Katz erblindet, Trinkt zuviel und mauzt bei Stille

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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feature123

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27. Oktober 2020
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Huhu
Ich suche hier nur nach Ideen.
Unsere Tierärzte sind auch dran, und am grübeln.
Unsere Maja ist fast 16 Jahre alt. Wir haben sie und ihren Bruder vor drei Jahren von einer kleinen Familie adoptiert.
Nun haben wir im November ebenfalls ein Baby bekommen und die Katzen die ersten Wochen ein wenig vernachlässigt, was schmusen und spielen angeht. 😔
Das hat sich aber auch wieder eingespielt.
Nun war ich mit dem Kleinen über 5 Tage weg und der Katzenpapa hat in der Zeit, die Wohnung umgeräumt (Schlafzimmer= Babyzimmer, Arbeitszimmer=Schlafzimmer, Katzenklos verräumt).
Unsere Maja trank schon immer viel zuviel. Das haben wir nur bis vor kurzem nie beim TA besprochen. Nun röhrt sie auch schon seit einem Jahr, wenn's Abends still wird (da ich nun tagsüber daheim bin, merke ich dass es nicht nur abends passiert).
Am ersten Morgen nach unserer Heimkehr saß ich mit Baby in seinem neuen Zimmer, da kam Maja röhrend mit verwirrtem Blick ins Zimmer. Eine Ader im Auge war geplatzt.
Der TA gab uns Augentropfen und nach einer Woche war es wieder weg. Aber die Katze lief immer öfter gegen Türen und den überall rumstehenden Kinderwagen. Die Pupillen wurden abends riesig, und der Kater kam ihr plötzlich näher als er je durfte.
Das ist nun 2Wochen her. Die TÄ haben ein paar (unbehandelbare)Theorien. Eine ist auch Bluthochdruck. Leider misst den dort niemand. Wir haben uns zwar für daheim ein gerät mit passender Manschette besorgt, aber die fast blinde Katze hat natürlich Angst.

Und nachdem ich bisher fast nur verstörte Messungen hatte, mache ich mir wirklich langsam Sorgen.

Ihr Blutdruck gestern Abend unter schmusen war super (110/70). Ich überlege schon einen anderen TA zu konsultieren. Habe nur Sorge, dass der vorschnell agiert, Blutdruck misst und Blutdruckmittel verschreibt obwohl sie doch deutlich unter Stress stehen wird, wenn sie zum TA geschleift wird und der Blutdruck dementsprechend.
Hat unsere TÄ da recht, dass sowas in der Praxis nichts nützt? Was wäre wenn wir die Medis verabreichen, obwohl sie vielleicht keinen erhöhten Blutdruck hat?
Was könnte sie sonst haben? Was würdet ihr tun?


Achso: Blutabnahme war im März. Alle Werte super. Urin letzte Woche sagte: erhöhte Entzündungswerte und viel zu verwässert.
 
A

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Ich würde dringend die Nierenwerte überprüfen lassen und auch einen Ultraschall der inneren Organe inkl. Nieren machen lassen.

Die genannten Symptome können auf eine (akute) niereninsuffizienz hindeuten.
 
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Ich würde dringend die Nierenwerte überprüfen lassen und auch einen Ultraschall der inneren Organe inkl. Nieren machen lassen.

Die genannten Symptome können auf eine (akute) niereninsuffizienz hindeuten.
Das war auch mein erster Verdacht, zumal Niereninsuffizienz mit vielem Trinken und erhöhtem Augendruck verbunden ist.
Diabetes liegt auch im Rahmen des Wahrscheinlichen.
Die Augen würde ich untersuchen lassen, ob die Erblindung reversibel sein kann bei entsprechender Behandlung.
Der Blutdruck sieht sehr gut aus, da würde ich auf keinen Fall dran drehen.

Und noch herzlichen Glückwunsch zum menschlichen Familienzuwachs und Euch allen alles Gute.
 
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Ich habe spontan an Diabetes denken müssen.
 
Herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs. Das ist ganz verständlich, dass euer Focus in den letzten Wochen auf dem neuen Erdenbürger lag und man dann nicht gleich bemerkt, wenn bei einem Haustier etwas nicht passt.
Es kann tatsächlich sein, dass sie immer weniger sieht und das Umräumen im Haus sie jetzt enorm verunsichert. Neben Diabetes und Niere, könnte auch eine Demenz vorliegen. Eine Untersuchung des Blutbildes und evtl. eine Urinprobe müssten da doch Aufschluss geben können.
 
