Katze braucht Pflege- was tun??

  • Themenstarter Sophie6
  • Beginndatum
  • #21
Eben genau das war auch mein Hintergedanke. Man ist doch da gar nicht fähig zu arbeiten. Deshalb kam auch meine Frage wie lange die TE ohne AU zu Hause bleiben kann. Zum Teil brauch man ja am ersten Tag schon eine, zum Teil erst am 4ten Tag. Und das hat nichts mit Betrug zu tun, wenn ich nicht fähig bin zu arbeiten seis auch weil ich emotional oder psychisch gerade nicht in der Lage bin, wie es hier der Fall ist dann bin ich krank. Und da meine Tiere für mich Familie sind, weil es doch hieß eine AU ist für den eigenen Krankheitsfall, Kinder oder Familie vorgesehen. Also hier ist es ein eigener Krankheitsfall, da ich das psychisch gar nicht schaffen würde und Familie auch, auch wenn dass klar nicht anerkannt wird. Von daher war an meiner Aussage ab wann sie eine AU brauch nichts verwerfliches und es ist kein Betrug.

Stimme dir zu 100% zu und in so einem Fall wäre ich auch nicht in der Lage zu arbeiten und wäre für mein Tier da..
Das ist kein Betrug und für mich sind meine Tiere auch Familie.
In dem Fall wäre es legitim, die TE bleibt Zuhause.
Plötzlich eine blinde Katze zu haben ist erstmal eine völlig neue Situtation und auch eine psychische Belastung..
Mag sein, dass Katzen irgendwann damit klar kommen,aber das muss erstmal verdaut werden.
 
A

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  • #22
Mir ist doch schon bewusst dass es nicht für jeden problemlos möglich ist einfach mal Zuhause zu bleiben.
Home Office wäre ideal, wenn man in einem Beruf arbeitet wo die Arbeit auch mal etwas länger liegen bleiben kann ist es auch noch möglich. (man bleibt eine Woche Zuhause und arbeitet darauf die zwei Wochen vielleicht jeden Tag ein, zwei Stunden länger)
Kompliziert wird es dann, wenn andere Kollegen die komplette Arbeit übernehmen müssten. Wie ihr schon sagt: Weil Kunden z.B nur dann erreichbar wären oder der Laden sonst geschlossen wäre weil nur eine Person dort steht. Aber dies war in meiner Situation ja auch das Problem. Jemand hätte mich in der Zeit vertreten müssen! Darum hätte ich meinen Kater notfalls auch bis zum nächsten Tag um 9 Uhr beim Tierarzt gelassen wenn meine Kollegin nicht eingesprungen wäre. Und natürlich ist verdammt frustrierend wenn eine Kollegin krank ist oder ein Notfall in der Familie ist und man selber muss seine Freizeit opfern und dann die ganze Woche länger arbeiten, bekommt seinen freien Tag gestrichen usw.
Aber einen selber kann es eben auch treffen und darum springe ich dann, wie gesagt, gerne ein. Und jetzt kommen bestimmt einige von wegen: "Mein Job kann nicht einfach mal so von den Kollegen übernommen werden!" Ja, in Ordnung! Aber was ist denn wenn du morgen früh einen Autounfall hat? Irgendwen muss es geben der dann den Arbeitsplätz vorübergehend! übernehmen könnte. Jeder Arbeitgeber, wirklich jeder!, egal welche Branche!, sollte darauf vorbereitet sein dass ein Mitarbeiter mal ausfällt. Und ja, es gibt Momente da wird es richtig hart. Besonders wenn viele Kollegen ausfallen. Dann muss irgend eine Lösung gefunden werden. Evtl ist dann nach ein paar Tagen doch mobiler Tierservice nötig der die Katze Zuhause betreut. Weil die Kollegen sonst auf der Arbeit "ertrinken". Naja. Aber wie gesagt: Wie oft im Leben kommt es denn vor dass die Katze nach einer Op erblindet und in der TK nichts frisst und es um Leben und Tod vom geliebten Haustier geht? Wenn ich da einen Kollegen habe der nicht gerade verantwortungslos 20 Haustiere ohne Plan B hat und bei dem dauernd etwas neben der Spur läuft, der sonst auf der Arbeit immer seine Leistung bringt...

