Kater (12 Jahre) Krampfanfälle & Asthma?

  • Themenstarter Laleyna
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #101
Von der Arbeit aus was ich mir an einer Stelle nicht sicher, ob er einen kleinen Anfall hatte oder er sich da nur nicht so gut drauf hingelegt hat.. leider nicht ganz klar. Rumgekrabbelt und getorkelt ist er aber nicht.

Jetzt grad eben wieder einer. Bin heut früher Zuhause.
Er hat gemauzt, is in eine Ecke geschlichen, hat sich hingelegt und da dann mir großen Augen erst langsam den Kopf hin und her bewegt und dann mit den Vorderpfoten vor sich "hergetapst", hinten glaub ich auch (seh ich nicht, unterm Schreibtisch), versuchte dann hinten aufzustehen, ging natürlich nicht.

Irgendwie, als hätte er sich selbst bewusst in eine "sichere Ecke" gelegt für den Anfall.

Dann schlich er ganz langsam, wie beim Tierarzt da raus und durchs Zimmer... und es folgt der nächste Anfall. Dabei ist er dann hinters Sofa.

Denke der Trigger ist diesmal klar: die Kätzchen.
Ich hab grade mit ihm geschmust, hoffte er legt sich danach dann auf seinen Platz, dann wollt ich zu den Kätzchen. Die haben aber grad gespielt, das fand er interessant, also hat er sich vor die Tür gesetzt und gehorcht, interessiert. Dann fing die Kleine da drin aber an zu mauzend und die Tür anzuspringen. Da ist er zwar nicht ängstlich abgehauen aber ist dann weg und kurz danach fing das "komisch anschauen und mauzen" wieder an.. und dann ist er eben unter den Tisch in die Ecke geschlichen.

Ich weiß nicht. 2 Anfälle direkt hintereinander - scheiße. Um die Uhrzeit schon - doppelt scheiße? So "leicht" wie sie vergleichsweise ausfallen (also eher das Schleichen, hinlegen und nur noch mit den Pfoten tippen, anstatt sich durch den Raum zu ziehen und viel heftiger zusammenzukrampfen wenn er umfällt), weiß ich gar nicht, wie sicher ich mir sein kann, dass das die letzten Tage nicht passierte, während ich auf der Arbeit war.

Gefressen hat er trotzdem super wenig heute, trotz des "Anfalls" (was auch immer das jetzt war) heute morgen. Auf Rückruf wart ich noch.

Ob das nun schlechte Zeichen sind? Bzgl. seines Zustands, aber auch wegen der Kätzchen?

Langsam frag ich mich, ob das mit den Kleinen nie klappen wird und ich sie weggeben muss, zu seinem Wohl? Oder ob die geschlossene Tür mit Geräuschen etc viel schlimmer ist als "kurzer Prozess".. ich weiß nicht wie viel und welche Art von Stress ich ihm zumuten kann und bleib immer wieder dabei hänge, ihn erst einstellen zu wollen aber dann passiert halt das. Je weniger "zugedröhnt" er is, desto mehr will er in den Raum, desto neugieriger ist er und desto mehr nimmt er halt wahr.

Ich hoff er krampft jetzt nicht nochmal..... sonst muss wohl das Notfallmedikament ran.. die Anfälle sind zwar nicht so intensiv, aber die dauern mit allem trotzdem ihre 3 Minuten.. dass er sich versteckt ist auch neu.. vorher war er danach immer normal... entweder gefressen oder Nähe gesucht.
 
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  • #102
Oder ob die geschlossene Tür mit Geräuschen etc viel schlimmer ist als "kurzer Prozess".

Mittlerweile glaube ich eher an diese Variante... Die Zusammenführung hattest du für das Wochenende geplant, oder?
 
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  • #103
Mittlerweile glaube ich eher an diese Variante... Die Zusammenführung hattest du für das Wochenende geplant, oder?

