rlm
Forenprofi
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- 19. Februar 2011
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Karli (Foto folgt) hat nun auch eine CNI und ich möchte von ihm berichten. Karlchen wird im Mai 10 Jahre alt, Nico, zu ihm schreib ich noch einen Thread, mittlerweile maskierte CNI bekannt, ist sein 1 Jahr älterer Halbbruder.
Ihre Mama war Vicky, eine sehr scheue Streunerin. Sie brachte mir im folgenden Frühjahr nachdem meine Miezen und ich hier einzogen, einen Wurf von 3 8-wöchigen scheuen schwarzen Kätzchen.
Vicky war sehr schlau und sehr vorsichtig, sie ließ sich absolut nicht mit der Falle fangen. Vicky bekam dann die Pille, dies klappte zumindest bis Anfang des Folgejahres, dann war Vicky erstmal nicht zu sehen...
So kam es, dass Vicky noch einen Wurf bekam, dabei war Karlchen. Diese hatte Vicky ein Stück entfernt von hier im Gebüsch bekommen, als sie 8 Wochen waren, brachte Vicky diese hier ein Stück näher und holte mich
ab, ich sollte ihnen das Futter zu ihrer Stelle bringen. Dies tat ich (ich musste zum Füttern immer untern Zaun lang kriechen und einen Hang runter rutschen ) und sie bekamen dort einen provosorischen Unterschlupf. Als Vicky mich dorthin führte, holte einer der Kleinen, Emilio, uns schon ab. Karlchen versteckte sich, er kroch immer in einen Steinspalt, der 3. im Bunde, Linus, tretelte bald vor sich hin. Mit Karlchen dauerte es noch einige Zeit, er war der scheuste.
Als die Kleinen 4 Monate alt waren, brachte Vicky sie dann direkt zu uns.
So war das, und ein Jahrzehnt ist vorüber.
So war das, und ein Jahrzehnt ist vorüber.
Karlchen war immer gern unterwegs, im Sommer lies er sich gern mal ein paar Tage nicht blicken. Eine ganze Zeit lang waren Karlchen und Mio dicke Freunde. Sie gingen auch zusammen los, sie waren sehr viel ein Stück entfernt unten am Feld.
Dann war Karlchen auch mal etwas dünner, bekam dies aber auch immer relativ schnell wieder drauf.
Im Herbst letzten Jahres war augenscheinlich noch alles ok, was mich nur wunderte, er war für diese Jahreszeit zu oft nicht da. Seine Zähne waren ein paar Wochen zuvor kontrolliert, im Dezember dann nochmal und Karlchen hatte eine Zahn-OP.
Die Wunden heilten schlecht. Sein Gewichtsverlust hätte auch damit erklärbar sein können. Doch das Blutbild im Januar zeigte schlechte Nierenwerte. Vom Tierarzt oder Tierarzthelferin wurde mir gesagt, Nierendiät und Nachkontrolle der Blutwerte.
Ich bin immer wieder schockiert, kein Ton von Blutdruckkontrolle oder Urinuntersuchung. Nierendiät nimmt er sogar an, wenn auch nicht ausschließlich.
Ich ließ Karlchen dann im Februar in der Uniklinik die Blutkontrolle vornehmen, Blutdruck messen, den Bauch schallen und Urin untersuchen.
Im Blut zeigten sich weiterhin die verschlechterten Nierenwerte, im Urin gab es keine Auffälligkeiten, der Blutdruck lag zw. 150 - 160mmHG, den Befund bzgl. Schall kopier ich noch hier ein, wie auch die BLut- und Urinbefunde.
Karlchen ist in IRIS Stadium II eingestuft.
Der Blutdruck wird kommende Woche kontrolliert.
Seine Nieren waren anscheinend schon vor der Zahn-OP nicht ok was mit der Narkose natürlich nicht besser wurde.
Von Karlchen gab es zuvor noch kein Blutbild, da es einfach keinen wirklichen Anlaß dazu gab. Klar, man hätte eines machen können bei einem derzeit 9,5 jährigen Kater vor einer Narkose, doch er sah gut aus, es gab absolut keinen Verdacht.
Meinen Gedanken an ein Blutbild verwarf ich nach gefühlten tausend anderen Blutbildern der anderen Miezen, mit ''man kann sich auch zu Tode kontrolllieren und Blutbilder werden ja nicht behandelt, sondern der Patient je nach Befinden, und ich muss es nicht schon wieder übertreiben (auch was das Finanzielle angeht) reiß dich zusammen. Wenn ich mal so denke, passiert etwas und ich frag mich natürlich, ob wir dies mit vorherigen Blutbild und demzufolge Inhalationsnarkose hätten umgehen können. :traurigguck:
(Foto und Befunde folgen heute Abend oder morgen Abend)
Ihre Mama war Vicky, eine sehr scheue Streunerin. Sie brachte mir im folgenden Frühjahr nachdem meine Miezen und ich hier einzogen, einen Wurf von 3 8-wöchigen scheuen schwarzen Kätzchen.
