Kater außer Kontrolle

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DarkFairy1977

DarkFairy1977

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Hallo liebe Mit-Dosis,

ich habe mich zwar erst hier angemeldet, brauche aber auch direkt schon einen guten Rat. :)

Es geht um meinen neuen Kater Mephisto (genannt Stoffel, ca. 4 Jahre alt). Ende Juli musste ich leider meinen Felix mit ca. 12 Jahren über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Seine Gefährtin Lucy (ca. 7 Jahre alt) hat ihn natürlich vermisst und auch immer wieder nach ihm gesucht. Dennoch ist sie auch gleichzeitig aufgeblüht, hat viel mehr „gequatscht“ als früher und auch wieder mehr gespielt. Aber trotzdem dachte ich nach einiger Zeit, dass es für sie besser ist, wieder einen neuen Gefährten an die Seite zu bekommen. Sie war ist das Dasein als Einzelkatze nicht gewöhnt, ist mit Felix aufgewachsen und meine Mitbewohnerin und ich sind beide ganztags berufstätig.

Gesagt, getan. Wir haben dann eben Mephisto in einem Tierheim gefunden. Er sieht fast genauso aus wie Felix (was ganz und gar nicht beabsichtigt war, sich aber so ergeben hat) und machte im Tierheim einen ruhigen, friedlichen Eindruck. Genaugenommen hat er sich vorwiegend in eine Ecke des Raumes gequetscht und war da nicht rauszubewegen, es sei denn man hatte ein Leckerchen dabei. Daher dachten wir: Passt perfekt. Denn Lucy wiederum ist eine sehr schüchterne und ängstliche Maus, die mit allzu wilden Artgenossen nichts anfangen kann, da diese ihr eher Angst machen – das hatten wir auch schon mal vor zwei Jahren.
Und ich muss sagen, mit den beiden klappt es eigentlich relativ gut. Natürlich wollten wir alles richtig machen und sie langsam zusammenführen. Da hatten wir aber die Rechnung ohne Stoffel gemacht. Kaum hatten wir ihn aus der Box gelassen, erkundete er schon neugierig das ganze Wohnzimmer, in dem er eigentlich erst einmal bleiben sollte. Von Angst oder Verunsicherung u.ä. keine Spur. Und nach einer Stunde wollte er raus aus dem Wohnzimmer. Er fing an, an der Tür zu kratzen, hochzuspringen und sich an die Türklinke zu hängen. Er hat richtig randaliert. Also haben wir letzten Endes nachgegeben und eben doch eine „Hau-Ruck-Zusammenführung“ gemacht, indem wir die zwei direkt zusammen gelassen haben. Anderenfalls hätte er uns noch die Wohnzimmertür zerstört.

Natürlich hat Lucy ihn anfangs nur angefaucht und angeknurrt und er hat sich auch schon mal die ein oder andere gefangen. Er wiederum hat aber immer ihre Nähe gesucht, war nie aggressiv ihr gegenüber. So heftig war es aber eigentlich nur die ersten zwei Tage. Nach einer Woche haben sie sich schon gegenseitig mal kurz geputzt. Sie sind noch keine besten Freunde, aber sie fressen friedlich nebeneinander, schlafen zusammen auf meinem Bett (mit nur wenig Abstand zwischen ihnen), sie streicht auch schon mal an ihm entlang und alles in allem läuft es besser als ich je zu hoffen gewagt hätte. Da gibt es also eigentlich kein Problem, trotz der Hau-Ruck-Methode bei der Zusammenführung.

Das Problem, das wir nun haben, betrifft eher Stoffel und uns. Wie sich herausstellte, ist er doch ein wenig wilder und lebhafter als erwartet. Und das ist noch sehr untertrieben formuliert. Ehrlich gesagt: So etwas habe ich bisher noch nie erlebt. Teilweise die ganze Nacht, aber besonders ab 4 Uhr morgens, dreht er völlig durch. Wenn er dann nur mit dem Spielzeug spielen und toben würde, wäre das ja auch völlig in Ordnung. Macht er aber nicht. Stattdessen hat er wirklich nur Sch*** im Kopf und entwickelt einen beachtlichen Zerstörungsdrang. :( Er räumt alles ab, was er abräumen kann: (Bücher-)Regale, Schreibtisch, Magnettafeln (von der Kommode aus, die davor steht), Sideboards, „attackiert“ die Papier-Stehlampe im Wohnzimmer… auch die Mülleimer in der Küche hat er schon mehrfach umgeschmissen sowie eine Tasse und ein Glas runtergeschmissen. Und das alles wirklich stundenlang, ununterbrochen. Er kommt überhaupt nicht zur Ruhe, rast mal hierhin, mal dahin und stellt überall etwas an. Aber mit Vorliebe in meinem (Schlaf-)Zimmer.

