jetzt brauche ich wirklich Eure Hilfe

  • Themenstarter vente
  • Beginndatum
V

vente

Forenprofi
Mitglied seit
19. Dezember 2013
Beiträge
3.078
Katy ist ca 8 Jahre alt.
Sie ist eine sehr kleine Katze, ca 3,5 kg schwer, kastriert, Freigängerin.
Mein Schäferhund hat sie im Alter von ca.5 Monaten im Gebüsch gefunden.
Ich hatte zu der Zeit einen erwachsenen ,kastrierten ,sehr großen, wehrhaften Kater, der die Kleine draußen beschützte.

Seit ca .2,5 Jahren ist der Kater tot,meine Kätzin geht nicht mehr gerne raus, bleibt im Garten, da dort die Hunde alle anderen Katzen vertreiben.

Sie lässt sich nur von mir anfassen, schläft neben mir im Bett usw.

Warum ich das alles schreibe?

Seit Jan.2015 hat Katy ab und zu Blut im Urin, wird unsauber, macht in mein Bett.
Ich habe sie jedesmal zum TA, zur Tierklinik gebracht.
Urinprobe untersucht, geröngt,mehrmals beschallt, zwei mal großes Blutbild.
Sie hatte im April ein klein bisschen erhöhte Entzündungswerte und Harnwerte.

Heute wieder Ultraschall, Blase und Nieren,Blutbild.
Nichts, sie hat eigentlich nichts!!!!!

Ich gebe jetzt weiter Metacam- gegen ihre Schmerzen und gegen Entzündungen.
Sie hatte vor 10 Tagen wieder Blut im Urin..

Aber es ist eigentlich nichts, mehrere TA haben sie sich angeschaut.

Was soll ich machen?????

Was ratet ihr mir???

Sie bekommt nur Nassfuttersuppe, also trinken und fressen sehr gut.

Gibt es für sensible Katzen extra Futter ?
Die TA gaben mir welches für 3-Euro 100 gr mit.
(Trockenfutter habe ich abgelehnt)
 
Zuletzt bearbeitet:
A

Werbung

Also ich finde das unlogisch, Blut im Urin kann ja nicht von Nichts kommen.
Heißt nichts dann auch, dass sie nachweislich keine Blasenentzündung hatte? Oder meinst du eben, dass es für die ständigen BEs keinen Grund gibt?
 
Urinprobe: Wurde auch auf Kristalle, Steine etc. untersucht?

Blut im Urin könnte auch auf eine Nierenkrankheit hinweisen oder Diabetes. Diesbezügliche Untersuchungen wurden durchgeführt?

Hat sie schon mal Antibiotika bekommen oder nur Metacam?
 
es klingt echt blöd, aber alle Untersuchungen habe gesunde Organe gezeigt.
Ich halte ja meine Katze immer persönlich fest, bin also beim Ultraschall auch dabei.

Nichts , eben nur im April mal die erhöhten Entzündungswerte, aber fast im
grünen Bereich!
 
Im Januar hat die TA auch Antibiothiker auf Verdacht gesprizt.

Katy pullerte da plötzlich auf mein Bett, hatte deutlich Wesensveränderungen.
Schlief nur noch,ich dachte, sie hatte Schmerzen!?

Katy hatte nie was mit dem Magen, sie verträgt sogar Sahne.
Alles einfach, auch ihre Mäuse und Ratten.

Katy wurde auf Diabetes und Niere und Bauchspeicheldrüse und Zähne untersucht.
Der Urin wurde auf Steine und Gries untersucht.

Katy zeigt ihr Unwohlsein immer an, sie wird dann unsauber, besteht also auf die Toilette unterm Bett.
Und sie hört auf zu spielen!!!
Wird immer schmusiger.


Ach ja, unter Metacam fängt sie weider an zu spielen!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Januar hat die TA auch Antibiothiker auf Verdacht gesprizt.

AB auf Verdacht ohne zu wissen, ob eine Blasenentzündung vorliegt? Oder habe ich das jetzt falsch verstanden :confused:

Eine BE kann wiederkommen bzw. nicht ausgeheilt sein. Wann war die letzte Urinuntersuchung?