Vicky war sehr schlau und sehr vorsichtig, sie ließ sich absolut nicht mit der Falle fangen. Vicky bekam dann die Pille, dies klappte zumindest bis Anfang des Folgejahres, dann war Vicky erstmal nicht zu sehen...
So kam es, dass Vicky noch einen Wurf bekam, dabei war Karlchen. Diese hatte Vicky ein Stück entfernt von hier im Gebüsch bekommen, als sie 8 Wochen waren, brachte Vicky diese hier ein Stück näher und holte mich
ab, ich sollte ihnen das Futter zu ihrer Stelle bringen. Dies tat ich (ich musste zum Füttern immer untern Zaun lang kriechen und einen Hang runter rutschen ) und sie bekamen dort einen provosorischen Unterschlupf. Als Vicky mich dorthin führte, holte einer der Kleinen, Emilio, uns schon ab. Karlchen versteckte sich, er kroch immer in einen Steinspalt, der 3. im Bunde, Linus, tretelte bald vor sich hin. Mit Karlchen dauerte es noch einige Zeit, er war der scheuste.
Als die Kleinen 4 Monate alt waren, brachte Vicky sie dann direkt zu uns.
So war das, und ein Jahrzehnt ist vorüber.
So war das, und ein Jahrzehnt ist vorüber.
Karlchen war immer gern unterwegs, im Sommer lies er sich gern mal ein paar Tage nicht blicken. Eine ganze Zeit lang waren Karlchen und Mio dicke Freunde. Sie gingen auch zusammen los, sie waren sehr viel ein Stück entfernt unten am Feld.
Dann war Karlchen auch mal etwas dünner, bekam dies aber auch immer relativ schnell wieder drauf.
Im Herbst letzten Jahres war augenscheinlich noch alles ok, was mich nur wunderte, er war für diese Jahreszeit zu oft nicht da. Seine Zähne waren ein paar Wochen zuvor kontrolliert, im Dezember dann nochmal und Karlchen hatte eine Zahn-OP.
Die Wunden heilten schlecht. Sein Gewichtsverlust hätte auch damit erklärbar sein können. Doch das Blutbild im Januar zeigte schlechte Nierenwerte. Vom Tierarzt oder Tierarzthelferin wurde mir gesagt, Nierendiät und Nachkontrolle der Blutwerte.
Ich bin immer wieder schockiert, kein Ton von Blutdruckkontrolle oder Urinuntersuchung. Nierendiät nimmt er sogar an, wenn auch nicht ausschließlich.
Ich ließ Karlchen dann im Februar in der Uniklinik die Blutkontrolle vornehmen, Blutdruck messen, den Bauch schallen und Urin untersuchen.
Im Blut zeigten sich weiterhin die verschlechterten Nierenwerte, im Urin gab es keine Auffälligkeiten, der Blutdruck lag zw. 150 - 160mmHG, den Befund bzgl. Schall kopier ich noch hier ein, wie auch die BLut- und Urinbefunde.
Karlchen ist in IRIS Stadium II eingestuft.
Der Blutdruck wird kommende Woche kontrolliert.
Seine Nieren waren anscheinend schon vor der Zahn-OP nicht ok was mit der Narkose natürlich nicht besser wurde.
Von Karlchen gab es zuvor noch kein Blutbild, da es einfach keinen wirklichen Anlaß dazu gab. Klar, man hätte eines machen können bei einem derzeit 9,5 jährigen Kater vor einer Narkose, doch er sah gut aus, es gab absolut keinen Verdacht.
Meinen Gedanken an ein Blutbild verwarf ich nach gefühlten tausend anderen Blutbildern der anderen Miezen, mit ''man kann sich auch zu Tode kontrolllieren und Blutbilder werden ja nicht behandelt, sondern der Patient je nach Befinden, und ich muss es nicht schon wieder übertreiben (auch was das Finanzielle angeht) reiß dich zusammen. Wenn ich mal so denke, passiert etwas und ich frag mich natürlich, ob wir dies mit vorherigen Blutbild und demzufolge Inhalationsnarkose hätten umgehen können. :traurigguck:
(Foto und Befunde folgen heute Abend oder morgen Abend)