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RobertaHeinlein
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- Mitglied seit
- 17. März 2023
- Beiträge
- 7
Hallo zusammen,
wir würden gerne euren Rat zu unserer Zusammenführungssituation einholen.
Seit letztem November lebt Maxi bei uns, eine 4jährige EKH, die ihr Leben lang drinnen mit mehreren Katzen gelebt hat. Bei der Vermittlung wurde uns schon gesagt, dass sie manchmal zu Mobbing neigt, anderen Katzen gegenüber eher dominant auftritt und durchaus mal präventiv deutlich macht, wenn sie keine Lust auf Kontakt hat.
Dennoch wollten wir ausprobieren, ob wir passende Katzengesellschaft für sie finden können und haben über die gleiche Stelle vor zwei Wochen Ilan bekommen, einen dreijährigen Kater. Die Pfleger hatten bewusst nach passender Gesellschaft für Maxi gesucht und uns Ilan empfohlen, weil er eher zurückhaltend sei und Maxi dann aus dem Weg gehen könne, wenn sie schlechte Laune habe.
Seit zwei Wochen ist der Süße jetzt bei uns. Wir hatten ihn zunächst in seinem Basecamp in Ruhe ankommen lassen. Nach zwei Tagen war er so entspannt, dass wir die ersten Begegnungen an der abgedeckten Gittertür mit viel Leckerchen herbeigeführt haben. Maxi hat etwas gefaucht, aber sich recht schnell beruhigt, sodass wir sie nach etwa einer Woche zusammen gelassen haben.
Maxi macht immer wieder mit Fauchen und Patschern (ohne Krallen) deutlich, dass der verspielte Ilan ihr zu aufdringlich ist, was ja erstmal in Ordnung ist. Er nimmt es hin, haut nicht zurück und geht wieder weg. Bisher wirkt er nicht besonders ängstlich, die Kontaktversuche werden aber weniger.
Was uns nun Sorge bereitet ist, dass Maxi Ilan mittlerweile auch aktiv angeht. Zum Beispiel ist er auf dem Balkon, sie setzt sich mitten in die Tür und als er mit Abstand an ihr vorbei in die Wohnung will, springt sie mit einem kleinen Schrei und Krallen auf ihn drauf. Oder er sitzt hinter einer halb offenen Zimmertür. Sie sieht ihn aus dem anderen Zimmer und springt auf ihn zu. Er wehrt sich in der Regel nicht, sondern hält still, macht die Augen zu und wenn sie aufhört, geht er weg.
Sind das Mobbing-Ansätze, die wir verhindern sollen? Und wenn ja, wie? Da es vorher kein längeres Anstarren gibt und die beiden auch immer wieder friedlich aneinander vorbeikommen, fällt es uns schwer zu erkennen, wann wir zum Beispiel durch Ablenkung intervenieren oder Blickkontakt unterbinden sollen.
Wir sind über jeden Tipp dankbar.
wir würden gerne euren Rat zu unserer Zusammenführungssituation einholen.
Seit letztem November lebt Maxi bei uns, eine 4jährige EKH, die ihr Leben lang drinnen mit mehreren Katzen gelebt hat. Bei der Vermittlung wurde uns schon gesagt, dass sie manchmal zu Mobbing neigt, anderen Katzen gegenüber eher dominant auftritt und durchaus mal präventiv deutlich macht, wenn sie keine Lust auf Kontakt hat.
Dennoch wollten wir ausprobieren, ob wir passende Katzengesellschaft für sie finden können und haben über die gleiche Stelle vor zwei Wochen Ilan bekommen, einen dreijährigen Kater. Die Pfleger hatten bewusst nach passender Gesellschaft für Maxi gesucht und uns Ilan empfohlen, weil er eher zurückhaltend sei und Maxi dann aus dem Weg gehen könne, wenn sie schlechte Laune habe.
Seit zwei Wochen ist der Süße jetzt bei uns. Wir hatten ihn zunächst in seinem Basecamp in Ruhe ankommen lassen. Nach zwei Tagen war er so entspannt, dass wir die ersten Begegnungen an der abgedeckten Gittertür mit viel Leckerchen herbeigeführt haben. Maxi hat etwas gefaucht, aber sich recht schnell beruhigt, sodass wir sie nach etwa einer Woche zusammen gelassen haben.
Maxi macht immer wieder mit Fauchen und Patschern (ohne Krallen) deutlich, dass der verspielte Ilan ihr zu aufdringlich ist, was ja erstmal in Ordnung ist. Er nimmt es hin, haut nicht zurück und geht wieder weg. Bisher wirkt er nicht besonders ängstlich, die Kontaktversuche werden aber weniger.
Was uns nun Sorge bereitet ist, dass Maxi Ilan mittlerweile auch aktiv angeht. Zum Beispiel ist er auf dem Balkon, sie setzt sich mitten in die Tür und als er mit Abstand an ihr vorbei in die Wohnung will, springt sie mit einem kleinen Schrei und Krallen auf ihn drauf. Oder er sitzt hinter einer halb offenen Zimmertür. Sie sieht ihn aus dem anderen Zimmer und springt auf ihn zu. Er wehrt sich in der Regel nicht, sondern hält still, macht die Augen zu und wenn sie aufhört, geht er weg.
Sind das Mobbing-Ansätze, die wir verhindern sollen? Und wenn ja, wie? Da es vorher kein längeres Anstarren gibt und die beiden auch immer wieder friedlich aneinander vorbeikommen, fällt es uns schwer zu erkennen, wann wir zum Beispiel durch Ablenkung intervenieren oder Blickkontakt unterbinden sollen.
Wir sind über jeden Tipp dankbar.