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Ipelsaca
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 10. Juni 2023
- Beiträge
- 14
Hallo ihr Lieben,
Im folgenden eine etwas längere Geschichte, vielleicht fallen euch ja Ansätze ein.
Unsere Katze Dalia ist jetzt fast zwei Jahre alt. Als sie in etwa ein Jahr alt war, hatten wir zum ersten Mal den Fall, dass sie angefangen hat in einem Zeitraum von 1-2 Wochen mehrmals täglich Futter zu erbrechen. Irgendwann hatte sie dann nur noch klar erbrochen, Futter verweigert und in der Folge des häufigen Erbrechens war die Flüssigkeit, die Dalia erbrochen hat auch dann irgendwann rötlich gefärbt. Die Tierärztin vermutete eine Magenschleimhautentzündung, wurde symptomatisch behandelt und hat sich auch wieder gebessert.
Vor ein paar Monaten, Anfang des Jahres, hat Dalia wieder angefangen zu Erbrechen und diese Schübe zu haben. Wir also wieder zur Tierklinik gefahren. Die Tierärztin vermutete nach Ultraschall, Röntgen und Blutbild eine chronische Magenschleimhautentzündung. Dalias Dünndarm und Magen sei durchgängig verdickt (zumindest dicker als normal, an jeder Stelle, allerdings gleichmäßig). Eine andere Tierärztin in der Klinik hatte auch die Vermutung, dass es eine Autoimmungerkrankung sein könnte. Erstmal sollten wir jedoch eine Futtermittelunverträglichkeit ausschließen.
Problem ist so ein bisschen: in der Vergangenheit haben wir viele unterschiedliche Geschmäcker gefüttert, dadurch fallen bei der Ausschlussdiät leider auch sehr viele Proteinquellen schon raus. Leider können wir auch nicht mehr gänzlich rekonstruieren, was sie jetzt tatsächlich alles schon gefressen hat. (Ich weiß zb nicht mehr genau, ob sie nun Känguru schon hatte oder nicht). Wir haben jetzt also angefangen ihr eine Proteinquelle zu geben, die sie auf jeden Fall noch nicht hatte, wo wir das sicher wissen. Das war zu Beginn Ziege. Kurz vorher hatte sie allerdings auch eine OP, in der die Klinik ihr Gewebeproben am Darm entnommen hat, um die zur Diagnose untersuchen zu lassen. In Folge dessen wollte sie das Ziegenfutter nach kurzer Zeit nicht mehr fressen, evtl hat sie einen Ekel davor entwickelt. Haben es dann mit Büffel probiert, das hat sie gefressen. Das hat auch ein paar Wochen funktioniert, dann hat sie wieder angefangen jedes Mal nach dem fressen das Futter direkt wieder zu erbrechen, bis sie wieder blutig erbrochen hat. Haben also nach Absprache mit dem TA auf Schwein gewechselt, weil die Vermutung nahe lag, dass sie Büffel nicht verträgt. Mit dem Schwein lief es jetzt ein paar Wochen gut, jetzt hat sie gestern auch wieder direkt nach dem fressen erbrochen. Das beobachten wir jetzt erstmal. Wenn sie das auch nicht verträgt, bleiben uns leider nicht mehr viele Alternativen. Laut TA wäre eine Möglichkeit noch Insektenprotein oder eine hydrolisierte Diät. Letztere würde ich aber ungern füttern, da ich gelesen habe, dass es dann sehr schnell sein kann, dass die Katze Nährstoffmangel bekommt und man alle paar Wochen zum Tierarzt rennen muss, um Vitaminspritzen geben zu lassen.
Bin dahingehend so langsam mit meinem Latein am Ende. Wenn sie das Insektenprotein auch nicht vertragen sollte (so es denn nötig wäre ihr das zu geben), weiß ich nicht so recht weiter. Ich hoffe einfach, dass sie das Schwein verträgt und gestern nur eine Ausnahme war, als sie das Futter erbrochen hat. Schon als sie Büffel nicht mehr vertragen hatte, war es sehr schwer sie danach wieder zum Fressen zu bewegen, da sie sich denke ich nach dem Erbrechen nicht mehr traut. Mussten sie da stark überreden und die ganze Zeit streicheln beim fressen, weil sie sonst nichts gefressen hätte. Jetzt hatte sie gerade erst wieder etwas mehr Appetit und hat von allein gefressen und auch lautstark danach verlangt.