Es ist wohl so, dass er mit drei anderen Katern aus einem Messie-Haushalt bei einer Alkoholikern herausgeholt worden ist, und natürlich wird er dort nicht allzu viel Erziehung genossen haben (soweit haben wir nur ehrlich gesagt anfangs nicht wirklich gedacht) und konnte sicher tun und lassen, was er wollte. Er kennt wirklich überhaupt keine Grenzen und wenn ich dann, völlig entnervt, morgens um 4:30 Uhr ein strenges, bestimmtes „Nein!“ verlauten lasse, juckt ihn das nicht die Bohne.

Unter der Woche klingelt bei mir um 6:15 Uhr der Wecker – und seit drei Wochen habe ich nicht einen Morgen wirklich bis zum Weckerklingeln schlafen können, mal ganz zu schweigen vom Ausschlafen am Wochenende. Denn das Problem ist natürlich, dass das ja alles Dinge sind, die er nicht tun soll/darf, also muss ich dann die ganze Zeit hinter ihm her sein und kann mich nicht einfach wieder ins Bett legen und ihn machen lassen. Damit ist die Nacht für mich derzeit so zwischen 4 Uhr und 4:30 Uhr beendet. Würde er nur toben und mit Spielzeug spielen könnte ich ja getrost versuchen, den Radau zu ignorieren und weiterzuschlafen, aber so…

Und das sind dann auch so die Zeiten, in denen Lucy lieber in Deckung geht, weil ihr das nicht geheuer ist, was er da treibt. Heute habe ich dann auch gesehen, dass er dann gerade vormittags anfängt, Lucy zu jagen und sie tatsächlich beißen will, wenn er sie kriegt, ist ihm nur bis jetzt noch nicht gelungen, weil sie ihm direkt eine langt und stiften geht. Heute fing es damit an, dass sie friedlich auf der Fensterbank lag und döste, da kam er wie der geölte Blitz angeschossen, stürzte sich auf sie und wollte ihr in den Po beißen.
Erst ab ca. 10 Uhr, 10:30 Uhr wird er wieder ruhiger und „gechillter“. So liegen sie jetzt beide friedlich schlummernd auf meinem Bett, als wäre nie was gewesen.

Und das geht so einfach nicht weiter. Zum einen habe ich Angst, dass er es sich bei Lucy am Ende doch völlig „verscherzt“, nachdem der Start ja so gut lief. Wäre sehr, sehr schade. Zum anderen krieche ich ehrlich gesagt auch langsam auf dem Zahnfleisch. Zu allem Überfluss bin ich chronisch krank und dieser permanente Schlafmangel und Stress wirkt sich inzwischen auch auf meinen Gesundheitszustand aus – was sich wiederum natürlich negativ auf meine Arbeit(sfähigkeit) auswirkt. Bekomme momentan z.B. wieder vermehrt Fieberschübe. Nicht zu vergessen die Tatsache, dass ich mich schon frage, wann wohl mal die Nachbarn von unter uns vor der Tür stehen um sich zu beschweren, denn deren Schlafzimmer ist direkt unter meinem und gerade vorgestern Morgen hat er z. B. meinen Stiftebecher mit einem gewaltigen Rums vom Schreibtisch gefegt – morgens um 4:40 Uhr! Ich saß senkrecht im Bett - die Nachbarn sicher auch.

Wir sind ehrlich momentan mit unserem Latein am Ende. So etwas kenne ich, wie gesagt, wirklich nicht. Die üblichen „5 Minuten“ bei Katzen, klar, die sind mir nicht fremd. Auch mal wilder toben und spielen und hier und da auch mal ein bisschen was anstellen. Aber bei ihm nimmt das inzwischen Ausmaße an… das geht einfach gar nicht mehr. Und wir kriegen ihn nicht in den Griff. Dazu muss ich sagen, dass ich noch nie wirklich Katzen richtig erziehen musste. Lucy und Felix sind als erwachsene Katzen zu uns gekommen und waren beide schon erzogen und absolut pflegeleicht. Da kenne ich mich also nicht wirklich gut aus.

Er wirkt teilweise völlig überdreht/aufgedreht und ist dann auch gar nicht zugänglich für irgendetwas. Wie gesagt, ein „Nein!“ prallt völlig an ihm ab und er macht seelenruhig weiter mit dem, was er gerade anstellt. Er guckt nicht mal hoch.

Entschuldigt, dass das nun so ein langer Text ist. Falls sich jemand die Mühe gemacht hat, das alles zu lesen: Es wäre schön, wenn Ihr vielleicht ein paar Tipps/Ratschläge hättet, was wir tun können. Denn eines ist für uns klar: Weggeben möchten wir ihn nicht. Denn andererseits ist er auch unheimlich anhänglich, schmuse- und liebesbedürftig. In seinen friedlichen Phasen liegt er sehr gern auf meinem Schoß und schnurrt wie ein Motor…

Ach ja, nur noch zur Info: Meine Fellnasen sind reine Wohnungskatzen (mit gesichertem Balkon). Freigang wäre hier unmöglich, mitten in der Stadt in einer Wohnung im 5. OG. Allerdings wurde er uns auch explizit als Wohnungskatze vermittelt. Und wir haben heute in der Apotheke Bachblüten für Tiere besorgt, in der Hoffnung, dass diese evtl. etwas helfen...

