Kater pinkelt schon wieder ins Bett!

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RoBat

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11. Juli 2011
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Hallo alle zusammen!
Als wir Batman und Robin gekauft haben (Anfang Juli) waren sie zwei 8 Wochen alte Kater. Sie wurden so früh abgegeben, weil die Mutter den Wurf einer anderen Katze "adoptiert" hatte und sich um die älteren nicht mehr richtig gekümmert hat.
In den ersten 2-3 Nächten haben beide mal ins Bett gepieselt. Wir dachten, dass sie es vielleicht nicht besser wüssten, haben sie dann immer direkt aufs Klo gesetzt und sie haben irgendwann für sich festgestellt, dass es schöner ist unterm als im Bett zu schlafen. Damit hörte dann auch die Pinkelei auf. Anfangs!
Batman hat etwa vor 5 Wochen dann noch mal auf die Decke meines Freundes gemacht. Er hat sich morgens, als wir grad dabei waren aufzuwachen, auf seine Decke gesetzt und "laufen lassen".
vor 3 Wochen etwa das selbe Spiel. Diesmal hatte ich bemerkt, dass was nicht stimmt und hab ihn noch pinkelnder-weise zum Klo getragen. Danach hatte sich das Problem auch erstmal wieder erledigt.
Mittlerweile haben wir uns sogar angewöhnt, dass wenn jemand von uns nachts mal selber ins Bad muss, wir sie nehmen und aus Katzenklo setzen, damit sie nicht mehr ins Bett machen. Wir dachten auch an eine Art Protestverhalten, dass sie es nicht mögen, wenn wir sie nicht mehr beachten, obwohl wir ja einmal wach waren, also zieht mein Freund seit 2 Wochen morgens zwischen 4 und 5 zum Weiterschlafen in ein anderes Zimmer um. Dann kann ich den Fernseher anmachen, sie ein bisschen streicheln und dann weiterschlafen, denn der Fernseher, so dachten wir, würde ihnen schon als "Aufmerksamkeit" genügen und sie sind dann auch immer in die Küche gegangen und haben gespielt.
Heute morgen dann wieder das Unglück. TV an, Katzen in der Küche, Batman kommt angelaufen, (er muss auf seinem Weg von der Küche zum Schlafzimmer erst an einem Katzenklo vorbei) springt aufs Bett, setzt sich neben mich auf meine Bettdecke und ich bemerke erst, was er angerichtet hat, als sich der Bach auf meinem Bein ausbreitet. Er wusste auch genau, dass er was verkehrt gemacht hat, denn noch bevor ich ihn zurecht weisen konnte, war er schon unterm Bett verschwunden und kam selbst als ich ihn gerufen hab nicht wieder raus.
Robin macht so was gar nicht mehr. Schon nach dem ersten Mal nicht mehr.
Ich bin einfach absolut ratlos und verzweifelt, weil er sonst tagsüber immer aufs Klo geht. Ich erkenne auch kein Muster darin, wann er das macht. Selbst wenn ich ihm Aufmerksamkeit widme, so wie heute morgen ( ich hab ihn gestreichelt und mit ihm gesprochen) pinkelt er da hin.
Wir werden sie dann wohl ab heute aus dem Schlafzimmer raus halten, denn ich weiß wirklich nicht weiter. Angst hab ich nur davor, dass sie vor der Tür stehen werden und ihr Gejammer und Gejaule mein herz erweicht und ich sie rein lassen will.
Meint ihr, wir sollten das ganz konsequent durchziehen, ihnen einen anderen, gleichwertigen Schlafplatz in Wohnzimmer oder Küche einrichten und sie nicht mehr ins Schlafzimmer lassen?
Ich habe auch im Allgemeinen das Gefühl, dass die beiden eher verzogen sind. Wir haben es schon mit ner Sprühflasche oder nem lauten "Nein" versucht, aber wirklich genützt hat das nichts. Wie kann ich sie denn erziehen? Katzen lassen sich doch da im Großen und Ganzen eh nicht viel sagen, oder?
Ich bin wirklich ratlos und verzweifelt. (das kann einen wirklich fertig machen!!!)
Ich würde mich über jeden Tipp und Ratschlag freuen. Hoffe ihr könnt mit meiner Beschreibung was anfangen.
Viele Grüße,
Hannah
 
A

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Wieviele Katzentoiletten habt Ihr insgesamt?

