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Doch, jeder nicht vereinsgebundene Züchter von "Rassekatzen" (Mixen, da sie ja keinen Stammbaum haben) ist per definitionem ein Vermehrer!
... Und es gibt (leider!) genug Vereine, wo die potentiellen Zuchtkatzen nicht ausgestellt werden müssen, um die Zuchterlaubnis zu bekommen (normal wäre, dass das Kitten/die Jungkatze mindestens einmal V1 bewertet worden sein muss, bevor die vereinstechnische Zuchterlaubnis erteilt wird); das Ausstellen der potentiellen Zuchttiere hat doch seinen Sinn!!! Sie werden vorher vom Amtsarzt untersucht, und durch das Richten werden sie auch körperlich und charakterlich bewertet, also ob sie dem Rassestandard entsprechen. Und Tiere ohne Stammbaum sind insofern zur Vereinszucht gar nicht erst zugelassen.
Ich bin dennoch weiterhin der Ansicht dass alleine die Mitgliedschaft oder Nichtmitgliedschaft in einem Zuchtverein nichts über die Motivation und die Seriosität eines "Züchters" und die Gesundheit und Haltung der Tiere aussagt.
Manchen sind vielleicht die Vereine einfach suspekt oder unsympatisch, da muss es nicht ums Geld gehen.
Und - beide "produzieren" Katzen mit allem was dazu gehört.
Aber ist es nicht gerade die "Vereinszüchterei", die diese Qualzuchten zu verantworten hat? Vereine sind mir persönlich immer suspekt - man hat sich "vereinskonform" zu verhalten, was nicht immer gut sein muss)ansonsten droht der Ausschluss.
Im Falle der Perser hast du keine Chance auf Ausstellungen, ja, aber wie nicker schon gesagt hat gibts ja auch Vereine, wo man nicht ausstellen muss. Und es gibt ja genug Liebhaber, die lieber diese Perser mit Nase wollen
Oder eben, wie ich sagte, man züchtet eine Rasse, wo einem auch der Rassestandard zusagt.
Ich wollte damit nur sagen, dass man von einem Verein nicht gezwungen wird, Qualzuchten zu betreiben, weil Dodie ja vermutete, dass der Ausschluss droht wenn man sich an gewisse Sachen nicht hält.
Und im Grunde ist genau dies Teil der seriösen Züchterarbeit: Stärken und Schwächen der Zuchtlinien kennen lernen, entsprechend die Katzen für die Verpaarung auswählen und das gewählte Zuchtziel voranbringen. Ob das nun die Augenfarbe ist, die Textur des Fells oder die Stellung der Ohren, ist für den Liebhaber eigentlich relativ irrelevant, da das Liebhaberkitten ja der "Ausschuss", der "Müll" auf dem Weg zum Zuchtziel sein soll.
Und genau danach suche ich seit einiger Zeit.Über Zuchtziele kann man sicherlich streiten, aber ein Züchter, der ein sinnvolles Zuchtziel hat ...
Jedes einzelne Wort spricht für mich gegen die Existenz von sinn- und verantwortungsvoller Zucht.
Letztendlich geht es um Geld, immer.
Ich kann verstehen, wenn jemand zum Züchter geht, aber das Schönreden verstehe ich nicht.
Und genau danach suche ich seit einiger Zeit.
Welche sinnvollen Ziele bedingen Zucht?
Ziele, die nichts mit Geld zu tun haben?
Und genau diese Züchter muss man als Kaufinteressent identifizieren und dort kaufen; dies ist mein persönlicher Anspruch ----- oder sonst alternativ ausschließlich Tierschutz. Und nichts dazwischen! Gerade im Sinne von Vermehrern!
Da bin ich radikal. Punkt!
LG
Was meinst du mit "nur natürlich aussehend"? Es ist eine natürliche Rasse aus Thailand, die auch heute noch so aussieht wie damalsNatürlich aussehend ... aber auch nur aussehend.
Das ist natürlich richtig, klar gibt es auch blaue Lastramis Aber, da Verdünnung (das was die blaue Farbe macht) rezessiv ist, würden blaue Katzen über kurz oder lang immer weniger werden und irgendwann verschwinden, wenn man diese Farbe nicht gezielt erhält und da ist man wieder bei Zucht.Es gibt auch unter den ganz stinknormalen Bauernhofkatzen entzückende Blaufellchen, die vom Aussehen her sowohl in den Russisch Blau, als auch in den Kartäuser Typ gehen. Ich hatte sowohl den einen als auch den anderen Typ vom Bauernhof gerettet (ich gebe zu, dass es mir die blaue Farbe meine Spontanität recht leicht gemacht hat) - allerdings habe ich dabei auch noch die schwarzen Geschwisterchen retten können. Wenn man nur genau hinsieht, gibt es bei den "normalen" Katzen so viele Variationen, die man auch in den sogenannten Rassen wiederfindet.
Ich kenne aktuell keine Rasse, in die normale Lastramis eingekreuzt werdenZumal ja immer wieder mal normale Katzen eingekreuzt werden müssen, damit die Rassekatzen nicht ganz und gar degenerieren...
Habe ich doch getan.Was erwartest du insofern von seriösen Züchtern?
Gib doch mal Butter bei die Fische mit deiner Kritik, statt einfach pauschal alles abzulehnen!
Neue Farben sind ein ernsthaftes Zuchtziel?Ich habe das weiter oben ausführlich beschrieben (ich bin kein Züchter, sondern insofern ein Liebhaber, der sehr hohe Ansprüche an den verantwortungsvollen Züchter stellt), und wenn es dir auf diese Weise nicht klar ist (Farbzucht, also eine neue Farbe in die Rasse einführen und dafür sorgen, dass die Tiere mit der neuen Farbe dann auch mit der Form dem Rassestandard entsprechen), weiß ich, ehrlich gesagt, nicht, wie ich dir ernsthafte Zuchtziele noch erklären soll.
Daran ist auch nichts Verwerfliches.Und klar, letztendlich kauft man Rassekatzen beim Züchter, weil man eine Rasse schön findet. Daran finde zumindest ich nichts verwerflich
Auf welcher Seite von Gut und Böse stehe ich da nun?