WildLizzy
Benutzer
- Mitglied seit
- 3. November 2022
- Beiträge
- 41
Hallo in die Runde,
Lizzy wird demnächst 9 und ist seit zwei Jahren bei uns. Die ersten 7 Jahre war sie laut Auskunft des Tierheims Wohnungskatze. Wir haben sie nach der Eingewöhnungszeit nach und nach raus gelassen. Erst unter Aufsicht - da hatte sie auch noch vor jedem umherfliegenden Blatt Angst - dann nach und nach auch alleine. Aktuell ist es so, dass sie tagsüber ihre Katzenklappe nutzt. Nachts lassen wir sie drin. Bisher hat sie sich immer nach hinten orientiert. Da hat sie alles - Wiese, Bäume, Mäuse und richtig viel Platz. Auch hinter dem Grundstück kommt nur ein Bach und dann eine Weide. Nachbarn auf der einen Seite haben auch viel Wiese, einen Kater und einen Hund, auf der anderen Seite ist ein Bauernhof.
Sie ist trotzdem noch relativ viel im Haus. Also deutlich mehr als Sheila, die eine ehemalige Straßenkatze war. Sheila hat im Sommer sogar draußen geschlafen.
Als Lizzy noch relativ neu hier war ist sie mir mal in der Dämmerung abhanden gekommen und direkt auf die Straße gelaufen und dann auch auf der Straße schnuppernd herumgelaufen. Ich hab gestikulierend ein Auto aufgehalten und die Katze eingefangen. Seither ist sie eigentlich immer hinten oder bei den Nachbarn unterwegs.
Vorgestern hab ich zum ersten Mal gesehen, dass sie in den Vorgarten gelaufen ist. Sie kam relativ schnell wieder zurück. Aber eben lief sie direkt wieder Richtung Straße - immer auf der Fährte des Nachbarskaters, von dem ich weiß, dass er immer vorne über den Bürgersteig geht. Der ist allerdings ein ehemaliger Straßenkater aus Italien und kennt sich mit Gefahren aus. Lizzy ist eher der Typ Katze, der einem Vogel folgt ohne links und rechts zu gucken. Sie kehrte dann eben zum Glück um und lief wieder in den Vorgarten. Hab sie reingelockt, weil ich echt Angst bekommen habe, dass sie als nächstes auf die Straße läuft.
Realistisch betrachtet werde ich sie nicht abhalten können, jetzt wieder und wieder nach vorne zu laufen und da alles zu erkunden. Ich weiß das eigentlich. Ich brauche glaube ich nur Zuspruch und muss dann lernen, das auszuhalten. Ich neige da zu leiser Panik, weil ich als Kind mehrfach miterlebt habe, dass meine Katzen überfahren wurden. Ich würde sie am liebsten einfach nur beschützen. Aber einsperren will ich sie natürlich nicht.
🥺
Ach so - die Straße... wir wohnen in einem 600-Seelen Dorf, hier ist Tempo 50. Tagsüber ist durchaus Verkehr, auch Lkw und Landmaschinen und bestimmt fährt nicht jeder 50. Hier ist immerhin gleich eine Kreuzung, so dass die Leute abbremsen müssen. Das heisst aber auch, dass die nächste Durchgangsstraße nicht weit ist. Da ist auch 50 erlaubt.
Was würdet Ihr machen ?
Lizzy wird demnächst 9 und ist seit zwei Jahren bei uns. Die ersten 7 Jahre war sie laut Auskunft des Tierheims Wohnungskatze. Wir haben sie nach der Eingewöhnungszeit nach und nach raus gelassen. Erst unter Aufsicht - da hatte sie auch noch vor jedem umherfliegenden Blatt Angst - dann nach und nach auch alleine. Aktuell ist es so, dass sie tagsüber ihre Katzenklappe nutzt. Nachts lassen wir sie drin. Bisher hat sie sich immer nach hinten orientiert. Da hat sie alles - Wiese, Bäume, Mäuse und richtig viel Platz. Auch hinter dem Grundstück kommt nur ein Bach und dann eine Weide. Nachbarn auf der einen Seite haben auch viel Wiese, einen Kater und einen Hund, auf der anderen Seite ist ein Bauernhof.
Sie ist trotzdem noch relativ viel im Haus. Also deutlich mehr als Sheila, die eine ehemalige Straßenkatze war. Sheila hat im Sommer sogar draußen geschlafen.
Als Lizzy noch relativ neu hier war ist sie mir mal in der Dämmerung abhanden gekommen und direkt auf die Straße gelaufen und dann auch auf der Straße schnuppernd herumgelaufen. Ich hab gestikulierend ein Auto aufgehalten und die Katze eingefangen. Seither ist sie eigentlich immer hinten oder bei den Nachbarn unterwegs.
Vorgestern hab ich zum ersten Mal gesehen, dass sie in den Vorgarten gelaufen ist. Sie kam relativ schnell wieder zurück. Aber eben lief sie direkt wieder Richtung Straße - immer auf der Fährte des Nachbarskaters, von dem ich weiß, dass er immer vorne über den Bürgersteig geht. Der ist allerdings ein ehemaliger Straßenkater aus Italien und kennt sich mit Gefahren aus. Lizzy ist eher der Typ Katze, der einem Vogel folgt ohne links und rechts zu gucken. Sie kehrte dann eben zum Glück um und lief wieder in den Vorgarten. Hab sie reingelockt, weil ich echt Angst bekommen habe, dass sie als nächstes auf die Straße läuft.
Realistisch betrachtet werde ich sie nicht abhalten können, jetzt wieder und wieder nach vorne zu laufen und da alles zu erkunden. Ich weiß das eigentlich. Ich brauche glaube ich nur Zuspruch und muss dann lernen, das auszuhalten. Ich neige da zu leiser Panik, weil ich als Kind mehrfach miterlebt habe, dass meine Katzen überfahren wurden. Ich würde sie am liebsten einfach nur beschützen. Aber einsperren will ich sie natürlich nicht.
🥺
Ach so - die Straße... wir wohnen in einem 600-Seelen Dorf, hier ist Tempo 50. Tagsüber ist durchaus Verkehr, auch Lkw und Landmaschinen und bestimmt fährt nicht jeder 50. Hier ist immerhin gleich eine Kreuzung, so dass die Leute abbremsen müssen. Das heisst aber auch, dass die nächste Durchgangsstraße nicht weit ist. Da ist auch 50 erlaubt.
Was würdet Ihr machen ?