jäger

  • Themenstarter amigo
  • Beginndatum
  • #161
Tut mir leid, aber wenn es doch angeblich so schlimme Zustände sind, man aber nichts tut, sondern nur überall sein Leid klagt und wie böse alle anderen sind, dann ist das Rumheulen.

Wenn es Missstände gibt, dann klemm ich mich dahinter und versuche was zu verändern, was zu erreichen.
Ich zähl mich auch nicht als "Jagdfreund", mir tun die Tiere leid, aber ich weiß es ist notwendig und wichtig. Selber schießen könnte ich nicht.
Hier kommt es mir aber so vor, als ob alle nicht nicht gegen Jäger schimpfen über einen Kamm geschoren und als "Jägerfreunde" hingestellt werden, die es toll finden wenn ein Tier getötet wird.


Mal ne andere Frage, ich dachte es wäre verboten Fangfallen aufzustellen.
In so einem Fall würde ich auf jeden Fall Anzeige erstatten.
 
A

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  • #162
Tut mir leid, aber wenn es doch angeblich so schlimme Zustände sind, man aber nichts tut, sondern nur überall sein Leid klagt und wie böse alle anderen sind, dann ist das Rumheulen.

Dann empfehle ich Dir mal einen Blick in den anderen Jagdthread;), bevor Du jemandem "rumheulen und nichts tun" unterstellst. Ist gar nicht böse gemeint von mir, ich frag mich nur, warum hier wieder so polemisch argumentiert werden muss? Wäre doch weitaus fruchtbarer, wenn so ein Thread uns Informationen an die Hand gibt, was man tun kann, wenn man es mit solchen "Sonntagsjägern" zu tun bekommt.

LG Silvia
 
  • #163
Ich zähl mich auch nicht als "Jagdfreund", mir tun die Tiere leid, aber ich weiß es ist notwendig und wichtig. Selber schießen könnte ich nicht.
Hier kommt es mir aber so vor, als ob alle nicht nicht gegen Jäger schimpfen über einen Kamm geschoren und als "Jägerfreunde" hingestellt werden, die es toll finden wenn ein Tier getötet wird.

Das unterschreibe ich.
Was micht stört, sind Menschen wie diese (Warnung, hier stirbt ein Hase) http://www.youtube.com/watch?v=lHOpJCXAfdM&feature=related
Das ist für mich grausam, da das Tier unter Qualen sterben muss.
 
  • #164
1)
Aber, hier sind doch auch Tierbesitzer gefördert.. sprich, nur rauslassen, wenn die Gegend sicher ist.
Dann muss man "Waldstück" eben mit "Bundesstraße" vergleichen.

Eigentlich wird damit aber doch das Pferd vom falschen Ende her aufgezäumt. Natürlich würde ich meine Katzen nicht rauslassen, wenn hier auf Haustiere geschossen werden würde - aber Ziel sollte es doch sein, diesen blindwütigen Typen das Handwerk zu legen.

LG Silvia
 
  • #166
http://www.youtube.com/watch?v=ouoZ_VALgGA&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=LQ8x5svCUv4&feature=related

Hast Du Dir die Filme angesehen?
Was ich unerhört finde, es gibt Katzenlockmittel mit Baldrian. So bekommt man die Katzen dazu sich ausreichend weit von ihrem zu Hause zu entfernen :(

Ich? Ja, habe ich mir angeguckt, den Film. Da wurde aber nicht gesagt, wie weit diese Mittel reichen.
Ich meine, 200m vom Haus entfernt ist töten erlaubt, ist ja für eine Katze auch nicht viel.

Viel schlimmer finde ich dieses unmenschliche töten, was Uschi mir vorhin geschickt hat ("Chinese Fur Farms"). Aber, das würde hier jetzt zu weit führen.

Ich denke, was der Film zeigt, ist, dass es eben solche und solche Jäger gibt. Und dadrunter wieder welche, die es toll finden, Tiere zu töten. Und wieder die, die es eben rein ökologisch betrachten.

Aber, wir werden uns wohl hier nie auf einem Nenner treffen können.
 
