Katzen und alles zum Thema Recht und Gesetz

  • Themenstarter Blondloewe
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  • #61
Ist das normal, dass das Recht des Stärkeren gilt und alle anderen eben zusehen müssen, wo sie bleiben?

Diese Aussage habe ich hier nirgendwo gelesen (oder übersehen). Aber Katzen verhalten sich eben wie Katzen, raufen, ob im Spiel oder im Ernst gehört dazu. Solange man seine Tiere raus lässt, besteht die Gefahr, dass es zu Verletzungen kommt. Und gerade Kater, besonders junge, laufen weit. Meine habe ich schon in gut 1 Kilometer Entfernung gesehen. Darf jetzt im Umkreis von 1 Kilometer keine neue Katze mehr angeschafft werden?

Entweder ich lasse sie - mit der Gefahr sich zu verletzen oder ich baue einen entsprechenden Zaun - mit der Gefahr, sie unglücklich zu machen.

Ich habe vorhin auf dem Weg nach Hause ein Lied gehört, bei dem kamen mir die Tränen - passiert mir eher selten....



Was du liebst

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Die Liebe muss frei sein, nur dann ist sie echt
Du kannst sie nicht halten, wenn sie dich verlässt
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Sie kommt unerwartet und ist nur geliehen
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Und will sie dann weiter, lass sie ziehen

Was du liebst, lass los
Was du liebst, lass frei
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Es wird wiederkehren, so es Liebe sei
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Was du liebst, lass los
Was du liebst, lass frei
Was wahrhaft dein ist, bleibt dir treu
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Was du liebst, lass frei
Was du liebst

Die Liebe muss wild sein, nur so ist sie schön
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Und lässt du sie atmen, wird sie zu dir stehen
Sie folgt ihren Wegen und nicht deinem Plan
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Und kommt sie zu dir, dann denk' daran
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Was du liebst, lass los
Was du liebst, lass frei
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Es wird wiederkehren, so es Liebe sei
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Was du liebst, lass los
Was du liebst, lass frei
Was wahrhaft dein ist, bleibt dir treu
Was du liebst, lass frei

Und auch wenn dir das Herz dabei bricht
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Lass sie frei sein und halte sie nicht
Und führt das Schicksal sie wieder zu dir
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Dann sei da
Bei ihr

Was du liebst, lass los
Was du liebst, lass frei
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Es wird wiederkehren, so es Liebe sei
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Was du liebst, lass los
Was du liebst, lass frei
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Was wahrhaft dein ist, bleibt dir treu
Was du liebst, lass frei

Was du liebst
Lass frei
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Was du liebst, lass frei




SANTIANO - Was du liebst
Songwriter: Hartmut Krech / Jörn Heilbut / Lukas Hainer / Mark Nissen




Jungs: schön, dass ihr mich bei meiner Heimkehr beide begrüßt habt. Und jetzt: habt Spaß heute Nacht im großen Draußen!

Und meine sind unglücklich, wenn sie nicht losziehen dürfen
 
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  • #62
Und zuviele Leute lassen ihre Hunde (die nicht hören) hier frei laufen, da gab es auch schon Situationen, wo meine Katzen als Jagdobjekt herhalten mussten und einmal nur knapp einer Katastrophe entgangen sind.
Sorry, ich verstehe nicht ganz.....über den Kater der Nachbarin regst du dich auf, während die echte Gefahr von freilaufenden Hunden droht????

Da hätten bei mir Katzen überhaupt keinen Freigang....da würde ich eher das Gespräch mit den Hundehaltern suchen....denn, ein Hund kann eine Katze umbringen......
 
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  • #63
Im Zweifel muss ich dann meinen Garten einzäunen, weil ich davon ausgehen muss, dass ihre Katze vielleicht nicht die einzige ist, die er verletzt. Wie gesagt, ich würde nicht wollen, dass mein Tier andere verletzt.
Es wäre also im umgekehrten Fall gar kein Problem den Freigang Deines Katers zu begrenzen, es wäre ihm also zuzumuten im eingezäunten Garten zu bleiben, damit er keine anderen Katzen drangsaliert?

Warum ist ihm dies nicht zuzumuten, wenn es um seine Sicherheit geht?
 