Wurden alle Pinkelstellen im Bett und sonstwo gründlich entduftet, bis tief in die Federbetten rein?



Zugvogel
 
Wir haben 2. Mehr passen hier aber auch nicht rein. Wir haben jetzt eins im Flur und eins in der Abstellkammer. Sie benutzen sie ja tagsüber auch immer. Ich habe eine neue Decke, die noch nie bepinkelt wurde und die Matratze haben wir desinfiziert. Mehr kann man da ja auch nicht machen, oder?
 
Mir schienen so gut wie alle offenen Fragen bereits beantwortet, deswegen hatte ich nicht den Fragekatalog präsentiert :)

Aber gut, erst mal alles ausfüllen, dann gucken wir weiter.

Zum Entduften aber schon mal diese Informationen: Myrteöl gegen schlechten Geruch


Zugvogel
 
Für mich liest sich das so, als ob er Sicherheit sucht. Ich würde raten ein drittes Klo im Schlafzimmer hinzustellen. Lieber ein Klo im Schlafzimmer als das sie das Bett als solches nutzen, oder?
Den Urin prüfen lassen wäre auch nicht verkehrt, auf Nummer sicher gehen ob nicht doch eventuell Blasenkristalle. eine Blasenentzündung oder anderes vorliegt. Gerade im Anfangsstadium kann sowas mal übersehen werden, dass er/sie krank ist. Natürlich hört es sich jetzt nicht danach an. Aber manchmal gibt es Überraschungen und wenn alles in Ordnung ist, ist es doch auch gut zu wissen, dass der Kater gesund ist in der Hinsicht.
 
Vielen Dank für die Antworten! Ich werde mir heute Nachmittag die Zeit nehmen und den Fragebogen mal ausfüllen. Eine dritte, erstmal provisorische Möglichkeit in Form einer großen Schale hatten wir anfangs im Schlafzimmer. das haben sie gar nicht genutzt. Das mit dem Öl ist sehr gut, das werde ich die Tage mal kaufen und benutzen! Urinprobe halte ich noch für übertrieben, da ja dann wieder Kosten auf und zu kommen, die wir vor allem momentan nicht decken können...
 
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Auch ich würde empfehlen nochmals eine weitere Katzentoilette auszuprobieren. Nicht nur weil man allgemein sagt, immer eine Toilette mehr als Katzen im Haushalt sind, sondern weil Katzen (ich beobachte es hier selbst) gerne Urin und Kot trennen und dafür unterschiedliche Toiletten nutzen.

...Urinprobe halte ich noch für übertrieben, da ja dann wieder Kosten auf und zu kommen, die wir vor allem momentan nicht decken können...

Bitte nicht gleich als "Vorwurf" auffassen, aber vielleicht als Anlass ab jetzt den einen oder anderen Euro im Monat für die Beiden konsequent zurückzulegen.
Gerade wenn man zu junge Kitten in der wichtigen Sozialisierungsphase übernimmt, sollte man darauf eben auch finanziell vorbereitet sein.
Und eine vorsorgliche Urinprobe, um organische Ursache auszuschliessen, sollte da nicht eine "unmögliche" finanzielle Extrabelastung darstellen.

Tut mir leid, aber mittlerweile bin auch ich es leid, ständig diese Erklärungen der "Vermehrer" zu hören (und das nicht nur hier).
Fast in jedem Thema, in dem es um "Probleme" oder ungewöhnliche Situationen mit jungen Katzen geht, liest man sofort...
Die Kitten wurden von der Mutter verstossen, nicht angenommen, ein anderer Wurf wurde "adoptiert" usw.
Demnach müsste ein Großteil der Muttertiere absolut entgegen ihrer Natur handeln, was ich zum einen Teil nicht glauben kann, zum anderen würde ich mir Gedanken machen, wieso es so ist, sollte dies tatsächlich der Wahrheit entsprechen.
Entweder die Katzen werden mehr oder weniger sich selbst überlassen und nicht oder viel zu spät kastriert (ja auch eine junge Katze ohne immense Anzeichen der ersten Rolligkeit kann von auch sehr jungen Katern, der noch nicht widl rummarkiert gedeckt werden).
Die meisten Katzen die tatsächlich mit ihrem ungeplanten Nachwuchs nicht viel anfangen können sind selbst noch extrem jung, viel zu jung (aber auch da ist es nicht die Regel das die Kitten nicht beachtet oder gepflegt werden, sondern oftmals ein Problem der Säugemenge die nicht ausreicht).
Es geistert noch immer dieser Irrglaube bei einige Menschen rum das man seiner Katze etwas Gutes tut wenn man sie einmal Muttergefühle empfinden lässt. Oder die Menschen möchten so gern mal das Wunder der Geburt und Schwangerschaft erleben....
Dann sollen sie doch bitte selbst Kinder bekommen!