  • #167
ist doch viel toller hier rumzuheulen als was zu tun, das würde ja Arbeit bedeuten

Gott sei Dank zeigt die Qualität dieser Beiträge woran man ist...seltsamerweise können die "Jagdfreunde" sehr sachlich und kritisch mit dem Thema umgehen und auch Zugeständnisse machen. Aber die setzen sich ja auch mit der Realtität auseinader und bedienen sich im Gegensatz anderer nicht blinder Polemik...

das ist schon frech, diese aussage. und weder sachlich noch kritisch am thema. das streift die polemik auf alle fälle und holt sich dabei fette schrammen.

die frage nach den fallen kann man leider nicht so pauschal beantworten. da gibt es von bundesland zu bundesland unterschiede. aber diese fallen sind nicht generell verboten. leider.

da kommen wir in einen wirklich unappetitlichen bereich, das ist fakt. neben dem effekt, dass fallen oft nicht sauber töten, können sie auch nicht die "richtigen" tiere erkennen und selektieren.

nebenher bemerkt ist auch der einsatz von lockstoffen legitim. was der feigen art des "jagens" mit der falle, noch niederträchtiger macht.
 
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  • #168
Ich? Ja, habe ich mir angeguckt, den Film. Da wurde aber nicht gesagt, wie weit diese Mittel reichen.
Ich meine, 200m vom Haus entfernt ist töten erlaubt, ist ja für eine Katze auch nicht viel.

Viel schlimmer finde ich dieses unmenschliche töten, was Uschi mir vorhin geschickt hat ("Chinese Fur Farms"). Aber, das würde hier jetzt zu weit führen.

Ich denke, was der Film zeigt, ist, dass es eben solche und solche Jäger gibt. Und dadrunter wieder welche, die es toll finden, Tiere zu töten. Und wieder die, die es eben rein ökologisch betrachten.

Aber, wir werden uns wohl hier nie auf einem Nenner treffen können.

Das Lockmittel reicht je nach Wind bis 300 Meter ( wurde im Bericht so gesagt). Wer das einsetzt und die Katzen somit ja erst richtig anlockt ist in meinen Augen ein Sch...:grummel:
 
  • #169
Vor Jahren ging es bei uns durch die Regionalpresse:
Ein Arzt fand ein buchstäblich verrecktes Wildschwein im Wald, dem der Unterkiefer durch Schüsse zerschmettert worden war. Er legte das tote Tier vor das Rathaus - und bekam eine Strafanzeige. Der Drecks... von Jäger ballert heute noch herum. :grummel:

Ein Schelm, der Böses dabei denkt...

Bei mir braucht man keinesfalls versuchen, das Hirn mit Propaganda zuzukleistern.
 
  • #170
Vorweg; wir wohnen mitten im Wald, allein, nichts weiter drumrum, außer ein Jagdgebiet. Zur Zeit kenne ich 3 Jäger.
Der erste hat mir den Tipp gegeben, Hunde gut zu erziehen indem man ihnen Pfeffer ich die Nase gibt, wenn sie nicht " hören ".
Dazu versprach er mir aber, meine ( es gibt hier nur meine ) Katzen nicht zu schiessen. Da hält er sich bis jetzt wohl dran.
Jäger 2 ist unser Herr Landrat, der aufgrund seines Amtes wohl nicht mehr zum Jagen kommt, allerdings stolz von seinem Hund erzählt, wenn Dieser mal wieder eine Katze zerlegt hat.
Jäger 3, eigentlich unbekannt, aber grünes Auto, grüne Klamotten usw. sagen da schon etwas aus.
Bei uns auf dem Feldweg gabs diese Szene:
Peter mit unserem recht großen Hund nachmittags unterwegs. Hinter ihm hielt dieses grüne Auto mit quietschenden Reifen. Ein Grünbefrackter sprang raus, mit den Worten, ich knall den Köter ab, ICH darf das.
Ja, sehr freundlich.
Noch ehe Peter irgendwas erwidern konnte, riss das Teilchen ( einen Kopf kleiner als Peter ) die hintere Tür seines Wagens auf. Nuja, der Griff zum Gewehr gelang ihm nicht mehr, Peter hatte ihn am Hals.
Lamgsam ging die Autotür wieder zu. Peter verfrachtete das Holzwichtel auf seinen Fahrersitz und gebot ihm, seine Nähe zu verlassen.
Ganz langsam, als versuchte er nun unseren Hund zu überfahren, setzte er sich in Bewegung.
Übers Kennzeichen und über die Polizei wurde uns gesagt, daß man ihn zwar kennt, aber nichts unternehmen kann, weil es keinen Schuß gegeben hatte.
Herzlichen Dank, mein Mann und unser Hund leben noch.
Ist ein Jahr her, gesehen haben wir das " Schockelperd " nicht mehr.
Ob er Ruhe gibt, keine Ahnung, Angst ist immer noch da.....

