Katzen in Einzimmerwohnung- Notsituation

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Luiska

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6. Januar 2024
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Hallo zusammen,

mein Freund und ich haben uns getrennt. Wir haben uns gemeinsam vor 2 Jahren zwei süße Miezis angeschafft und in einer 2 1/2 Zimmer Wohnung gemeinsam gut gehaust. Mittlerweile bin ich für mein Referendariat (vor der Trennung) in eine Einzimmerwohnung mit Balkon gezogen (35 qm2).

Nun berichtet mir mein Exfreund, dass er verschuldet ist, die Wohnung nicht halten kann und zu seinen Eltern zieht. Diese wollen aber die Katzen NICHT.
Das heißt: Die Katzen könnten eigentlich nur zu mir oder müssten vermittelt werden. Mir würde es das Herz brechen meine Miezis nie wieder zu sehen und nach den 1 1/2 Jahren hätte ich als Lehrerin auch ein gutes Einkommen, um alleine in eine katzengerechtere Wohnung zu ziehen.

Ich würde meine Wohnung in 2 Ebenen ausbauen (catwalks, vielleicht ein Brett an der Decke, etc.). Aber trotzdem überlege ich mir selbstverständlich ernsthaft, ob das für die zwei nicht Quälerei wäre in dieser kleinen Wohnung zu sitzen.
Finanziell kann ich gut wirtschaften und habe eigentlich schon vorher alles für die Katzen bezahlt. Wäre 5-6 h am Tag weg und würde danach von zu Hause aus arbeiten.

Wie schätzt ihr die Lage ein? Ich bin total verzweifelt...

Liebe Grüße
 
A

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Der Balkon ist ein großes Plus. Können sie da jederzeit hin oder kannst Du da eine Katzenklappe einbauen?
Wenn es nicht gerade Bengalen oder extrem agile Katzen sind, würde ich sie behalten. Auch 35 qm kann man gut gestalten, daß sie sich austoben können.
 
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Der Balkon ist ein großes Plus. Können sie da jederzeit hin oder kannst Du da eine Katzenklappe einbauen?
Wenn es nicht gerade Bengalen oder extrem agile Katzen sind, würde ich sie behalten. Auch 35 qm kann man gut gestalten, daß sie sich austoben können.
Da es eine Mietswohnung ist, müsste ich das absprechen. So lange ich zu Hause bin, dürften sie aber jeder Zeit auf den Balkon.
Sie sind eigentlich relativ ruhige Katzen. Ein Laufrad würde ich trotzdem auch mitkalkulieren. Vielleicht hilft das ja :(

Danke für deine Rückmeldung!
 
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Ich bin da bei @Rickie
Es ist ja auch nicht für immer
 
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Ein Katzenlaufrad wenn möglich wäre gut. Dann können sie weite Strecken laufen und rennen.
 
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Daran hatte ich auch schon gedacht. Also irgendwie muss man ja den Auslauf schaffen. Danke für den Tipp!
Die Investition wird sich lohnen, sie können ihren Bewegungsdrang ausleben, das hält sie Gesund, sie bekommen Muskeln anstatt Fettpolster. Das Laufrad kann über Nacht blockiert werden, damit du ruhig schlafen kannst. Bei mir ist es anders, wenn sie nachts im Laufrad rennen beruhigt es mich, und kann besser schlafen.
 
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Mit einem Laufrad habe ich keine Erfahrung.

Nach dem Klogang wird hier immer erst mal eine Sprintrunde gedreht, Deckenspanner rauf und runter...
Also eine Kletterlandschaft, Deckenspanner, wäre vorteilhaft, und da Du nicht sooo lange am Tag weg bist, werden sie das schon durchschlafen. Wichtiger finde ich, daß Du Dich in der verbleibenden Zeit eben viel mit ihnen beschäftigst.
Und wenn Du weg bist, evtl. auch Suchspiele (versteckte Knuspertaschen), Fummelbrett, sowas hinterlassen.
 
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Ich lebe hier auf 40m² (ohne Balkon) mit 2 Katzen. Das funktioniert sehr gut, sie sind relativ ruhig und liegen am liebsten aneinander gekuschelt im Bett. Ich hab halt das große Glück, dass meine Damen wirklich sehr harmonisch sind und sich innig lieben. Bei 2 Katzen, die sich maximal tolerieren, wär's schwierig. Es gibt halt nun mal nicht unendlich viele Möglichkeiten, sich aus dem Weg zu gehen.
Natürlich musst du's katzengerecht gestalten, bei mir liegt überall Spielzeug rum. Und nachts aus dem Schlafzimmer sperren ist da auch nicht drin, du musst hoffen, dass sie dich schlafen lassen.
 
  • #10
Hallo zusammen,

mein Freund und ich haben uns getrennt. Wir haben uns gemeinsam vor 2 Jahren zwei süße Miezis angeschafft und in einer 2 1/2 Zimmer Wohnung gemeinsam gut gehaust. Mittlerweile bin ich für mein Referendariat (vor der Trennung) in eine Einzimmerwohnung mit Balkon gezogen (35 qm2).

Nun berichtet mir mein Exfreund, dass er verschuldet ist, die Wohnung nicht halten kann und zu seinen Eltern zieht. Diese wollen aber die Katzen NICHT.
Das heißt: Die Katzen könnten eigentlich nur zu mir oder müssten vermittelt werden. Mir würde es das Herz brechen meine Miezis nie wieder zu sehen und nach den 1 1/2 Jahren hätte ich als Lehrerin auch ein gutes Einkommen, um alleine in eine katzengerechtere Wohnung zu ziehen.

Ich würde meine Wohnung in 2 Ebenen ausbauen (catwalks, vielleicht ein Brett an der Decke, etc.). Aber trotzdem überlege ich mir selbstverständlich ernsthaft, ob das für die zwei nicht Quälerei wäre in dieser kleinen Wohnung zu sitzen.
Finanziell kann ich gut wirtschaften und habe eigentlich schon vorher alles für die Katzen bezahlt. Wäre 5-6 h am Tag weg und würde danach von zu Hause aus arbeiten.

Wie schätzt ihr die Lage ein? Ich bin total verzweifelt...

Liebe Grüße

35 qm können völlig ausreichend sein - können - wenn ein paar Rahmenbedingungen stimmen.

Ausbau der Wohnung spricht Wandflächen nutzen (Catwalks kann man sich auch für den schmalen Taler selber bauen).
Viel (geistige) Beschäftigung über Spiel und noch effektiver Clickern.

Und falls sie gerne laufen... was spricht dagegen ihnen das Gassigehen beizubringen?

Die Wohnungsgrösse ist nicht in erster Linie wegen der geringen Laufstrecke zu bedenken, sondern weil Wohnungen - auch grosse - furchtbar öde für Katzen sind. (Ich habe selber Wohnungshaltung, dass ist also nicht abwertend für diese Form der Haltung gemeint).

Je grösser das Revier um so mehr gibt es für die Katze zu schauen und erkunden. Kleine Wohnungen schränken das eben stark ein und deshalb ist die Haltung auf kleiner Fläche für mich nur dann OK, wenn den Tieren ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm dort geboten wird.
Dann aber sehe ich kein Problem darin.
 

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