Liebe – und leicht verzweifelte – Grüße,
Sonja
 
A

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Hiya.

Da hast Dir einen ganzen Kerl ins Haus geholt. Ich glaube fast, Deinem Rabaucken fehlt ein Katerkumpel. Dem koennte langweilig sein. Kater spielen anders und lieben es, sich mit anderen Katern zu raufen. Wie waers mit einem Kumpel fuer Mephisto?

Lieber Gruss

Pigy
 
Mit Erziehung hat so etwas eher weniger zu tun. Hier dürfen auch alle Katzen machen, was sie wollen, aber so verhält sich hier niemand.

Meine erste Idee zu Euch ist: Wie viel bekommt Stoffel zu fressen? Also welche Menge von welchem Futter? Ist er über Nacht futtertechnisch ausreichend versorgt?

Messie-Haushalt könnte auch auf Defizite in dieser Hinsicht hindeuten.
 
Das hört sich ganz nach Langeweile an :oops:.
Zu eurer Dame hätte besser eine soziale 2. Dame im aehnlichen Alter gepasst und ich denke um einen Katerkumpel kommt ihr bei einer solchen Power wohl nicht drum herum.
Wie groß ist denn eure Wohnung ? Habt ihr den Samtpfoten erhöhte Plätze auf dem Balkon geschaffen oder nur ebenerdig für sie?
Abends sollte ihr euer Duo/ dann evtl. Trio richtig auspowern beim gemeinsamen Spiel und die Naepfe zur Nacht noch mal richtig voll machen, dann könnten eure Nächte wieder besser werden ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Ihr habt die falsche Konstellation gewählt.
2. Der Kater benötigt dringendst einen passenden Raufkumpel.
3. Dieses Tier gehört nie in reine Wohnungshaltung, der benötigt Freigang.
4. Das ist bei Katzen keine Frage der Erziehung.

Ich würde für den Kater einen passenden Platz mit Freigang suchen, für die Katze eine gleichalte Freundin.
 
@pigy: Ja, daran, dass er vielleicht doch eher jemanden zum Raufen braucht, dachte ich natürlich auch schon. Allerdings fürchte ich, dass das bei mir nicht machbar ist...

@Maiglöckchen: Das mit dem Futter ist so eine Sache. Lucy hat nämlich in letzter Zeit ziemlich zugelegt. Felix, mein verstorbener Kater, hatte Nierenprobleme die dazu führten, dass er wirklich permanent Hunger hatte. Da er auch immer weiter Gewicht verlor meinte die Tierärztin, er solle auch möglichst viel zu futtern bekommen. Natürlich hat Lucy da auch immer munter mitgefressen, so dass sie nun ganze 5,15 kg auf die Waage bringt, was für ihre Größe wirklich sehr viel ist. Deshalb ist sie seit Felix' Tod nun auf Diät. Was sich natürlich auch auf Stoffel auswirkt. Es gibt jeden Morgen und jeden Abend für beide je eine halbe Dose Nassfutter und ebenfalls morgens und abends eine Portion Trockenfutter, wobei es abends etwas mehr ist und meist auch die Nacht über ausreicht.

@Dine: Tja, zumindest das mit dem ähnlichen Alter hatte ich eigentlich auch so vorgehabt. Ich war bezüglich Stoffels Alter von vornherein eher skeptisch, aber die Dame im Tierheim meinte, nachdem ich meine Bedenken mehrmals geäußert hatte, 4 und 7 Jahre wäre überhaupt kein Problem... Und da Lucy immer schon mit einem Kater (Felix) zusammen war, wollte ich ganz gern wieder einen da ich dachte, sie ist es eben so gewöhnt. Eine Katzendame, die wir mal hatten so lange Felix noch lebte, ging mit Lucy gar nicht. Das wurde so schlimm, dass diese letzten Endes zum Freund meiner Mitbewohnerin ziehen musste.
Die Wohnung hat drei Zimmer mit 78 qm, ist also nicht allzu klein. Es gibt erhöhte Plätze auf dem Balkon, von wo aus beide auch immer gerne unten die Straße und was da so passiert beobachten. :)
Das mit dem abendlichen Auspowern versuchen wir schon. Stoffel liebt es z. B. den Laserpointer zu jagen und wir haben einen schön langen Flur. ;) Aber es reicht wohl offensichtlich noch nicht.