Jap, die Neurologin meinte, wenn bis zum WE keine Verschlimmerung eintritt sollen wir da weitermachen.. bzw sie meint halt, auch nicht großes Trara bzgl. langsamer Zusammenführung über Wochen. Klar, erst vorsichtig, aber dann auch langsam einfach richtig zusammenlassen und schauen. Wenn der Spiegel hoch is, also er eher müde statt aufgeregt ist und dann natürlich schauen, dass die Kleinen ausgepowert sind und ihn nicht die ganze Zeit belästigen... und sollte er dann unmittelbar wirklich deswegen krampfen etc "müssen sie halt weg" - ich glaub, sie meinte damit nur "wieder trennen" - vielleicht aber auch nicht 😅

Aber sie ist jetzt auch keine Spezialisierung für Zusammenführungen 😅 Tierärzte haben da ja auch oft generell ne "ach einfach zusammensetzen" Einstellung

Was jetzt wirklich richtig ist, kann mir wahrscheinlich keiner sagen..
Ursprünglich wollten wir das ja langsam & entspannt machen, aber gefühlt nervt ihn das viel mehr und durch diese ganzen Schonzeiten für ihn wegen der Anfälle, Ungewissheit.... zieht sich das jetzt schon so lange, dass das auch für die Kätzchen kein ewiger Zustand mehr ist..
Eigentlich wollt ich auch die Räume vorher tauschen, aber das lass ich denk ich definitiv... wenn er auf Medis ist, ist er eh eher ruhig und dann beschäftigen sich die Kleinen mehr mit dem Raum als mit ihm und er kann beobachten...


.. aber bald steht halt auch die Kastration an, wie sinnvoll das jetzt davor noch ist... der Kleine auch noch unkastriert :(
 
  • #104
Das sind nicht die Kätzchen.
Wenn es nicht die noch nicht ausreichende Medikamentenwirkung ist, befürchte ich leider was im Kopf, was nicht so ist, wie es sein sollte.
Tut mir leid, das so platt zu sagen, aber Wahrheiten sind nicht immer bequem. Und man muss sich auf solche Wahrheiten auch einstellen, sich selber und in seine Verhältnis zum Gegenüber. Das kann ein geliebtes Tier, aber auch ein geliebter Mensch sein.
 
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  • #105
Das sind nicht die Kätzchen.

Die Ärztin meinte, dass der Stress durch Geräusche, Gerumpel, geschlossene Tür, ein sehr wahrscheinlicher Trigger sein kann (Stress eben) und wir deswegen trotzdem zusammenführen sollen. Klar sind die nicht der Ursprung und wenn sie weg wären, wäre auch nicht alles tutti und er gesund, aber halt ein Stressfaktor, ders begünstigt. Wie wahrscheinlich demnächst auch der Lärm, der wegen einer Baustelle im Hof entstehen wird. Die Frage ist halt nur ob der Stress zu viel für ihn sein wird, weil ein Dauerzustand ist das so eben nicht, für keinen

Wenn es nicht die noch nicht ausreichende Medikamentenwirkung ist, befürchte ich leider was im Kopf, was nicht so ist, wie es sein sollte.
Tut mir leid, das so platt zu sagen, aber Wahrheiten sind nicht immer bequem. Und man muss sich auf solche Wahrheiten auch einstellen, sich selber und in seine Verhältnis zum Gegenüber. Das kann ein geliebtes Tier, aber auch ein geliebter Mensch sein.
Naja, das ist mir ja die ganze Zeit bewusst. Deswegen ist es ja ein emotionales Auf und Ab. Weil man nie weiß, ob Verbesserungen positive Zeichen sind oder Verschlechterungen normal sind (Dosierung) oder doch nur ein Zeichen, dass es halt was Schlimmes ist.. langsam stumpf ich auch schon etwas ab und spür emotional zwischenzeitlich.. nichts, wenn was passiert. Es war zu viel auf und ab, zu viel Schreck, zu viel Sorge, zu oft der Gedanke "so scheiße, ok das wars jetzt???", zu viel Tränen die letzten 2,5 Wochen.
 
  • #106
Genauso: sie sind nicht schuld, in der Situation ein Stressfaktor, für den sie nichts können.
Und Du kannst auch nichts dafür! Bitte vergiss das nicht.

Deine emotionale Achterbahnfahrt kenne ich auch. Betrachte Dich einfach mal als ganz feste umärmelt.
 
