Katze nach Tod der 2ten allein, kann nicht ins Schlafzimmer

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Lulux

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24. Juni 2021
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Hallo ihr Lieben,
ich bin neu im Forum, daher erstmal hallo!

Ich lebe seit 13-14 Jahren mit meinen zwei wundervollen Katzen (Mutter und Tochter). Beides Wohnungskatzen (mit Balkon).
Vor 4 Jahren zog mein Freund bei mir ein und hat nun vor einem guten halben Jahr plötzlich eine Katzenallergie entwickelt, obwohl er vorher nie Probleme mit meinen Katzen gehabt hatte. Seitdem dürfen die Katzen nicht mehr ins Schlafzimmer, was natürlich nicht ideal ist, sie waren es schließlich immer gewöhnt, mit im Bett zu schlafen und sind unglaublich menschenbezogen. So geht es aber dafür mit der Allergie.

Nun ist vor 2 Wochen aber die Katzenmama gestorben. Die andere Katze kommt damit bisher sehr gut zurecht, sie ist nur noch etwas anhänglicher geworden. Ich spiele viel mit ihr und schlafe seitdem immer auf dem Sofa im Wohnzimmer, weil ich sie nicht alleine lassen will.
Wegen der Allergie meines Freundes kann ich mir leider keine neue Zweitkatze anschaffen.

Jetzt würde ich aber gerne irgendwann wieder im Schlafzimmer schlafen, aber dann kratzt und maunzt sie die ganze Zeit vor der Tür. Das hat sie öfters auch vorher, aber da sie ja jetzt auch noch alleine ist, tut mir das so leid, dass ich schon aus schlechtem Gewissen nicht richtig schlafen kann und bin deshalb am Ende doch wieder auf die Couch umgezogen.

Habt ihr irgendeinen Tipp, wie ich sie ggf. daran gewöhnen könnte? - vielleicht die Wohnung interessanter für sie gestalten? Geduld haben, konsequent sein?
Oder ist das unrealistisch? - sie ist seit ihrer Geburt bei mir und daher sind wir wirklich unheimlich eng und vertraut.

Falls ihr Ideen oder Tipps habt, wäre ich wirklich sehr dankbar!
 
A

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Am besten direkt nach einer Zweitkatze schauen!
Das haben wir auch gemacht, ähnlich alt, gleiches Geschlecht, im Tierheim kennen sie ja auch ihre Katzen ganz gut, dann ist deine Süße nicht allein (klar, am Anfang mit behutsame Zusammenführung schon noch) aber dann zählt es sich schon voll aus!
 
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Danke für die schnelle Antwort :) Leider ist eine neue Zweitkatze wegen der Allergie meines Freundes keine Option, sonst wäre das sicher die beste Lösung!
 
Alleine bleiben ist aber für deine Katze keine Option, tut mir leid das so deutlich sagen zu müssen; Sie jetzt die letzten Jahre ihres Lebens zur Einzelhaltung zu verdammen geht gar nicht. Such dir eine nette Katze im gleichen Alter und mit ähnlichem Charakter. Bisher hat es ja mit der Allergie deines Freundes und zwei Katzen auch funktioniert.

Und ich möchte noch mal aus eigener Erfahrung hinzufügen: Ich war in der selben Situation, inklusive des Kratzens an der Schlafzimmertür. Es hat auch leider etwas gedauert, bis neue Katzengesellschaft eingezogen ist. Mein Freund und ich haben wochenlang schlecht geschlafen, bis dann tatsächlich das Kratzen aufgehört hat - und mein Kater lethargisch und lustlos wurde, schlecht gefressen hat, noch nicht mal Leckerlies haben besonderes Interesse hervorgerufen (und das alles obwohl wir uns viel Mühe gegeben haben ihn zu bespaßen). Dann haben wir uns das Kratzen an der Tür zurückgewünscht.
Als unseren neuen Katzen dann eingezogen waren dauerte es keine zwei Tage, bis er wieder fast beim Alten war. Mittlerweile ist er sogar noch einmal richtig aufgeblüht, mit seinen 15einhalb Jahren. Seit die neuen Katzen da sind wurde nie wieder an der Tür gekratzt oder nachts miaut.
 