Und diese Angst macht mich böse. Warum muß ich vor einem Deppen Angst haben, wenn er ne Waffe trägt? Ich hätte den Wichtel nicht ins Auto setzen können.
Von Menschen, die Waffen tragen dürfen, sollte man doch meinen, sie hätten Was im Hirn, oder ?
Anscheinend nicht.
Liebe Grüße
Liane
 
  • #171
[
ist doch viel toller hier rumzuheulen als was zu tun, das würde ja Arbeit bedeuten

Ich heule nicht, wenn ich sage: Hobbyjäger gehören in die Psychatrie. Das ist eine Feststellung. Interpretationsfrei.

Und ich mache eine Menge. Die Novellierung der Nazi-Jagdgesetze konnte ich trotz vieler 100 gesammelter Unterschriften nicht vorantreiben (die Großmäuler hier wissen sowieso mal wieder von nichts, haben also natürlich nichts getan), stattdessen warf die Jägerschaft mir Sachbeschädigung vor. Nein, die ist nicht mein Ding. Ich fackele keine Kanzeln ab, säge keine Stufen ein oder zerstöre andere jagdliche Anlagen. Dafür streite ich viel zu gerne, denn Diskussionen kann ich mit denen aus Überzeugung keine führen. Ganz ähnlich wie hier.

Übrigens. Wer von euch hat denn Senioren schon den Führerschein abnehmen lassen? Oder sie wenigstens mal angezeigt, damit die Fahrtüchtigkeit überprüft werden kann? :cool:
 
  • #172
Übrigens. Wer von euch hat denn Senioren schon den Führerschein abnehmen lassen? Oder sie wenigstens mal angezeigt, damit die Fahrtüchtigkeit überprüft werden kann?

Sollte auch gemacht werden, so wie da einige fahren.

@Liane: verstehe nicht, wieso du Angst vor diesem Menschen hättest? Er wird dich kaum abschießen?
Und anzeigen hätte man da auch nichts können, sonst hätte der "Jäger" deinen Mann/Sohn/ .... (?) Peter ebenfalls anzeigen können.

Ich denke, Hunde abzuschießen ist schwieriger, da die ja nicht einfach "alleine" rumlaufen, außer sie büchsen aus... und dann kann das Drama groß sein.
Wir hatten unseren Hund da auf "die Jäger kommen" konditioniert.. man, klebte der einem da am Bein :D
Treibjagden werden beiuns im Übrigen immer angekündigt. Das wurde aber vor allem auf freiem Feld gemacht und nicht im Wald, bei uns in der Nachbarschaft/Dorf ist aber so noch keine Katze umgekommen.
Irgendwie funktioniert das da ziemlich gut ... Haben auch augenscheinlich keinen "Blutrünstigen" da.
 
  • #173
Wann "wildernde" Katzen erschossen werden dürfen ist von Bundesland zu Bundesland verschieden, vor allem die Entfernung zum nächsten bebauten Gebiet.