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  • #107
Hab grad mit der TA telefoniert, direkt danach ging (beim schmusen) der nächste Anfall los. Er war nich heftig, aber es war der 3. heute also hab ich ihm das Notfallmedikament (das mit M) in die Nase. Eher unelegant abgelaufen, hatte auch kein Handtuch und .. hab das Gefühl er is zu stark bei Bewusstsein in so Momenten, für so Zwangs_Notfallmedikamente..
Mal sehen ob er jetzt in Zukunft sein Thyronorm nicht mehr will.... (diesmal ja Spritze in die Nase....)

Jetzt läuft er natürlich wieder wie letztes Mal aufgeregt durch die Gegend und kippt dabei um.. lass ihn jetzt grad noch essen danach darf ich mich wohld en Rest des Abends mit ihm hinsetzen und ihn einwickeln, damit er sich nicht verletzt....... wieso knockt ihn das nicht einfach nur aus, damit er sich erholt? Das ist doch auch der pure Stress? Für uns Beide.. sein Abend is voller Stress, meiner is gelaufen und ich kann nxi andres machen als ihn halten.. er vernichtet ne Dose futter grad und sogar dabei muss ich ihn halten weil er umkippt

Naja TA hat mir jetzt das Granulat verschrieben.. Toxoplasmose negativ, B Vitamine sehen gut aus.

Genauso: sie sind nicht schuld, in der Situation ein Stressfaktor, für den sie nichts können.
Und Du kannst auch nichts dafür! Bitte vergiss das nicht.

Deine emotionale Achterbahnfahrt kenne ich auch. Betrachte Dich einfach mal als ganz feste umärmelt.

Vielen lieben Dank Max
 
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  • #108
Und wieder ein krampf trotz Notfallmedikament.. Kopf dreht sich Pfoten arbeiten
 
  • #109
Das kann eine paradoxe Reaktion auf Benzodiazepine sein. Das gibt es und könnte hier vorliegen, weil es das zweite Benzodiazepin mit dieser Reaktion ist.
 
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  • #110
Er kann jetzt seit einer halben Stunde wieder laufen, trampelt aber eher, springt auf. Läuft jetzt seit 20 Minuten wie ein Tier im Zoo fast die gleichen Bahnen und miaut rum. Ich lass ihn machen, schau dass er nicht von der Fensterbank stürzt. Aufhalten lässt er sich nicht. 😐

Das kann eine paradoxe Reaktion auf Benzodiazepine sein. Das gibt es und könnte hier vorliegen, weil es das zweite Benzodiazepin mit dieser Reaktion ist.


Fraglich wie sinnvoll die Notfallmedikamente bei ihm sind, wenn er trotzdem krampft und dann so rastlos ohne richtige Kontrolle durch die Gegend rennen will..

Habe jetzt das hier gefunden https://m.facebook.com/neurologyforvets/videos/paroxysmal-dyskinesia-in-cats/157610396155634/
Die Katze macht mit der Pfote 1:1 das, was mein Kater meistens am Anfang seiner Krampferei macht. Die Beschreibung passt auch gut. Er ist ja auch durchgehend ansprechbar. Nur wäre er dann nach einer Weile umgefallen und dann losgetaumelt.
Wird jetzt auch nicht groß helfen, aber fand's ganz interessant
 
  • #111
Paradoxe Reaktion ist eine Möglichkeit.
Oder es ist nicht genug Medikament im Kater angekommen. Dann hat es einfach nicht gereicht.
 
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  • #112
Hey zusammen,

erstmal das Positive: gestern Abend und heute morgen hat es problemlos geklappt, in einer Leerkapsel (mit Hähnchengeschmack) sowohl Lumi als auch Keppra Dosis easy zwischen den üblichen Leckerchen zu geben. Keine Abneigung, keine Irritation, kein langes Rumlecken. Kann das jedem nur empfehlen. Habs so wie in diesem Video hier gemacht: Tabletteneingabe bei einer Katze leicht gemacht
So lange er Appetit hat (auch wenn das meistens etwas dauert, bis er das 1. Leckerchen erstmal abgeschnüffelt und abgeleckt hat), sollte das klappen.