Und nein es gibt für keine Katze die Notwendigkeit einmal im Leben Kitten zu bekommen. Dafür gibt es weder eine medizinische/physische Indikation (es ist ein Irrglaube das sich dadurch Erkrankungen der Gebärmutter oder des Gesäuges vorbeugen oder verhindern lassen) und auch psychisch/emotional besteht keine Notwendigkeit (da gibt es ja auch so einige Gerüchte).

Man sollte sich stets vor Augen führen, für jedes Kitten was man von einem dieser "Vermehrer" holt rücken dutzende nach.
Ich kann auch das menschliche Dilemma verstehen, wenn man die Kitten sieht, oft in nicht optimalem Zustand, in nicht optimalem Umfeld und möchte ihnen ein gutes, unbeschwertes und glückliches Leben bieten.
Aber auf jedes dieser Kitten kommen, aufgrund von Unwissen, Unachtsamkeit, Verantwortungslosigkeit und Desinteresse der "Vermehrer" tausende Kitten die krank sind, sterben, Verhaltensauffälligkeiten haben und /oder getötet, ausgesetzt, sich selbst überlassen werden, weil sich nicht für alle jemand findet der sie dem "Vermehrer" abnimmt, sobald sie effektive Kosten und Mühen verursachen.

Nun sind eure Kitten da und es liegt an euch nun die Verantwortung mit aller Liebe und Geduld aufzubringen, die viele andere leider nicht haben.
Aber es liegt in der Verantwortung von jedem von uns und sei es nur durch Gespräche im Freundes- und Bekanntenkreis, wenn sich dort jemand für Katzen interessiert und mal wieder so süße Kitten in einer Zeitungsannonce aus einer "Hobby"-Zucht oder von privat entdeckt hat - NEIN zu sagen und dies gewissenhaft zu begründen.
Ihr werdet euch vielleicht denken, das die Kitten doch sowieso andere Menschen finden werden und es keinen Sinn macht, NEIN zu sagen?
Doch es macht einen Sinn, vielleicht nicht bei diesem Vermehrer und diesen Kitten, aber es macht einen Sinn für viele andere Katzen, Kater, Kitten wenn die Menschen endlich anfangen nein zu diesen Zuständen zu sagen!
 
Der Text nach dem ersten absatz gehörte aber nicht mehr zum Thema, oder? Denndas hat damit ja gar nichts mehr zu tun. Wir aben unsere Katzen nämlich sicherlich nicht von vermehrern. Ich habe die Mama des anderen Wurfs anfangs noch gesehnt. Sie ist dann weggelaufen und kam nicht mehr wieder. Dann hat die Mama von unseren Jungs die kleinen von der eben übernommen. Die kleinen kommen übrigens von einem Bauernhof. Da ist es normal, dass die Katzen mal werfen! Klar haben wir kosten eingeplant für diee. Man schafft sich ja kein Tier an und kann dann keine wichtigen tierarzt Besuch bezahlen. Nur finde ich diese Untersuchung nicht wichtig, weil er sonst nicht auffällig ist und wir diesen Monat schon eine Untersuchung und impfe zahlen mussten. Nächsten Monat kann man drüber nachdenken, aber ich würde da erst so reagieren, wenn er regelmäßig ins Bett macht, aber so ist es ja nicht. Er macht das selten und in unregelmäßigen Abständen. Und, tut mir leid, aber man fühlt sich schon automatisch angegriffen, wenn einem gesagt wird, dass man sämtliches falsch macht! Ein Klo im schlafzimmer kann nicht schaden, darauf lass ich mich auch auf jeden Fall ein! Das kaufe ich Anfang September und dann sehen wir mal weiter. Ich dachte er hätte vielleicht ein aufmerksamkeitsproblem oder so, aber ich denke doch nicht sofort, dass er zum Tierarzt muss.
 
