Kater (12 Jahre) Krampfanfälle & Asthma?

  • Themenstarter Laleyna
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #81
Kurz noch (hab angefangen, aber die Zeit reicht nicht für alles), gleich gehts in die Tierklinik. Ein bisschen frag ich mich, wofür, weils wahrscheinlich eh wieder heißt: MRT und fertig.

Ich hoffe, Eure Nacht war ruhig.

Nicht ruhig, aber anfallfrei. Er kam jede Stunde zu mir, war sehr anhänglich, hat neben mir geschlafen aber ist jede Stunde essen oder aufs Klo. Ich hatte vielleicht 1 Stunde Schlaf am Stück und insgesamt.. 3, 4 wenns hoch kommt.
Aber auch währen der Arbeit scheint es keinen Anfall gegeben zu haben.
Du hast geschrieben, es würde sich vieles verändern, wenn Du die Ursache der Epilepsie kennen würdest.
Ich habe es gestern etwas radikal formuliert (dafür möchte ich mich an dieser Stelle entschuldigen!!).

Alles gut, kein Grund dich zu Entschuldigen :)
Ich weiß nicht, ob Du näher an ihm dran wärest, wenn Du den Grund kennen würdest.
Und sollte nicht das die Basis sein, eine Entscheidung zu treffen?

Beim Tier sein.
Gucken, wie geht es ihm. (Dazu musst Du aus meiner Sicht nicht die hirnorganische Schädigung bis ins letzte Detail kennen. Aus Deiner Sicht kann es ganz anders sein, und dann wirst Du Dir das Geld leihen und diese MRT fahren. Und dann wäre das auch gut so. Weil es für Dich stimmig wäre. Denn nicht zu vergessen ist, wie geht es mir selbst? Womit kann ich dem ganzen Desaster überhaupt leben. Aber nochmal, und das sollte wirklich, wirklich über allem stehen: schuldig machst Du Dich nicht.)

Ich find der Zustand, also "wie geht es ihm" hat schon auch immer ein bisschen mit dem Grund und den Möglichkeiten zu tun, wenn es um diese Entscheidung geh. Nur so als Beispiel eben FIP, da find ichs halt oft wirklich heftig wie der Zustand ist und ohne Heilungsmöglichkeit würde da ja jeder mit Herz sagen: ey, nein, das Tier leidet und vegetiert vor sich hin. Aber wenn es heilbar ist, es eine Behandlung gibt und dem Tier x schöne Jahre bevorstehen? Dann probiert man doch in den meisten Fällen, wenn man kann? Diese Überlegung: es könnt was sein, was man heilen kann, man müsste vielleicht nur noch X oder Y testen oder vielleicht [...] würde es mir, glaub ich, schwer bzw unmöglich machen, den richtigen Zeitpunkt für ihn zu finden. Wenn man aber weiß, es ist ein Hirntumor, an dem auch nichts zu machen ist, dann würde ich tatsächlich früher die Bremse ziehen, wenn ich so einen Zustand sehe. Weil ich weiß: da gibts keine Besserung, keine Heilung mehr.

Meine Katze letztes Jahr, die ich mit 15 Jahre habe einschläfern lassen .. da fiel es mir auch nicht leicht, das war trotzdem die schwerste Entscheidung. ABER sie war klar. In dem Moment, als sie trotz Schmerzmitteldosis, mit der es am Vortag noch ging, die eigentlich zeitlich noch wirken müsste, Schmerzgeräusche von sich gab, als sie für ihr Lieblingsessen aufstand war für mich vorbei. Ja, ich hätte ihr eine höhere Dosis geben können, bis von ihr nichts mehr übrig ist. Ja, ich hätte das auch machen können, bis ihre Hüfte durchgebrochen und sie sich unter schwersten Schmerzen über den Boden gezogen hätte. Für ein paar Tage oder Wochen mehr, die ihr rein gar nichts bringen. Da war die Sache klarer und damit, trotz allem Schmerz und Schwere, im vergleich doch.. "einfacher"? Auch wenns mir das Herz gebrochen hat.
Es stimmt. Nur die Anfälle (und ich schreibe das ohne "), damit kämest Du ganz sicher irgendwann klar. Denn Du scheinst ein sehr reflektierter, fähiger Mensch zu sein.