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  • #64
Wenn es bei euch SO schlimm mit der Gefahr durch freilaufende Hunde ist, dann würde ich den kranken Opi-Kater erstrecht nicht mehr in unbeschränkten Freigang lassen.
Sondern meinen Garten sichern oder zumindest eine Teil davon.
Und ich bin sicher, dein Kater würde sich in kurzer Zeit daran gewöhnen.
Sonst müssten ja all die Ex-Streuner, die aus irgendwelchen Gründen nicht mehr in den Freigang können, eingeschläfert und nicht vermittelt werden...
Mein FIV+ Felix kam als Achjähriger zu uns und musste sich mit der 50 qm Dachterrasse "abfinden".
Mittlerweile ist er 13, könnte er wieder, weil der 1,5 jährige Nachbarskater unsere Sicherung geknackt hatte, aber er will garnicht mehr.
Kleini, der Nachbars-Kater, unser süßer Asylant, hat dieses "artgerechte Leben" übrigens Anfang Dezember mit selbigem bezahlt...*wein*
 
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  • #65
Ist das normal, dass das Recht des Stärkeren gilt und alle anderen eben zusehen müssen, wo sie bleiben?

Ja, unter Katzen ist das nun mal normal. Es ist ja nicht die Nachbarin, die Deinen Kater jagt sondern ihr Kater. Sowas kommt unter Freigängern nunmal vor.

Meine Katze wird hier auch regelmässig von einer Nachbarskatze gejagt, sie hat gelernt, dass sie da die Schwächere ist und meidet die Katze so gut es geht. Klar tut mir das dann leid für sie, wenn sie es mal nicht schnell genug schafft und sich dann draußen irgendwo verkriecht, aber es ist eben normal unter Katzen und sie muss sich damit auf ihre Art arrangieren. Dein Kater kann ja jederzeit ins Haus kommen und auch drin bleiben, wenn ihm das zu anstrengend wird. Der wird das schon so für sich lösen, wie er es richtig findet für sich.

Wenn Du es für ihn lösen willst, dann musst Du dafür sorgen, dass er da nicht mehr frei entscheiden kann.
 
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  • #66
So leid es mir für deinen Kater tut, aber das ist nun mal der Lauf der ( Katzen)Welt.
Junger Kater will die Welt entdecken, und der neue Chef im Revier sein. Und alter Kater lernt es und schränkt sich ein.
Da ist auch, von Seiten des Jungen, kein arg dabei. Kater sind einfach, weder gut noch böse.
Du kannst dich nicht ernsthaft erwarten, dass sich die Welt deiner Nachbarin um deinen Kater dreht. Du kannst das Gespräch suchen, hoffen, dass sich dann an Absprachen gehalten wird, schön, vielleicht klappt es, aber dann erscheint eine Katze zwei Straßen weiter und der Stress geht von vorn los, bis wohin willst du das ausdehnen?
Nein, wenn ich ein hilfsbedürftiges Tier habe, habe ich dafür sorge zu tragen, dass es ihm gut geht.
Als unser alter Herr alt und krank wurde, ging es halt nur noch mit uns raus, er hat das mitgemacht, hätte er das nicht, und für sich entschieden, er will das Risiko mit den Nachbarskatzen Krach zu bekommen eingehen, hätte ich eben damit leben müssen.
Es hätte mich nicht glücklich gemacht, und wenn ich gemerkt hätte, es geht gar nicht mehr, dann hätte er eben einen geschützten Platz draußen bekommen.
 
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  • #67
Hallo @Blondloewe

Warum möchtest du deinen Garten nicht sichern du sagst ja selber das du für dich keine freigänger mehr möchtest also wäre das ja für die Zukunft auch gleich gut

Ich kann dich verstehen das du dir Sorgen machst um deinen opi und dir dein Herz schwer wird

aber du kannst doch nicht von deinen Nachbarn verlangen das sie keine Katzen haben darf wegen deinen Kater

du hast doch sicher früher auch nicht die Nachbarn gefragt ob du Katzen haben darfst

man weiß nie wirklich wie welche Katze auf eine andere reagiert kann zuhause mit seinem Freund super funktionieren aber draußen wieder anderst sein

Überleg doch ob du nicht doch zumindest einen Teil vom Garten sicher machen kannst
 
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  • #68
Gibt es bei euch eine Kastrationspflicht für Freigängerkatzen? Und ist der Kater der Nachbarin kastriert? Das wäre das einzige, wo du vielleicht rechtlich eine Handhabe hast. Ansonsten musst du halt einen entsprechend katzensicheren Zaun um deinen Garten bauen, wenn du nicht willst, dass der Nachbarskater zu euch rüber kommt.

