Katze macht aufs Sofa

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Franzi_92

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10. September 2013
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Hey Leute,

ich bin echt ein bisschen verzweifelt.
Also meine Katze ist jetzt zwölf Jahre alt, wir haben sie damals als Baby zusammen mit einem kleinen Goldenretriver-Welpen bekommen.

Eine lange Zeit (etwa 8 Jahre) haben wir am Feld gelebt und unsere Katze konnte immer nach draußen.
Seit etwa 4 Jahren wohnen wir aber an einer Hauptstraße in einer Wohnung und deswegen lassen wir sie nicht mehr nach draußen.

Seit sie eine reine Hauskatze ist, ist sie sehr sehr anhänglich.
Sie war schon immer sehr auf mich fixiert und sie kommt sofort angerannt wenn ich nach Hause komme, oder sie rufe oder so.
Jetzt bin ich aber 20 Jahre und vor einer Woche zu Hause ausgezogen.
Normalerweise hat meine Katze immer bei mir mit im Bett geschlafen. Jede Nacht. Aber wenn ich mal woanders geschlafen hab war das nie ein Problem.
Am Tag meines Umzugs allerdings hat sie auf das Wohnzimmersofa gekackt.
Und jetzt wird das richtig zur Routine.

Meine Eltern sind richtig sauer. Leider habe ich keinen Platz in meiner Wg für eine Katze und eigentlich dachte ich auch, dass es nicht so gut ist, wenn man Hund und Katze trennt, da sie ja zusammen aufgewachsen sind.

Hat jemand einen Rat für mich ?
Macht sie aufs Sofa, weil sie mich vermisst oder sowas?
Wär super, wenn mir jemand helfen könnte!

Vielen Dank schonmal:)
 
A

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Hallo Franzi!

Bevor ich das Verhalten als "Protest" einstufen würde, würde ich mit der Katze zum TA gehen und schauen, ob sie organisch gesund ist.

Vielleicht braucht sie auch nur ein weiteres Katzenklo.

Fülle doch bitte diesen Fragebogen hier aus, dann haben wir mehr Informationen:

https://www.katzen-forum.net/threads/fragebogen-unsauberkeit.15126/
 
Ich würde sagen, dass das ein Ausdruck von Stress ist (wenn sie ansonsten gesund ist) - so mal ganz pauschal küchentierpsychologisch gedacht. Meine Katzen bekommen immer genau mit, wenn ich eine Reise plane und man merkt es ihnen an ...... zum Glück schietern sie nicht wild herum, aber sie sind etwas verwirrt.

Ich hatte mal ausversehen eine unsichere Pflegekatze in ein Zimmer eingesperrt, weil ich nicht gemerkt hatte, dass sie mit reingekommen ist. Die hat mir in den 5 Minuten, die sie eingesperrt war, in die Ecke gekackt und aufs Bett gepieschert .... das war eindeutigt Stress. DArum denke ich bei Deiner jetzt auch, dass es der ganze Wandel um sie herum ist, der ihr zusetzt.

Wenn der Hund jetzt 12 ist, dann wird er noch so ein oder zwei Jahre haben. Die Katze dagegen wird noch sehr viel länger leben .... ca. 8 Jahre.

Deine Katze hat jetzt also den Stress, dass sie vor Kurzen ihren Freigang verloren hat und umziehen musste und nun ist ihre Bezugsperson weg. Und in Kürze wird sie auch noch den Hund verlieren. Sie merkt, dass Deine Eltern nicht gut auf sie zu sprechen sind.... das alles ist doch unangenehm fúr das Tier.

Kannst Du Dir nicht eine andere WG suchen und die Katze dann mitnehmen? Oder kannst Du jemanden finden, der sie mit Freigangmöglichkeit aufnehmen könnte?
 
Danke schonmal für eure Antworten.