Ja, ich denke, damit könnten wir uns super arrangieren. Ich merke schon, dass ich mit den Anfällen selbst besser umgehe - die mögliche Ursache macht mich aber verrückt und mir Angst, wenns mal wieder häufiger ist. Immer wieder an den Punkt zu kommen "oh Gott, jetzt ist vorbei, das muss wohl ein Tumor sein".. "muss ich ihn jetzt erlösen?" und das fahren in die Tierklinik mitten in der Nacht, weil man es nicht einordnen kann.

Ich bin davon überzeugt, dass Du die richtige Entscheidung treffen wirst.
Und die Leute, die beraten und zuhören - hier in diesem Forum - sind ziemlich spitze.
Es bleibt, Dir von Herzen alles Gute zu wünschen!
Ich danke dir! Deine Worte und Beschreibungen helfen trotzdem
 
A

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  • #82
Wenn sie sagen MRT und fertig, dann frag
- welche Diagnosen kommen infrage?
- welche davon lassen sich behandeln?
- welche Behandlungen sind dann erforderlich (dann kannst Du aussortieren, was für Dich nicht infrage kommt)?
- ist die Behandlung ohne MRT schlechter oder eh die gleiche?
Und dann lass sie antworten.
 
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  • #83
Soo ich berichte dann mal:

Die Neurologin war sehr nett, bzw beide Ärztinnen. Die Neurologin ist noch nicht so lange in der Klinik und spricht noch nicht so gut Deutsch, dafür hat die andre übersetzt, was ich gesagt habe (wegen eh vollem Kopf), verstanden hab ich sie aber problemlos.

Er wurde neurologisch untersucht, diesmal ohne Anfall davor (beim 1. Mal war der Anfall ja erst eine Stunde her und beim letzten Mal auch ca 1,5 + Diazepam). Sie fand ihn NICHT neurologisch auffällig. Einzig die rechte Vorderpfote hat nicht ganz das gemacht was sie sollte, aber teilweise dann doch und sie schien sich recht sicher, dass das mit seiner Angst zu tun hatte und keine neurologische Ursache hatte. Sie sagte zwar natürlich auch, dass in dem Alter das der wahrscheinlichste Grund wäre (Hirntumor), sie aber aktuell zumindest jetzt keine Anzeichen dafür erkennt. Sie fing auch nicht von einem MRT oÄ an, sondern ging erstmal auf den Spiegel + die Dosis ein. Sie gab uns jetzt zusätzlich zu den Luminaletten Keppra 500mg (je 1/4 zusätzlich zur halben Luminalette morgens und abends) mit, weil sie meinte, dass die Luminaletten bzw deren Wirkstoff den Spiegel sehr langsam aufbauen und wir deswegen Keppra dazunehmen und dann in 1,5 Wochen kontrollieren (Keppra fällt dann später wieder weg) und andre Werte wollte sie dann auch nochmal nüchtern nehmen, die nicht gemacht wurden, aber ich hab vergessen welche. Sie sagte auch, dass man Keppra eigentlich 3x täglich gibt, aber das wohl unterstützend auch mit 2x helfen würde? - 3x geht wegen der Arbeit halt nicht.. also sehr stressig und knapp, also probieren wirs jetzt so.

Ich habe nach Toxoplasmose gefragt und sie hat gesagt, dass das auf jeden Fall auch sein könnte und hat sich gewundert, dass das nicht getestet wurde. Auch B12 haben wir jetzt mitgemacht, wobei sie meinte dafür sieht sie nicht unbedingt einen Anlass, aber wenn ich das möchte ist es nicht falsch, da mal danach zu schauen, grade weil seine Anfälle vergleichsweise untypischer sind

Zum Thema Ernährung sagte sie, dass das Wichtigste jetzt ist, dass er eingestellt wird und wir über Ernährung später nachdenken können, grade auch im Bezug auf die Malzpaste, mit der es aktuell halt am besten mit den Medis klappt.


Ja, ich fands unerwartet gut. Fühl mich eigentlich stand jetzt mal ganz gut aufgehoben. Gibt mir Vertrauen, weil nicht direkt auf ein MRT beharrt wurde, sondern man sich auch mit den "einfachen" Sachen erstmal befasst wie Blutuntersuchung, Dosis.. und sich nicht pauschal auf den möglichen Hirntumor versteift, egal wie wahrscheinlich es das auch sein mag.
 
