Ist die Organisation mit Katzen schwieriger, wenn man alleinstehend ist?

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Lennart

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27. November 2011
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Hallo Community,
ich wollte mal wissen, wie bei euch die Organisation eures Alltages mit euren Katzen war, als ihr alleinstehend ward. War es schwieriger oder seht ihr keinen Unterschied.

Bisschen zu meiner Person: Ich bin momentan noch im Studium und alleinstehend. Während des Tages kümmern sich meine Eltern um die Versorgung der Katzen.
Ich mache mir ziemlich Sorgen, wie es werden wird, wenn ich einmal berufstätig bin. Dann muss ich vielleicht in eine andere Stadt ziehen und werde natürlich meine Katzen mitnehmen. Doch dann ist niemand da, der sie am Tag versorgt. Zwei von ihnen sind auch Freigänger.
 
A

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Also ich bin auch alleinstehen und habe zwei Katzen... ich seh da kein Problem... meine beiden bekommen "nur" 2 mal täglich Futter. morgens und abends.
Ich arbeite im Schichtdienst, bin daher entweder ganz früh weg (so gegen halb 6) und nachmittags wieder da, oder aber ich muss erst mittags los (gegen 20 nach 12) und komme erst gegen halb 10 abends wieder....

Die beiden beschäftigen sich den Tag über alleine und schlafen überwiegend...

selbst wenn ich mit jemandem zusammen wohnen würde, würde derjenige ja sehr wahrscheinlich auch arbeiten gehen und von daher wären die Beiden ja trotzdem tagsüber alleine...
 
Mit Hunden ist es kompliziert, weil die ja nicht lange ohne Herrchen-Frauchen bleiben koennen. Aber Katzen sind prima - sie haben sich und ab und an dann eben schaut der Mensch bei ihnen vorbei, fuellt die Naepfe etc.

Kein Problem und besonders dann nicht, wenn es sich auch noch um Freigaenger handelt!
 
dito. würde mich nur für den fall der fälle um jemanden bemühen, der einen schlüssel hat und nach dem rechten sehen kann. tel. nr. in die brieftasche !

lg
marion
 
Ich wohne auch allein, und bin täglich mindestens acht Stunden nicht da. Es ist auch keiner da, der zwischendurch gucken geht, wozu auch. Meine Katzen brauchen keine Glucke.

Und ich gebe auch niemandem einen Schlüssel, erstens zu gefährlich, und zweitens, was sollte denn passieren, wenn ich nicht da bin? Wer sollte, wenn etwas passiert, das denn mitbekommen?
 
Und ich gebe auch niemandem einen Schlüssel, erstens zu gefährlich, und zweitens, was sollte denn passieren, wenn ich nicht da bin? Wer sollte, wenn etwas passiert, das denn mitbekommen?

Es geht dabei darum, dass die Katzen versorgt werden können, falls DIR etwas unterwegs passiert. Wenn du zum Beispiel einen Unfall hast und ins Krankenhaus musst, müssen die Katzen ja weiterhin versorgt werden. Hat keiner den Wohnungsschlüssel bzw. wissen die Rettungsleute nicht, wer in so einem Notfall zu benachrichtigen ist, wird es schwierig.
 
Ich wohne alleine, bin berufstätig und habe zwei Teilzeit-Freigänger. Die bekommen zweimal am Tag was zu Fressen und einmal täglich mach ich die Toiletten sauber. Freigang gibt es abhängig von meiner Anwesenheit, also entweder während ich da bin, oder wenn ich relativ zeitnah wiederkomme (Einkaufen o.ä.).
Spontan woanders übernachten ist dann natürlich nicht so einfach, genauso wie Urlaub. Wenn ich mehrere Tage nicht da bin kommen meine Eltern für Futter usw. vorbei, eine Übernachtung ohne mich überleben die Katzen auch so. Da gibt es dann vorher das doppelte an Futter und mehr Streu im Klo, hat schon mehrfach funktioniert.

Es geht dabei darum, dass die Katzen versorgt werden können, falls DIR etwas unterwegs passiert. Wenn du zum Beispiel einen Unfall hast und ins Krankenhaus musst, müssen die Katzen ja weiterhin versorgt werden. Hat keiner den Wohnungsschlüssel bzw. wissen die Rettungsleute nicht, wer in so einem Notfall zu benachrichtigen ist, wird es schwierig.
Das ist etwas anderes. Wenn du im Krankenhaus ansprechbar bist, wird man dich fragen wer zu benachrichtigen ist und dies dann tun. Dabei lässt sich auch die Versorgung der Katzen klären.