@Margitsina: Was die Konstellation betrifft, wie gesagt, Lucy war sonst immer nur mit einem Kater zusammen, daher hatte ich das - vielleicht etwas gedankenlos - wieder so gewählt. Und, ja, wie auch schon gesagt, dass er einen Raufkumpel benötigt dachte ich auch schon und auch, dass für ihn Freigang vielleicht doch besser wäre. Ich muss mir da echt nochmal Gedanken machen. Wäre nur schon auch schade, da die zwei sich sonst verstehen und es bei Lucy nicht leicht ist, sie mit anderen Katzen zusammenzuführen. Da fiel uns schon ein Stein vom Herzen, dass es mit den beiden so gut lief.
 
Wenn deine Katze abnehmen soll, dann streich am besten noch heute das Trockenfutter. Trockenfutter ist _der_ Dickmacher schlechthin.

Und "eine halbe Dose Nassfutter" ist leider eine Aussage, mit der man gar nichts anfangen kann. Wie groß ist die Dose? Es gibt Dosen mit 200 g oder aber auch mit 800 g. Ein Riesenunterschied.

Also bitte genau die Marke und die Menge in g angeben.

Leider zeigen sich Katzen im Tierheim oft ganz anders als zuhause. Mich wundert nur, das es so schnell ging.

Hat er in seinem früheren Zuhause mit 3 weiteren Katzen gelebt oder waren da noch mehr? Weil 4 Katzen sind eigentlich kein Messihaushalt. Jedenfalls nicht auf die Katzen bezogen.
Aber er könnte da einen Katerkumpel dabei gehabt haben, mit dem er seine Energie abgetobt hat. Und das vermisst er dann jetzt natürlich. Und durch die Situation im Tierheim war er eingeschüchtert.
 
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Ja, das mit dem Trockenfutter ist schon richtig, weshalb auch morgens und abends jeder nur eine handvoll davon bekommt. Aber sicher ist es besser, es ganz zu streichen. Das werde ich auch tun.
Nassfutter bekommen sie immer von wechselnden Marken, da beide relativ schnell ihren Geschmack ändern - was gestern noch geschmeckt hat, finden sie heute doof. ;) Aber es sind für jeden morgens und abends 100 g.

Dass sie sich im Tierheim leider ganz anders verhalten als zu Hause, ist uns dann auch gedämmert. Wobei Stoffel im Tierheim in einem Raum mit seinen ihm bekannten Kumpels aus dem vorherigen Haushalt lebte, die auch alle drei permanent durch den Raum wuselten und auf uns zu rannten, wenn wir zu Besuch kamen. Er war halt der Einzige, der die ganze Zeit in der Ecke hockte. Weshalb wir naiverweise dachten, er wäre der Ruhigste von allen.

Es war wohl kein Messihaushalt in Bezug zu den Tieren, sondern eben im eigentlichen Sinn. Die Frau war Alkoholikerin und die Wohnung praktisch völlig hinüber. Er hatte also wohl definitiv "nur" diese drei Kumpel dort.
 
Aber es sind für jeden morgens und abends 100 g.
Mit 200g am Tag würde mein Kater mir nachts vor Hunger die Haare vom Kopf fressen. ;)
Ich würde auch das Trofu streichen, dafür hochwertiges (ehrlich, da gibt es Unterschiede!) Nassfutter für beide. Und die Näpfe voll machen für den Buben.

Vielleicht kannst du probieren ihn abends müde zu machen. Und damit meine ich nicht nur Spiele für die Bewegung, sondern auch und vor allem für den Kopf. Fummelbretter oder Kartons, da kann man auch prima Sachen selbst basteln. Immer mal ein anderes Entertainmentprogramm, Sachen zum abschnüffeln und erforschen (Karton mit Heu oder Laub, Schüssel mit draußen gesammelten Dingen wie Kastanien, Eicheln o.ä.)
Vielleicht mal ins Clickertraining einlesen? Da muß Katze nachdenken, und eigentlich ist es auch ein prima Erziehungstraining, weil Katze Signale lernt und auch ansprechbarer wird.
 
  • #10
Das werde ich wohl mal so machen, kein Trofu, dafür hochwertigeres Nassfutter. Und eben größere Portionen.

Das Clickertraining wollte ich auf jeden Fall versuchen, hab grad gestern angefangen, mich da mal zu informieren/reinzulesen. Hab nämlich durchaus auch das Gefühl, dass er auch Beschäftigung für den Kopf braucht. Die Idee mit den anderen Beschäftigungsmöglichkeiten ist auch gut, danke. Muss ich alles mal testen. :)
 
  • #11
Vielleicht habe ichs überlesen, aber wie lange ist er denn nun schon bei euch?
Es ist meiner Erfahrung nach relativ "normal", dass Katzen nach der Tierheimenge erst einmal aufdrehen und verpasstes nachholen. Das normalisiert sich, wenn sie sich eingewöhnt und auch etwas an den Rhythmus der Menschen angepasst haben.