Und sicher ist es heutzutage nicht leicht mal eben eine neue Arbeit zu finden. Ich meine ja nur dass ich persönlich dann anfangen würde nach einem neuen Job zu gucken. Klappt vielleicht nicht nach 2 Monaten. Auch ganz klar. Und sicher wird man es dann auch nie wissen wie es da abläuft. Aber die Rahmenbedingungen kenne ich doch schon ungefähr und kann abschätzen ob sich die Arbeitsstelle mit meinem Privatleben vereinbaren lässt wenn das Betriebsklima so halbwegs stimmt. Also als Tierhalter den Job einer Stewardess annehmen wäre vielleicht nicht gerade clever....
Ich hoffe man bekommt das alles jetzt nicht in den falschen Hals. Jede Situation ist immer individuell zu sehen. Ich habe nur geschrieben dass ich so bisher immer am besten gefahren bin.
 
  • #23
Das ist Betrug! Eine Lohnfortzahlung ist für den eigenen Krankheitsfall oder für die Kinder der Familie vorgesehen - nicht für die Haustiere.
.

Seh ich anders , meine Katzen sind meine Familie und wenn eine krank wird , dann leide ich mit und bin auch krank ( sofern sich das nicht anders regeln läßt ,z.B. durch Urlaub )
 
  • #24
Na dann sollte man sich doch eine neue Stelle suchen. ;)

Naja wenn man sich nicht arbeitsfähig fühlt schreibt einen der HA in der Regel schon krank.

Aber ansonsten gebe ich dir vollkommen recht. Ich hatte zeitgleich etwas geschrieben. :)



Das geht aber eben auch nicht überall.

Und mit neuer Stelle suchen, woher will ich denn wissen, dass in der Stelle wo ich mich vorstelle so viel Verständnis herrscht.

Von daher ist das mit dann würde ich mir eine neue Stelle suchen auch etwas weit ausgeholt. Zumal es oft auch nicht so einfach ist sich eben mal eine neue Stelle zu suchen.

Es ist ja schön, dass du in deiner Arbeitsstelle so viel Verständnis hast, aber man kann deine Situation auf der Arbeit nun mal nicht verallgemeinern. Zumal es auch immer drauf ankommt in welcher Branche man arbeitet und was möglich ist.

Und es kommt auch drauf an, was man bereit ist für Kollegen zu tun, weil müssen tut niemand irgendetwas.

*unterschreib*

Bei meinem Job geht es zb nicht mal eben zu kommen oder zu gehen wie man "möchte". Gleitzeit geht auch nicht und Überstunden um was abzuarbeiten ist auch nicht immer machbar ....eben weil wir von Kunden abhängig sind und wenn die nicht da sind gibt es keine Arbeit bzw nicht soviel das ich ne Woche damit aufholen könnte.

Abgesehen davon arbeiten wir "just in Time" weil unsere Kunden auf Lieferungen in Std angewiesen sind und nicht erst 2 Wochen später.

Ich hab in der zeit von Zeus Pfotenbruich und deren nachsorge wirklich saggrisch jonglieren müssen weil ich alle 2 bis 3 tage kontrolle mache lassen musste - da musste ich auch mal eher gehen oder später kommen und hab das nur mit ach und krach hinbekommen weil ich supertolle Kollegen hab die selber Tiere haben/hatten. Die haben dann mal "übernommen". Aber aufgrund bestimmter Abläufe geht das halt auch nicht immer oder ständig. Vorallem muss das bei "größeren zeiten" wie zb Urlaub eines Kollegen der Chef absegnen usw...