  • #10
Ich habe nicht geschrieben das ihr alles mögliche falsch macht oder falsch gemacht habt, so ein Urteil steht mir auch nicht zu, da ich euch doch überhaupt nicht kenne.
Aber ich habe recht ausführlich darüber geschrieben, wie die Umstände eben sehr oft sind, die hinter vielen "Problemen" mit sehr jungen Kitten, stecken.
Der Text gehört leider sehr wohl zum Thema, dafür habe ich die relevanten Stellen in deinem letzten Kommentar markiert...

Der Text nach dem ersten absatz gehörte aber nicht mehr zum Thema, oder? Denndas hat damit ja gar nichts mehr zu tun. Wir aben unsere Katzen nämlich sicherlich nicht von vermehrern. Ich habe die Mama des anderen Wurfs anfangs noch gesehnt. Sie ist dann weggelaufen und kam nicht mehr wieder. Dann hat die Mama von unseren Jungs die kleinen von der eben übernommen. Die kleinen kommen übrigens von einem Bauernhof. Da ist es normal, dass die Katzen mal werfen! Klar haben wir kosten eingeplant für diee. Man schafft sich ja kein Tier an und kann dann keine wichtigen tierarzt Besuch bezahlen. Nur finde ich diese Untersuchung nicht wichtig, weil er sonst nicht auffällig ist und wir diesen Monat schon eine Untersuchung und impfe zahlen mussten. Nächsten Monat kann man drüber nachdenken, aber ich würde da erst so reagieren, wenn er regelmäßig ins Bett macht, aber so ist es ja nicht. Er macht das selten und in unregelmäßigen Abständen. Und, tut mir leid, aber man fühlt sich schon automatisch angegriffen, wenn einem gesagt wird, dass man sämtliches falsch macht! Ein Klo im schlafzimmer kann nicht schaden, darauf lass ich mich auch auf jeden Fall ein! Das kaufe ich Anfang September und dann sehen wir mal weiter. Ich dachte er hätte vielleicht ein aufmerksamkeitsproblem oder so, aber ich denke doch nicht sofort, dass er zum Tierarzt muss.

Markierung 1/2/3.. nicht von einem Vermehrer, sondern von einem Bauernhof - normal das die Katzen da werfen

- dort vermehren sich die Katzen so unkontrolliert, daß für die unzähligen Kitten andere Lebensräume gesucht werden, sprich sie werden an Menschen abgegeben und verbleiben nicht auf dem Hof.
Du kannst dir sicher vorstellen wie oft dies der Fall ist und was das für die Katzenpopulation bedeutet.
Katzen sind auf einem Bauernhof primär "Nutztiere" gegen Schädlinge und gehen diesen "Aufgaben" mit derselben Leidenschaft nach, wenn sie kastriert sind, weiterhin verhindet man durch Kastrationen die erhöhte Infektionsgefahr der Katzenpopulation, gern bedingt durch blutige Katerkämpfe inmitten einer überwiegend potenten, wenn auch lockeren, Gruppe.
Katzen haben eine sehr hohe Lebenserwartung, auch Bauernhofkatzen, es besteht also keine Notwendigkeit der ständigen Vermehrung, um dauerhaft genügend Katzen zur Schädlingsbekämpfung auf dem Hof zu haben.

Es gibt mittlerweile viele Kastrationsaktionen im ländlichen Bereich, zum Teil direkt von den Gemeinden angeordnet und von Tierheimen/Tierschutzorganisationen/Privatleuten durchgeführt und auch einige selbst verantwortungsvolle Bauern die ihre Katzen kastrieren lassen.

Markierung 4/5/6.. Urinuntersuchung nicht wichtig, bereits eine Untersuchung und Impfung in diesem Monat zahlen müssen, noch pinkelt er ja nicht regelmässig

- ich schreibe niemandem etwas vor, es geht lediglich darum das es in meinen Augen sinnvoll ist, zuerst alle organischen Ursachen (gerade bei Kitten) abzuklären, bevor man sich mit eventuellen Aufmerksamkeitsproblemen beschäftigt, die natürlich auch dafür verantwortlich sein können.
Manchmal ist es eben auch nötig mehr als nur eine Untersuchung im Monat zahlen zu müssen, viele TA bieten aber auch die Zahlung auf Rechnung oder sogar Ratenzahlung an, wenn man besonders gern am Ende des Monats nicht mehr viel vom monatlichen Budget übrig hat.
Es ist eben nur meine persönliche Meinung, so wie du eben deine hast, aber darum geht es ja - um den Austausch - und eventuell auch mal einem anderen Blick auf die Dinge. Das heißt nicht das man alles falsch macht, aber manchmal gibt es eben Dinge die man vielleicht besser machen kann.