Aus dem hessischen Jagdgesetz:

"

  1. Hunde, die im Jagdbezirk außerhalb der Einwirkung von Begleitpersonen Wild nachstellen, und Katzen, die in einer Entfernung von mehr als 500 Meter, im Zeitraum vom 1. März bis 31. August in einer Entfernung von mehr als 300 Meter, von der nächsten Ansiedlung jagend angetroffen werden, zu töten. Die Tötung muss unterbleiben, wenn andere Maßnahmen ausreichen, um die Gefahr abzuwehren, die von dem Hund oder der Katze ausgeht. Das Tötungsrecht gilt nicht für Hirten-, Jagd-, Blinden-, Polizei- und Rettungshunde. Hunde und Katzen, die sich in Fanggeräten gefangen haben, sind als Fundtiere zu behandeln.
Anm.: Die wohl in der Öffentlichkeit umstrittenste Regelung war die des Jagdschutzes gegenüber Hauskatzen. Pressekampagnen und Unterschriftenaktionen der Opposition und von Tierschutzverbänden haben letztlich bewirkt, dass die Koalition ihre ursprüngliche Absicht die Schutzzone für Katzen ganzjährig, wie in fast allen anderen Bundesländern, auf 300 m von der nächsten Ansiedlung zu begrenzen wieder teilweise rückgängig gemacht hat.
Wegen der großen Sensibilisierung in der Öffentlichkeit sollten die Jagdschutzberechtigten die nunmehr getroffenen Regelungen gegenüber Haustieren strikt einhalten und von ihrem Tötungsrecht nur im äußersten Notfall Gebrauch machen. Das Gespräch mit dem Tierhalter oder eine entsprechende Strafanzeige sollte, wenn möglich, zunächst gesucht werden.
"

Leider findet man lange nicht von allen Bundesländer Jagdstrecken.

Auffällig finde ich den krassen Unterschied zwischen NRW und Hessen.

Sind in NRW über 11.000 Katzen angegeben, sind es in Hessen "nur" 1.035 Katzen.

Demgegenüber steht z.B. die Jagdstrecke nur im Kreis Borken mit 1.000 Katzen.

Sind Jäger in NRW schießwütiger oder sind die Daten in Hessen geschönt?:confused:
 
  • #174
Sollte auch gemacht werden, so wie da einige fahren.

Ach, und weil einige bescheuert fahren, sollte bei allen die Fahrtüchtigkeit überprüft werden? Dann aber bitte auch bei den "Muttis" (Mütter sollten das jetzt nicht persönlich nehmen), die einmal in der Woche Vatis Geländewagen zum Großeinkauf benutzen und mich regelmässig in den Wahnsinn treiben. Und bei den jung-dynamischen Managern, die Autbahnen zum Stressabbau benutzen, wäre ich auch für den jährlichen Fahrtüchtigkeitstest.

Müssen denn immer gleich bestimmte Gruppen in Schubladen gestopft werden?

LG Silvia
 
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  • #175
  • #176
Ach weisste Doppel.....
Nein, Angst muß man nicht haben, wenn Einer nach der Waffe greift.... :mad:
Sach ma, egal was Du einwirfst, nimm die Hälfte.

Warum hätte der Dussel meinen Mann anzeigen können? Weil er als Besitzer des Hundes dabei war ?
Weil der Hund Rüben jagdte ? Auf nem freien Feld, ohne Anwohner, ohne Alles ?

Laß Dich mal kurz bedrohen, dann verstehste es ....vielleicht...


Brauchst mich nicht zu beleidigen.
Lamgsam ging die Autotür wieder zu. Peter verfrachtete das Holzwichtel auf seinen Fahrersitz und gebot ihm, seine Nähe zu verlassen.
Klingt auch nicht nach "nett und freundlich" und vor allem nach "sehr körperlich".
Mal davon abgesehen, laut Story wurdest nicht du bedroht.


@Maiglöckchen: Nein, da beruht einfach darauf, dass z.B. Sehkraft etc. bei ALLEN alten Menschen nachlassen d.h. hier kann man dann eine Gruppe über einen Kamm scheren.
Ist was ganz anderes als "muttis mit Geländewagen".
Es ging nicht um "bescheuert" fahren, sondern Fahrtüchtigkeit. Einer mit 20 und Sehschwäche darf auch nicht ohne Brille fahren.

@Knollchen: hast du alles gelesen? Dann weiß ich nicht, was du hier von Feindbild erzählst.
 
