
DarkFairy1977
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- 19. September 2015
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- Bad Homburg
Hallo liebe Mit-Dosis,
ich habe mich zwar erst hier angemeldet, brauche aber auch direkt schon einen guten Rat. 🙂
Es geht um meinen neuen Kater Mephisto (genannt Stoffel, ca. 4 Jahre alt). Ende Juli musste ich leider meinen Felix mit ca. 12 Jahren über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Seine Gefährtin Lucy (ca. 7 Jahre alt) hat ihn natürlich vermisst und auch immer wieder nach ihm gesucht. Dennoch ist sie auch gleichzeitig aufgeblüht, hat viel mehr „gequatscht“ als früher und auch wieder mehr gespielt. Aber trotzdem dachte ich nach einiger Zeit, dass es für sie besser ist, wieder einen neuen Gefährten an die Seite zu bekommen. Sie war ist das Dasein als Einzelkatze nicht gewöhnt, ist mit Felix aufgewachsen und meine Mitbewohnerin und ich sind beide ganztags berufstätig.
Gesagt, getan. Wir haben dann eben Mephisto in einem Tierheim gefunden. Er sieht fast genauso aus wie Felix (was ganz und gar nicht beabsichtigt war, sich aber so ergeben hat) und machte im Tierheim einen ruhigen, friedlichen Eindruck. Genaugenommen hat er sich vorwiegend in eine Ecke des Raumes gequetscht und war da nicht rauszubewegen, es sei denn man hatte ein Leckerchen dabei. Daher dachten wir: Passt perfekt. Denn Lucy wiederum ist eine sehr schüchterne und ängstliche Maus, die mit allzu wilden Artgenossen nichts anfangen kann, da diese ihr eher Angst machen – das hatten wir auch schon mal vor zwei Jahren.
Und ich muss sagen, mit den beiden klappt es eigentlich relativ gut. Natürlich wollten wir alles richtig machen und sie langsam zusammenführen. Da hatten wir aber die Rechnung ohne Stoffel gemacht. Kaum hatten wir ihn aus der Box gelassen, erkundete er schon neugierig das ganze Wohnzimmer, in dem er eigentlich erst einmal bleiben sollte. Von Angst oder Verunsicherung u.ä. keine Spur. Und nach einer Stunde wollte er raus aus dem Wohnzimmer. Er fing an, an der Tür zu kratzen, hochzuspringen und sich an die Türklinke zu hängen. Er hat richtig randaliert. Also haben wir letzten Endes nachgegeben und eben doch eine „Hau-Ruck-Zusammenführung“ gemacht, indem wir die zwei direkt zusammen gelassen haben. Anderenfalls hätte er uns noch die Wohnzimmertür zerstört.
Natürlich hat Lucy ihn anfangs nur angefaucht und angeknurrt und er hat sich auch schon mal die ein oder andere gefangen. Er wiederum hat aber immer ihre Nähe gesucht, war nie aggressiv ihr gegenüber. So heftig war es aber eigentlich nur die ersten zwei Tage. Nach einer Woche haben sie sich schon gegenseitig mal kurz geputzt. Sie sind noch keine besten Freunde, aber sie fressen friedlich nebeneinander, schlafen zusammen auf meinem Bett (mit nur wenig Abstand zwischen ihnen), sie streicht auch schon mal an ihm entlang und alles in allem läuft es besser als ich je zu hoffen gewagt hätte. Da gibt es also eigentlich kein Problem, trotz der Hau-Ruck-Methode bei der Zusammenführung.