Warum soll sie teures Futter für sensible Katzen bekommen, wenn sie nichts mit dem Magen/Darm hat?
 
Werbung:
Von medizinischer Seite fällt mir da nichts ein, aber vielleicht kannst Du sie mal sortenrein füttern?! Also Nassfutter mit nur einer Proteinquelle, oder sogar Rohfleisch, vielleicht verträgt sie Zusätze nicht mehr oder ist allergisch?!

Ich kenne da zwar nur Verdauungsbeschwerden, Darmentzündungen, kann mir aber gut vorstellen, dass Blasenreizungen auch daher kommen, erst recht wenn es keine Zeichen von Entzündung gibt.
 
Wurde der Urin zur Untersuchung direkt aus der Blase entnommen?
Ich hatte auch mal den Fall, dass erst beim 3. Test eine BE nachweisbar war. Wieso auch immer.
War die heutige Urinprobe wieder ohne nachweisbare Entzündungswerte?

Dass sich Kristalle/steine im US nicht immer so leicht finden lassen, ist laut meinem TA normal. Hatte eine Freundin von mir bei ihrem Kater auch, danach unauffällig, dann hat er beim nächsten Mal auf den Tisch gepinkelt und da hat man es dann gesehen.

Als letzte Möglichkeit würde m.e. dann noch die Zystoskopie (Blasenspiegelung) bleiben. Irgendwo muss das Blut ja herkommen und du sagst ja selbst, dass sie deutlich Schmerzen zeigt.
 
  • #10
Ich kenne da zwar nur Verdauungsbeschwerden, Darmentzündungen, kann mir aber gut vorstellen, dass Blasenreizungen auch daher kommen, erst recht wenn es keine Zeichen von Entzündung gibt.

Hm, davon habe ich auch nie etwas gehört. Würde mich aber in dieser Richtung mal schlau machen. TAs fragen, Mr. Google und evtl. hier im Forum mal die Frage im entsprechenden Bereich mit entsprechendem Titel stellen. Vielleicht hatte eine andere Forine das schon mal.

Oder ändere diesen Titel durch die Mods ein wenig ab und setze ihn ins entsprechende Unterforum. Dann melden sich evtl. auch mehr hier.
 
  • #11
Katy ist ca 8 Jahre alt.

Seit Jan.2015 hat Katy ab und zu Blut im Urin, wird unsauber, macht in mein Bett.
Ich habe sie jedesmal zum TA, zur Tierklinik gebracht.
Urinprobe untersucht, geröngt,mehrmals beschallt, zwei mal großes Blutbild.
Sie hatte im April ein klein bisschen erhöhte Entzündungswerte und Harnwerte.

Heute wieder Ultraschall, Blase und Nieren,Blutbild.
Nichts, sie hat eigentlich nichts!!!!!

Ich gebe jetzt weiter Metacam- gegen ihre Schmerzen und gegen Entzündungen.
Sie hatte vor 10 Tagen wieder Blut im Stuhl.

Aber es ist eigentlich nichts, mehrere TA haben sie sich angeschaut.

Ist das ein Schreibfehler?
 
  • #12
Es gibt auch Blasenentzündungen ohne erkennbare organische Ursache, das nennt sich dann idiopathische Blasenentzündung.

So war es bei meiner Hexe. Da die klassische schulmedizinische Behandlung immer wieder für Rückfälle sorgte, habe ich schließlich eine klassische Homöopathin ins Boot geholt. Das half dann schließlich, mittlerweile sind wir seit über einem Jahr rückfallfrei.
 
  • #14
Es gibt auch Blasenentzündungen ohne erkennbare organische Ursache, das nennt sich dann idiopathische Blasenentzündung.

So war es bei meiner Hexe. Da die klassische schulmedizinische Behandlung immer wieder für Rückfälle sorgte, habe ich schließlich eine klassische Homöopathin ins Boot geholt. Das half dann schließlich, mittlerweile sind wir seit über einem Jahr rückfallfrei.