  • #177
Das ist ja echt toll, wie sich die Jagdfreunde hier ereifern. Leider hat bisher niemand von euch tollen, verantwortungsvollen, naturliebenden Jägermeistern diese Frage beantwortet:


Wo sind die von Jägern selbst eingebrachten oder unterstützen Gesetze, die das Abschiessen von Katzen verbieten? Wenn Jäger doch alle gar keine Katzen umbringen, wer hat die dann bloss erschossen? Und wieso regt sich da kein Jäger drüber auf?

zu den gesezen kann ich nix sagen, da ich die geltenden gesetze in deutschland nicht ausreichend kenne.
geschossen wurden besagte Katzen von irgendwelchen Idioten, die es eben leider gibt. jedoch sind diese nicht representativ für die j¨ger im allgemeinen.
und ich, selbst jäger, rege mich über solche idioten massiv auf, eben weil diese ein schlechtes bild auf die zunft werfen und eben uns alle die wir keine schiesswütigen iditoten sind, in ein schlechtes licht rücken
 
  • #178
Die Jagdscheinprüfung beeinhaltet nur zu einem ganz geringen Teil irgenwelches Wissen über Flora und Fauna. Ich meine 120 Stunden sind es insgesamt. 90 Stunden gehen für Waffenkunde und Schießübungen drauf. Ein naturferner Möchtegernrambo kann hinterher weder Krähe von Elster unterscheiden noch die Leitbache vom Rest der Rotte.

Ich würd dir empfehlen, mach doch einfach mal den Jagdschein. So wie du es darstellst ist es nämlich nicht und das ist schon eine recht anspruchsvolle angelegenheit. Und da lernt man durchaus jede Menge über Flora und Fauna.
Waffenkunde und Schiessübungen sind aber auch wichtig, man muss lernen mit der Waffe richtig und verantwortungsvoll umzugehen. Das Ding ist nämlich echt und nicht so ein Spielzeug wie bei der Playstation.

Zumal die Pachten teils winzig sind und das Wild von Pacht zu Pacht wechselt. Der Konkurrenzdruck unter der Jägerschaft ist also groß. Jeder füttert, was das Zeug hält, um das Wild möglichst in seiner Pacht zu halten. Was dann vor die Flinte läuft, wird nicht "angesprochen", sondern erlegt.

So was find ich auch total daneben, so was gibts bei uns hier auch gar nicht.
Aber wie gesagt, nur weil du bei Euch so was beobachtet hast, heisst das nicht das es überall so läuft, nicht mal überall in Deutschland und auch nicht das alle Jäger so sind.

Der dortige Pächter ist derart klapprig, dass er es aus eigener Kraft nicht mehr auf die Kanzel schafft, kaum mehr sieht, aber eben leider für sein Leben gerne schießt. Ein Wunder, dass nicht noch viele Jagdunfälle mehr passieren.

Das ist meiner Meinung nach ein ganz grosses Problem was die Gesetzgebung in Deutschland angeht. Wenn man da einmal den Jagdschein hat kann man auf Jagd gehen, auch wenn man irgendwann fast nix mehr sieht. Das ist echt kriminell!
Hier bei uns läuft das ja anders. Hier muss jeder Jäger pro Saison mindestens seine Pflichtübungsschüsse auf dem Schiesstand absolvieren und nachweisen und dann muss jeder Jäger auch jedes Jahr erneut eine Schiessprüfung ablegen. Macht er das nicht oder besteht er diese nicht, darf er nicht jagen.
 
  • #179
sorry, aber in norwegen ist nun auch nicht alles pures gold.
ich erinnere mich noch recht gut an die sache mit dem "Jagd Tourismus", als man touristen mit garantiertem abschuss von robben lockte (übrigens ganz ohne jagdschein und prüfung).
kostenfaktor 170 euro pro tag.
 
  • #180
in Norwegen ist die Robbenjagd erlaubt (was man davon halten mag ist wieder eine vøllig andere Sache, persønlich find ich das auch daneben)
Aber es ist FALSCH das hier Touristen jagen dürfen ohne Jagdschein. Man muss einen gültigen Jagdschein aus dem Heimatland haben, um hier jagen zu dürfen. Nur die schiessprüfung, die für norwegische Jäger jedes Jahr abgelegt werden muss, wird von ausländischen Jägern nicht gefordert. Leider!
 

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