Man stellt sich das immer leicht vor - ist es aber nicht....ist halt immer eine Frage des Jobs und der AG,- also Branche und dem AG als solcher, usw....
 
  • #25
Seh ich anders , meine Katzen sind meine Familie und wenn eine krank wird , dann leide ich mit und bin auch krank ( sofern sich das nicht anders regeln läßt ,z.B. durch Urlaub )

*unterschreib*

Bei meinem Job geht es zb nicht mal eben zu kommen oder zu gehen wie man "möchte". Gleitzeit geht auch nicht und Überstunden um was abzuarbeiten ist auch nicht immer machbar ....eben weil wir von Kunden abhängig sind und wenn die nicht da sind gibt es keine Arbeit bzw nicht soviel das ich ne Woche damit aufholen könnte.

Abgesehen davon arbeiten wir "just in Time" weil unsere Kunden auf Lieferungen in Std angewiesen sind und nicht erst 2 Wochen später.

Ich hab in der zeit von Zeus Pfotenbruich und deren nachsorge wirklich saggrisch jonglieren müssen weil ich alle 2 bis 3 tage kontrolle mache lassen musste - da musste ich auch mal eher gehen oder später kommen und hab das nur mit ach und krach hinbekommen weil ich supertolle Kollegen hab die selber Tiere haben/hatten. Die haben dann mal "übernommen". Aber aufgrund bestimmter Abläufe geht das halt auch nicht immer oder ständig. Vorallem muss das bei "größeren zeiten" wie zb Urlaub eines Kollegen der Chef absegnen usw...

Man stellt sich das immer leicht vor - ist es aber nicht....ist halt immer eine Frage des Jobs und der AG,- also Branche und dem AG als solcher, usw....

Ich gebe euch Beiden recht :)

Für mich sind meine Tiere auch Familie.

Und ich kann auch nicht so einfach mal da kommen, mal da gehen in meinem Job. Wenn dann würde das vielleicht einen Tag gehen, aber sonst? Nicht wirklich.

Zumal das mit meinen Tieren keine Begründung ist.
Meine Kollegen verstehen meine Tierliebe zum Teil leider nicht, und deshalb herum diskutieren? Öhm Nö
 
  • #26
Wenn man das ganze aus Sicht des AG sieht ist es ja eig auch logisch...

Wenn jeder kommen und gehen würde wie er möchte würde ja früher oder später nix mehr richtig laufen/funktionieren.

Wirtschaftlich gesehen ist sowas nicht machbar/tragbar...

Aber emotional für den AN natürlich auch nicht leichter - definitiv!

Als Zeus mit ANI/CNI in der Klinik war bin ich auch jeden Tag nach der Arbeit zum besuchen gefahren. Das hab ich allerdings zb nach der regulären Öffnungszeit der Klinik gemacht- das war mit den so abgemacht - weil da der ganze Betrieb dann rum ist und es ruhe ist wenn ich mit ihm kuschel und dann auch in Ruhe über die Behandlung reden kann mit den TA.

Zu normalen zeiten hätte ich das mit Arbeit auch nicht gewuppt bekommen jeden tag...
 
  • #27
Wenn man das ganze aus Sicht des AG sieht ist es ja eig auch logisch...

Wenn jeder kommen und gehen würde wie er möchte würde ja früher oder später nix mehr richtig laufen/funktionieren.

Wirtschaftlich gesehen ist sowas nicht machbar/tragbar...

Aber emotional für den AN natürlich auch nicht leichter - definitiv!

Als Zeus mit ANI/CNI in der Klinik war bin ich auch jeden Tag nach der Arbeit zum besuchen gefahren. Das hab ich allerdings zb nach der regulären Öffnungszeit der Klinik gemacht- das war mit den so abgemacht - weil da der ganze Betrieb dann rum ist und es ruhe ist wenn ich mit ihm kuschel und dann auch in Ruhe über die Behandlung reden kann mit den TA.