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Ich schreibe aus der Sicht einer Person, die zwei Katzen vor der Tür stehen hatte, deren Besitzerin plötzlich eine Katzenhaarallergie entwickelte. Vielleicht verstehst du dann, wie unglücklich Katzen über eine Veränderung ihrer Lebensumstände werden können.
Unser Nachbar hatten zwei Katzen. Freigänger, großer Garten hinterm Haus, durften sich überall im Haus aufhalten. Dann zog seine Frau bei ihm ein und entwickelte nach der Geburt des ersten Kindes eine Allergie. Die Katzen durften nur noch in einen kleinen Anbau am Haus rein und mussten ansonsten draußen bleiben.
Paula magerte ab, fraß so gut wie nichts mehr, sah struppig und ungepflegt aus. Sie entwickelte eine chronische Bronchitis und Sinusitis. Karlo wurde furchtbar Menschenscheu und ließ sich nicht mehr streicheln. Er versteckte sich, sobald sich im jemand näherte.
Beide Katzen saßen mitten im Winter bei Schneeregen vor meiner Tür und bettelten um Einlass. Ich hab sie aufgenommen und die Besitzer schienen erleichtert darüber, dass sie jetzt meine Sorge waren.
Beide Katzen blühten auf. Paula nahm zu, Karlo wurde wieder zutraulich und verschmust.
Dein Freund kann sich zum Bsp auch einer Desensibilisierung unterziehen. Meine Eltern haben ebenfalls Katzen und meine Mutter entwickelte nach Jahren eine Allergie. Sie wurde beim Allergologen desensibilisiert und lebt seitdem mit einer leichten Allergie recht gut.
Ich würde dir in jedem Fall vorschlagen, dir eine Zweitkatze zu holen. Ihr hattet vorher zwei, wieso sollte deine Katze jetzt alleine leben?
 
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Danke für die schnelle Antwort :) Leider ist eine neue Zweitkatze wegen der Allergie meines Freundes keine Option, sonst wäre das sicher die beste Lösung!
Das ist definitiv keine Option. Aber so gar nicht. Denk nicht mal daran.
Sofort eine Neue Zweitkate suchen , oder gib deiner Katze ein neues artgerechtes Zuhause.
In wieweit hat auch dein Freund um Möglichkeiten gekümmert , mit der Allergie umzugehen bzw. sie zu überwinden?
Davon lese ich nämlich nichts.
 
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Ich stimme den anderen zu.
Er braucht wieder kätzische Gesellschaft. Dass er anhänglicher wurde, zeigt schon, dass er einsam ist.
 
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Nimm deinen Freund mit auf der Suche nach einer Zweitkatze. Sicher findet ihr eine, auf die er nicht so allergisch reagiert.
Wie äußert sich denn seine Allergie?
 
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Ich würde auch auf die suche gegen nach einer zweitkatze auf die sein Freund nicht allergisch resgiert. Sowas gibts. Man kann vorab sogar ne Probe evtl mitnehmen und diese beim Allergie arzt testen lassen. Ob man auf diese Katze reagiert, nicht alle schütten so viel Fel d 1 aus.
Ansonsten echt problematische Situation. Mein Freund hat auch ne katzenallergie, wobei die besser wird, je öfter er Zeit mit den Katzis verbringt. Unterschätzen darf man das aber nicht: hab ihn mal mit nem Asthma Anfall erlebt! Da ist nicht zu spaßen...

Wie alt ist die Katze denn?
 
  • #10
Das ist definitiv keine Option. Aber so gar nicht. Denk nicht mal daran.
Sofort eine Neue Zweitkate suchen , oder gib deiner Katze ein neues artgerechtes Zuhause.
In wieweit hat auch dein Freund um Möglichkeiten gekümmert , mit der Allergie umzugehen bzw. sie zu überwinden?
Davon lese ich nämlich nichts.
Natürlich wäre das super für die Katze. Aber ich nehme mal an, dass auf Grund der Allergie in Zukunft auf Katzen als Haustiere verzichtet wird/werden muss.

Natürlich hat sie jetzt Bedenken bei einer Zweitkatze. Wenn wieder eine vorher stirbt, müsste sie wieder eine holen. Es bleibt irgendwann immer eine alleine zurück. Die Katze ist jetzt 13 Jahre alt. Sie in diesem Alter wegzugeben wäre wohl für Frauerl und Katze mehr als nur schlimm.

Welche sicheren Möglichkeiten soll es denn geben eine Allergie zu überwinden? Also ich persönlich habe es mit Homöopathie, mit Immunstärker, mit Desensibilisierung versucht. Und nichts hat geholfen.