Er liegt allgemein schon seit ein paar Tagen viel entspannter, auch direkt nach den Anfällen, wirkt auch außerhalb der Anfälle und Müdigkeit zeitlich passend zu den Medis wieder besser drauf. Er streckt sich viel, aber legt sich nur noch selten verkrampft um.

Zum Schlechten:
Leider ist trotzdem seit Dienstag kein Tag ohne einen Anfall vergangen, so auch heute.
Er war wieder etwas unruhig, mauzend durch die Gegend gelaufen (Pupillen waren da aber recht normal), hab ihn ein bisschen mit seiner Maus spielen lassen und danach lief er noch weiter so rum. Dann stand er neben mir am Stuhl und miaute "anders", als Ankündigung, das macht er jetzt öfter.

Ich hab euch mal ein Video davon hochgeladen. (Das "Deckenparadies" auf dem Boden .. ja, das hab ich mal alles so ausgelegt, falls er mal vom Sofa fällt oÄ) Das unmittelbar "davor" + "danach"

Video: 9. März 2024

Die Fenster waren gekippt, da kamen ein paar Geräusche von draußen. Weiß nicht wie gut man sie hört, aber deswegen schaut er gegen Ende so.

Sorry für die Kameraführung, Multitasking ist nicht meine Stärke. Und für das dumme Gesäusel, fühl mich langsam etwas doof bei dem "alles gut(?)" etc, aber ich will, dass er weiß, ich bin da. Super Frage auch, natürlich ist nicht alles gut. 😅 Dachte vielleicht auch für euch interessant oder sollte das hier mal jemand finden, mit dem gleichen Problem.

Mein Eindruck, nachdem ich ja ziemlich jeden seiner Anfälle über die Zeit gesehen habe:
Die Anfälle sind schon anders - er ist noch mehr da als am Anfang, er torkelt weniger durch die Gegend und krampft sich nich so stark durch die Landschaft. Es ist so ein bisschen ein "ey, scheiße, es fängt an... ok, ich leg mich jetzt hier hin... ach ist das kacke.. was ist das? Ok ich bleib noch kurz liegen... - mh, war was?" - blöd formuliert, aber ja. Die Pupillen sind auch nicht mehr so ganz riesig wie vorher. Danach schläft er, vermehrt fressen tut er danach nicht mehr. Das ist so.. merkwürdig? Irgendwie. Weniger intensiv aber häufiger?

Ich weiß nach wie vor nicht, ob ich ihn anfassen soll. Er orientiert sich oft bei den Anfällen in meine Richtung. Dann weiß ich aber ja, dass mans eigentlich nicht soll. Bin da immer hin und hergerissen. In dem Fall hab ichs auch ab und zu gemacht um der Ärztin dann zeigen zu können, wie er wann reagiert..

Ich kann auch gar nicht mehr ausmachen wo der Anfall aufhört. Er bleibt jetzt immer kurz liegen, schaut sich aber schon wieder normal um, wedelt wieder normal, bewegt die Pfoten dann nicht mehr komisch (und dann zwischendurch doch nochmal, inkl Schwanz) und dann steht er irgendwann auf als wäre nichts gewesen. Sieht man auch im Video. Ich dacht erst es wäre schon vorbei und dann waren Schwanz + Pfote doch nochmal komisch.

Was mich persönlich am meisten im Alltag belastet (abseits von seinem eigenen Wohlbefinden und was damit zusammenhängt):
Jedes Mal wenn was runterfällt oder ich ein lauter Geräusch machen muss, hab ich schon Sorge, dass es ihn triggern könnte.
Ich trau mich nicht mal zu staubsaugen, so siehts hier langsam auch aus... der Besen macht halt auf Dauer auch nicht alles. Selbst Kartons von Zooplus öffnen mach ich in Zeitlupe..
 
  • #113
Das war auch mein erster Gedanke, dass er nicht mehr so schnell in den Anfall kommt, insgesamt wacher ist, und alles nicht mehr so dramatisch aussieht.

So waren bei Pumba die letzten Anfälle auch, die ich gesehen habe.
Das könnte also dafür sprechen, dass die Medikation anfängt zu greifen.