Zu normalen zeiten hätte ich das mit Arbeit auch nicht gewuppt bekommen jeden tag...

Klar, ist das aus Sicht des AG logisch.

Aber bei so einer Sache mit meinem Tier bin ganz ehrlich ich mir selber der Nächste und da muss ich schauen was für mich und mein Tier am Besten ist zur Not eben mit AU.

In dem Moment wäre mir mein Arbeitgeber und Co herzlich egal.
 
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  • #28
Zum Hausarzt:

Kein Betrug! Denn er wird einen definitiv nicht nur krank schreiben weil man sich um sein Haustier kümmern möchte sondern Aufgrund einer psychischen Erkrankung. In über zehn Jahren Haustierhaltung musste ich mich noch nie wegen einer Situation bei meinen Tieren krank schreiben lassen. Wenn ich da zu meinem HA gehen würde dann würde ich beim erzählen vor ihm wahrscheinlich sogar losheulen weil ich meiner Situation "beruflich und privat" gerade einfach absolut nicht gewachsen wäre. Er würde sofort merken dass ich es, selbst wenn ich wollen würde, nicht schaffen könnte auf der Arbeit Leistung zu bringen in dem Wissen dass mein geliebtes Tier vielleicht gerade in der Tierklink stirbt. Dementsprechend würde er vor allen und jedem vertreten könnte einem überarbeitet und völlig überforderten Menschen ein paar Tage krank zu schreiben damit der zur Ruhe kommt und sein Leben wieder ordnen könnte. Egal was das bedeutet. Besonders wenn er in seiner Akte sieht dass er mich manche Jahre nie, in einigen vielleicht mal eine Woche oder so krank geschrieben hat und ich niemand bin der ständig in solchen emotionalen Zuständen ist. Dann würde er mir wahrscheinlich raten mich mal an einen Psychologen zu wenden, Kur o.ä.

Und nun: Wenn ich mich krank schreiben lassen hat die Arbeit doch das selbe Problem als wenn ich Urlaub nehmen würde!


Deshalb sollte man von Anfang an irgendwie gucken dass berufliches Leben und Privatleben grundsätzlich schon vereinbar ist. Sprich: Wenn ich Geringverdiener bin kann ich vielleicht leider keine 8 Haustiere haben. Mit einem kleinen Säugling wäre ein super stressiger und mega wichtiger Managerposten in Vollzeit wohl auch nicht das Wahre wenn der Partner nicht die Kinderversorgung übernimmt. Selbst mit Kinderkrippe und co muss man ja immer damit rechnen dass das Kind krank wird und nicht in die Krippe kann usw und sofort.
Wenn ein Kollege ständig seine Arbeit nicht leisten kann, aus welchem Grund auch immer, führt das bei Kollegen und Vorgesetzten zu einem gereizten Zustand. Aber wenn eigentlich immer alles bestens läuft und auf einmal trifft es einen, egal ob das Kind einen Autounfall hat, der geliebte Vater eine Krebsdiagnose bekommt...Die Liste lässt sich endlos fortführen. Dann fängt man einen guten Kollegen vorübergehend eben auf.

Und es ist in dem Fall auch für den Arbeitgeber eben wesentlich sinnvoller wenn man dem Arbeitnehmer Urlaub genehmigt oder oder oder statt dass er sich krank schreiben lassen muss. Denn die Tage kann er so oder so nicht arbeiten plus er ist dann noch einmal während seines Urlaubes nicht auf der Arbeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #29
Liebe Threaderstellerin,

ich persönlich würde nicht meinen Job riskieren, meistens lassen sich die Dinge auch so irgendwie regeln!
Mein AG ist allerdings sehr pro Tier, vermutlich könnte ich unsere Katze sogar einfach mitbringen oder HO machen.