Hier erstmal der Fragebogen:

Fragenkatalog bei Unsauberkeit

Fragenkatalog bei Unsauberkeit

Die Katze:
- Name: Leo
- Geschlecht: weiblich
- kastriert (ja/nein): ja
- wann war die Kastration: 2002/03 ?
- Alter: 12
- im Haushalt seit: 2001
- Gewicht (ca.): 4,5
- Größe (z.B. zart, Durchschnitt, groß): durchschnitt

Gesundheit:
- letzter TA-Besuch: etwa ein Jahr her
- letzte Urinprobenuntersuchung: lange her
- bsherige Erkrankungen soweit bekannt: keine
- im Mehrkatzenhaushalt, gab es eine Erkrankung bei einer anderen Katze: der Hund ist gesund ;)

Lebensumstände:
- wie viele Katzen leben insgesamt im Haushalt: 1
- wie alt war die Katze beim Einzug in den Haushalt: 8 wochen
- Vorgeschichte (Züchter, Tierheim, privat, Streuner ..): sie kommt vom Bauernhof
- Wie lange wird täglich mit der Katze gespielt: momentan denke ich nicht so viel.. sie ist auch eher eine kleine kuschelkatze, spielen tut sie meistens nachts alleine
- Freigänger (ja/Nein): nicht mehr
- gab es Veränderungen im Haushalt (z.B. Möbel, Renovierung, Ein/Auszug, Baby, neues Haustier, Todesfall, Änderung im Tagesablauf z.B. durch Beruf/wechsel): ja ich bin ausgezogen
- im Mehrkatzenhaushalt, wie gut verstehen sich die Tiere (spielen sie gemeinsam, liegensie gemeinsam, ignorieren sie sich eher usw.): hund und katze verstehen sich sehr gut. spielen auch oft zusammen (beißen sich sanft und kuscheln ab und zu )

Klo-Management:
- wieviele Klos gibt es: 1
- welche Art Klo (offen, Haube, Haube + Klappe, Größe, Höhe): Katzenklo mit Haube ohne Klappe; ich schätze es ist 50 qm hoch.. normale größe
- wie oft wird gereinigt und wie oft komplett erneuert: gereinigt jeden tag; komplett entleert so 2 mal die woche
- welche Streu wird verwendet: Klumpkatzestreu
- wie hoch wird die Streu eingefüllt: vll 2 - 3 cm
- gab es einen Streuwechsel: ja, aber da ist schon lange her ( etwa beim umzug) früher hatten wir catsan
- hat das Streu einen Eigengeruch (Babypuder etc.): nein
- wo steht das Klo bzw. die Klos (Raum, an der Wand, Ecke, unter .. , hinter .. - bitte genaue Beschreibung für jedes KaKlo): es steht im Bad in der ecke neben einem kleinen schränkchen
- wenn der Futterplatz im gleichen Raum ist - wo genau: er ist auf dem fensterbrett schräg daneben

Unsauberkeit:
- Wann sind die Probleme aufgetaucht: vor einer Woche
- wie oft wird die Katze unsauber: naja so alle 2-3 tage
- Unsauberkeit durch Urin oder Kot: Kot
- Urinpfützen oder Spritzer: nein
- wo wird die Katze unsauber: auf dem Wohnzimmersofa
- wird primär auf horizontale Flächen (Boden, Taschen, Teppich usw.) uriniert oder eher vertikal (Wände, Türen, Couch): primär
- was wurde bisher dagegen unternommen: es wurde sauber gemacht... mehr wussten wir nicht. Meine Eltern haben eine Nacht versucht sie in mein altes Zimmer zu sperren, aber weil sie die ganze Nacht miaut hat haben sie sie gleich wieder rausgelassen
 
an AnnaAn:

Also wenn es jetzt nicht besser wird mit meiner Katze muss ich mir wohl echt überlegen wieder umzuziehn.
Aber ich hoffe doch, dass es eine Möglichkeit gibt.
Ich bin ja auch ab und an zu Hause. Sie sieht mich also trotzdem noch!
Deswegen hoffe ich, sie gewöhnt sich irgendwie daran.
Hab ihr auch was leckeres mitgebracht letztes Mal..
Als kleine Wiedergutmachung
 
Das mit der Wiedergutmachung versteht deine Katze wahrscheinlich eher weniger. Die Katze hat extreme Wechsel mitgemacht und lebt auch noch alleine - ja Freundschaften mit Hunden sind möglich aber kein artgerechter Ersatz für eine 2. Katze. Es ist also kein Wunder, dass sie so sehr an der hängt, sie hat sonst "niemanden".
Freigänger in die Wohnung zu sperren, ist nur in seltenen Fällen möglich und erfordert viel Geduld und Einfühlungsvermögen. Meistens ist es unmöglich!