Das Trockenfutter würde ich auch komplett streichen und dafür drei oder vier Mal am Tag so viel gutes Nassfutter anbieten, bis sie wirklich satt sind bzw. evtl. auch etwas stehen lassen - da kommt es drauf an ob deine Katze dann alles wegfuttert ;)
Ein Surefeed-Automat wäre evtl. auch noch eine Idee.

Hat der Kater genug Möglichkeiten zum Klettern? Deckenhohe Kratzstämme oder etwas in der Art? Sind Bücherregale etc. über Catwalks zugänglich? Am besten wäre eine Art "Rundweg", auf dem er richtig fetzen kann. Mit erlaubten Alternativen könnte man ihn nämlich evtl. auch davon abhalten, Kommoden abzuräumen.
 
  • #12
Ich glaube, das hast Du nicht überlesen, ich habe schlicht vergessen es zu erwähnen. :) Er ist jetzt drei Wochen und zwei Tage bei uns, also wirklich noch nicht allzu lang (entsprechend froh und überrascht bin ich, wie gut Lucy und er sich schon verstehen).

Das mit dem mehrmals täglich Nassfutter anbieten gestaltet sich halt etwas schwierig, da tagsüber niemand zu Hause ist. Ist das mit einem Surefeed-Automaten hinzukriegen?

Wir haben zugegebenermaßen nicht sooo viele Klettermöglichkeiten. Einen deckenhohen Kratzbaum im Wohnzimmer und auf den Kleiderschrank im Zimmer meiner Mitbewohnerin darf er. Das war es leider schon, zumindest was wirklich richtig hohe Klettermöglichkeiten betrifft. Es gibt noch zwei etwa halbhohe Kratzbäume. Catwalks haben wir leider keine. An so etwas dachte ich auch schon (schon vor Stoffel). Nur ist es eben so, dass diese Wohnung von Anfang an nur vorübergehend gedacht war. Habe hier ja eine WG mit meiner besten Freundin und dass das sicher nicht für immer ist, war von vornherein klar. Nun hat sie seit 18 Monaten einen neuen Freund und plant, in absehbarer Zeit zu ihm zu ziehen. Allein kann ich die Miete hier in dieser Wohnung nicht zahlen und muss dann auch umziehen. Daher muss ich gestehen, dass ich deshalb bislang solche Ideen/Pläne noch nicht umgesetzt habe.
Möchte ich dann aber schon auch gern einrichten.
 
  • #13
Hi,
ich würde mal versuchen, den Laserpointer wegzulassen. Ich habe hier bei meinem Kleinen den Eindruck, dass der Laserpointer ihn irre macht. Vielleicht randaliert er deswegen?

Das mit de Futter kann ich nur unterstreichen, ich habe hier eine Katzendame aus einer Beschlagnahmung und die musste auch erstmal lernen, dass sie nicht hungern muss und hat mir hier am Anfng auch alles abgeräumt.

Wenn Du eh umziehen musst, wäre dann eine Wohnung mit Freigang nicht eventuell möglich? Das wäre sicher eine gute Idee für den Racker....
 
  • #14
Den Laserpointer nutzen wir auch nicht unbedingt jeden Abend, aber durchaus häufiger mal. Wobei ich selbst auch schon den Eindruck hatte, dass er dadurch irgendwie nur noch aufgedrehter wird.

Ich habe nun heute Abend direkt schon mehr Nassfutter gegeben und ich habe den Eindruck, darüber ist er tatsächlich froh. Er war schon mehrmals dran und hat richtig reingehauen (ist aber auch immer noch etwas da).

Klar, danach schaue ich und werde sehen, ob sich etwas finden lässt mit Freigang. Es kann aber durchaus auch noch ein Jahr dauern, bis ein Umzug wirklich ansteht.
 
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  • #15
Das mit dem mehrmals täglich Nassfutter anbieten gestaltet sich halt etwas schwierig, da tagsüber niemand zu Hause ist. Ist das mit einem Surefeed-Automaten hinzukriegen?

Es wäre auch schon eine Möglichkeit, ihm morgens früh Futter zu geben und (falls du morgens so lange brauchst wie ich) dann nochmal, bevor du aus dem Haus gehst, dann abends, wenn du wiederkommst und nochmal vor dem Schlafengehen.
Ich habe diesen lächerlich einfachen Futterautomaten für 20 Euro - der reicht aber. Manche Katzen knacken ihn allerdings: http://www.zooplus.de/shop/katzen/fressnapf/futterautomaten/futterauomaten_sonstige/97626
 
  • #16
Ich habe nun heute Abend direkt schon mehr Nassfutter gegeben und ich habe den Eindruck, darüber ist er tatsächlich froh. Er war schon mehrmals dran und hat richtig reingehauen (ist aber auch immer noch etwas da).