Klar, wenn der Kater der Nachbarin wirklich nachweislich einen Schaden verursacht, z.B. indem er deine Katze verletzt, dann muss sie für die TA-Kosten aufkommen, wenn du es ihr nachweisen kannst. Aber das wirst du dir ja hoffentlich nicht wünschen.

Revierverhalten gehört tatsächlich einfach zum Sozialverhalten von Katzen dazu. Und man kann da als Mensch nur ganz bedingt irgendetwas regulieren oder verhindern. Du könntest die Nachbarin mal fragen, zu welchen Zeiten ihr Kater normalerweise draußen ist. Wenn sie keine Katzenklappe hat, hat sie da ja einen gewissen Einfluss drauf. Und dann könntest du deinen Kater nur zu den Zeiten rauslassen, wo ihr Kater normalerweise drinnen ist. Das wird nicht immer 100%ig funktionieren, könnte den Konflikt aber zumindest etwas entschärfen und ein Zusammentreffen der Tiere seltener machen.
 
  • #69
So haben Sie reagiert und das ist auch völlig in Ordnung. Jedem das Seine.
Auch wenn das jetzt nicht unbedingt hier her gehört.
Falls du nicht weißt, wo der Satz, jedem das seine, auch steht, bitte informiere dich darüber und benutze ihn nicht leichtfertig, danke.
Das war jetzt nicht böse von mir gemeint, es war mir einfach ein Anliegen.
 
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  • #70
Im Zweifel muss ich dann meinen Garten einzäunen, weil ich davon ausgehen muss, dass ihre Katze vielleicht nicht die einzige ist, die er verletzt. Wie gesagt, ich würde nicht wollen, dass mein Tier andere verletzt. Zumal man bei klarer Beweislage auch noch für die TA-Kosten aufkommen muss. Ich bin für das, was mein Tier veranstaltet, verantwortlich. Verursacht es Schaden, muss ich dafür aufkommen. Und zerbisssene Katzen sehen auch nicht besonders lecker aus und leiden Schmerzen. Würde es Überhand nehmen, würde ich für meine Katze lieber ein neues, besseres Zuhause suchen als ständig das Theater zu haben und immer zu denken: Wen hat er jetzt angegriffen? Damit macht man sich auch keine Freunde, und die anderen Katzen täten mir unsagbar leid.
Sag mal, weißt du zu 100% was dein Kater die letzten 9 Jahre draußen getrieben hat?
Ich garantiere dir eins: auch er hat andere Katzen bei Revierkämpfen verletzt. Das ist bei Freigängern so. Punkt aus.
Ich verstehe daher nicht, wie man sich so sehr auf „Verursacher“ versteift. Das sind Tiere. Und wer sich für Freigang entscheidet, der hat das so hinzunehmen, dass diese Tiere tun, was sie draußen nun mal tun. Wer das nicht in Kauf nehmen will, entscheidet sich für Wohnungshaltung und/oder gesicherten Freigang im katzensicher eingezäunten Garten. Von anderen Freigängerhaltern sich da irgendwas zu erwarten ist einfach falsch.
Ich würde nie auf die Idee kommen, irgendwem ne Rechnung für die TA kosten meiner Tiere vorzulegen, selbst wenn ich wüsste wessen Tier es war und es beweisen könnte. Gehts noch?
ICH hab mich dazu entschlossen, meinem Tier Freigang zu gewähren, also trage ICH auch die Verantwortung dafür, ihn zu versorgen, wenn er gekämpft hat. Unabhängig davon wer stärker oder schwächer ist.