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  • #84
Heureka. Eine Tierärztin, die spricht, untersucht und danach handelt.
Schlaft gut nach dieser Aufregung.

Kleine Anmerkung: ich guck nochmal nach, Keppra war immer deutlich teurer als die Generika Levetiracetam. Sollte das länger gegeben werden müssen, kann ein Generikum genauso gut sein. ;)
 
  • #85
Voll vergessen auch aufzuschreiben: Toxoplasmose + B12 haben wir dementsprechend dann jetzt schon mal getestet (hat sie mir überlassen ob jetzt oder dann in einem), sollte was sein, werd ich angerufen :)

Heureka. Eine Tierärztin, die spricht, untersucht und danach handelt.
Schlaft gut nach dieser Aufregung.

Das war soooo erleichternd, einfach mal wirklich was Vernünftiges zu hören.. auch nochmal drüber zu sprechen, an welchem Punkt ein Notfallmedikament (grade nach dieser extremen Reaktion) notwendig ist, also wann die Anfälle schlimmer wären.. da haben wir hier zwar schon drüber gesprochen, aber da direkt von der Ärztin nochmal ein Gefühl für zu bekommen, nachdem die Reaktion jetzt so arg war, hat nochmal ne Last weggenommen. Auch, dass sie die Reaktion nicht so dramatisch und ungewöhnlich fanden, wie es sich angefühlt hat. 😅

Kleine Anmerkung: ich guck nochmal nach, Keppra war immer deutlich teurer als die Generika Levetiracetam. Sollte das länger gegeben werden müssen, kann ein Generikum genauso gut sein. ;)

Danke! So wie ichs verstanden hab, soll das nur bis der Spiegel aufgebaut ist und langfristig dann nur mit den Luminaletten, wenns klappt.. ich vertrau ihr da jetzt einfach mal und warte ab. Dass ich das mal sag ohne ein mieses Bauchgefühl..puh
 
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  • #86
Das neue Medikament hab ich ihm heute morgen noch nicht gegeben, heute abend dann das erste Mal. Wollte Ruhe haben, weil ich nicht weiß, wie leicht oder schwer das wird - selbst 1/4 ist größer als die halbe Lumi und er war die letzten Tage wieder etwas komplizierter mit dem Annehmen.

Natürlich hab ich ein bisschen Sorge, dass ers nicht verträgt oder es ihn unberechenbar ausknockt/wesentlich unsicherer macht als die Lumis. Da ists mir auch recht dass ich Abends da bin und das nicht nur über die Tierkamera seh und vll. dann nicht einordnen kann.

Heute ist er schon wieder sehr nah an seinem normalen Ich. Letzte Nacht hat er auch ganze 4 Stunden friedlich ohne Unruhe direkt neben meinem Kopf geschlafen ❤️ aber sein Lieblingsbettchen findet er seit ein paar Tagen doof und ignoriert es komplett

Manchmal ist die medikamentöse Einstellung echte Fummelei - und meist wird's am Ende viel, viel besser als gedacht. Nicht anfallsfrei vielleicht, aber ein Leben. Das erstmal nicht sofort vergessen, okay?
Jetzt brauchst Du "einfach nur" Geduld.
Ich freue mich sehr.

Ja, ich hoffe, dass es nur das brauch und die Herausforderung sich auf Medigabe und Geduld beschränkt. Das pack ich "mit links" für ihn - (und mit Gemecker und doofen Fragen 😂)
 
  • #87
Oh, ja super. Jetzt ists richtig blöd gelaufen. :rolleyes:

Erst ist mir der kleine Kater ausgebüchst und stand plötzlich vor ihm (hat ihn angeschnurrt sonst nichts), er hat dann gefaucht weil die Kleine an der Gittertür gekratzt hat... und dann ist meine Mutter plötzlich einfach in der Wohnung gestanden (sie wollt vorbeikommen, wegen den Kleinen, sollt aber nich einfach in der Wohnung stehen), während ich die Kleinen gefüttert hab.

Dazwischen lagen so 3-4 Minuten, in denen auch noch alles ok war.. habs auch auf der Tierkamera gesehen. Dann hat er sich versteckt und da gekrampft.