Wenn Du das Trockenfutter in Zukunft streichst, dann streichst Du auch einen Risikofaktor für eine erneute Gewichtszunahme bei Lucy. Trofu und mangelnde Bewegung und/oder Langeweile sind die Hauptursachen für Übergewicht bei Katzen.

Ich würde auch über Nacht noch eine gute Portion hinstellen. Hier ist nachts meistens Ruhe. Nur wenn ich mich - was selten vorkommt - mal mit der Menge für die Nacht verschätzt habe, gibt es frühmorgens Randale in Form eines Katers, der mit Schmackes auf mich drauf springt, damit ich die Botschaft auch wirklich verstehe;)
 
  • #17
Es wurden ja bereits viele Tipps gegeben, denen kann ich mich nur anschließen, vor allem mit dem Futter, ich meine das sorgt schon für viel Entspannung, wenn du wie geraten umstellst und mehr fütterst.

Die ersten Gedanken, die ich beim lesen hatte waren allerdings diese
Es ist meiner Erfahrung nach relativ "normal", dass Katzen nach der Tierheimenge erst einmal aufdrehen und verpasstes nachholen. Das normalisiert sich, wenn sie sich eingewöhnt und auch etwas an den Rhythmus der Menschen angepasst haben.
Der Kater kommt aus schlechter Haltung, dann war er im TH, das ist irgendwo Dauerstress, den jedes Tier versucht auf seine Weise zu kompensieren.
Deinen Beschreibungen nach lief dann ja bei euch alles besser als erwartet. Toll, dass die Zusammenführung so gut geklappt hat - und ich hatte beim lesen eher den Eindruck - er blüht jetzt richtig auf :)
Aber eben es "kippt", er dreht immer mehr auf... Er weiß nicht, wohin mit seiner Energie aber eben auch dem Frust - wenn der sich so lange angestaut hat, löst er sich, wenn der Kater merkt, er ist nun in "seinem" Zuhause angekommen...

Neben den vielen Tipps, die schon gegeben wurden meine ich,
um diesen Frust "vernünftig" abzubauen braucht er jetzt 2 Dinge - einesteils viel Gelegenheit, Frust abzulassen - andernteils Grenzen, die er einhalten muss.
Frust ablassen: Mach mit ihm Jagd - und Tobe-Spiele, powere ihn richtig aus :) Hetz ihn nicht, wenn er nicht mag, aber wenn er mag, dann lass ihn ruhig zB ner Angel hinterherlaufen bis er schlapp ist.
Lass ihn zB bei Angelspielen nicht nur flitzen, sondern wechsle die Phasen "hinterherflitzen - vorher Beute genüsslich anlauern - nachher ausgiebig mit Beute spielen" immer mal wieder ab, so bleibt es trotz Verschnaufpausen (Beute bespielen) spannend.
Teste aber auch andere Spiele aus, einfach schauen, was er so mag.
Clickern wurde ja schon genannt, versuch auch Knobelspiele, Inteligenzspiele, bau ne Kartonburg etc viele Tipps und Anregungen gibt es hier.
Intelligenzspiele sind nochmal eine andere Art der Auslastung, so lernt er seine Energie auch konzentriert abzulassen.
Achte nach jedem Spiel darauf, dass der Abschluss positiv ist. Brich das Spiel nicht ab, warte bis du merkst, er hat langsam genug, dann lass es langsam ausklingen und wenn er ruhiger ist gibts eine Belohnung, Leckerli, Futter, ein extra-Lob etc.

Natürlich kannst du immer mal zwischendurch wenn Zeit ist Spiele einbauen, gut wäre aber, wenn du feste Spiel-Zeiten einführst. Das liest sich evtl nach viel Aufwand an, aber wenn er erstmal ausgelasteter ist, können täglich wenige Minuten Spielstunden reichen.
Jetzt da er so viel überschüssige Energie hat/Frust abbauen muss, würde ich verstärkt darauf achten, dass du bestimmte Zeiten vorgibst. Wenn sich das zu einem Ritual entwickelt hat er Zeiten, auf die er sich verlassen kann.
Es muss nicht immer zur gleichen Zeit sein, es kann auch an immer wiederkehrende Ereignisse gebunden sein, zB jedesmal 1 Std nachdem du wieder nach Hause gekommen bist, oder vor jedem Abendfüttern...
So erlebt er unmittelbar "jetzt darf ich" Unsinn machen, auspowern, herumrennen, meinetwegen Kartons zerfleddern, Frust ablassen etc nach Herzenslust, ohne ausbremsen.
So wird es ihm etwas leichter fallen dass er zu anderen Zeiten nunmal ruhig sein muss.
Du hilfst ihm am besten dabei, wenn du ich zu Ruhezeiten auch absolut ruhig verhältst, also dich schlafend stellst, wenn er dich weckt.
Kurz vorm Schlafengehen noch eine Spielrunde, dann gibts die letzte Fütterung. Satte, ausgepowerete Katzen halten die Nacht besser durch.
Und dann ignoriere sein Verhalten komplett bis du wieder aufstehst. So erfährt und erkennt er deutlicher den Tag/Nachtrhythmus.