Das Problem, das wir nun haben, betrifft eher Stoffel und uns. Wie sich herausstellte, ist er doch ein wenig wilder und lebhafter als erwartet. Und das ist noch sehr untertrieben formuliert. Ehrlich gesagt: So etwas habe ich bisher noch nie erlebt. Teilweise die ganze Nacht, aber besonders ab 4 Uhr morgens, dreht er völlig durch. Wenn er dann nur mit dem Spielzeug spielen und toben würde, wäre das ja auch völlig in Ordnung. Macht er aber nicht. Stattdessen hat er wirklich nur Sch*** im Kopf und entwickelt einen beachtlichen Zerstörungsdrang. 🙁 Er räumt alles ab, was er abräumen kann: (Bücher-)Regale, Schreibtisch, Magnettafeln (von der Kommode aus, die davor steht), Sideboards, „attackiert“ die Papier-Stehlampe im Wohnzimmer… auch die Mülleimer in der Küche hat er schon mehrfach umgeschmissen sowie eine Tasse und ein Glas runtergeschmissen. Und das alles wirklich stundenlang, ununterbrochen. Er kommt überhaupt nicht zur Ruhe, rast mal hierhin, mal dahin und stellt überall etwas an. Aber mit Vorliebe in meinem (Schlaf-)Zimmer.
Es ist wohl so, dass er mit drei anderen Katern aus einem Messie-Haushalt bei einer Alkoholikern herausgeholt worden ist, und natürlich wird er dort nicht allzu viel Erziehung genossen haben (soweit haben wir nur ehrlich gesagt anfangs nicht wirklich gedacht) und konnte sicher tun und lassen, was er wollte. Er kennt wirklich überhaupt keine Grenzen und wenn ich dann, völlig entnervt, morgens um 4:30 Uhr ein strenges, bestimmtes „Nein!“ verlauten lasse, juckt ihn das nicht die Bohne.
Unter der Woche klingelt bei mir um 6:15 Uhr der Wecker – und seit drei Wochen habe ich nicht einen Morgen wirklich bis zum Weckerklingeln schlafen können, mal ganz zu schweigen vom Ausschlafen am Wochenende. Denn das Problem ist natürlich, dass das ja alles Dinge sind, die er nicht tun soll/darf, also muss ich dann die ganze Zeit hinter ihm her sein und kann mich nicht einfach wieder ins Bett legen und ihn machen lassen. Damit ist die Nacht für mich derzeit so zwischen 4 Uhr und 4:30 Uhr beendet. Würde er nur toben und mit Spielzeug spielen könnte ich ja getrost versuchen, den Radau zu ignorieren und weiterzuschlafen, aber so…
Und das sind dann auch so die Zeiten, in denen Lucy lieber in Deckung geht, weil ihr das nicht geheuer ist, was er da treibt. Heute habe ich dann auch gesehen, dass er dann gerade vormittags anfängt, Lucy zu jagen und sie tatsächlich beißen will, wenn er sie kriegt, ist ihm nur bis jetzt noch nicht gelungen, weil sie ihm direkt eine langt und stiften geht. Heute fing es damit an, dass sie friedlich auf der Fensterbank lag und döste, da kam er wie der geölte Blitz angeschossen, stürzte sich auf sie und wollte ihr in den Po beißen.
Erst ab ca. 10 Uhr, 10:30 Uhr wird er wieder ruhiger und „gechillter“. So liegen sie jetzt beide friedlich schlummernd auf meinem Bett, als wäre nie was gewesen.
Und das geht so einfach nicht weiter. Zum einen habe ich Angst, dass er es sich bei Lucy am Ende doch völlig „verscherzt“, nachdem der Start ja so gut lief. Wäre sehr, sehr schade. Zum anderen krieche ich ehrlich gesagt auch langsam auf dem Zahnfleisch. Zu allem Überfluss bin ich chronisch krank und dieser permanente Schlafmangel und Stress wirkt sich inzwischen auch auf meinen Gesundheitszustand aus – was sich wiederum natürlich negativ auf meine Arbeit(sfähigkeit) auswirkt. Bekomme momentan z.B. wieder vermehrt Fieberschübe. Nicht zu vergessen die Tatsache, dass ich mich schon frage, wann wohl mal die Nachbarn von unter uns vor der Tür stehen um sich zu beschweren, denn deren Schlafzimmer ist direkt unter meinem und gerade vorgestern Morgen hat er z. B. meinen Stiftebecher mit einem gewaltigen Rums vom Schreibtisch gefegt – morgens um 4:40 Uhr! Ich saß senkrecht im Bett - die Nachbarn sicher auch.