Auch euer Klomanagement finde ich nicht ideal. Nur ein Klo mit zu wenig Streu (Streu sollte ca 10 cm hoch eingefüllt werden) ist nicht genug, auch wenn es eine lange Zeit funktioniert hat. Gerade ältere Katzen werden da sehr eigensinnig. Also 2. Klo mit mehr Einstreu.


Damit das Pinkeln nicht zur Routine wird, bitte die Flächen mit einem Enzymreiniger reinigen- das ist zum Beispiel Biodor (bekommst du nur im Internet), was sehr gut hilft. Der Geruch muss dringend weg und normal waschen reicht da nicht


Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen eure Situation zu verbessern, ob es ganz aufhört kann ich nicht einschätzen, denn gerade die Punkte: Freigang, Bezugsperson weg und keine Artgenossen lassen sich wahrscheinlich nicht so einfach ändern, wären aber wichtig für die Katze!!


Lieben Gruß :)

Ps. Tierarzt ist natürlich dennoch super wichtig!!! Bitt möglichst schnell hin und untersuchen lassen. Gerade bei älteren Katzen kommen zu einer Blasenentzündung auch gerne mal Nierenprobleme etc. ( ja ich weiß 8 Jahre ist noch nicht wirklich alt ;-) )
 
1. Empfehlung: TA - check up

2. Empfehlung: Haube vom Klo entfernen

3. Empfehlung: unbedingt ein 2. Klo aufstellen

4. Empfehlung: Streu unbedingt höher einfüllen ( mindestens 10 cm ... eher aber höher ) ... 2 cm - 3 cm sind zu wenig.
Die Katze kann nicht richtig verbuddeln. Viell. kotet sie deshalb ausserhalb

5. Empfehlung: Futterplatz wo anders einrichten.
Keiner isst gerne in der Nähe des Scheisshauses.


Durch den Umzug ( Stress ) kann es zur Veränderung der Klogewohnheiten kommen. Was vorher ausgereicht hat, wird jetzt als störend empfunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
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an AnnaAn:

Also wenn es jetzt nicht besser wird mit meiner Katze muss ich mir wohl echt überlegen wieder umzuziehn.
Aber ich hoffe doch, dass es eine Möglichkeit gibt.
Ich bin ja auch ab und an zu Hause. Sie sieht mich also trotzdem noch!
Deswegen hoffe ich, sie gewöhnt sich irgendwie daran.
Hab ihr auch was leckeres mitgebracht letztes Mal..
Als kleine Wiedergutmachung

Hm, also wenn DU ab und an da bist, wirst Du doch merken, dass sie dann etwas anders ist? bei mir sind meine beiden Katzen (Freigänger, zu zweit) trotz Katzensitter oder Freund, wenn nur ich reise, anders. Ich war jetzt im Sommer zwei Monate weg und mein Freund davon auch zwei Wochen. Die Katzen waren nach meiner Abreise total anhänglich, sogar meine scheue Felisa hat mit bei meinem Freund im Bett geschlafen,w as sie sonst nie tut. Und nach meiner Rückkehr hat der Kater zwei Wochen bei uns im Bett mitgeschlafen und zwar am liebsten mit unter der Decke. Meine Katzen sind Freigänger, wurden liebevoll in der Abwesenheit vom Freund und vom Nachbarn umsorgt. Und trotzdem waren sie durch den Wind.

Überlege Dir, das mit der neuen Wohnungssuche und diesmal mit Katze doch nochmal. Wenn sie so eine kuschelige ist und sie immer mit Dir geschlafen hat .... meinst Du nicht? Vielleicht gibt es dann ja auch die Möglichkeit, ihr wieder Freigang zu bieten?
 
Das mit der Wiedergutmachung versteht deine Katze wahrscheinlich eher weniger. Die Katze hat extreme Wechsel mitgemacht und lebt auch noch alleine - ja Freundschaften mit Hunden sind möglich aber kein artgerechter Ersatz für eine 2. Katze. Es ist also kein Wunder, dass sie so sehr an der hängt, sie hat sonst "niemanden".
Freigänger in die Wohnung zu sperren, ist nur in seltenen Fällen möglich und erfordert viel Geduld und Einfühlungsvermögen. Meistens ist es unmöglich!