Bei Chico war das ähnlich, er kam aus schlechter Haltung und hat sich erstaunlich schnell und friedlich hier eingelebt. Dann plötzlich, ich meine auch nach ca 2, 3 Wochen (ist schon so lange her :oops:) ist er aufgedreht, meine Nerven...
Hab dann einen regelrechten "Tagesplan" für ihn aufgestellt. Versuch das - so dass es eben bequem (!) in deinen Tagesablauf passt. Katzen lieben Rituale, sie geben ihnen Halt und Sicherheit, gerade nach Stresszeiten und Spielen ist Frustabbau pur. Worüberauch immer.
Wenn du merkst, er wird deutlich ruhiger, kannst du ja die Spielstunden wieder reduzieren.

Ich drück mal die Daumen, dass du bald wieder durchschlafen kannst.
Den Laserpointer nutzen wir auch nicht unbedingt jeden Abend, aber durchaus häufiger mal. Wobei ich selbst auch schon den Eindruck hatte, dass er dadurch irgendwie nur noch aufgedrehter wird.
Ja manche Katzen werden irre von dem Teil, für andere ist es eine tolle Möglichkeit sich auszupowern.
Wenn "aufgedrehter" bei euch bedeutet, dass er danach noch in der Wohnung nach dem Punkt sucht, dann pack das Teil lieber für immer weg.
Wenn er aber einfach nur gern herumwetzt, dann lass ihn wetzen. Orlando liebt das Teil auch und obwohl er gut ausgelastet ist, wetzt er dem Punkt wie bekloppt hinterher. Dann versuch mal ob es klappt, dass er nach dem auspowern herunterkommt.
Wenn du merkst, er wird etwas schlapper, dann bring Leckerli mit ins Spiel oder ein anderes Spielzeug, das er fangen und bearbeiten kann, denn für manche Katzen ist es frustrierend, den Punkt zu "jagen" und nichts "fangen" zu können.
Wenn das gut klappt und er so "runterkommt", dann lass ihn noch eine Weile ohne Pointer mit dem Spielzeug spielen und gib ihm danach eine Portion Futter in den Napf.

Sorry für den epischen Post, aber ich meine, der Kater hatte wahrscheinlich in der Vergangenheit nicht Gelegenheit "richtig" zu spielen und somit auch nicht gelernt mit seiner Energie zu haushalten. Manche Katzen müssen das regelrecht neu lernen...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #18
@Cat Fud: Ich würde sagen, ich brauche morgens durchaus ein wenig länger, so etwa 45 Minuten. Aufstehen, fertigmachen und los in 20 Minuten (wie das meine Mitbewohnerin macht) geht bei mir gar nicht. ;)
Danke für den Link zu dem Futterautomat, der wäre sicher noch eine Möglichkeit.

@Maiglöckchen: Ich habe den Eindruck, die Änderung der Futtermenge zeigt bereits erste Erfolge. Gestern Abend gab es ja eine größere Portion, von der auch für die Nacht noch etwas übrig blieb. Heute Morgen war alles weggeputzt und ich denke, Stoffel war viel ruhiger. Okay, da ich nachts schlafe wie eine Tote und nicht mal vom schlimmsten Unwetter wach werde möchte ich nicht völlig ausschließen, dass ich ihn nur einfach nicht gehört habe (und meine Mitbewohnerin ist derzeit bei ihrem Freund). Aber so ab 4 Uhr wird mein Schlaf leichter, weshalb er mich sonst ja auch zu der Zeit geweckt hat. Heute nicht. Erst gegen 5:45 Uhr hat er mich geweckt und dabei auch nicht so extrem randaliert wie die letzten Wochen. Sozusagen nur ein bisschen. Heute Morgen gab es dann wieder eine gute Portion Futter und nun liegt er dösend auf meinem Bett - dabei hat er sonst zu dieser Tageszeit erst recht noch einmal aufgedreht. Ich denke, das ist doch schon ein kleiner Fortschritt. :)
Über den Kater, der mit Schmackes auf Dich draufspringt musste ich schmunzeln. ;) Mein Felix hat mir morgens, um mich zu wecken, ausdauernd über die Nase geleckt, war also weniger brutal aber auch effektiv. ;)

@Catma: Danke für Deinen epischen Post. :) Ich denke, dass Du durchaus recht hast mit dem was Du sagst. Kann mir gut vorstellen, dass er in seinem alten Zuhause plus nachfolgendem Tierheim sicher auch Frust angestaut hat, der nun - da er tatsächlich ein schönes, sicheres Zuhause hat - entladen werden muss. Ich werde Deine Ratschläge sicher beherzigen. Ach, und mit der Angel spielen wir durchaus jetzt schon ab und an, aber ich denke, ich werde das noch intensivieren.