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen oder evtl Anregungen für mich?
Im folgenden eine etwas längere Geschichte, vielleicht fallen euch ja Ansätze ein.
Unsere Katze Dalia ist jetzt fast zwei Jahre alt. Als sie in etwa ein Jahr alt war, hatten wir zum ersten Mal den Fall, dass sie angefangen hat in einem Zeitraum von 1-2 Wochen mehrmals täglich Futter zu erbrechen. Irgendwann hatte sie dann nur noch klar erbrochen, Futter verweigert und in der Folge des häufigen Erbrechens war die Flüssigkeit, die Dalia erbrochen hat auch dann irgendwann rötlich gefärbt. Die Tierärztin vermutete eine Magenschleimhautentzündung, wurde symptomatisch behandelt und hat sich auch wieder gebessert.
Vor ein paar Monaten, Anfang des Jahres, hat Dalia wieder angefangen zu Erbrechen und diese Schübe zu haben. Wir also wieder zur Tierklinik gefahren. Die Tierärztin vermutete nach Ultraschall, Röntgen und Blutbild eine chronische Magenschleimhautentzündung. Dalias Dünndarm und Magen sei durchgängig verdickt (zumindest dicker als normal, an jeder Stelle, allerdings gleichmäßig). Eine andere Tierärztin in der Klinik hatte auch die Vermutung, dass es eine Autoimmungerkrankung sein könnte. Erstmal sollten wir jedoch eine Futtermittelunverträglichkeit ausschließen.
Problem ist so ein bisschen: in der Vergangenheit haben wir viele unterschiedliche Geschmäcker gefüttert, dadurch fallen bei der Ausschlussdiät leider auch sehr viele Proteinquellen schon raus. Leider können wir auch nicht mehr gänzlich rekonstruieren, was sie jetzt tatsächlich alles schon gefressen hat. (Ich weiß zb nicht mehr genau, ob sie nun Känguru schon hatte oder nicht). Wir haben jetzt also angefangen ihr eine Proteinquelle zu geben, die sie auf jeden Fall noch nicht hatte, wo wir das sicher wissen. Das war zu Beginn Ziege. Kurz vorher hatte sie allerdings auch eine OP, in der die Klinik ihr Gewebeproben am Darm entnommen hat, um die zur Diagnose untersuchen zu lassen. In Folge dessen wollte sie das Ziegenfutter nach kurzer Zeit nicht mehr fressen, evtl hat sie einen Ekel davor entwickelt. Haben es dann mit Büffel probiert, das hat sie gefressen. Das hat auch ein paar Wochen funktioniert, dann hat sie wieder angefangen jedes Mal nach dem fressen das Futter direkt wieder zu erbrechen, bis sie wieder blutig erbrochen hat. Haben also nach Absprache mit dem TA auf Schwein gewechselt, weil die Vermutung nahe lag, dass sie Büffel nicht verträgt. Mit dem Schwein lief es jetzt ein paar Wochen gut, jetzt hat sie gestern auch wieder direkt nach dem fressen erbrochen. Das beobachten wir jetzt erstmal. Wenn sie das auch nicht verträgt, bleiben uns leider nicht mehr viele Alternativen. Laut TA wäre eine Möglichkeit noch Insektenprotein oder eine hydrolisierte Diät. Letztere würde ich aber ungern füttern, da ich gelesen habe, dass es dann sehr schnell sein kann, dass die Katze Nährstoffmangel bekommt und man alle paar Wochen zum Tierarzt rennen muss, um Vitaminspritzen geben zu lassen.
Bin dahingehend so langsam mit meinem Latein am Ende. Wenn sie das Insektenprotein auch nicht vertragen sollte (so es denn nötig wäre ihr das zu geben), weiß ich nicht so recht weiter. Ich hoffe einfach, dass sie das Schwein verträgt und gestern nur eine Ausnahme war, als sie das Futter erbrochen hat. Schon als sie Büffel nicht mehr vertragen hatte, war es sehr schwer sie danach wieder zum Fressen zu bewegen, da sie sich denke ich nach dem Erbrechen nicht mehr traut. Mussten sie da stark überreden und die ganze Zeit streicheln beim fressen, weil sie sonst nichts gefressen hätte. Jetzt hatte sie gerade erst wieder etwas mehr Appetit und hat von allein gefressen und auch lautstark danach verlangt.
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen oder evtl Anregungen für mich?