)

Ich finde auch, dass Du Deiner Katze sehr viel zumutest.
Und "anhänglich" ist sie nicht, weil die Liebe zu Dir so gross ist, sondern weil sie ja niemand anders hatte. Das sollte man mal nicht fehlinterpretieren. Wenn die Katze keine Wahl hat, bleibt ihr nix anderes übrig als sich an den Menschen zu hängen. Kein Grund stolz darauf zu sein, denn es ist sehr traurig.

Zu TA und verbesserten Klomanagement und Freigang wurde ja bereits alles gesagt.
 
  • #10
Ich finde auch, dass Du Deiner Katze sehr viel zumutest.
Und "anhänglich" ist sie nicht, weil die Liebe zu Dir so gross ist, sondern weil sie ja niemand anders hatte. Das sollte man mal nicht fehlinterpretieren. Wenn die Katze keine Wahl hat, bleibt ihr nix anderes übrig als sich an den Menschen zu hängen. Kein Grund stolz darauf zu sein, denn es ist sehr traurig.

Zu TA und verbesserten Klomanagement und Freigang wurde ja bereits alles gesagt.


Ich bin nicht "stolz" darauf.
Meine Katze tut mir selber sehr leid!!
Als wir damals umgezogen sind, wollte ich sie sogar bei unseren Nachbarn lassen, damit sie Auslauf hat.
Aber meine Eltern meinten, das wird schon irgendwie gehen.
Und soweit ich das beurteilen kann kommt die Katze auch gut damit zu Recht, dass sie nicht mehr raus kann. Das kann sie ja nun schon 4 Jahre nicht. Wir haben einen großen Balkon, wo sie sogar schon einmal einen Vogel gefangen hat. Und ich nehme mir auch oft die Leine und spaziere im Garten mit ihr rum.
Es geht ihr gut!
Dass ich jetzt ausgzogen bin macht ihr einfach zu schaffen. Ich glaube nicht, dass sie jetzt aufs Sofa macht, weil sie nicht raus kann.

Ich fühl mich grade wie eine Tierquälerin, und das bin ich nun wirklich nicht!
 
  • #11
Wie groß ist deine jetzige Wohnung eigentlich?
 
  • #12
I Und ich nehme mir auch oft die Leine und spaziere im Garten mit ihr rum.
Es geht ihr gut!


Ich fühl mich grade wie eine Tierquälerin, und das bin ich nun wirklich nicht!

Eine Leine ist nicht artgerecht für Katzen und zudem kann das sehr schnell sehr gefährlich werden und kann auch Freigang nicht ersetzen.

Wenn Du Dich so fühlst, dann solltest Du halt mal hinterfragen, warum. Es liegt, wie gesagt einiges im Argen. Jahrelang züchtet man sich eine Einzelkatze heran, nimmt ihr dann den Freigang, stümpert ein bisschen mit der Leine rum und verlangt dann, dass sie mit allem wunderbar zurecht kommt.
Wenn es Deiner Katze gut gehen würde, dann háttest Du das Problem nicht. Rede Dir die Situation doch nicht schön, nur damit Du Dein Gewissen beruhigen kannst.
 
  • #13
1. Empfehlung: TA - check up

2. Empfehlung: Haube vom Klo entfernen

3. Empfehlung: unbedingt ein 2. Klo aufstellen

4. Empfehlung: Streu unbedingt höher einfüllen ( mindestens 10 cm ... eher aber höher ) ... 2 cm - 3 cm sind zu wenig.
Die Katze kann nicht richtig verbuddeln. Viell. kotet sie deshalb ausserhalb

5. Empfehlung: Futterplatz wo anders einrichten.
Keiner isst gerne in der Nähe des Scheisshauses.


Durch den Umzug ( Stress ) kann es zur Veränderung der Klogewohnheiten kommen. Was vorher ausgereicht hat, wird jetzt als störend empfunden.

Das sehe ich genauso. Mir wäre vor allem auch der TA-Besuch wichtig. Meiner Meinung nach sollten Katzen ab 10 + wirklich 1 x jährlich dem TA vorgestellt werden.