Ja, so ähnlich waren auch die Aussagen der Klinik.

Ich suche jetzt nach entsprechenden Möglichkeiten.
Kannst Du mir da raten?
 
Werbung:
  • #15
Von medizinischer Seite fällt mir da nichts ein, aber vielleicht kannst Du sie mal sortenrein füttern?! Also Nassfutter mit nur einer Proteinquelle, oder sogar Rohfleisch, vielleicht verträgt sie Zusätze nicht mehr oder ist allergisch?!

Ich kenne da zwar nur Verdauungsbeschwerden, Darmentzündungen, kann mir aber gut vorstellen, dass Blasenreizungen auch daher kommen, erst recht wenn es keine Zeichen von Entzündung gibt.

Ich wechsel beim Nassfutter oft den Hersteller, mach mal bekommt sie gekochtes Hühnerfleisch mit dem Wasser.

Aber ich denke darüber nach und versuche mal eine "Ausschlussernährung".
Wie, ist mir noch nicht so klar, da es ja nur Ergebnisse in einem großen Zeitraum gibt.
 
  • #16
  • #17
Ich wechsel beim Nassfutter oft den Hersteller, mach mal bekommt sie gekochtes Hühnerfleisch mit dem Wasser.

Aber ich denke darüber nach und versuche mal eine "Ausschlussernährung".
Wie, ist mir noch nicht so klar, da es ja nur Ergebnisse in einem großen Zeitraum gibt.

Ich würde dann versuchen ein Futtertagebuch zu führen.
 
  • #18
Ja, so ähnlich waren auch die Aussagen der Klinik.

Ich suche jetzt nach entsprechenden Möglichkeiten.
Kannst Du mir da raten?

Schau mal, ob es in Eurer Gegend eine THP gibt, die sich auf klassische Homöopathie spezialisiert hat. Ich bevorzuge die "reine";) Lehre, denn THP, die auf -zig verschiedenen Hochzeiten tanzen, haben in der Regel nicht so viel auf der Pfanne. Ich persönlich halte auch nichts von Schnickschnack wie Haaranalyse und Co, eine gute Homöopathin braucht das alles nicht.

Wenn Dir zum Beispiel eine THP nach kurzem Vorgespräch Cantharis in die Hand drückt, dann hat sie höchstens einen Wochenendkurs in Homöopathie absolviert, denn die "Fachleute" arbeiten mit Arzneien, die individuell der jeweiligen Katze angepasst werden.

Du könntest auch unter Tierärzte fragen, ob Dir jemand eine gute Homöopathin in Deiner Nähe empfehlen kann.
 
  • #19
ich habe jetzt schon über "Stressblase" bei Katzen gegoogelt.


Morgen werde ich noch mal zur Tierklinik fahren, vielleicht können die mir
bei der Suche nach Homöopathen helfen.

Trifetti, ich lese gleich!

Und ein Tagebuch ist echt eine gute Idee.
 
  • #20
Es gibt auch Blasenentzündungen ohne erkennbare organische Ursache, das nennt sich dann idiopathische Blasenentzündung.

So war es bei meiner Hexe. Da die klassische schulmedizinische Behandlung immer wieder für Rückfälle sorgte, habe ich schließlich eine klassische Homöopathin ins Boot geholt. Das half dann schließlich, mittlerweile sind wir seit über einem Jahr rückfallfrei.

Mein Kater hatte sowas auch ständig. Aber dann wird ja trotzdem eine Blasenentzündung nachgewiesen. Deswegen habe ich so oft nachgefragt. Aber so wie ich vente verstanden hab, gab es keine Entzündungswerte bis auf einmal. Ohne die ist es aber auch keine idiopathische Zystitis.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen

V
Antworten
17
Aufrufe
5K
Petra-01
Petra-01
Gino2006
Antworten
18
Aufrufe
2K
Gino2006
Gino2006
lilliefee
Antworten
13
Aufrufe
2K
lilliefee
lilliefee
CSantana
Antworten
6
Aufrufe
972
CSantana
CSantana
SusieSoo
Antworten
15
Aufrufe
861
vente
V

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben