Katze überfällt mich jede Nacht!

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Marjory

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27. Oktober 2020
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Hallo,

unsere kleine (18 Wochen) Katze (Miss Penelope) überfällt mich jede Nacht im Bett und will mein Gesicht abschlecken, an den Ohren knabbern und auch noch Küsschen auf meinen Mund verteilen!😬 Ich finde Miss Penelope echt toll und süß usw. aber das ist zuviel! Sie ist penetrant und hört nicht auf! Totstellen, "anmaulen", rummotzen usw. nichts hilft.

Sie wohnt mit ihrer Schwester (Miss Peaches) zusammen bei uns und hat noch einen größeren Freund (20 Wochen) Namens May im Haus. Sie wachsen zusammen auf und verstehen sich super. Sie haben 130 qm zum ausbreiten, zwei "Stille Örtchen". Garten wäre auch vorhanden aber eben auch eine vielbefahrene Straße.! Alles klappt bisher super, nur diese "Knutscherei" macht nicht bekloppt! Was kann ich machen, um ihr verständlich zu erklären das ich das nicht amüsant finde? Danke und viele Grüße
 
A

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Herzlich Willkommen im Forum!

Ich habe mit "Totstellen" bei Kitten bisher die besten Erfahrungen gemacht. Jede Form von Reaktion wird meistens einfach nur als Aufmerksamkeit wahrgenommen und bestärkt das Verhalten.
Allerdings ist das keine Sache, die sich innerhalb von einigen Tagen bessern wird. Man muss über Wochen wenn nicht Monate hinweg konsequent bleiben.

Wir haben im Moment auch zwei junge Mädels (ca. 15 Wochen, Handaufzuchten und dementsprechend anhänglich), die nachts gerne wilde Verfolgungsjagden im Bett starten und teile daher dein "Leid" und den Schlafmangel ;)
 
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Hallo,
unsere beiden sind nun 25 Wochen alt und schaffen es auch uns mehrmals pro Nacht zu wecken.
Nasse Küsschen, wildes Angeschnurre und "ich will unter deine Decke" - :) da kann ich nicht konsequent nein sagen. Die sind so süß dabei!
Ich denke, da sie sich immer mehr unserem Rhythmus anpassen, wird auch die Nachtruhe irgendwann widerhergestellt sein.
Ist wie bei kleinen Kindern, da muss man eben durch. Bzw. ist es schade, dass diese Zeit so schnell vorbei geht. Und da sie so schnell vorbei geht, genieße ich sie einfach.
LG
 
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Bei Urmel hilft totstellen... findet er doof und macht dann anderen Unfug. Walnüsse klauen oder so
 
Also Olivia lässt mich nachts schlafen, sie kommt morgens spätestens 5 sec nachdem der Wecker angeht zum Kuscheln.

Nepomuk hingegen ist auch so ein "Nachtschmuser". Jede Nacht zwischen 1 und 3 kommt er mindestens einmal laut schnurrend zu mir tretelt auf meinem Kopfkissen, am Hals, am Kopf, in meinen Haaren und möchte gekuschelt werden. Ich finde es ehrlich gesagt total süß. Klar, mir wäre es auch lieber er käme abends auf dem Sofa, aber da hat er einfach anderes zu tun... Staubflusen jagen, aus dem Fenster schauen, die Kratzsäule hoch und runter flitzen, mit Olivia spielen..... Dafür, dasss mein Wecker dank Olivia nun schon um 5:00 statt wie früher um 5:30 klingelt, kann er ja nichts ;) . Ich schlafe seitdem mit Schal, das ist für meine HWS gut (hab ich festgestellt) und schützt meinen Hals vor dem Treteln, kraule ihn 5 Minuten und genieße es dann wenn er sich an mich kuschelt und einschläft. Es hört sich jetzt vielleicht doof an, aber ich denke er braucht das einfach, sowie ein Kind das Mitten in der Nacht zu den Eltern ins Bett krabbelt.Ob sich da sändert wenn er älter wird - momentan sind beide 6 Monate- keine Ahnung. Das werden wir dann sehen wenn es soweit ist oder auch nicht 😂

Wirklich etwas raten kann ich dir nicht, nur schreiben, dass du nicht alleine bist.
 
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im Bett und will mein Gesicht abschlecken, an den Ohren knabbern und auch noch Küsschen auf meinen Mund verteilen!
Geniess es! Einen besseren Vertrauensbeweis kannst Du doch von einem 18-Wochen-Katzenkind nicht erhalten. Steuer es vorsichtig, also schieb die Hand vors Gesicht, damit sie die Hand ableckt statt Gesicht. Aber lass sie lecken und sieh es als Kompliment ("du mein Mensch bist lecker und riechst nicht schlecht, und wie meine KatzMama es mir beigebracht hat, so mache ich es jetzt mit dir, weil du meine neue KatzMama bist"). Biete die Finger statt Ohren zum Knabbern an (manche Katzen mögen es auch, wenn man mit einem Finger vorsichtig die Lippen entlang in den Mundwinkel streicht, und verzichten dafür gern auf andere Zärtlichkeitsübergriffe). Aber entzieh Dich nicht den intensivsten Vertrauens-Vergewisserungen, die ein Katzenkind Dir geben kann und die du einem Katzenkind gewähren kannst!

Und darüber hinaus stimme ich zu:
Ich denke, da sie sich immer mehr unserem Rhythmus anpassen, wird auch die Nachtruhe irgendwann widerhergestellt sein.
 
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Und Nachtrag – zum Rhythmus (der ist jetzt nach der Zeitumstellung natürlich etwas gestört, aber wir arbeiten grad an der Neujustierung):
Wir haben zwei 7-monatige. Nach einer anfänglichen exzessiven und von den Katzen gesteuerten Experimentierphase hat es sich nun so eingespielt, daß beide ihren Lieblings-Schlafplatz im Haus gefunden haben, welcher jenseits des Bettes den unbestreitbaren Vorteil hat, daß a) katz nicht von sich im Bett wälzenden Zweibeinern plattgewalzt oder geweckt wird, und b) katz diesen zum Schlafen auch früher oder später als die Zweibeiner einnehmen kann. Vor dort ausgehend nimmt der Herr Kater gegen 6 Uhr die linke Bettseite ein. Anfangs noch sich ständig schnurrend hin- und herdrehend (und dabei auch gelegentlich ziemlich nervend), kommt er nun mit einem kurzen, diskreten "mmmiep", lässt sich auf die Seite fallen, präsentiert seinen Flauschbauch, damit man die Hand darauf legt (oder wahlweise ihm einen Finger auf den Fangzahn legt, komischerweise mag er das), und schläft dann zufrieden schnurrend wieder ein.
Etwa zur gleichen Zeit kommt auch die junge Katzendame, robbt in der Mitte des Bettes hoch und legt sich wahlweise an den einen oder die andere angelehnt schnurrend hin, legt die Pfoten vorzugsweise auf eine Menschenhand, und mit leiser werdendem Schnurren schläft auch sie meist nochmal ein. Inzwischen vermissen wir dieses Ritual, wenn es mal aus irgend welchen Gründen nicht stattfindet …
Überhaupt, merke: Katzen lieben Rituale.
Also, Marjory: ritualisiere das, was das Katzenkind macht, und es wird es Dir danken.
 
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Also ich denke, da deine Katzen noch nicht so lange da ist, könnte sich das auch noch von alleine einspielen. Meine Mädels haben ihre aktive Zeit langsam an das angespasst, wo ich da bin, weil da gibt es schließlich auch die Action. :D

Mimi hat trotzdem ihre Bett-Angewohnheit. Sie kommt irgendwann wenn ich schlafe und legt sich auf meine Beine. Und da ist auch nichts gegen zu machen. Wenn ich sie wegscheuche, kommt sie wieder. Und wieder. Und wieder. Und wenn ich mich zu oft bewege, klaut sie mir die Decke. 😅
 
Einer meiner Kater, den ich nach einem Todesfall 6-jährig (er ist jetzt acht) übernommen habe, macht das auch. Nicht nur, dass er neben mir liegt und mir ins Ohr schnurrt wie eine Maschine, kann er auch noch sehr gut schnarchen, und des öfteren krieg ich klatschnasse Küsschen. Irgendwann wird leider die Zeit kommen, da ich das vermissen muss, also genieße ich den heutigen Zustand.
 
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  • #10
Meiner grabscht nach unseren Zehen, oder schmust mich nieder und beißt mir in die Nase. Totstellen wäre sehr schmerzhaft. Mir bleibt also gar nichts anderes übrig, als darauf zu reagieren. Und wie genau er das weiß!

Milo hingegen ist der Ruhige. Er schläft wie ein Stein zwischen unseren Füßen. Macht den Schlaf auch nicht ruhiger, weil man immer Angst hat, ihn zu zerdrücken, oder versehentlich unsanft aus dem Bett zu treten.
 
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  • #11
Da Ihr insgesamt 130m² Wohnfläche habt, würde ich ganz bald die Schlafzimmertür nachts schließen.
Die Katzen sind zu dritt und können in den anderen Räumlichkeiten ihre Nachtaktivität ausleben.
 
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  • #12
Da Ihr insgesamt 130m² Wohnfläche habt, würde ich ganz bald die Schlafzimmertür nachts schließen.
Die Katzen sind zu dritt und können in den anderen Räumlichkeiten ihre Nachtaktivität ausleben.

BAH, wie langweilig ..... !!! ;) Ich schaffe mir doch keine Katzen an, wenn sie mich dann nicht mehr belästigen können. Ausserdem gibt es nichts schöneres als eine Katze die sich im Bett in deinen Arm / zwischen deine Beine kuschelt, wenn du körperlich oder geistig fertig bist.
 
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  • #13
Besonders, wenm der Kater 10kg hat und klitschnass ist (nein, Urmel ist unschuldig)

Ähm ne: Urmel ist nicht unschuldig, er wiegt aber (noch) keine 10 kg....
 
  • #14
Also ich kann nur von meinen beiden Stinkern erzählen und passiert jeden Abend folgendes.
Während wir auf dem Sofa rumgammeln liegt der kleine (7,8kg) immer zwischen mir und meiner Frau

Gehen wir ins Bett kommt der Große Kater (8,2kg) und legt sich zu meiner Frau mit auf das Kopfkissen ( Löffelchenstellung).
Wenn Sie eingeschlafen ist kommt er zu mir und macht auch das Löffelchen , manchmal liegt er noch morgens so da und manchmal nicht.
Das haben wir Ihm nicht beigebracht das kam von ganz alleine.

Aber ich möchte diese Rituale nicht missen, deshalb lasst die Schlafzimmertür ruhig offen das regelt sich schon .

Es gibt natürlich auch Situationen die wirklich niedlich/komisch sind zu zum Beispiel sitzt manchmal der kleine auf dem Kopfkissen und putzt mein Fell.
Sprich er leckt mir meine wenigen Haare auf dem Kopf ,Liebe pur aber wer hat schon gerne Schmirgelpapier auf der Kopfhaut.
Muss man halt auch durch.
 
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