Die Wortwahl von Kalintje ist in Deinen Augen zwar etwas krass, aber sie hat Recht. Für Deine Katze ist es ein sehr einschneidendes Ereignis, wenn ihre Bezugsperson, nämlich Du, auf einmal nicht mehr da ist. Und Einzelkatzen sind oftmals sehr anhänglich, weil ihnen der kätzische Kumpel fehlt. Auch ein Hund kann diesen nicht ersetzen. Ich weiß nicht, ob es noch möglich ist, Deiner Katze eine Katzenfreundin in etwa gleichem Alter zu geben oder ob sie schon viel zu sehr Einzelkatze ist und keine anderen Katzen mehr akzeptieren wird.

Ich würde mir an Deiner Stelle auch überlegen, ob es eine Möglichkeit gibt, die Katze zu Dir zu holen. Oder wieder zu ihr zu ziehen. Sie hat es verdient, dass sie auch die restlichen Jahre ihres Lebens einigermaßen glücklich ist.

Ihr habt viel Glück gehabt, dass sie nicht unsauber geworden ist, nachdem sie nicht mehr raus durfte. Das klappt nur bei - ich schätze mal 2 oder 3 % der Katzen. Die meisten werden unsauber und/oder aggressiv.
 
  • #14
Eine Leine ist nicht artgerecht für Katzen und zudem kann das sehr schnell sehr gefährlich werden und kann auch Freigang nicht ersetzen.

Wenn Du Dich so fühlst, dann solltest Du halt mal hinterfragen, warum. Es liegt, wie gesagt einiges im Argen. Jahrelang züchtet man sich eine Einzelkatze heran, nimmt ihr dann den Freigang, stümpert ein bisschen mit der Leine rum und verlangt dann, dass sie mit allem wunderbar zurecht kommt.
Wenn es Deiner Katze gut gehen würde, dann háttest Du das Problem nicht. Rede Dir die Situation doch nicht schön, nur damit Du Dein Gewissen beruhigen kannst.

Weißt du was, kehr erstmal vor deiner eigenen Haustür !
Ich lass mich nicht als Tierquälerin beschimpfen !!
Andere Katzen werden geschlagen, getreten und sonst was.
Und mit der Leine raus ist besser als nix!
Wieso sollte das gefährlich sein? Das ist ja lächerlich!

Sei einfach still, so jemand wie du ist einfach nur unsozial!
Ich frage nach Rat und nicht danach, wer mich am besten beschimpft !
Und was ist dein Rat ? Du hast keinen ! Kannst nur dumm rumreden.
Und es ist ja keine Einzelkatze !! Wir haben einen Hund. Meine Güte! Lern lesen!
 
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  • #15
Jetzt lasst doch bitte die TE wegen dem Thema einzelkatze in Ruhe. Früher wusste kein Mensch, dass man Katzen zu zweit halten sollte. Bei der Anschaffung der Katze war Franzi 8 Jahre alt, da kann sie doch nix dafür.
Ich hatte als Kind auch 15 Jahre lang eine einzelkatze, was meiner Mutter im Nachhinein sehr leid tut, man wusste es nicht besser.
Wir wollten dann sogar eine 2. Katze, was schief ging.
Ab einem bestimmten alter wird es schwierig Einzelkatzen zu vergesellschaften, vor allem wenn sie 8 wöchig vom Bauernhof geholt werden.
Die Familie und die TE wollten bestimmt immer das beste für die Katze, die Vorwürfe finde ich hier sehr unfair. Sie kann ja jetzt dazu lernen.

Unser einzelkater war genauso wie Leo. Ohne meine Mutter als Bezugsperson waere er depressiv geworden. Ich wuerde Leo versuchen daher mitzunehmen in die eigene Wohnung. Wenn er sein Frauchen wieder hat, wird es bestimmt besser.
 
  • #16
Beruhige Dich. So kann Dir und auch Deiner Katze nicht geholfen werden. Hier sind ein paar Ratschläge gekommen. Vielleicht setzt Du die erst einmal um? Und beantwortest die Fragen, die Dir gestellt wurden. Z. B. von Bea.
 
  • #17
Weißt du was, kehr erstmal vor deiner eigenen Haustür !
Ich lass mich nicht als Tierquälerin beschimpfen !!
Andere Katzen werden geschlagen, getreten und sonst was.
Und mit der Leine raus ist besser als nix!
Wieso sollte das gefährlich sein? Das ist ja lächerlich!

