
Krähe
Forenprofi
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- 6. Mai 2022
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- 2.875
- Ort
- Ostfriesland
Moin, wieder einmal ich... mit Minze, dem Sorgenkind von mir. Der Text wird ein wenig lang und vllt etwas wirr, man sehe es mir bitte nach, ich liege mit Lungenentzündung und kaputten Nieren flach...
Ich habe vor genau einer Woche diesen Faden zu ihrem ungewöhnlichen Verhalten aufgemacht, heute war Minze mit meiner Freundin beim TA. Diagnose: Eosinophiler Granulomkomplex Plaques.
Sie bekam eine Cortisonspritze mit Antibiotika für 4 Wochen und wird in 8 Wochen einen Allergietest und eine Blutuntersucht erhalten. TA vermutet nicht, dass es sich um Futter als Auslöser handelt, aber wir sollen mal schauen wie sie auf andere Fleischsorten reagiert als die Üblichen, die wir da haben.
Nun ist es so... auf Nachfrage hin erfuhren wir, dass diese Autoimmunerkrankung genetisch ist und nicht in etwa einfach so aufploppt (die Symptome ja, aber die Krankheit an sich wohl nicht). Auch im TH hatte sie schon kahle Beine, wenn auch ohne die blutigen und wässrigen Stellen, die sie aufgeraut hat mit der Zunge. Sie hat sich aber schon bei unserem Besuch religiös dort unten geleckt und geknabbert, einen Trichter hat sie nicht getragen, was das Ganze nur verschlimmert hat vom Visuellen her.
Es ist schon so, dass wir die OP für ihre Nachkastration vom TH erstattet bekommen haben (wofür wir sehr dankbar sind), jedoch mussten wir dazu zum TA des THs gehen und dieser ist, ehrlich gesagt, sehr unsympathisch. Minzes heftige Blasenentzündung direkt nach der OP war "reines Trotzverhalten, da müssen Sie nichts machen". Deswegen haben wir zu lange gezögert, zu unserer anderen TA zu gehen, wo die E.Coli Infektion festgestellt wurde.
Zu diesem TA möchten wir nicht mehr gehen, wir sind stattdessen bei einer netten, ehrlichen Dame die handlich besser mit den Tieren umgeht (bei dem Herr Doktor wurde Minze sehr grob angefasst, im Nacken gequetscht und rumgedreht, sie hat nach Erzählungen der Helferinnen mehrfach gebissen, geschrien und gefaucht, was sie bisher nie gemacht hat bei Frau Doktor), was natürlich so einen Knackpunkt darstellt...
Um den langen Text kurz zu fassen: Ist es möglich, dass das TH in irgendeiner Weise die Kosten für die Untersuchung, Therapie & den Test (teils oder ganz) übernimmt? Wir sitzen nun auf den (zukünftlichen) Kosten eines Blut- und Allergietests, zudem könnte es dazu kommen, dass ihre Gebärmutter rausmuss dank des ORS, welches nicht behoben worden ist mit der Nachkastration (sie wird weiterhin jeden Monat rollig, volles Programm, Markieren, Schreien, Shiva anbalzen...)
Das wird teuer, da die Blutabnahme auch unter Narkose stattfinden muss, weil Minze von der TA als hyperaggressiv ihr gegenüber eingestuft wurde. Selbst Spritzen von 5 Sek Dauer lassen sie vollkommen ausrasten und in Mordlust kreischen, die Helferinnen brauchen dicke Handschuhe und müssen sie fixieren.
ORS ist ohne Aufschneiden & Nachsehen schwer zu erkennen, da sind wir dankbar, dass diese Kosten übernommen worden sind - aber eine Autoimmunerkrankung / Allergie, ist das realistisch, dass das TH das vorher hätte wissen müssen?
Oder ist das etwas, das "passieren kann"?
Wir möchten keineswegs das TH zwingen oder rechtlich etwas einfordern ohne mehr zu wissen. Ich rufe da auch morgen an, aber würde gerne in der Community herumfragen ob sich Jemand damit auskennt oder Erfahrungen gemacht hat. Lieber komme ich vorbereitet zu dem Gespräch als einfach nur zu fragen "Übernahme oder nicht?"
Ich möchte die Sache so human wie möglich besprechen, weil mir auch das Wohl meiner Katze am Herzen liegt das ich ihr finanzieren möchte.
Wir haben im Übrigen (dummerweise) noch keine Versicherung für sie... wir waren noch am Recherchieren und schauen, was am Besten zu uns passt, und naja. Es kommt immer schneller als man denkt😕
Einzelheiten, Unklarheiten etc. beantworte ich gerne so gut ich kann. Für mich ist das auch neu, die Diagnose kam heute erst rein und ich habe die letzten Stunden mit Nachlesen, Googlen, Grübeln verbracht, so gut es krank geht.