Wenn ein Kind ins Bett näßt, warten Eltern glaube ich nicht, bis es regelmässig passiert, um das mal abzuklären.
Beim ersten Mal vermutet man vielleicht eine Blasenentzündung, da testen Eltern sicher auch gern mal Großmutters Hausmittel, aber beim 2. und 3. Mal würde ich nicht mehr zuhause rumdoktorn und darüber sinieren was es denn sein könnte.
Der erste Gang führt dann zum Humanmediziner, um körperliche Ursachen abzuklären...der zweite Gang dann eventuell zum Psychologen.

Ich verstehe nicht, wieso das für viele mit ihren Tieren so schwer ist...
da wird oft auf omminöse Selbstheilungsprozesse gehofft, auf irgendwelche Ferndiagnosen im Internet gehört oder auf Verhaltensauffälligkeit getippt.
Das naheliegenste, es erstmal ärztlich abzuklären, liegt den meisten am fernsten!
 
  • #11
Lass bitte eine Urinuntersuchung machen, sonst wird er noch zum Problemfall, weil du die paar Euro dafür nicht erübrigen wolltest.
Ich war in den ersten zwei Monaten mit meinen 2 Katern fast jede Woche ein Mal beim TA und das bestimmt nicht, weil's mir da so gut gefallen hat.
Aber da war auch ständig was Anderes.
ABER: Damit muss man eben rechnen und kann nciht sagen, ach, diesen Monat wurden sie schon geimpft, wenn sie jetzt krank werden, dann müssen sie auf die Behandlung bis zum nächsten Monat warten.
 
  • #12
Nur finde ich diese Untersuchung nicht wichtig, weil er sonst nicht auffällig ist und wir diesen Monat schon eine Untersuchung und impfe zahlen mussten. Nächsten Monat kann man drüber nachdenken, aber ich würde da erst so reagieren, wenn er regelmäßig ins Bett macht, aber so ist es ja nicht.


:massaker:

Kannst du nicht einen Funken Verantwortungsgefühl aus dir raus kitzeln und dich um dein Tier kümmern, wie man sich um sein Tier nun mal kümmern muss, wenn man sich dazu entschliesst, eines zu halten?
 
  • #13
Nur finde ich diese Untersuchung nicht wichtig, weil er sonst nicht auffällig ist und wir diesen Monat schon eine Untersuchung und impfe zahlen mussten. Nächsten Monat kann man drüber nachdenken, aber ich würde da erst so reagieren, wenn er regelmäßig ins Bett macht, aber so ist es ja nicht.

Dann warte einfach noch ein bißchen ab, bis der Kleine Dir regelmäßig überall hin pieselt. Macht er bestimmt bald.

Jetzt paß' mal auf: DU findest diese Untersuchung nicht wichtig. Sie ist es aber; auch, wenn Du das nicht verstehst.
Es könnte sein, dass Dein Tier Schmerzen hat - mal eine Blasenentzündung gehabt? Damit mal eben noch ein paar Wochen unbehandelt rumlaufen? Toll, ganz groß.
Fang' einfach was vom Urin auf und bring' es zum Arzt, der kann testen, ob alles ok ist. Und danach versichere die beiden oder leg' wenigstens einige Euro im Monat zurück für sie, damit sowas nicht nochmal passiert.

Sorry, aber ich werd' echt sauer, wenn Leute Tiere nicht zum Arzt bringen, weil sie das Geld für was anderes raushauen.
 
  • #14
Ich verstehe ja, dass das nicht sehr angenehm mit der Pinkelei im Schlafzimmer ist, aber wenn ihr die beiden auch noch aussperren wollt, dann bekommen sie bestimmt ein psychisches Problem, so klein wie die noch sind.

Erst reißt man sie von der Mutter weg (aus welchen Gründen auch immer) und dann werden sie auch noch bei Euch ausgesperrt. Das kann aus meiner Sicht nicht gut gehen. Überlegt Euch das nochmal...