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Wie oft habt ihr gestern den Blutdruck gemessen? Einmal? Oder mehrmals und daraus den Mittelwert errechnet? An der Schwanzwurzel?
Ich würde empfehlen den Blutdruck mal in einer geeigneten Praxis, oder in einer Tierklinik mit Kardiologie messen zu lassen.
Damit du einen Richtwert hast, den du Zuhause mit dem Hausgerät kontrollieren kannst.
Einfach auf gut Glück zu messen wäre mir zu heikel.
 
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Wenn hier Oldies mit ähnlichen Symptomen einziehen, bekommen sie natürlich eine tierärztliche Abklärung.
Und besonders nachts begrenze ich sie. Heißt hier Gästeklo 2 qm mit Fußbodenheizung, Klo, Wasser und einer Extraportion Futter sowie einem offenen und einem geschlossenen Liegeplatz sowie ein Nachtlicht. Da können sie sich sicher fühlen und schlafen. Irgendwann ist das nicht mehr notwendig. Und trotzdem ist das Gästeklo zu einem Rückzugsort geworden, den sie teilweise freiwillig aufsuchen.
 
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Huhu
Ich suche hier nur nach Ideen.
Unsere Tierärzte sind auch dran, und am grübeln.
Unsere Maja ist fast 16 Jahre alt. Wir haben sie und ihren Bruder vor drei Jahren von einer kleinen Familie adoptiert.
Nun haben wir im November ebenfalls ein Baby bekommen und die Katzen die ersten Wochen ein wenig vernachlässigt, was schmusen und spielen angeht. 😔
Das hat sich aber auch wieder eingespielt.
Nun war ich mit dem Kleinen über 5 Tage weg und der Katzenpapa hat in der Zeit, die Wohnung umgeräumt (Schlafzimmer= Babyzimmer, Arbeitszimmer=Schlafzimmer, Katzenklos verräumt).
Unsere Maja trank schon immer viel zuviel. Das haben wir nur bis vor kurzem nie beim TA besprochen. Nun röhrt sie auch schon seit einem Jahr, wenn's Abends still wird (da ich nun tagsüber daheim bin, merke ich dass es nicht nur abends passiert).
Am ersten Morgen nach unserer Heimkehr saß ich mit Baby in seinem neuen Zimmer, da kam Maja röhrend mit verwirrtem Blick ins Zimmer. Eine Ader im Auge war geplatzt.
Der TA gab uns Augentropfen und nach einer Woche war es wieder weg. Aber die Katze lief immer öfter gegen Türen und den überall rumstehenden Kinderwagen. Die Pupillen wurden abends riesig, und der Kater kam ihr plötzlich näher als er je durfte.
Das ist nun 2Wochen her. Die TÄ haben ein paar (unbehandelbare)Theorien. Eine ist auch Bluthochdruck. Leider misst den dort niemand. Wir haben uns zwar für daheim ein gerät mit passender Manschette besorgt, aber die fast blinde Katze hat natürlich Angst.

Und nachdem ich bisher fast nur verstörte Messungen hatte, mache ich mir wirklich langsam Sorgen.

Ihr Blutdruck gestern Abend unter schmusen war super (110/70). Ich überlege schon einen anderen TA zu konsultieren. Habe nur Sorge, dass der vorschnell agiert, Blutdruck misst und Blutdruckmittel verschreibt obwohl sie doch deutlich unter Stress stehen wird, wenn sie zum TA geschleift wird und der Blutdruck dementsprechend.
Hat unsere TÄ da recht, dass sowas in der Praxis nichts nützt? Was wäre wenn wir die Medis verabreichen, obwohl sie vielleicht keinen erhöhten Blutdruck hat?
Was könnte sie sonst haben? Was würdet ihr tun?