Grüße,
Krähe
Ich habe vor genau einer Woche diesen Faden zu ihrem ungewöhnlichen Verhalten aufgemacht, heute war Minze mit meiner Freundin beim TA. Diagnose: Eosinophiler Granulomkomplex Plaques.
Sie bekam eine Cortisonspritze mit Antibiotika für 4 Wochen und wird in 8 Wochen einen Allergietest und eine Blutuntersucht erhalten. TA vermutet nicht, dass es sich um Futter als Auslöser handelt, aber wir sollen mal schauen wie sie auf andere Fleischsorten reagiert als die Üblichen, die wir da haben.
Nun ist es so... auf Nachfrage hin erfuhren wir, dass diese Autoimmunerkrankung genetisch ist und nicht in etwa einfach so aufploppt (die Symptome ja, aber die Krankheit an sich wohl nicht). Auch im TH hatte sie schon kahle Beine, wenn auch ohne die blutigen und wässrigen Stellen, die sie aufgeraut hat mit der Zunge. Sie hat sich aber schon bei unserem Besuch religiös dort unten geleckt und geknabbert, einen Trichter hat sie nicht getragen, was das Ganze nur verschlimmert hat vom Visuellen her.
Es ist schon so, dass wir die OP für ihre Nachkastration vom TH erstattet bekommen haben (wofür wir sehr dankbar sind), jedoch mussten wir dazu zum TA des THs gehen und dieser ist, ehrlich gesagt, sehr unsympathisch. Minzes heftige Blasenentzündung direkt nach der OP war "reines Trotzverhalten, da müssen Sie nichts machen". Deswegen haben wir zu lange gezögert, zu unserer anderen TA zu gehen, wo die E.Coli Infektion festgestellt wurde.
Zu diesem TA möchten wir nicht mehr gehen, wir sind stattdessen bei einer netten, ehrlichen Dame die handlich besser mit den Tieren umgeht (bei dem Herr Doktor wurde Minze sehr grob angefasst, im Nacken gequetscht und rumgedreht, sie hat nach Erzählungen der Helferinnen mehrfach gebissen, geschrien und gefaucht, was sie bisher nie gemacht hat bei Frau Doktor), was natürlich so einen Knackpunkt darstellt...
Um den langen Text kurz zu fassen: Ist es möglich, dass das TH in irgendeiner Weise die Kosten für die Untersuchung, Therapie & den Test (teils oder ganz) übernimmt? Wir sitzen nun auf den (zukünftlichen) Kosten eines Blut- und Allergietests, zudem könnte es dazu kommen, dass ihre Gebärmutter rausmuss dank des ORS, welches nicht behoben worden ist mit der Nachkastration (sie wird weiterhin jeden Monat rollig, volles Programm, Markieren, Schreien, Shiva anbalzen...)
Das wird teuer, da die Blutabnahme auch unter Narkose stattfinden muss, weil Minze von der TA als hyperaggressiv ihr gegenüber eingestuft wurde. Selbst Spritzen von 5 Sek Dauer lassen sie vollkommen ausrasten und in Mordlust kreischen, die Helferinnen brauchen dicke Handschuhe und müssen sie fixieren.
ORS ist ohne Aufschneiden & Nachsehen schwer zu erkennen, da sind wir dankbar, dass diese Kosten übernommen worden sind - aber eine Autoimmunerkrankung / Allergie, ist das realistisch, dass das TH das vorher hätte wissen müssen?
Oder ist das etwas, das "passieren kann"?
Wir möchten keineswegs das TH zwingen oder rechtlich etwas einfordern ohne mehr zu wissen. Ich rufe da auch morgen an, aber würde gerne in der Community herumfragen ob sich Jemand damit auskennt oder Erfahrungen gemacht hat. Lieber komme ich vorbereitet zu dem Gespräch als einfach nur zu fragen "Übernahme oder nicht?"
Ich möchte die Sache so human wie möglich besprechen, weil mir auch das Wohl meiner Katze am Herzen liegt das ich ihr finanzieren möchte.
Wir haben im Übrigen (dummerweise) noch keine Versicherung für sie... wir waren noch am Recherchieren und schauen, was am Besten zu uns passt, und naja. Es kommt immer schneller als man denkt😕
Einzelheiten, Unklarheiten etc. beantworte ich gerne so gut ich kann. Für mich ist das auch neu, die Diagnose kam heute erst rein und ich habe die letzten Stunden mit Nachlesen, Googlen, Grübeln verbracht, so gut es krank geht.
Grüße,
Krähe