Hoffentlich nicht wegen den Kleinen sondern der blöden Situation/Kombination. Er ist eh ängstlich und befürchtet aktuell auch noch bei allem Tierarzt. Jetzt hockt er hinterm Sofa.. eigentlich wollt ich das entspannt für ihn machen und ihn dranführen, dass er von meiner Mutter Leckerchen bekommt und Besuch = Leckerchen bedeutet.... das war jetzt in der Hinsicht wohl ein mieser Rückschritt, bevor wir überhaupt angefangen haben

Hoffe, wir können die 3 trotzdem zusammenführen, wenn er eingestellt ist.. die Ärztin meinte wir sollten am WE starten (falls nichts Größeres passiert), zu Uhrzeiten zu denen sein Spiegel recht hoch ist.
 
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  • #88
Deine Erfahrung mit der Neurologin gestern liest sich gut. Dass du schon ein wenig Vertrauen aufbauen konntest, liest sich noch besser.

Ich drück dann mal die Daumen, dass sich der Rest auch noch positiv wendet.
 
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  • #89
Keppra und Levetiracetam sind große Tabletten.
Es gibt beides auch als Lösung.

Und nein, die Zwerge sind nicht schuld.
Deine Mutter ist nicht schuld.

DU BIST NICHT SCHULD. :)
 
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  • #90
Keppra und Levetiracetam sind große Tabletten.
Es gibt beides auch als Lösung.

Anmerkung: Meiner musste im Sommer die Levetiracetem Lösung nehmen - die dürfte so ekelhaft schmecken, dass es selbst bei meinem Kater eine riesige Herausforderung war die einzugeben. Er hat sich unglaublich gewehrt und ich hab damals auch ausgeschlossen die jemals wieder anzuwenden. Es hat ihn nämlich unglaublich gestresst und auch wieder zu Anfällen geführt.
 
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  • #91
Keppra und Levetiracetam sind große Tabletten.
Es gibt beides auch als Lösung.

Ja.. das war jetzt auch ein Reinfall. Also.. übertrieben, es ist alles in ihm drin. Aber Kater versteckt sich jetzt und findet das sehr verdächtig und scheiße.
Erstmal lassen die Mistdinger sich nicht richtig vierteln, das ist mehr grob als zuverlässig. Und dann sind die selbst wenn man das Viertel nochmal halbiert größer als die Lumis.

Natürlich hat er das gemerkt, drauf rumgekaut, natürlich wirds jetzt morgen früh ne Kunst ihn davon zu überzeugen überhaupt irgendwas zu nehmen. :rolleyes: Bin ja froh, dass wir das nicht dauerhaft geben sollen, hab jetzt auch mal Leerkapseln mit Hühnchengeschmack bestellt.. aber ich weiß nicht, ob ich ihn morgen zu irgendwas bewegen kann

Die Lösung schmeckt aber wahrscheinlich genauso mies? Alles was süß ist klappt bei ihm.. also Thyronorm, Metacam, das ist Leckerchen.. aber alles andre müsst ich ihm zwangsweise reinschieben und das geht nicht, dann klappt das Thyronorm nicht mehr
Und nein, die Zwerge sind nicht schuld.
Deine Mutter ist nicht schuld.

DU BIST NICHT SCHULD. :)

Ja, schuld ist keiner, aber ein Problem ists halt trotzdem.. ich möcht die Kätzchen natürlich nicht ewig einsperren und auch nicht wieder weggeben.. aber wenn das bei ihm einen Krampf nach dem andern auslösen würde, ist das auch kein Zustand. Mein Freund meinte, dass er dann vll. am Anfang ab und zu mal krampft und sich dann wahrscheinlich dran gewöhnt.. und der Spiegel war jetzt ja auch sehr niedrig. Mal sehen.
 
  • #92
Deine Sorge, dass er das Levetiracetam nicht verträgt, ist aus meiner Sicht unbegründet.
Von Mono- auf Kombitherapie ist ein Schritt.
Bedeutet, es kann den Anschein haben, als würde er es nicht vertragen, drömelig, taumelig werden. Da addieren sich zwei Wirkstoffe.

Und jetzt bin ich wirklich raus 🙂

Alles klar, vielen Dank, dass du dich hier zu Wort gemeldet hast und fürs Mut machen :giggle:

Deine Erfahrung mit der Neurologin gestern liest sich gut. Dass du schon ein wenig Vertrauen aufbauen konntest, liest sich noch besser.

Ich drück dann mal die Daumen, dass sich der Rest auch noch positiv wendet.
Danke :giggle:
 
  • #93
Bin grade komplett entnervt..