Wenn sie greift, macht Dir keinen Kopf um Umweltgeräusche. Den normalen Alltagsstress wird er dann abkönnen.
Und bei der Zusammenführung kann man die Zwerge ja dann erstmal stundenweise in die Wohnung lassen, damit er wieder seine Ruhephase hat und ausreichend pennen kann. Schlafen wirkt stressmindernd und antikonvulsiv.
 
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  • #114
Dieser Kater 😭
Die letzten paar Tage waren an sich wirklich gut, hab ihn wiedererkannt. Gesprächig wie davor, geschmust wie davor... Viel mehr da. Kapseln klappen super. Nicht so gefallen hat mir, dass er öfter mal Speichel mit ein paar Haaren ausgekotzt hat und weniger gegessen hat, da sein Allgemeinzustand aber so wesentlich besser war, hab ich mich jetzt nicht verrückt gemacht. Etwas wacklig manchmal noch.

Jetzt bin ich gegen 1 Uhr aufs Klo und der Kater hatte Hummeln im Hintern, wollte unbedingt mit, rein raus und dann wollt er auf einmal doch aufs Waschbecken. Es knallt, so weit ich's gesehen habe hat er sich den Kopf gestoßen, schaffte den Sprung aber trotzdem, faucht einmal
Ich war total im Halbschlaf.

Seine Pupillen reagierten danach so weit ich sagen kann normal. Also erstmal versucht weiter zu schlafen.

Jetzt würde ich wach, weil er sich ständig am Kopf/Ohr kratzt, dabei ist er einmal umgekippt und auch sonst etwas wackelig aber ich kann auf Grund der Allgemeine Situation nicht sagen, ob das jetzt ungewöhnlich oder mehr ist. Haare ausgekotzt hat er danach auch, aber hier auch: hat er letzte und vorletzte Nacht auch..

Wieder eine super Nacht und wieder keine Ahnung was ich machen soll. Wieder Ängste. Hirnblutung, Tod etc. Gleichzeitig klingelt bald mein Wecker für die Arbeit, heute hab ich dort auch einen wichtigen Termin und werd gebraucht.. war länger krankgeschrieben (unabhängig vom Kater natürlich aber Gott sei Dank war ich's)

Nächster TA Termin ist erst Freitag

Was machen.. 😐😐
 
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  • #115
Das können auch gesunde Katzen, paddelig mit dem Kopf irgendwo gegen rennen oder springen.
Wie ist es heute Morgen?
 
  • #116
Das können auch gesunde Katzen, paddelig mit dem Kopf irgendwo gegen rennen oder springen.
Wie ist es heute Morgen?

Ja, es war nur so laut und dann das komische kratzen und schütteln heute Nacht 😐 das muss jetzt nicht auch noch sein..

Also seine Leckerchen hat er inkl Kapsel gerne genommen, gefressen und getrunken hat er dann auch, hatte etwas große Pupillen, aber war ja auch noch ungünstiges Licht früh morgens und sie waren zumindest gleich. Er war recht normal - erst nach neuem Futter gebettelt (das von gestern abend war ja nicht gut genug), aus dem Fenster geschaut und dann üblich komisch auf den Stuhl gesetzt (weil er weiß, dass er in dem Zimmer bleiben muss, findet er doof..)

Nicht nochmal gebrochen, nicht übermäßig geschwankt, nicht mehr auffällig gekratzt und normal gesprungen... Jetzt seh ich ihn auf der Kamera normal auf dem Stuhl schlafen. Hoffe das bleibt so und es tat nur kurz ordentlich weh


So Sorgen hab ich mir nicht gemacht, als ich selbst mal ohnmächtig wurde und mit dem Kopf gegen die Wand geknallt bin und ne Minute nichts gesehen hab.. 😂 was machen diese Tierchen nur mit uns
 
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  • #117
Hey zusammen,

mal ein kleiner Zwischenbericht:

So weit ich das sagen kann - über Anwesenheit + Tierkamera mit halbwegs guter Bewegungserkennung + Zeitstempel, die ich durchschau - hatte er also mit 90%iger Sicherheit keinen Anfall seit dem Video, das ich am 9. gepostet habe.
Er ist überwiegend wieder so, wie ich ihn kenne. Quatscht wieder mehr, schmust wieder mehr wie früher, liegt entspannter, putzt sich öfter und mich auch wieder (ich ich will oder nicht), schläft weniger, ist neugieriger und hat ganz viele Dummheiten im Kopf.