Ich sperre also meine Katzen auf meine Kosten ein, um den eigentlichen Verursacher auszusperren? Für mich ist das nicht nachvollziehbar.
Ich würde mir sehr wünschen, dass mein alter Kater gar keine Lust mehr hätte, nach draussen zu gehen. Aber leider ist das nicht der Fall. Er kennt es nicht anders und ich kann und will ihm das auch nicht nehmen.
Dann solltest du es auch dem Nachbarskater zugestehen, dass er in den Freigang darf.
Du erwartest von deiner Nachbarin Dinge, die du selbst nicht bereit bist zu tun.
Ich finde es komisch, dass niemand mal schreibt, dass die Besitzerin auch eine Verantwortung für ihr Tier trägt.
Ist das normal, dass das Recht des Stärkeren gilt und alle anderen eben zusehen müssen, wo sie bleiben?
Ja. Bei Freigängern gilt schlicht und ergreifend das Recht des stärkeren. Ist so. Da wirst du nichts dran rütteln können. Das sind halt einfach Tiere. Da ist das so. Du kannst jetzt versuchen mit deiner Nachbarin ins Gespräch zu treten und eine Lösung zu finden, aber wenn sie nichts ändern will, ist es einzig und alleine an dir eine Lösung dafür zu finden. Du kannst nicht erwarten, dass sie das tut.


Und das kommt übrigens von einer Freigänger-Halterin, deren Kater im ersten Jahr im Freigang regelmäßig von einem stärkeren Kater vermöbelt und verletzt wurde, so übel, dass er sich vor Angst manchmal eingekotet hat. Und nein, ich hab mich deswegen nicht mit den Nachbarn in die Wolle gekriegt.
Das ist einfach ein Problem, wenn man Freigang anbietet und dessen muss man sich bewusst sein.
 
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  • #71
Ich muss leider sagen, ich tue mich auch verdammt schwer mit der ganzen Haltung und kann mir kaum vorstellen, dass ein Gespräch irgendwie gut verläuft, wenn du deiner Nachbarin gegenüber auch nur ansatzweise so auftrittst wie hier.

Ich verstehe deinen Ärger und auch die Sorge. Aber du selbst bist auch nicht lösungsorientiert, wie du es von deiner Nachbarin verlangst, denn deine Lösungen basieren lediglich darauf, dass deine Nachbarin Maßnahmen ergreift, dass es dir passt. Aber was du anbieten würdest, kann ich nicht herauslesen. Das ist eine Anspruchshaltung, die wahrscheinlich auf wenig fruchtbaren Boden trifft, wenn deine Nachbarin wenigstens ein bisschen Selbstvertrauen hat. Deine Nachbarin hat allerdings gar keinen Grund dir entgegenzukommen.

Die anderen haben schon viel gesagt und von daher möchte ich mich da einfach umfassend anschließen.

Alles Gute für den Kater :)
 
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  • #72
Ich würde nie auf die Idee kommen, irgendwem ne Rechnung für die TA kosten meiner Tiere vorzulegen, selbst wenn ich wüsste wessen Tier es war und es beweisen könnte. Gehts noch?

Ich würde auch nicht auf die Idee kommen, da ich weder ein Fan von Anzeigen noch von sonstigen Druckmaßnahmen bin (Anzeigen natürlich in schwerwiegenden Fällen, aber nicht in diesem Fall). Außerdem wollte ich auch nicht, dass der junge Kater evtl. aufgrund seiner Attacken und den damit verbundenen Problemen von seinen Haltern abgeschoben wird. Das täte mir ebenso leid.

Wenn aber einer meiner Kater im Freigang wäre und ich würde erfahren, dass er ein anderes Tier auf dessen Grundstück unter Druck setzt, wäre ich zumindest an einer gemeinsamen Lösung interessiert, da es mir um das andere Tier auch leid täte.

Wenn da nun von Seiten der Nachbarn keine Empathie für das andere Tier da ist, wundert es mich dennoch, dass es sie so gar nicht interessiert, da sie zumindest lt. Tasso tatsächlich für evtl. Verletzungen haftbar wären. Wie gesagt, das wäre nicht mein Weg, aber es gibt nun mal Menschen, die diesen Weg gehen.