Ich steh extra eine halbe Stunde früher auf wegen den Medis, obwohl ich zur Zeit katastrophal Schlaf und eh kein Frûhaufsteher bin... Kein Problem an sich

Aber dieses verdammte Keppra klappt nicht

Die Luminalette ist problemlos direkt drin, das Keppra nicht und ich bin zu spät zur Arbeit

Er will nicht so viele Leckerchen. Einmal, vielleicht zweimal was ablecken OK. Aber die Keppra ist zu groß, ich muss das Viertel 3x teilen und so viel will er nicht.

Er leckt zur Zeit auch an allem nur rum. Entweder weil er wegen den Medis nicht gut drauf ist oder weil er schon merkt, dass da oft was versteckt ist ..oder er hat jetzt auch noch Zahnprobleme.

Klar kann ich ihm das jetzt immer ins Maul stecken. Dann wird das aber für uns beide maximaler Stress und ich kann's vergessen, dass er das jemals freiwillig nochmal von mir nimmt oder die Chance dass ers irgendwann mal von wem anders nimmt..und das dann auch für die Lumis

Der Kater verbindet alles mit Geräuschen und Handlungen davor.
Wenn mein Freund und ich uns also gleichzeitig fertig machen (im Bad, umziehen, Sachen einpacken..) ist's wenn er Mal beim TA war Monate(!!) so dass er sich dann immer direkt versteckt. Egal ob wir einkaufen, sonst weggehen.. er hört das und versteckt sich.
Wenn ich ihm die Medis nun also irgendwie negativ behaftet gebe, hab ich das mit der Aufstehroutine inkl wecker. Dann würd ich ihn im Schlafzimmer nicht mal mehr in die Finger bekommen. Da komm ich nicht überall dran unter Bett
 
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  • #94
Beim großen Mauser funtkionierte nur eines: Herrchen kam morgens zum Kuscheln. Und wenn er beim Bauchkraulen die Augen nach innen gedreht hat und wohlig schnurrte, Pille einwerfen, kurz festhalten, weiter kraulen.

Keppra ist ja nur das Zusatzmedikament, kannst Du einfach mehr Luminaletten geben? Frag doch mal.

Musste ich ja bei Pumba so machen, der mit zweimal einer halben Tablette noch krampfte. Habe meine Tierärztin angerufen, mehr oder was anderes? Sie sagte erhöhen, aber nicht draußen rumlaufen lassen. Hatte er eine Nacht bei mir im Gästeklo gewonnen, ich wusste, dass er nicht ataktisch davon wird und habe weiter gemacht.
 
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  • #95
Beim großen Mauser funtkionierte nur eines: Herrchen kam morgens zum Kuscheln. Und wenn er beim Bauchkraulen die Augen nach innen gedreht hat und wohlig schnurrte, Pille einwerfen, kurz festhalten, weiter kraulen.

Keppra ist ja nur das Zusatzmedikament, kannst Du einfach mehr Luminaletten geben? Frag doch mal.

Musste ich ja bei Pumba so machen, der mit zweimal einer halben Tablette noch krampfte. Habe meine Tierärztin angerufen, mehr oder was anderes? Sie sagte erhöhen, aber nicht draußen rumlaufen lassen. Hatte er eine Nacht bei mir im Gästeklo gewonnen, ich wusste, dass er nicht ataktisch davon wird und habe weiter gemacht.

Wünscht das würd bei meinem auch so gehen 😕 vielleicht schaff ich's über die Zeit ihm das noch entspannt mit Clickern beizubringen..aber darauf kann ich mich nicht verlassen und müsst da erstmal weit von der Eingabe weg üben, wenn er nicht mehr so müde ist und eingestellt..also für das aktuelle Problem nicht zielführend

Ich hab angerufen, die Ärztin ist heute nicht im Haus, die am Telefon meinte nur "aber eine Lösung müssen wir finden" 😅 naja...also wegen einem Übergangsmedikament die normale bisher funktionierende Tabletteneingabe versauen ist keine Option. Werd morgen angerufen, Mal sehen was die Ärztin selber sagt..Werd dann wegen der Luminaletten Dosis auf jeden Fall nachfragen.

Heute Abend und morgen früh...naja, ich probier's dann heute Abend und wenn er da keinen Bock drauf hat lass ich's, bis ich mehr weiß.. Hauptsache die Lumis klappen.