Sei einfach still, so jemand wie du ist einfach nur unsozial!
Ich frage nach Rat und nicht danach, wer mich am besten beschimpft !
Und was ist dein Rat ? Du hast keinen ! Kannst nur dumm rumreden.
Und es ist ja keine Einzelkatze !! Wir haben einen Hund. Meine Güte! Lern lesen!

Auch wenn du es nicht hören willst, Kalintje hat mit jeder Silbe, die sie schreibt, recht! Das ist eben die schonungslose Wahrheit, deine Katze führt seit sie bei euch ist kein artgerechtes Leben.
Einem ehemaligen Freigänger seine Freiheit zu nehmen - das geht einfach gar nicht.

Leinenfreigang kann gefährlich werden, weil die Katze bei Gefahr nicht flüchten kann - schon mal ne panische Katze erlebt? Die greift zur Not auch dich an!
Abgesehen davon ist die Katze die ganze Zeit auf dein Wohlwollen angewiesen - gehst du zu jeder Tages- und Nachtzeit, wenn deine Katze rauß möchte, mit ihr Gassi? Wohl kaum.
Mich wundert es kein Stück, dass die Arme unsauber geworden ist.

Eure Katze ist eine Einzelkatze. Punkt.
Ist dir noch nie aufgefallen, das es zwischen Katz und Hund einen riesen Unterschied gibt?:confused: Sind nicht umsonst zwei verschiedene Tierarten.:rolleyes:

Wenn irgendwie möglich, nimm die Kleine zu dir.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #18
Also ich weiß jetzt nicht so recht, wieso du dich so aufregst? Du selbst hast das Wort "Tierquäler" in den Raum geworfen.
Wir haben dir einige Tipps gegeben bzgl Klomanagement und dir freundlich - ich für meinen Teil fand mich sehr freundlich (oh gott was klingt das eingebildet) - erklärt wie schwer die Situation ist und, dass es einfach suboptimal ist.

Und eine Katze mit Hund ist trotzdem noch eine Einzelkatze.
Eine Wohngemeinschaft mit einem Affen macht euch doch auch nicht zu einem Ehepaar oder ??
 
  • #19
Mag ja sein, dass Hund und Katze anders sind, aber besser als nix ist ein Hund allemal. Unser neuer Kater Tao war 1 Monat alleine, bevor seine Freundin Suri einzog. Da hat er als Baby immer mit meinem Mops gekuschelt und jetzt kuschelt sogar Suri immer mit dem Hund, wenn Tao keine Lust hat (er ist weniger Nähe bedürftig, Suri will als OKH 24h schmusen), da wird geschnurrt und sich geputzt.
Natürlich sind 2 Katzen immer besser.
Ich persönlich finde es aber artgerechter eine Katze rauszulassen, wo sie sich mit anderen anfreunden kann als Katzen lebenslang zu zweit auf 50qm einzusperren. Ist bei Franzi alles etwas unglücklich verlaufen mit dem Umzug etc. :(
Ich wuerde wie erwähnt Leo zu mir holen und schauen, dass ich viel zeit für ihn habe. Einzelkatzen brauchen nun mal Dauerbeschäftigung. Ob du eine neue Wohnung mit Freigang suchst, ist deine Entscheidung. Das Problem wäre in ein paar Jahren ein erneuter Umzug wieder ins Stadtzentrum, wo du Leo nicht rauslassen kannst. Mittlerweile hat er sich an Wohnungshaltung ja gewöhnt.
In der neuen Wohnung könntest du ja versuchen eventuell ihm eine gleichaltrige Freundin/Freund zu suchen, damit er nicht so allein ist, wenn du arbeiten gehst.
 
  • #20
Und es ist ja keine Einzelkatze !! Wir haben einen Hund.

Ein Kind, das keinen Kontakt zu anderen Kindern hat, sondern nur zu einem Hund, wäre nach dieser Logik auch kein Einzelkind.

Finde den Fehler.

Wenn Dein Kater so unglücklich ist, dann bleibt Dir keine andere Wahl, als Dir entweder eine freigängertaugliche Wohnung zu suchen und ihn zu Dir zu nehmen oder ihn an einen Freigänger-Platz zu vermitteln, was sehr schwer werden wird.
 

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