Bitte nicht Allergien runterspielen. Auch wenn sie milde beginnt, kann sie sofort schlimmer werden.
Bei mir hat es mit einer verstopften Nase angefangen. Nach 4 Jahren haben die Schleimhäute so gewuchert das ich eine Nebenhöhlen-OP machen musste. Das das passiert hat mir kein Arzt vorher sagen können. Aber was mir der Arzt sagen hat können ist, dass bei dieser Allergie zu 80% Asthma entsteht (Etagenwechsel von Nase zu Bronchien). Und so ist es seit 10 Jahren.

Also Lulux, schlaf weiter mit deiner Katze am Sofa das sie nicht alleine ist.

lg
 
  • #11
Tja dann, bleibt nur ein neues Zuhause mit ebenso alten Katzen finden, auf Dauer wird Alleinhaltung eher nicht gutgehen.
 
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  • #12
Natürlich wäre das super für die Katze. Aber ich nehme mal an, dass auf Grund der Allergie in Zukunft auf Katzen als Haustiere verzichtet wird/werden muss.

Natürlich hat sie jetzt Bedenken bei einer Zweitkatze. Wenn wieder eine vorher stirbt, müsste sie wieder eine holen. Es bleibt irgendwann immer eine alleine zurück. Die Katze ist jetzt 13 Jahre alt. Sie in diesem Alter wegzugeben wäre wohl für Frauerl und Katze mehr als nur schlimm.

Welche sicheren Möglichkeiten soll es denn geben eine Allergie zu überwinden? Also ich persönlich habe es mit Homöopathie, mit Immunstärker, mit Desensibilisierung versucht. Und nichts hat geholfen.

Bitte nicht Allergien runterspielen. Auch wenn sie milde beginnt, kann sie sofort schlimmer werden.
Bei mir hat es mit einer verstopften Nase angefangen. Nach 4 Jahren haben die Schleimhäute so gewuchert das ich eine Nebenhöhlen-OP machen musste. Das das passiert hat mir kein Arzt vorher sagen können. Aber was mir der Arzt sagen hat können ist, dass bei dieser Allergie zu 80% Asthma entsteht (Etagenwechsel von Nase zu Bronchien). Und so ist es seit 10 Jahren.

Also Lulux, schlaf weiter mit deiner Katze am Sofa das sie nicht alleine ist.

lg
Dass eine Trennung vom Besitzer für eine Katze ähnlich schlimm oder noch schlimmer wäre als alleine zu bleiben, halte ich aber für reines Wunschdenken Verliebter Katzenbesitzer. Wenn die Allergie wirklich so schlimm ist und man dauerhaft keine Katzen halten kann, dann muss die Katze eben abgegeben werden, das wäre für sie die beste Lösung. Eine Katze zur Einzelhaltung zu verdammen, weil man sie selbst nicht abgeben möchte ist einfach egoistisch und hat nichts mit dem Wohl der Katze zu tun. Da hilft es auch nicht, auf dem Sofa zu schlafen.
 
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  • #13
Ist es nicht Schwierig sie in dem Alter abzugeben?! Erstmal muss da jemand gefunden werden, der so ne alte Katze nimmt (also was ich da immer höre von bekannten, bloß nicht uber 10 Jahre soll die Katze sein) Und Nicht alle Katzen werden uralt, Theoretisch könnten das vielleicht auch ihre letzten paar Jahre sein und sie war immer bei der TE. Da mag ich nicht zu beurteilen was schlimmer ist. Ihr jetzt noch den Stress einer Vergesellschaftung , neuer Besitzer, neuer Umgehung anzutun oder dass sie die letzten Jahre allein lebt in ihrem vertrauten Revier mit ihren vertrauten Personen.
Denke da kann die TE ihre Katze nach all den Jahren besser einschätzen.
Wir wissen naturkich aber alle nicht wie alt die Katze wird... echt schwierig ...

vielleicht ist die Katze jetzt auch noch in Trauer. Ich würd weiter auf dem
Sofa noch schlafen ne Zeitlang und mich dann rantasten konsequent zu sein
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #14
Das wird definitiv keine leichte Entscheidung.
Fakt:
Die Katze kann 15/16 Jahre werden, aber halt auch 21 Jahre. Es ist absolut nicht mehr selten 18/19 Jahre alte Katzen zu haben. Ein oder zwei Jahre ist vielleicht noch eine Zeit wo man gut nachts für die alte Katze getrennt schlafen kann, versucht ihr halt so viel Aufmerksamkeit zu geben wie nur irgendwie möglich usw. Alleine wäre sie dann aber trotzdem und es wäre nicht optimal. Nur wenn die Katze noch 6-7 Jahre so leben soll/muss, dann ist das einfach nicht fair. Das ist noch fast ein Drittel ihres Lebens. Zwei Kitten raufen und spielen aber gerade Seniorenkatzen sind häufig besonders gemütlich, anhänglich und verschmust. Sie können nicht mehr wild spielen aber gerade sie brauchen ganz viel Nähe und Zuwendung. Angekuschelt an einer anderen Katze schlafen ist da einfach enorme Lebensqualität.