Hab gelesen, dass es das Andre auch als überzogenes Granulat geben soll? Vielleicht geht das..
Hätte auch generell diese Leerkapseln mit Geschmack bestellt, die kommen aber erst morgen, übermorgen oder so an
 
  • #96
Nächster Anfall, ca halbe Std nach der Luminalette (zu der er sich grade so hinreißen ließ, also kein Keppra).

Ich weiß, dass das doof ist. Aber im Moment hab ich noch die Hoffnung, dass die Lumis nur noch etwas brauchen/die Dosis ggf. erhöht werden muss.. und es für die Übergangszeit jetzt halt noch blöd ist. Andrerseits hab ich ein schlechtes Gewissen wegen dem Keppra, aber ich seh halt so mit seiner Leckerchenunlust und den großen Tabletten keinen Weg, ohne die Medigabe für immer schwieriger zu machen.

Er hat diesmal vor dem Anfall miaut. Trigger .. abgesehen vom niedrigen Spiegel wahrscheinlich um die Zeit... hab sein Katzenklo wieder ins Bad gestellt und wollt ihm sein Thyronorm geben, hab grad die Spritze aufgezogen, aber das mag er ja eigentlich. Essen gabs halt auch grad wieder (Zwiebeln).
Also nichts Außergewöhnliches.. und wenn ihn der Essensgeruch oder so was simples wie Katzenklo rumtragen krampfen lässt.. ich trau mich gar nicht Staub zu saugen, davor hat er eh Angst.

Er ist 2x umgefallen und kurz krampfend liegen geblieben, aber die meiste Zeit ist er so vor sich hingetorkelt und hat auch zielgerichtet seine Höhle angesteuert, sich reingelegt, wieder raus, schon noch im Krampf drin.. aber finds bei ihm schwer auszumachen wo der Anfall aufhört. Der Beginn ist klar, auch kurz davor merkt mans. Aber das Ende? Er torkelt sich da immer so raus, legt sich dann hin und sein Schwanz ist generell nicht mehr so krass verkrampft, der war vorher ein guter Indikator, macht jetzt aber mal so mal so.


Ahja.. ne halbe Stunde vorher ist was runtergefallen, als ich ihn grad von meinem Stuhl aufs Sofa gesetzt hab.. da hat er sich aber trotz lautem Geräusch nicht spürbar erschrocken

EDIT:
Er frisst zur Zeit irgendwie auch nicht viel. Generell nicht so viel (er frisst schon, aber weniger als die letzten Wochen) und auch nach dem Krampfen geht er nicht mehr zum Napf die ganzen letzten Male. Immer erst ein paar Stunden später die üblichen Häppchen
 
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  • #97
Könnte sein, dass es sich so langsam in die richtige Richtung entwickelt.
Ich wünsch Euch das.
 
  • #98
Könnte sein, dass es sich so langsam in die richtige Richtung entwickelt.
Ich wünsch Euch das.

Danke dir, ja, das wäre wirklich schön.. mich irritiert nur, dass wir ja schon länger anfallsfrei waren als jetzt, aber vielleicht ist das wirklich, weil er nicht mehr so ausgeknockt von den Lumis is, aber der Spiegel und/oder die Dosis trotzdem noch nicht passt.. oder so.. ich hoff einfach mal ganz vorsichtig
 
  • #99
Wieder ein Anfall, hab den Anfang nicht gesehen nur dass er sich versteckt.. also ich hab jetzt keinen richtigen Anfall gesehen, aber er versteckt sich und guckt so/bewegt den Kopf so, dass ich den entweder Grad verpasst hab oder er, im besseren Fall, sehr leicht war. Wobei er jetzt sehr lange so komisch da hockt..aber irgendwie hat er Grad auch Angst, also genau so als würde ich ihn zum Tierarzt packen..vielleicht weil ich gleich wieder die Tür zu machen muss hier.

Lumi gab's normal um 5:35

Jetzt bin ich mir nicht sicher, ob er das vielleicht die letzten 3 Tage auch gemacht hatte. Meine Kamera erkennt nicht ausnahmslos jede Bewegung und die Ecke deckt sie nicht ab. Zwar unwahrscheinlich, anhand von dem was ich gesehen habe aber naja..
 
  • #100
Aura, eingeschränktes Bewusstsein. Kann sowas sein.
 
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