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xyz12345
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 13. Dezember 2020
- Beiträge
- 4
Hi,
meine Freundin hat sich in eine Streunerin verliebt. Diese kommt seit einiger Zeit in unserem temporären Domizil vorbei und hat sich mittlerweile bei uns regelrecht eingenistet. Heisst: sie schläft bei uns. Jede Nacht. Seit Monaten jetzt schon. Dabei ist sie EXTREMST scheu und es ist SEHR offensichtlich, dass es sich um eine in "Freiheit" aufgewachsene Katze handelt. Man kann ihr nicht nahe kommen, sie läuft immer sofort weg und bleibt auf Abstand. Wir lassen sie gewähren, geben ihr Ruhe und Futter.
Nun hat sich aber über die Monate eine Gewöhnung eingeschlichen. Sie kommt näher und lässt sich manchmal (!) sogar streicheln. Sie miaut uns dabei immer an, nicht nur wenn sie Futter will. Meiner Freundin streicht sie dabei jetzt sogar um die Beine. Dabei ist sie immer SEHR daran interessiert, was bei uns im Haus passiert: Sie schaut immer zur Tür rein, positioniert sich auch immer so, dass sie einen Blick ins Haus hat. Wenn wir die Türe offenlassen, kommt sie irgendwann voller Neugier ein- eineinhalb Meter rein, rennt dann aber immer wieder weg. Sie hat offenbar PANISCHE Angst vor geschlossenen Räumen - was irgendwie ein krasser Gegensatz zu ihrer sonstigen Neugier ist. Aber na gut.
Im Winter bei Minusgraden haben wir sie dann einfach mal gelockt und über Nacht "eingesperrt". Mit "ihrer" Decke, Wasser, Futter, Ruhe. Katzenklo. Führte nur dazu, dass das arme Tier apathisch in der Ecke saß. Danach dauerte es erst einmal etwas, bis da wieder Vertrauen herrschte.
Unsere Abreise steht nun bevor und wir fragen uns, was wir machen. "Zuhause" ist bei uns eine 60qm-Wohnung ohne Balkon, ohne Garten, ohne jegliche Möglichkeit von Auslauf. Meine Freundin befürchtet, dass sie eine emotionale Bindung zu uns eingegangen ist (oder noch dabei ist). Meine Freundin möchte die Katze nun "mitnehmen". Ich halte das aufgrund der kleinen Wohnung für keine gute Idee.
Was meint ihr?
meine Freundin hat sich in eine Streunerin verliebt. Diese kommt seit einiger Zeit in unserem temporären Domizil vorbei und hat sich mittlerweile bei uns regelrecht eingenistet. Heisst: sie schläft bei uns. Jede Nacht. Seit Monaten jetzt schon. Dabei ist sie EXTREMST scheu und es ist SEHR offensichtlich, dass es sich um eine in "Freiheit" aufgewachsene Katze handelt. Man kann ihr nicht nahe kommen, sie läuft immer sofort weg und bleibt auf Abstand. Wir lassen sie gewähren, geben ihr Ruhe und Futter.
Nun hat sich aber über die Monate eine Gewöhnung eingeschlichen. Sie kommt näher und lässt sich manchmal (!) sogar streicheln. Sie miaut uns dabei immer an, nicht nur wenn sie Futter will. Meiner Freundin streicht sie dabei jetzt sogar um die Beine. Dabei ist sie immer SEHR daran interessiert, was bei uns im Haus passiert: Sie schaut immer zur Tür rein, positioniert sich auch immer so, dass sie einen Blick ins Haus hat. Wenn wir die Türe offenlassen, kommt sie irgendwann voller Neugier ein- eineinhalb Meter rein, rennt dann aber immer wieder weg. Sie hat offenbar PANISCHE Angst vor geschlossenen Räumen - was irgendwie ein krasser Gegensatz zu ihrer sonstigen Neugier ist. Aber na gut.
Im Winter bei Minusgraden haben wir sie dann einfach mal gelockt und über Nacht "eingesperrt". Mit "ihrer" Decke, Wasser, Futter, Ruhe. Katzenklo. Führte nur dazu, dass das arme Tier apathisch in der Ecke saß. Danach dauerte es erst einmal etwas, bis da wieder Vertrauen herrschte.
Unsere Abreise steht nun bevor und wir fragen uns, was wir machen. "Zuhause" ist bei uns eine 60qm-Wohnung ohne Balkon, ohne Garten, ohne jegliche Möglichkeit von Auslauf. Meine Freundin befürchtet, dass sie eine emotionale Bindung zu uns eingegangen ist (oder noch dabei ist). Meine Freundin möchte die Katze nun "mitnehmen". Ich halte das aufgrund der kleinen Wohnung für keine gute Idee.
Was meint ihr?