Achso: Blutabnahme war im März. Alle Werte super. Urin letzte Woche sagte: erhöhte Entzündungswerte und viel zu verwässert.
schreibe mal auf was bei der Urinprobe alles untersucht wurde - Entzündungswert Urin im eigentlichen Sinn gibt es für die Katze nicht, allenfalls eine erhöhte Proteinausschedung bakteriell bedingt = Entzündung, Kristalle = Entzündung, Blut = Entzündung
VG
 
Huhu
Habt lieben Dank für die Glückwünsche und Gedanken.
Kann denn eine Nierenerkrankung plötzlich so schnell so heftig auftreten? Wie gesagt, wurde erst im März Blut abgenommen. Die Werte waren top und das übermäßige Trinken hat sie ja schon seit Jahren. 🤔

Diabetes ist (leider) auch eine Theorie. diabetes insipidus genau genommen. Da kann dann aber wohl nicht viel gemacht werden, nur hoffen, dass sie es gut wegsteckt.

Mir scheint Demenz aber auch immer wahrscheinlicher. Heute hat sie ihren Lieblingsstuhl (so ein rattanteil ganz in weiß) gesucht, obwohl wir ihn nicht verrückt haben und suchte dann an der Rückenlehne den Weg rauf. 😔
 
  • #10
Wie oft habt ihr gestern den Blutdruck gemessen? Einmal? Oder mehrmals und daraus den Mittelwert errechnet? An der Schwanzwurzel?
Ich würde empfehlen den Blutdruck mal in einer geeigneten Praxis, oder in einer Tierklinik mit Kardiologie messen zu lassen.
Damit du einen Richtwert hast, den du Zuhause mit dem Hausgerät kontrollieren kannst.
Einfach auf gut Glück zu messen wäre mir zu heikel.
Unsere Tierärzte haben kein Messgerät, da sie davon ausgehen, dass der Wert in der Praxis immer erhöht ist. Daher sollten wir daheim messen, 3 Tage lang morgens mittags,abends. Bisher ist sie mir den letzten 5 Tagen nur zweimal nicht davon gerannt zum messen.... Ansonsten ging der Blutdruck natürlich aufgrund von Angst völlig durch die Decke.

Ich messe wie sie gerade liegt. Der o.g. Wert war an der Schwanzwurzel. Heute morgen an der Vorderpfote. Ebenfalls tiefenentspannte 106/64. Aber ich glaube es wird auch nur auf gut Glück. Bringt uns also eh wenig. Stressen wollen wir sie gewiss nicht mehr 🙁

Daher war ja meine Überlegung, ob unsere TÄ da vielleicht zu streng sind. Dann würde ich woanders vllt nochmal zum messen hin. Hab halt eben nur Sorge, dass da einer vorschnell bluthochdruck diagnostiziert.
 
  • #11
schreibe mal auf was bei der Urinprobe alles untersucht wurde - Entzündungswert Urin im eigentlichen Sinn gibt es für die Katze nicht, allenfalls eine erhöhte Proteinausschedung bakteriell bedingt = Entzündung, Kristalle = Entzündung, Blut = Entzündung
VG
Das ist schwierig. Sie hat die Probe direkt ausgewertet und sagte eben nur, dass der pH-Wert aufgrund des hohen Wasseranteils nicht stimmt und dass sie hohe Entzündungswerte sieht. Dann beratschlagte sie sich mit ihrem Kollegen, der bei dem Potpourri an Symptomen überfragt war.
 
  • #12
Guten Morgen,

aus Erfahrung mit meinem Sternchen würde ich auch die Nieren überprüfen und auf Diabetes testen lassen.
Meine Katzenomi hatte zum Schluss tatsächlich beides und war außerdem dement. Mit der richtigen Medikation kann man die Lebensqualität der Katzen jedoch deutlich verbessern.

Unsere Tierärztin hat einen Faible für alte Katzen und ist hinsichtlich der verschiedenen Alterserkrankungen sehr kompetent. Die Blutbilder wurden mir immer per Mail geschickt und sie hat später auch Termine mit dem Tierkardiologen mit mir zusammen koordiniert.
Falls ihr von eurem Tierarzt einen anderen Eindruck haben solltet, dann kann ich euch nur raten, über einen Wechsel nachzudenken.

Liebe Grüße und alles Gute!
 
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  • #13
Huhu
Habt lieben Dank für die Glückwünsche und Gedanken.
Kann denn eine Nierenerkrankung plötzlich so schnell so heftig auftreten? Wie gesagt, wurde erst im März Blut abgenommen. Die Werte waren top und das übermäßige Trinken hat sie ja schon seit Jahren. 🤔

Diabetes ist (leider) auch eine Theorie. diabetes insipidus genau genommen. Da kann dann aber wohl nicht viel gemacht werden, nur hoffen, dass sie es gut wegsteckt.

