methode helfen da es aber andere bedeutend bessere Heilmethoden gibt, würde ich die Hyposensibilisierung nicht empfehlen.

Was für bedeutend bessere Methoden gibt es denn? Die würde ich auch gern mal probieren.

Hyposensibilisierung kann Nebenwirkungen haben - sprich: Allergischen Schock auslösen. Besonders die Injektionen, aber auch die Tabletten oder Tropfen. Dafür ist es momentan die einzige ursächliche Therapie, die Schulmedizinern einfällt. Alles andere behandelt die Symptome (Tabletten, Sprays) oder gilt als "alternative Heilmethoden" oder gleich Humbug.
 
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  • #35
Ok das es sogar bis zu 3 Jahre dauern kann war mir neu. Hatte bisher immer nur von ca. 1 Jahr gehört. (lasse mich da aber gerne belehren ;-) ) Das es außerdem immer nur für eine Sache Katzenhaare, Pollen, usw. geht habe ich wohl vergessen zu schreiben. sorry !! :)

Eine bessere Methode ist (wie bereits in einem vorherigen Beitrag genannt) meiner Meinung nach die Bioresonanztherapie.
 
  • #36
Eine bessere Methode ist (wie bereits in einem vorherigen Beitrag genannt) meiner Meinung nach die Bioresonanztherapie.

Mhh. Umstritten. Hilft auch nciht immer. Spiele aber durchaus auch mit dem Gedanken, das auszuprobieren.
Hast Du selber Erfahrung damit, Kitty?
 
  • #37
Habe zwar selbst die Therapie, zum Glück, noch nicht machen müssen aber (siehe auch meinen Eintrag aus Dez 11) bereits Erfahrungsberichte hören dürfen.

Habe auch schon mit anderen gesprochen die mit der Bioresonanztherapie z.B. Pollen oder verschiede Lebensmittelallergien behandeln konnten. Was mir immer wieder aufviel war, dass viele sagten, dass sie diese Behandlung als "Unsinn" abgetan haben und es nur versuchten weil sie keine weiteren Möglichkeiten mehr sahen. (die müssen ja Geld haben :rolleyes: ) Trotzdem hat es bisher bei allen geholfen. Sicher gibt es immer Menschen bei denen bestimmte Behandlungen einfach nicht anschlagen. Beim Thema Bioresonanztherapie habe ich aber noch keinen gesprochen/gelesen.
 
  • #38
Ich bin selber gegen katzen Allergisch, allerdings habe ich mit meinen 4ren kein Problem.
Nur wenn wir meine Schwiegermutter mit ihrer Siamkatznzucht besuchen gehen, kann ich haufenweise Taschentücher etc einpacken.
 

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