Ich kann hier keinen Rat geben, außer diesem: Überlege beide sehr sorgfältig wie es weiter gehen soll. Nur ihr kennt den Gesundheitszustand von der Katze und von deinem Freund. Wie stark ist seine Allergie? Wäre eine Desensibilisierung eine Möglichkeit? Nicht unter finanziellen Gesichtspunkten oder Aufwand sondern ob es medizinisch gesehen sinnvoll und erfolgsversprechend wäre? Wenn ja sollte das euer Weg sein. Außerdem könnte man eine Zweitkatze auch danach wählen ob dein Freund auf das Tier reagiert. Das ist nämlich häufig so, dass es da enorme Unterschiede gibt.
Vielleicht habt ihr Glück und findet im Tierheim ein 13-15 Jahre altes Tier und lasst dann eine Haarprobe zur Testsubstanz aufarbeiten.

Sollte es keine Möglichkeit einer Zweitkatze geben würde ich persönlich anfangen und nach einem besseren Platz gucken der mehr zu bieten hat als ihr es könnt. Da das Tier nur ein Leben mit und bei euch kennt wird das richtig heftig. Für euch, aber vor allem für die Katze. Die Situation ist wahnsinnig bescheiden.
 
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  • #15
Ist es nicht Schwierig sie in dem Alter abzugeben?! Erstmal muss da jemand gefunden werden, der so ne alte Katze nimmt (also was ich da immer höre von bekannten, bloß nicht uber 10 Jahre soll die Katze sein) Und Nicht alle Katzen werden uralt, Theoretisch könnten das vielleicht auch ihre letzten paar Jahre sein und sie war immer bei der TE. Da mag ich nicht zu beurteilen was schlimmer ist. Ihr jetzt noch den Stress einer Vergesellschaftung , neuer Besitzer, neuer Umgehung anzutun oder dass sie die letzten Jahre allein lebt in ihrem vertrauten Revier mit ihren vertrauten Personen.
Denke da kann die TE ihre Katze nach all den Jahren besser einschätzen.
Wir wissen naturkich aber alle nicht wie alt die Katze wird... echt schwierig ...

vielleicht ist die Katze jetzt auch noch in Trauer. Ich würd weiter auf dem
Sofa noch schlafen ne Zeitlang und mich dann rantasten konsequent zu sein
Nein, das ist überhaupt nicht schwierig. Es werden oft genau solche älteren Katzen gesucht, weil ein Katzenpartner verstorben ist.

Einzelhaltung ist definitiv keine Option.
 
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  • #16
Ist es nicht Schwierig sie in dem Alter abzugeben?! Erstmal muss da jemand gefunden werden, der so ne alte Katze nimmt (also was ich da immer höre von bekannten, bloß nicht uber 10 Jahre soll die Katze sein) Und Nicht alle Katzen werden uralt, Theoretisch könnten das vielleicht auch ihre letzten paar Jahre sein und sie war immer bei der TE. Da mag ich nicht zu beurteilen was schlimmer ist. Ihr jetzt noch den Stress einer Vergesellschaftung , neuer Besitzer, neuer Umgehung anzutun oder dass sie die letzten Jahre allein lebt in ihrem vertrauten Revier mit ihren vertrauten Personen.
Denke da kann die TE ihre Katze nach all den Jahren besser einschätzen.
Wir wissen naturkich aber alle nicht wie alt die Katze wird... echt schwierig ...

vielleicht ist die Katze jetzt auch noch in Trauer. Ich würd weiter auf dem
Sofa noch schlafen ne Zeitlang und mich dann rantasten konsequent zu sein
Natürlich muss jemand gefunden werden, aber es ist nicht so selten, dass Leute zB genau eine alte Zweitkatze zur verbleibenden Katze suchen. Diese Leute kann man finden.
Auch wenn es „nur“ noch zwei Jahre sind ersetzt der Mensch keine kätzische Gesellschaft. Das ist ja genau die Erfahrung, die TE und auch ich gemacht haben: Die Katze leidet erkennbar, auch wenn man sich vermehrt um sie kümmert. Wir haben uns zu zweit im Homeoffice um meinen verbleibenden Kater gekümmert und es war nicht genug.