Mir scheint Demenz aber auch immer wahrscheinlicher. Heute hat sie ihren Lieblingsstuhl (so ein rattanteil ganz in weiß) gesucht, obwohl wir ihn nicht verrückt haben und suchte dann an der Rückenlehne den Weg rauf. 😔
Hallo,

von März bis jetzt ist schon ein Zeitchen, da wäre ein neues Blutbild angebracht. Bei Blindchen braucht es viel Übung, Ruhe, Routine und man tastet sich ran wie z.B. eine Blutdruckmessung. So erst auf einem festen Paltz halten, zeitlich Zeit verlängern, Manschette drüber ohne weiteres, mal kurz anpumpen etc. Also viel Geduld.
Viel trinken ist nicht unbedingt insipidus, die Diagnose ist unschön festzustellen (deshalb diagnostiziert man auch nicht) und wie du sagst: Behandlung ist tatsächlich eher nicht erfolgreich. Und nur weil sie mal sucht gleich Demenz? Ich suche manches Ding, immer wieder, bin aber sicher nicht dement;).
VG
 
  • #14
Das ist schwierig. Sie hat die Probe direkt ausgewertet und sagte eben nur, dass der pH-Wert aufgrund des hohen Wasseranteils nicht stimmt und dass sie hohe Entzündungswerte sieht. Dann beratschlagte sie sich mit ihrem Kollegen, der bei dem Potpourri an Symptomen überfragt war.
das muss alles in der Akte deiner Maja eingetragen sein, frage bite nach. Der pH ist normalerweise nicht wegen des Verdünnungsgrades verändert, du meinst vermutlich das spezifische Gewicht. Grundsätzlich gilt: immer alles aufschreiben, immer Rechnung geben lassen und ergänzen und immer alles mitnehmen.
VG
 
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  • #15
Herzlichen Glückwunsch erstmal zu eurem Nachwuchs! Den Tip von @Max Haase, deiner Omi einen eigenen kleinen Rückzugsort zu schaffen finde ich schon mal sehr wichtig. Wäre so etwas bei euch umsetzbar? Einfach einen Raum oder zumindest eine Ecke wo Ruhe herrscht und die Katze nur für sich alleine hat mit passenden Lieblingsplätzchen, Nachtlicht, Spielsachen, Fressen, Wasser in der Nähe usw.

Ich weiss nicht, wie gut du dich beim aktuellen TA betreut fühlst, aber mein Gefühl sagt mir, dass ich eine Zweitmeinung in einer grösseren Tierklinik einholen würd. Und dort nochmals ein grosses Blutbild plus eine Untersuchung des Urins und der Augen machen lassen würde. Wenn möglich auch Blutdruckmessung.
 
  • #16
Natürlich muss alles abgeklärt werden, also Niere, Diabetes usw. Aber das Wichtigste scheint mir, den Augendruck zu messen. Ein Glaucom kann zur Erblindung führen und kann auch erhöhte Blutdruckwerte verursachen, und umgekehrt. Typisch sind die erweiterten Pupillen.
Bei meinem Nico ist es genauso. Seitdem er Augentropfen und Blutdruckmedikamente hat, geht es ihm wieder besser.
 
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  • #17
Guten Abend ihr Lieben
Ich habe euch nicht vergessen. Nur war wirklich viel los hier. 🙈
Habt Dank für die vielen lieben Tipps.

Erstmal: ich bin euren Ratschlägen und meiner Intuition gefolgt, habe meinen Mann überredet und die Katze im eine (als überteuert bekannte) Praxis gebracht, in der Hoffnung, die haben alles nötige. Nachdem ich feststellen durfte, dass die altbekannte TÄ dort nicht mehr arbeitet, fing ich sogar an, Vertrauen zu entwickeln und habe unserer Maja Tropfen und Blutdruckmittel mitgeben lasse. Der augendruck lag bei 20 und 22, und der Blutdruck über 200. Die Ärztin hat mir alle bedenken genommen.
Am Mittwoch ist Kontrolltermin. Leider läuft sie nach 10 Tagen Augentropfen und Tabletten immer noch gegen sovieles. Ich habe so Angst, dass es zu spät war 😔...bin aber auch froh, dass sie uns hoffentlich erhalten bleibt.