Was für dich eventuell eine Lösung wäre, ohne selbst zu Hause bleiben zu können:

- Kannst du einen Katzensitter engagieren? Es gibt Leute, die gegen ein kleines Endgelt (10-20 € pro Tag) zu dir nach Hause kommen und z. B. mittags deine Katze versorgen. Die sind auch in der Regel Profis mit Medikamentengabe oder auch speziell Katzenpflege.

- Frag bei deinem Tierarzt nach, ob vielleicht da jemand auch privates Katzensitting anbietet. Unser alter Kater Tiger war sehr... ääh... "speziell" mit Tabelettengabe. Unsere eine Tierarzthelferin hat die Katzen betreut, wenn wir im Urlaub waren. Die kannte den Kater, war medizinisch gut ausgebildet und bekam das mit den Tabletten gut hin.

- Die örtliche Katzenhilfe oder das Tierheim haben manchmal einen "Tiersitting auf Gegenseitigkeit"-Service. Die vermitteln dann Tierhalter, die sich gegenseitig ohne Endgeld helfen und für solche Notfälle da sind.
 
  • #30
Die Diskusion hier kann ich nicht wirklich verstehen.
Ich glaube auch kaum das der TE oder ihrer Katze dadurch geholfen wird.

Liebe TE

Mich würde es interessieren wie es deiner Katze geht und ob du das Problem mit der Betreuung lösen kontest.
 
  • #31
Also sagt mal ....
Was glaubt ihr denn? Moralisch gesehen bin ich völlig auf eurer Seite, aber ein Arbeitgeber hat nunmal nicht unbedingt Verständnis für diese Situation und das man sich dann krank schreiben lässt.
Ein Arbeitgeber der nicht unbedingt tierlieb ist, der sieht das dann eher wie das was ich geschrieben habe: das ist Betrug. Ein Haustier ist nunmal kein Menschenfamilienmitglied- ein Arbeitgeber sieht es als Tier.

Ich habe gestern beispielsweise meinen Teamleiter mal gefragt:
ich soll auf eine Schulung gehen, diese Schulung möchte ich auch gerne besuchen. Die findet aber (hoffentlich) in Weimar oder (weniger hoffentlich) in Nordheim statt. Zu weit zum pendeln, also brauche ich einen Katzensitter.
Meine Freunde wohnen alle zwischen 20 und 30km weg - Catsitting hier unmöglich zumutbar.
Ein Nachbarpärchen aus dem Haus die das bisher übernommen haben sind nun ausgezogen.
Also würde ich meinen Hausmeister wahrscheinlich fragen, würde ihn dafür auch bezahlen.

Ich habe aus Witz gefragt: Versorgung der Kinder wäre dann auch gegeben und vom Arbeitgeber bezahlt (das ist bei uns so), wie das mit meinen Katzen aussieht.
Er hat mir lachend den Vogel gezeigt.

Und, ich könnte wohl früher gehen, wenn mit meinen Miezen was ist - so lange ich keinen Kundentermin gerade habe (nein, das kann kein anderer übernehmen), ich habe Gleitzeit. Aber sobald es die dienstlichen Belange tangiert ist das auch nicht möglich. Eben weil es nicht meine Menschenkinder sind.
 
  • #32
Warum sagst du deinem Arbeitgeber dann warum du dich krank schreiben lässt?

Warum du krank geschrieben bist ist deine Sache und darüber musst du keine Auskunft geben.

Aber gut, wenn man erzählt was mit seiner Katze ist und das am Besten noch vor dem Vorgesetzten, ist man selber Schuld.

Aber auch wenn und man es dann psychisch nicht schafft und deshalb zum Arzt geht, wenn der Arbeitgeber den gelben Schein hat ist man auf der sicheren Seite.

Und dann ist das kein Betrug.
 
  • #33
Ich habe meinem AG noch nie gesagt was ich habe, wenn ich krank bin.
Naja, außer man hats aufgrund meiner Schnupfennase eh gehört.