Wir sind ehrlich momentan mit unserem Latein am Ende. So etwas kenne ich, wie gesagt, wirklich nicht. Die üblichen „5 Minuten“ bei Katzen, klar, die sind mir nicht fremd. Auch mal wilder toben und spielen und hier und da auch mal ein bisschen was anstellen. Aber bei ihm nimmt das inzwischen Ausmaße an… das geht einfach gar nicht mehr. Und wir kriegen ihn nicht in den Griff. Dazu muss ich sagen, dass ich noch nie wirklich Katzen richtig erziehen musste. Lucy und Felix sind als erwachsene Katzen zu uns gekommen und waren beide schon erzogen und absolut pflegeleicht. Da kenne ich mich also nicht wirklich gut aus.
Er wirkt teilweise völlig überdreht/aufgedreht und ist dann auch gar nicht zugänglich für irgendetwas. Wie gesagt, ein „Nein!“ prallt völlig an ihm ab und er macht seelenruhig weiter mit dem, was er gerade anstellt. Er guckt nicht mal hoch.
Entschuldigt, dass das nun so ein langer Text ist. Falls sich jemand die Mühe gemacht hat, das alles zu lesen: Es wäre schön, wenn Ihr vielleicht ein paar Tipps/Ratschläge hättet, was wir tun können. Denn eines ist für uns klar: Weggeben möchten wir ihn nicht. Denn andererseits ist er auch unheimlich anhänglich, schmuse- und liebesbedürftig. In seinen friedlichen Phasen liegt er sehr gern auf meinem Schoß und schnurrt wie ein Motor…
Ach ja, nur noch zur Info: Meine Fellnasen sind reine Wohnungskatzen (mit gesichertem Balkon). Freigang wäre hier unmöglich, mitten in der Stadt in einer Wohnung im 5. OG. Allerdings wurde er uns auch explizit als Wohnungskatze vermittelt. Und wir haben heute in der Apotheke Bachblüten für Tiere besorgt, in der Hoffnung, dass diese evtl. etwas helfen...
Liebe – und leicht verzweifelte – Grüße,
Sonja
ich habe mich zwar erst hier angemeldet, brauche aber auch direkt schon einen guten Rat. 🙂
Es geht um meinen neuen Kater Mephisto (genannt Stoffel, ca. 4 Jahre alt). Ende Juli musste ich leider meinen Felix mit ca. 12 Jahren über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Seine Gefährtin Lucy (ca. 7 Jahre alt) hat ihn natürlich vermisst und auch immer wieder nach ihm gesucht. Dennoch ist sie auch gleichzeitig aufgeblüht, hat viel mehr „gequatscht“ als früher und auch wieder mehr gespielt. Aber trotzdem dachte ich nach einiger Zeit, dass es für sie besser ist, wieder einen neuen Gefährten an die Seite zu bekommen. Sie war ist das Dasein als Einzelkatze nicht gewöhnt, ist mit Felix aufgewachsen und meine Mitbewohnerin und ich sind beide ganztags berufstätig.
Gesagt, getan. Wir haben dann eben Mephisto in einem Tierheim gefunden. Er sieht fast genauso aus wie Felix (was ganz und gar nicht beabsichtigt war, sich aber so ergeben hat) und machte im Tierheim einen ruhigen, friedlichen Eindruck. Genaugenommen hat er sich vorwiegend in eine Ecke des Raumes gequetscht und war da nicht rauszubewegen, es sei denn man hatte ein Leckerchen dabei. Daher dachten wir: Passt perfekt. Denn Lucy wiederum ist eine sehr schüchterne und ängstliche Maus, die mit allzu wilden Artgenossen nichts anfangen kann, da diese ihr eher Angst machen – das hatten wir auch schon mal vor zwei Jahren.