Einen Rückzugsort können wir ihr in dem Sinne nicht schaffen. Die Katzen haben überall in der Wohnung Körbe und Kartons verteilt, 2 Kratzbäume (der große hinter der Couch und somit immer weit weg von uns allen) und das Klo auch schön weit weg von uns allen. Futter muss in der Küche bleiben, v.a. um ihr nicht noch mehr neues anzutun. Aber der Kater ist ein eifersüchtiges "Mistvieh" (umgekehrt übrigens auch). Da werden sich alles Lieblingsplätze regelmäßig geklaut.
Ihr schönster war bei uns im Bett. Leider läuft sie die Treppe seit 2 Wochen nicht mehr hoch. 🙈

Blut wollte aber auch die aktuelle Tierärztin nicht nochmal nehmen. Ich werde die Werte aber noch einholen zur Absicherung.

Falls jemand Tipps zum Umgang mit dem Kater hat, Nehm ich die gerne an. Der setzt sich der Katze absichtlich in den Weg, Maut sie dann böse an, wenn sie zu nahe kommt und greift sie jetzt öfters aus dem Nichts an. Auch blockiert er ihr das Futter und frisst deutlich zuviel (ist und bleibt aber ein Hungerhaken).mein Mann geht den Kater dann öfter an, das gefällt mir natürlich nicht. Ich weiß aber auch nicht, wie der Katze da helfen außer ständig bei stehen. 🙈
 
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  • #18
Hallo,
hast du mal ein Blutbild vom Kater machen lassen? Vor allem die Schilddrüse? Vielleicht ist seine "Überreaktion" damit im Zusammenhang zu sehen falls er, keine Gewichtszunahme und viel Fressen, eine Überfunktion haben sollte.
VG
 
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  • #19
Hallo,
hast du mal ein Blutbild vom Kater machen lassen? Vor allem die Schilddrüse? Vielleicht ist seine "Überreaktion" damit im Zusammenhang zu sehen falls er, keine Gewichtszunahme und viel Fressen, eine Überfunktion haben sollte.
VG
Die Tiere hatten beide ein großes Blutbild. Bei ihm sind bis auf die Leberwerte alle in Ordnung. Und auch die nur altersbedingt. Bekommt aber im Herbst zur Absicherung ein zweites Blutbild. ^^
Das ist einfach die Art der Tiere. Die waren schon vorher sehr unfreundlich zueinander. Nur hatte sie bisher die Oberhand 🙈
 
  • #20
Es kommt immer mal vor, dass ein krankes Tier aus der Gruppe ausgestoßen wird.
Hatte ich, als Maumau plötzlich krampfte und kurz danach blind war.
Bis dahin waren die Kater Gentleman, hatten auch keinen Klemmer damit, dass sie mehrfach in die Ecken pinkelte wegen ihrer Harnwegsinfekte. Hat keiner nachgemacht. Aber da fingen sie an, sie anzugehen.
Da sie Freigängerin war und auch darauf nicht verzichten wollte, haben wir nicht mehr lange behandelt und sie gehen lassen.

Vielleicht sind es für den Kater auch zu viele Gebrechen.
Wenn sie die Treppe nicht mehr hochkommt, hat sie wahrscheinlich Arthrosen und / oder Spondylosen. Da würden vier Wochen Schmerzmittel vielleicht auch eine Verbesserung zeigen. Ich hatte noch keine 15+Katze ohne Knochenprobleme.
Wenn sie wieder beweglicher ist, fällt sie ihm vielleicht nicht so auf.

Vielleicht zeigt er ihr tatsächlich nur den Stinkefinger.

In jedem Fall kann es wichtig sein, sie zu schützen. Da bin ich wieder bei meinem Gästeklo als Rückzugsort.

Bei Blutdruckproblemen ist Demenz keine ganz unwahrscheinliche Erkrankung. Der besteht ja schon länger, irgendwann funktioniert die Autoregulation der Hirngefäße nicht mehr, dann sterben immer einzelne Hirnzellen ab. Sieht aus wie Schweizer Käse und heißt beim Menschen Mikroangiopathie.
Wenn Blindheit dazu kommt, wird es noch schwerer mit der Orientierung.
 

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