Darum gehts aber nicht.
Wohn mal aufm Dorf und habe in der Umgebung Deine Arbeitskollegn oder sogar Deinen Chef wohnen.
Der sieht Dich während der Krankmeldung mit dem Kennel

Da brauchst vorher nichts gesagt zu haben.
Er kann Dir dann zwar nix, grundsätzlich kann er ja erst mal nicht beweisen, dass Du hättest zu Hause bleiben müssen, weil er ja nicht weiß, warum Du krank geschrieben bist - aber das hinterlässt definitiv ein "Gschmäckle" (Du bist Schwäbin, das Wort kennst Du)
Und wie sowas dann ausgehen kann, das ist uns allen bewusst. Dann wird nicht gekündigt, seitens des AG - dann wirds halt anders geregelt.

Nochmal: es ist wurscht, wie man das von der fühlenden Seite her sieht.
Wer seinen Job nicht braucht, der mag das riskieren.
Ich schreibe nur, das ich das nicht würde.....
 
  • #34
Ja und dann sieht mich halt jemand mit dem Kennel.

Man muss doch nicht wenn man eine AU hat sich zu Hause einschließen. Und wenn dann nun mal etwas mit meinem Tier ist, dann muss ich zum Tierarzt. :rolleyes:

Und nein mir ist mein Job ganz sicher nicht egal, aber was interessierts mich, was Andere dann für ein Gschmäckle entwickeln?
 
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  • #35
Mein Chef wohnt in selbiger Straße wie unsere Klinik....Das wäre natürlich fatal. Und so viel wie er scheinbar daheim ist (zumindest seinem Auto nach?) Ist es natürlich sehr wahrscheinlich gesehen zu werden...

Aber grundsätzlich ist man bei AU nicht gezwungen daheim zu bleiben als wäre man ans Bett gefesselt. Voraus gesetzt es passt mit der bescheinigen "Krankheit " "zusammen"....
 
  • #36
Das ich nicht unbedingt bei jeder Krankheit gezwungenermaßen zu Hause bleiben muss, ist mir schon auch klar :rolleyes:
Aber manchmal wollen einfach einige nicht verstehen, was man sagen will.... dann ist es so
Es darf ja jeder seine Meinung kundtun - verstehen muss man die Meinungen gegenseitig nicht.
 
  • #37
Selbst wenn mein Chef mein direkter Nachbar wäre hätte ich kein Problem damit. Es kommt immer auf die Gesamtsituation an. Wenn ich nach über acht Jahren im Unternehmen, in denen ich gezeigt habe dass ich so gut wie nie krank bin oder Überstunden ablehne, mal Zuhause bleibe weil ich andernfalls wirklich vor Kunden oder Kollegen in Tränen ausbrechen könnte, dann ist das halt so. Dann schmeißt mich so ein Monster auch raus wenn ich an Krebs erkranke, mein Kind stirbt oder sonst was schlimmes im Leben passiert. Dann ist das einfach Schicksal. Ich bin doch keine Maschine. Wenn es nur irgendwie geht habe ich für mein Privatleben einen Plan B. Nicht nur für die Tiere. Wie gesagt, ich hätte mein Tier dann halt beim TA gelassen, von Verwandten oder zertifizierten Tierbetreuern Zuhause betreuen lassen.... Hier ist es aber nun leider so dass das Tier durch den Stress das Futter verweigert und sich nicht zwangsfüttern lässt. Niemand hätte ahnen können dass das Tier notoperiert werden muss, dann auch noch Komplikationen wie die Blinddheit auftreten und dass man dann nicht einmal das Tier in der Klinik lassen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #38
Und auch wenn ich nicht 8 Jahre lang kaum krank war oder sonstiges, muss ich mich vor keinem rechtfertigen der mich vielleicht sehen könnte, warum ich krank bin.
 

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