Für den Fall, dass du nicht ansprechbar bist, gibt es die ICE-Nummer, wobei sehr fraglich ist, ob danach wirklich geschaut wird. Die Rettungskräfte werden allerdings erstmal wichtigeres zu tun haben und um Angehörige zu kontaktieren gibt es bessere Wege als eine Nummer im Handy.

Solltest du außer Haus plötzlich versterben, würde ich erwarten, dass die Polizei deine nächsten Angehörigen informiert. Diese sollten dann wissen was zu tun ist. Bei mir gibt es für diesen Fall einen Briefumschlag mit allen wichtigen Informationen und Anweisungen.

Solltest du aus irgendwelchen anderen Gründen vorübergehend nicht in der Lage sein deine Katzen zu versorgen, bleibt noch die Möglichkeit einen Schlüssel bei einem Freund zu hinterlegen, oder in einem Versteck im Garten o.ä. wo man denjenigen hinschicken kann.

Sollte es zu Hause einen Notfall geben, während ich außer Haus bin (Feuer o.ä.), haben meine Nachbarn als meine Vermieter einen Schlüssel und meine Handy-Nummer. Wenn du deine Nachbarn nicht kennst, kannst du auch einen solchen Aufkleber anbringen.
 
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Ich konnte auch keine Unterschiede feststellen ausser das sie nun zweit etwas mehr Leckerchen abstauben weil wir beide nicht so ganz konsequent sind!!!:verschmitzt::verschmitzt::verschmitzt:

Aber sonst ist alles wie immer geblieben!
 
Also ich finde auch nicht, dass es schwieriger oder einfacher ist, als Single die Katzen zu versorgen.

Ich bin kein Single und trotzdem Wochentagsstrohwitwe ;) muss nicht nur die Kater alleine versorgen sondern alle anderen Dinge auch alleine managen. Zusätzlich dazu bin ich Vollzeit berufstätig mit Dienstzeiten, die anderen wohl die Zehennägel hochrollen :rolleyes:

Es geht alles, mit ein wenig Routine.
 
  • #10
Ich hatte während meiner Single-Zeit auch kein Problem damit meinen Kater allein zu versorgen. Wenn Du ein gutes soziales Netzwerk hast, gibt es im Notfall immer jemanden, der einspringen kann und alles andere ist vorher zu organisieren. Ich selbst hatte immer nur ein Problem und das war die Katzenversorgung an Weihnachten. Die meisten, die ich kenne wohnen entweder am anderen Ende der Stadt oder kommen auch nicht von hier und fahren über Weihnachten selbst zu ihrer Familie. Da musste dann der Monti ein paar mal mit in den Weihnachtsurlaub, das hat aber auch immer gut geklappt.
 
  • #11
Ich bin auch alleinstehend und berufstätig, aber mein alter Vater (fast 84 Jahre), der im Dachgeschoss wohnt, ist sozusagen der Opi für meine Katzen;)
Er lässt Biene raus wenn sie früh morgens noch zu müde ist, er ist "Ansprech- und Kuschelpartner" für Lisa und Pauli wenn ich nicht da bin....
Trotzdem bin ich meinen Tieren zuliebe vor ein paar Jahren von Vollzeit auf 6-Stunden gewechselt und mache nur Frühschicht (von 6 bis 12.30 Uhr). Klar, können sie sich miteinander beschäftigen, aber sie freuen sich jedesmal sehr wenn ich heimkomme und weichen kaum von meiner Seite. Ich mag sie nicht so lange alleine lassen.
 
  • #12
Den Zweitschlüssel für meine Wohnung hat mein Freund, der 100km weit weg wohnt. Aber er ist der Einzige, der ohne mein Wissen in meine Wohnung darf. ;)
 
  • #13
Ich lebe auch alleine und arbeite bis zu 12 Stunden täglich. Manchmal auch länger...
Ich schau, dass ich ihnen ein paar Beschäftigungsanreize für den Tag bieten kann, Fummelbrett, Leckerlis verstecken..etc.
Eine Freundin hat den Schlüssel zur Wohnung und wenn sie vorbeikommt, wird sie erbarmungslos niedergeschmust!:D

...ich habe oft genug ein schlechtes Gewissen, aber den Job aufgeben, geht halt auch nicht!:(
 
  • #14
Danke für eure Antworten. Interessant mal andere Meinungen zu hören.

noch mal eine andere Frage: meine Freigänger werden immer von mir und meiner Familie rein und rausgelassen, da wir nirgends eine Katzenklappe anbringen könne. Da wir aber auch viele Unterschlupfmöglichkeiten haben, haben sie immer einen Platz, wo sie sich aufhalten könne. Wenn ich nun aber umziehen muss, ist das vllt. nicht mehr der Fall und ich muss sie an eine Katzenklappe gewöhnen.
Wie ist das bei euch, lasst ihr sie auch so rein und raus oder habt ihr eine Klappe?
 
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