Mein Highlight: gestern hab ich auf der Arbeit gesehen, dass der kleine Stinker einfach meine oberste Schreibtischschublade geöffnet und seine Lieblingsmaus rausgeholt hat 😂 die wurde dann ganz stolz aufs Deckenparadies geschleppt und - mit mehreren kleinen Pausen - gut 45 Minuten gespielt.

Er ist schon etwas wackliger, schafft aber nach wie vor hohe und weiter Sprünge, balanciert mal mehr mal weniger gut auf Stuhllehnen.. . Gut, die 1-2 Tage nach dem Kopf anschlagen waren wieder etwas ruhiger, denke da tat der Kopf schon ordentlich weh.

Was mir nur nicht so gefällt ist, dass er ca seit dem Keppra/seit es ihm besser geht auch so 1-2 x täglich spuckt. Speichel mit Haaren. Liegt vermutlich dran, dass er sich auch wieder mehr putzt und die Medikamente vielleicht etwas den Magen reizen? Sprech ich beim TA mal an. Und er sitzt doch öfter Mal noch zwischendurch in so einer Haltung, die mir nicht gefällt, auch wenn das immer nur kurz zwischendurch ist.

Morgen gehts ja in die Klinik, zum Spiegel checken.
 
  • #118
Baustelle Zusammenführung.. hab ich gelassen, nachdem einmal die Sache mit dem Notfallmedikament und dann das mit dem Kopf anschlagen war. Der Kleine hat einen Wachstumsschub nach dem anderen und es wird auch bald Zeit für die Kastration der Beiden. Weiß nicht, ob das davor überhaupt Sinn macht - Kastrat + nicht kastriert hab ich hier jetzt öfter gelesen soll ja auch schon bei Kitten blöd sein. Ganz zu Schweigen vom neuen strickt trennen wegen Geruch. Er wirkt aktuell aber auch nicht sehr gestresst von dem Zimmer/der Tür. Ab und an sitzt er neugierig davor. Ohne Anfälle, ohne irgendwas.

Hab eben mal die Tür einen Spalt aufgemacht, weil er grade mit rein wollte und sie auch schon gehört hat. Dass sie sich sehen können. Die Kleine hat ihn energisch angemauzt und er hat 3x gefaucht, blieb dann noch stehen.. fauchte nochmal und lief dann 3. Schritte weg und hat sich geputzt. Als er nicht mehr schaute hab ich zugemacht, bin ich die Küche und er kam mir schon wieder ganz normal hinterher. Danach wurd dann noch gekuschelt, jetzt ists ihm wieder egal.

Hinzu kommt:
Nächste Woche wird hier die Wärmepumpe installiert. Also erstmal krach am Haus. Dazu müssen wir dann auch noch aufräumen, es ist viel liegen geblieben durch den ganzen Stress und Geräuschvermeidung und die ein oder andre Heizung freiräumen, denn es kommt im Laufe der Woche jemand, der alle Heizkörper entlüftet (warum professionell und durch uns nicht reicht, weiß ich nicht). Mein Kater hat ja panische Angst vor Fremden, ich muss arbeiten. Mein Freund ist Zuhause. Läuft wohl drauf hinaus dass meine Mutter ihn einpackt für 30-60 Minuten und rumfährt bzw ggf. dann bei sich halt abstellt und solange er kein Terror macht, erst am Ende wieder ins Auto packt..
Denke, das ist die einzige Option, die wir da haben. :/
 
  • #119
Wenn die Anfälle im Griff sind, schafft Ihr den Rest auch noch.
 
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  • #120
Schön, dass es besser wird.

Wiegst du deinen Kater regelmäßig? Aufgrund des Erbrechens, das ja durchaus eine Nebenwirkung sein kann, würde es wohl sinnvoll sein.
 
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