Du schreibst, dass Du denkst, die Katzen wären verwöhnt. Wie meinst Du das? Nur weil sie bei "nein" und Sprühflasche nicht hören?...Kopf-schüttel

Tierarztbesuche kosten nun mal Geld. Das muß man mit einplanen. Als ich meinen Buffy damals mit ca. 10 Wochen aus dem Tierheim geholt habe, hatte er irgendeine Infektion, der man nicht auf die Schliche gekommen ist. Er hat dann Aufbauspritzen bekommen und es stand auf der Kippe, ob er es überhaupt schafft. Ich habe damals ca. 500 DM bei TA lassen müssen. Aber es stand nie zur Frage, ob es das wert ist! Ich hab mir das Geld zusammen geborgt und in Raten zurück gezahlt. Sicherlich stieß ich bei manchen auch auf Unverständnis, aber für mich war klar: wenn Katze krank, dann zum Arzt und zwar gleich und nicht erst warten...
 
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  • #15
Ich denke auch, dass du es einfach vom TA untersuchen lassen solltest. Dann bist du dir wenigstens sicher, was dein Kätzchen hat.
Ansonsten musst du es ins Tierheim bringen.
 
  • #16
Tierarzt, Urinprobe, drittes Klo. Wenn Haubenklos, Haube ab.

Und schon mal versucht, die Streu mit Erde zu mischen, wenn sie vom Bauernhof kommen?

Vorerst würde ich sie auch nicht mehr ins Schlafzimmer lassen, wenn der Rest der Wohnung dann noch groß genug ist. So ein Verhalten setzt sich schnell fest.
 
  • #17
Noch ein kleiner Nachtrag, denn es liegt mir am Herzen, das du zunächst organische Ursachen abklärst...
Vielleicht schätzt du die Kosten für eine Urinuntersuchung ja auch falsch ein.
Für einen Schnelltest direkt beim TA, wird keine sterile Urinprobe benötigt, du kannst also einfach bei der nächsten Benutzung der Katzentoilette mit etwas Frischhaltefolie Urin auffangen. Dieser kostet meist zwischen 10,- und 15,- Euro.
Bei einer umfangreichen Laboruntersuchung ist es sinnvoller eine sterile Urinprobe zu haben, besonders wenn man bedenkt das es bei einigen zu untersuchenden Faktoren nur eine bestimmte Zeitspanne gibt.
Welche Möglichkeit der sterilen Uringewinnung in eurem Fall die richtige wäre, wird sicherlich der TA erklären. Es gibt bei fast jeder Methode Vor-und Nachteile, sowie immer eine Infektions-, aber auch Kontaminationgefahr der Blase.
Eine detaillierte Urinuntersuchung kann je nach TA und Umfang der Labor-Untersuchungen zwischen 30,- und 100,- Euro kosten.
Die hohen Kosten entstehen auch z.B. durch sinnvolle genaue Bestimmung und Vorbereitung der nötigen Behandlung, falls Keime entdeckt werden, dazu wird ein Antibiogramm durchgeführt.
Dies hat den Vorteil, das für eine Behandlung nicht eventuell noch verschiedene Antibiotika ausprobiert werden müssen, was einerseits sehr kostenintensiv ist und andererseits sehr belastend für die Nieren der Katzen ist.

Die genauen, anfallenden Kosten für die jeweiligen Untersuchungen kann dir ein TA aber bereits am Telefon nennen.

Wie gesagt, wir können es dir nur empfehlen diese Untersuchung durchführen zu lassen, um organische Ursachen auszuschliessen.

In jedem Fall kann ich aber sagen, daß z.B. eine unbehandelte Cystitis sehr starke Schmerzen (die Katzen nicht immer zeigen - Naturreflex, denn dort können sich Katzen nicht erlauben Schwächen zu zeigen) verursacht und lebensbedrohlich werden kann - Rückstau des Urins / akutes Nerenversagen / chronische Niereninsuffizienz.
Das muss so nicht der Fall sein bei euch, aber es kann eben auch organische Ursachen haben.
Eine frühzeitige Erkennung und Diagnose schont nicht nur euren Kleinen, sondern ist auch längst nicht so kostenintensiv, als wenn es verschleppt wird und sich später verschlimmert.

Wir wünschen euch alles Gute!
 
  • #18
Ich denke auch, dass du es einfach vom TA untersuchen lassen solltest. Dann bist du dir wenigstens sicher, was dein Kätzchen hat.
Ansonsten musst du es ins Tierheim bringen.

Dem ersten Satz stimmt man zu....
Beim (Edit: letzten Satz, nicht zweiten Satz) zweiten Satz kann ich nur mit dem Kopf schütteln und mich fragen, wie man so etwas schreiben kann :confused:
 
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