Bei jeder jungen Katze wird so sehr auf die Wichtigkeit kätzischer Gesellschaft beharrt und betont, dass ein Mensch das nicht ersetzen kann. Das ändert sich doch nicht einfach im Alter. Und wie du schon geschrieben hast, kann die Katze gut und gerne noch 5-7 Jahre leben. Das ist eine wahnsinnig lange Zeit in Einzelhaft. Da maße ich mir absolut an zu sagen, dass Umzugsstress (die neue Umgebung und Katze wäre wahrscheinlich eher stressig als der neue Mensch) VIEL weniger schlimm ist als jahrelange Einsamkeit.
 
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  • #17
Denke auch, dass solche Senioren gezielt gesucht werden und es da Hoffnung auf einen tollen Platz gäbe. Ich persönlich könnte meine Tiere nicht abgeben. Es ist hier auch ganz klar: Meine sind 13 Jahre und bis 16 Jahre gäbe es hier nach Möglichkeit beim Tod eines meiner beiden Tiere einen Platz für einen anderen Senioren in diesem Alter. Hoffentlich mit der Option der Rückgabe wenn es mit der Vergesellschaftung nicht passt. Nach 16 wiege ich ab. Wie verhält sich das Einzeltier, wie sieht es gesundheitlich aus. Vermutlich eher die Tendenz Richtung keine Zweitkatze mehr. Danach sind bei mir laut jetzigem Stand auch keine neuen Katzen geplant. Aber ich würde es selbst bei einer Allergie meines Partners wohl eher so lösen dass der eine Zweitwohnung hätte. Aber hier dann eine Zweitkatze ist.
 
  • #18
Ganz blöde Idee. Gäbe es noch eine Möglichkeit evtl umzuziehen und sie in den Freigang zu geben, so dass sie sich draußen noch kätzische Gesellschaft suchen kann, wenn gewünscht. Uns ingesamt auch wieder mehr erlebt ... Da sie immer unter einer anderen Katze war, sollte sie Sozialverhalten ja kennen.
Oder kann man eine so alte Katze nicht mehr an Freigang gewöhnen, wenn sie bis dato es nicht kannte ?!?
Sorry, da kenn ich mich nicht aus. Wir hatten mit Family immer nur 1 Katze und die war freigängerin und selbst habe ich jetzt 2 Whgs Katzen.

schon klar, dass es schöner wäre für die Katze mit einer andern zu kuscheln. Aber evtl gibt es ja auch Lösungen für Katze UND Halterin .
Wenn die Katze dann mehr draußen ist, ist das evtl auch ne Lösung für deinen Allergiegeplagten Freund.
 
  • #19
Ich glaube nicht dass das klappt mit dem Freigang. Nicht, dass es gar nicht genutzt werden würde. Wahrscheinlich würde sich schon mal draußen umgeguckt. Aber selbst Freigänger neigen dazu im Alter vermehrt häuslich zu werden. Statt draußen mit neuen Eindrücken konfrontiert zu werden und sich mit unterschiedlichen Katzen auseinander setzen zu müssen schätzt eine ältere Katze meist Routine und Beständigkeit. Nicht dass sie gar nichts mehr erleben will. Nur es reicht daidurchaus wenn sie ein Tier gleichen Alter was verträglich ist usw kennenlernen muss. Da sich einigen muss und dann nach ein paar Tag oder Woche wird dann zusammen ein bisschen was erlebt. Gemeinsam gespielt und gekuschelt usw. Sich gegenseitig gestritten weil man den Gegenüber dann in der Situation doch anders eingeschätzt hat. Eben wie mit dem Salz. Muss unbedingt ein bisschen rein. Sonst schmeckt es nach nichts. Aber zu viel schmeckt auch nicht.
 
  • #20
Natürlich muss jemand gefunden werden, aber es ist nicht so selten, dass Leute zB genau eine alte Zweitkatze zur verbleibenden Katze suchen. Diese Leute kann man finden.
Und was passiert wenn dann auch hier die verbleibende Katze stirbt und auch kein Ersatz angeschafft werden will? Wieder in ein neues zu Hause? Ab welchem Alter dann kann der Besitzer sagen jetzt nehme ich keine mehr dazu?
Ab welchem Alter kann eine Katze in ihrem gewohnten zu Hause alleine ihre Lebenstage verbringen?
 

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