Und ich muss sagen, mit den beiden klappt es eigentlich relativ gut. Natürlich wollten wir alles richtig machen und sie langsam zusammenführen. Da hatten wir aber die Rechnung ohne Stoffel gemacht. Kaum hatten wir ihn aus der Box gelassen, erkundete er schon neugierig das ganze Wohnzimmer, in dem er eigentlich erst einmal bleiben sollte. Von Angst oder Verunsicherung u.ä. keine Spur. Und nach einer Stunde wollte er raus aus dem Wohnzimmer. Er fing an, an der Tür zu kratzen, hochzuspringen und sich an die Türklinke zu hängen. Er hat richtig randaliert. Also haben wir letzten Endes nachgegeben und eben doch eine „Hau-Ruck-Zusammenführung“ gemacht, indem wir die zwei direkt zusammen gelassen haben. Anderenfalls hätte er uns noch die Wohnzimmertür zerstört.
Natürlich hat Lucy ihn anfangs nur angefaucht und angeknurrt und er hat sich auch schon mal die ein oder andere gefangen. Er wiederum hat aber immer ihre Nähe gesucht, war nie aggressiv ihr gegenüber. So heftig war es aber eigentlich nur die ersten zwei Tage. Nach einer Woche haben sie sich schon gegenseitig mal kurz geputzt. Sie sind noch keine besten Freunde, aber sie fressen friedlich nebeneinander, schlafen zusammen auf meinem Bett (mit nur wenig Abstand zwischen ihnen), sie streicht auch schon mal an ihm entlang und alles in allem läuft es besser als ich je zu hoffen gewagt hätte. Da gibt es also eigentlich kein Problem, trotz der Hau-Ruck-Methode bei der Zusammenführung.
Das Problem, das wir nun haben, betrifft eher Stoffel und uns. Wie sich herausstellte, ist er doch ein wenig wilder und lebhafter als erwartet. Und das ist noch sehr untertrieben formuliert. Ehrlich gesagt: So etwas habe ich bisher noch nie erlebt. Teilweise die ganze Nacht, aber besonders ab 4 Uhr morgens, dreht er völlig durch. Wenn er dann nur mit dem Spielzeug spielen und toben würde, wäre das ja auch völlig in Ordnung. Macht er aber nicht. Stattdessen hat er wirklich nur Sch*** im Kopf und entwickelt einen beachtlichen Zerstörungsdrang. 🙁 Er räumt alles ab, was er abräumen kann: (Bücher-)Regale, Schreibtisch, Magnettafeln (von der Kommode aus, die davor steht), Sideboards, „attackiert“ die Papier-Stehlampe im Wohnzimmer… auch die Mülleimer in der Küche hat er schon mehrfach umgeschmissen sowie eine Tasse und ein Glas runtergeschmissen. Und das alles wirklich stundenlang, ununterbrochen. Er kommt überhaupt nicht zur Ruhe, rast mal hierhin, mal dahin und stellt überall etwas an. Aber mit Vorliebe in meinem (Schlaf-)Zimmer.
Es ist wohl so, dass er mit drei anderen Katern aus einem Messie-Haushalt bei einer Alkoholikern herausgeholt worden ist, und natürlich wird er dort nicht allzu viel Erziehung genossen haben (soweit haben wir nur ehrlich gesagt anfangs nicht wirklich gedacht) und konnte sicher tun und lassen, was er wollte. Er kennt wirklich überhaupt keine Grenzen und wenn ich dann, völlig entnervt, morgens um 4:30 Uhr ein strenges, bestimmtes „Nein!“ verlauten lasse, juckt ihn das nicht die Bohne.
Unter der Woche klingelt bei mir um 6:15 Uhr der Wecker – und seit drei Wochen habe ich nicht einen Morgen wirklich bis zum Weckerklingeln schlafen können, mal ganz zu schweigen vom Ausschlafen am Wochenende. Denn das Problem ist natürlich, dass das ja alles Dinge sind, die er nicht tun soll/darf, also muss ich dann die ganze Zeit hinter ihm her sein und kann mich nicht einfach wieder ins Bett legen und ihn machen lassen. Damit ist die Nacht für mich derzeit so zwischen 4 Uhr und 4:30 Uhr beendet. Würde er nur toben und mit Spielzeug spielen könnte ich ja getrost versuchen, den Radau zu ignorieren und weiterzuschlafen, aber so…
Und das sind dann auch so die Zeiten, in denen Lucy lieber in Deckung geht, weil ihr das nicht geheuer ist, was er da treibt. Heute habe ich dann auch gesehen, dass er dann gerade vormittags anfängt, Lucy zu jagen und sie tatsächlich beißen will, wenn er sie kriegt, ist ihm nur bis jetzt noch nicht gelungen, weil sie ihm direkt eine langt und stiften geht. Heute fing es damit an, dass sie friedlich auf der Fensterbank lag und döste, da kam er wie der geölte Blitz angeschossen, stürzte sich auf sie und wollte ihr in den Po beißen.