Details | TASSO
 
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  • #73
Ich würde auch nicht auf die Idee kommen, da ich weder ein Fan von Anzeigen noch von sonstigen Druckmaßnahmen bin (Anzeigen natürlich in schwerwiegenden Fällen, aber nicht in diesem Fall). Außerdem wollte ich auch nicht, dass der junge Kater evtl. aufgrund seiner Attacken und den damit verbundenen Problemen von seinen Haltern abgeschoben wird. Das täte mir ebenso leid.

Wenn aber einer meiner Kater im Freigang wäre und ich würde erfahren, dass er ein anderes Tier auf dessen Grundstück unter Druck setzt, wäre ich zumindest an einer gemeinsamen Lösung interessiert, da es mir um das andere Tier auch leid täte.

Wenn da nun von Seiten der Nachbarn keine Empathie für das andere Tier da ist, wundert es mich dennoch, dass es sie so gar nicht interessiert, da sie zumindest lt. Tasso tatsächlich für evtl. Verletzungen haftbar wären. Wie gesagt, das wäre nicht mein Weg, aber es gibt nun mal Menschen, die diesen Weg gehen.

Details | TASSO
Ich hatte früher in diesem Thread ja schon berichtet, dass Pumpkin sich regelmäßig mit Nachbarskaterle Pepe kloppt (von dem ich übrigens trotzdem ein Fan bin, weil sehr hübsch und sehr selbstbewusst). Ich weiß das. Meine Nachbarin weiß das.
Wir sprachen darüber, zahlten unsere Tierarztrechnung und lachten beim gemeinsamen Kaffeetrinken über unsere Rabauken.
Ich fürchte, hier ist es einfach echt schwierig, Beweise vorlegen zu können, dass Verletzung XY tatsächlich von Tier XY kommt, denn selbst wenn man es dann schaffen sollte!, einen Kampf zu filmen oder zu fotografieren, wer sagt denn, dass Verletzung XY dann wirklich von dieser Auseinandersetzung stammt und nicht von einer, die zu einem früheren/späteren Zeitpunkt mit einem anderen Tier stattgefunden hat?

Wäre mein Leidensdruck da so hoch, wie der der TE scheinbar ist, würde ich es als meine Aufgabe sehen, mein Tier entsprechend zu schützen. Das kann ich (auch rechtlich) nicht von anderen erwarten.
 
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  • #74
Ich würde auch nicht auf die Idee kommen, da ich weder ein Fan von Anzeigen noch von sonstigen Druckmaßnahmen bin (Anzeigen natürlich in schwerwiegenden Fällen, aber nicht in diesem Fall). Außerdem wollte ich auch nicht, dass der junge Kater evtl. aufgrund seiner Attacken und den damit verbundenen Problemen von seinen Haltern abgeschoben wird. Das täte mir ebenso leid.

Wenn aber einer meiner Kater im Freigang wäre und ich würde erfahren, dass er ein anderes Tier auf dessen Grundstück unter Druck setzt, wäre ich zumindest an einer gemeinsamen Lösung interessiert, da es mir um das andere Tier auch leid täte.

Wenn da nun von Seiten der Nachbarn keine Empathie für das andere Tier da ist, wundert es mich dennoch, dass es sie so gar nicht interessiert, da sie zumindest lt. Tasso tatsächlich für evtl. Verletzungen haftbar wären. Wie gesagt, das wäre nicht mein Weg, aber es gibt nun mal Menschen, die diesen Weg gehen.

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Alles gut, ich verstehe deine Argumente da schon. Und ich kenne ja durchaus die Verzweiflung, wenn der eigenen Katze sowas passiert. Und klar, gibts diejenigen, die da wohl den Rechtsweg einschlagen, aber das dürften doch die wenigsten sein. Zumal ich mir vorstellen kann, dass man bei sowas selten Recht bekommt, selbst mit eindeutigen Belegen. Eben weil man auch so argumentieren kann, dass es Tiere sind und man das Risiko wissentlich eingeht als Freigängerhalter.

Ich würde auch immer das Gespräch suchen, aber wenn das nicht fruchtet muss ich halt selber für mich ne gangbare Lösung finden.
Was ich halt nicht nachvollziehen kann ist diese Anspruchs- bzw. Erwartungshaltung hier. Das empfinde ich als deplatziert.
 
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Also ich tue alles, um die Sache für alle zur Zufriedenheit zu regeln. Danke und alles Gute.
 
  • #77
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