Was ich vergessen hatte zu erwähnen bisher: Er hat derzeit auch Durchfall und außerdem Haarausfall an den Ohren! Weshalb ich vermute, dass er sicher durch Tierheim und dann seinen Umzug hierher auch noch unter Stress steht, auch wenn er sonst den Eindruck macht, als habe er sich schon recht gut eingelebt. Wir wollen aber sowieso auch nächste Woche noch mit ihm mal zur Tierärztin, einfach ihn mal durchchecken lassen.
 
  • #19
Sei vorsichtig mit dem Warten. Vor allem der Durchfall, da kann alles mögliche dahinterstecken. Und vieles davon ist ansteckend. Da kann es ganz schnell passieren, das du dann 2 Katzen behandeln lassen mußt.

Auch hinter dem Haarausfall kann Stress stecken, aber durchaus auch z.B. eine Futterallergie. Das wünsche ich dir aber echt nicht, sowas ist oft sehr schwer zu finden.

Falls der Verdacht aufkommen sollte, würde ich als erstes mal komplett auf getreidefreies Futter umstellen. Kein "hyperallergenes Trockenfutter" vom Tierarzt. Weil auf die einfachsten Sachen, gerade im Bereich Futter, kommen die Tierärzte oft nicht. (Und immer ein bisschen im Hinterkopf behalten, an Trockenfutter, das in der Praxis verkauft wird, verdienen Tierärzte nicht schlecht.)
 
  • #20
Ich glaube, das hast Du nicht überlesen, ich habe schlicht vergessen es zu erwähnen. :) Er ist jetzt drei Wochen und zwei Tage bei uns, also wirklich noch nicht allzu lang (entsprechend froh und überrascht bin ich, wie gut Lucy und er sich schon verstehen).
Dann denke ich, dass ihr gute Chancen habt, dass sich das noch einspielt. Catma hat ja schon viel dazu geschrieben :)
Das mit dem mehrmals täglich Nassfutter anbieten gestaltet sich halt etwas schwierig, da tagsüber niemand zu Hause ist. Ist das mit einem Surefeed-Automaten hinzukriegen?
Der Surefeed-Automat hat vor allem den Vorteil, dass er auf einen Chip programmierbar ist, dass heißt, der Kater könnte fressen und Lucy nicht ;) Das wäre von Vorteil, wenn Lucy zu den Langeweilefressern zählt, die halt einfach futtern, wenn sie nichts anderes zu tun haben.
Evtl./Wahrscheinlich erledigen sich ihre Figurprobleme aber von selbst, wenn sie kein Trockenfutter mehr bekommt. Vom daher würde ich es erst einmal so versuchen, dass ihr morgens eine große Portion hinstellt, sodass sie tagsüber noch ein bisschen was stehen haben. Dann wieder füttern, wenn ihr von der Arbeit kommt, dann noch mal abends vor dem Schlafengehen.
Wir haben zugegebenermaßen nicht sooo viele Klettermöglichkeiten. Einen deckenhohen Kratzbaum im Wohnzimmer und auf den Kleiderschrank im Zimmer meiner Mitbewohnerin darf er. Das war es leider schon, zumindest was wirklich richtig hohe Klettermöglichkeiten betrifft. Es gibt noch zwei etwa halbhohe Kratzbäume. Catwalks haben wir leider keine. An so etwas dachte ich auch schon (schon vor Stoffel). Nur ist es eben so, dass diese Wohnung von Anfang an nur vorübergehend gedacht war. Habe hier ja eine WG mit meiner besten Freundin und dass das sicher nicht für immer ist, war von vornherein klar. Nun hat sie seit 18 Monaten einen neuen Freund und plant, in absehbarer Zeit zu ihm zu ziehen. Allein kann ich die Miete hier in dieser Wohnung nicht zahlen und muss dann auch umziehen. Daher muss ich gestehen, dass ich deshalb bislang solche Ideen/Pläne noch nicht umgesetzt habe.
Möchte ich dann aber schon auch gern einrichten.
Wenn es noch ein Jahr bis zum Umzug dauern kann, würde ich da schon noch was basteln - es gibt ja viele Dinge, die man dann einfach mit umziehen kann.
Guck mal, sowas hier in 165 oder 195 cm wäre vielleicht eine Idee: http://shop.petfun.de/de/wandartikel/kratzbrett-halbrund.html
Dazu dann noch ein paar Wandregale und fertig.

Ich hab hier z.B. auch in jedem Raum mindestens ein "Katzenfenster" - die sind vernetzt und es liegen Auflagen auf den Fensterbrettern, sodass man da gemütlich rausgucken kann. So werden die gefühlt 100 Pflanzen an den übrigen Fenstern komplett in Ruhe gelassen.
Will sagen: Mit Alternativen man wirklich viel erreichen :)
 

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