Erst ab ca. 10 Uhr, 10:30 Uhr wird er wieder ruhiger und „gechillter“. So liegen sie jetzt beide friedlich schlummernd auf meinem Bett, als wäre nie was gewesen.
Und das geht so einfach nicht weiter. Zum einen habe ich Angst, dass er es sich bei Lucy am Ende doch völlig „verscherzt“, nachdem der Start ja so gut lief. Wäre sehr, sehr schade. Zum anderen krieche ich ehrlich gesagt auch langsam auf dem Zahnfleisch. Zu allem Überfluss bin ich chronisch krank und dieser permanente Schlafmangel und Stress wirkt sich inzwischen auch auf meinen Gesundheitszustand aus – was sich wiederum natürlich negativ auf meine Arbeit(sfähigkeit) auswirkt. Bekomme momentan z.B. wieder vermehrt Fieberschübe. Nicht zu vergessen die Tatsache, dass ich mich schon frage, wann wohl mal die Nachbarn von unter uns vor der Tür stehen um sich zu beschweren, denn deren Schlafzimmer ist direkt unter meinem und gerade vorgestern Morgen hat er z. B. meinen Stiftebecher mit einem gewaltigen Rums vom Schreibtisch gefegt – morgens um 4:40 Uhr! Ich saß senkrecht im Bett - die Nachbarn sicher auch.
Wir sind ehrlich momentan mit unserem Latein am Ende. So etwas kenne ich, wie gesagt, wirklich nicht. Die üblichen „5 Minuten“ bei Katzen, klar, die sind mir nicht fremd. Auch mal wilder toben und spielen und hier und da auch mal ein bisschen was anstellen. Aber bei ihm nimmt das inzwischen Ausmaße an… das geht einfach gar nicht mehr. Und wir kriegen ihn nicht in den Griff. Dazu muss ich sagen, dass ich noch nie wirklich Katzen richtig erziehen musste. Lucy und Felix sind als erwachsene Katzen zu uns gekommen und waren beide schon erzogen und absolut pflegeleicht. Da kenne ich mich also nicht wirklich gut aus.
Er wirkt teilweise völlig überdreht/aufgedreht und ist dann auch gar nicht zugänglich für irgendetwas. Wie gesagt, ein „Nein!“ prallt völlig an ihm ab und er macht seelenruhig weiter mit dem, was er gerade anstellt. Er guckt nicht mal hoch.
Entschuldigt, dass das nun so ein langer Text ist. Falls sich jemand die Mühe gemacht hat, das alles zu lesen: Es wäre schön, wenn Ihr vielleicht ein paar Tipps/Ratschläge hättet, was wir tun können. Denn eines ist für uns klar: Weggeben möchten wir ihn nicht. Denn andererseits ist er auch unheimlich anhänglich, schmuse- und liebesbedürftig. In seinen friedlichen Phasen liegt er sehr gern auf meinem Schoß und schnurrt wie ein Motor…
Ach ja, nur noch zur Info: Meine Fellnasen sind reine Wohnungskatzen (mit gesichertem Balkon). Freigang wäre hier unmöglich, mitten in der Stadt in einer Wohnung im 5. OG. Allerdings wurde er uns auch explizit als Wohnungskatze vermittelt. Und wir haben heute in der Apotheke Bachblüten für Tiere besorgt, in der Hoffnung, dass diese evtl. etwas helfen...
Liebe – und leicht verzweifelte – Grüße,
Sonja