Impfen wann und was?

  • Themenstarter Imperator Findus
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
I

Imperator Findus

Benutzer
Mitglied seit
12. Januar 2013
Beiträge
48
Ort
Schleswig-Holstein
Unser Findus ist ca 8 Wochen alt und konnte bislang nicht geimpft werden,da er ,als er gefunden wurde halb verhungert war und starken Duchfall hatte.
Er stürzte sich so sehr auf das Futter,daß er sich verschluckte und man dachte,daß er etwas aspiriert haben könnte....war dann aber wohl nicht so.
Zusätzlich hatte er wohl V.a. Katzenschnupfeninfekt,hatte wohl auch ne Stelle im Mund ,was auch daraufhin deutet(?).
Jetzt ist er ja bei uns und fit wie ein Turnschuh.......also jetzt impfen oder nicht?
Aus dem Tierheim,aus dem wir ihn haben,hieß es,daß er im Feb von ihnen geimpft werden könnte....
 
A

Werbung

Impfen würde ich grundsätzlich nur dann, wenn der Impfling absolut gesund.

In diesem Alter würde ich ja nach Umständen erst im Alter ab 16 Wochen impfen lassen; mit der Überlegung gegen was: zukünftig Wohnungskatze oder Freigänger.
 
Impfen würde ich grundsätzlich nur dann, wenn der Impfling absolut gesund.

In diesem Alter würde ich ja nach Umständen erst im Alter ab 16 Wochen impfen lassen; mit der Überlegung gegen was: zukünftig Wohnungskatze oder Freigänger.

Also er soll erstmal drinnen bleiben und ab Sommer dürfen wir ihn mal raus lassen....
 
Je nachdem wie ihr wohnt.
Wenn ihr abgelegen wohnt kann er auch früher raus.

Man muss halt bedenken das so Kitten und Jungkatzen schnell ablenkbar sind was sie anfälliger für Gefahren macht im Strassenverkehr und es fehlen ja bei den meisten "große Vorbilder"..

Wenn ihr abgelegen wohnt kann er mit eurer Aufsicht auch viel eher raus ...

Aber erstmal hat der Kleine ein ganz anderes Problem..er ist viel zu Klein und alleine...
 
Am besten gar nicht impfen, dann bleibt Katze gesund.
Durch all die vielen Impfungen wird Katze nur krank.
Und Impfung vermindert das Immumsystem.
Impfungen sind umstritten, es treten viel zu oft schlimme Nebenwirkungen auf.
siehe link:
http://www.svk-asmpa.ch/katze/impfen/impfen2.htm
Füttere deine Katze gesund, keine minderwertiges Dosen- oder Tütenfutter. Lass die Katze raus, damit sie sich auch mal eine Maus fangen kann; Mäuse sind die beste Ernährung für Katzen.
Gib ihm so wenig wie möglich Trockenfutter, denn Katzen trinken nicht genug, deshalb bekommen sie sehr häufig vom Trockenfutter Nierenprobleme.

Mein Kater, ein Freigänger, ist 10 Jahre alt und nie geimpft worden, er ist fit und kerngesund.
Ich persönlich bin strikt gegen Impfungen würde meine Kinder auch keine einzige Impfung verpassen. Ich lass mich auch nicht impfen, wenn ich nach Asien fliege und bin immer kerngesund. Andere, die sich gegen alles möglich impfen haben lassen, hatten oft sehr hohes Fieber. Es heisst ja immer, das nach der Impfung, kurzzeitig Symptome auftreten, die denen der zu verhütenden Erkrankung ähneln, und mit hohen Fieber wehrt sich der Körper dagegen.
Siehe link:
http://www.impfenimdialog.de/impfen-im-dialog/nebenwirkungen-100102

Jeder muss natürlich selber entscheiden, ob er sein Tier impft oder nicht.

Und mit 8 Wochen sollte man Katzen sowieso nicht impfen, ist sowieso viel zu früh. Am besten eben gar nicht, dann bleibt Katze gesund.
Über die vielen lebensgefährlichen Nebenwirkungen informiert kein Arzt oder TA!, jeder empfiehlt die Impfungen und dann noch zusätzlich jedes Jahr die Auffrischung der Impfung. Ist alles nicht notwendig; gute THP bestätigen dir das auch.

Geh jetzt schon mit ihm zusammen raus, später hat er dann Angst vor all den Geräuschen. So hab ich das bei meinem Kater auch gemacht. Ich bekam ihn mit 6 Wochen und bin gleich mit ihm rausgegangen, hab ihn auf die Wiese gesetzt und er ist mir wie ein kleiner Hund hinterher gelaufen. So verliert er die Angst vor all den vielen für ihn sehr lauten Geräuschen, erst mit 6 Monaten liess ich ihn dann auch alleine raus, denn da fühlte er sich draussen auch alleine sicher.



Liebe Grüsse
Shivy
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin zugegebenermaßen auch Impfgegner. Bei vielen Impfungen ist der Nutzen nicht nachgewiesen.
Meine beiden Altkatzen sind rund 15 und 10 Jahre alt und ungeimpft, sehr fit und bislang in ihrem Leben praktisch ohne Erkrankungen. Beide sind Freigänger und Mäusefänger.
 
Der Aufruf zum garnicht impfen ist super!

Dann haben wir in einigen Jahren wieder Tollwut!

Schön weiter die trillionen Viecher aus dem Ausland einschleppen oder warten bis ein Wildtier den Zoll besticht und dann klappt das auch mit ner schönen Haustierpandemie..:)
 
Werbung:
Dass Impfungen nicht wirken, stimmt nachgewiesenermaßen NICHT. Dass sie nicht notwendig sind oder gar das Immunsystem schwächen, ist ebenfalls falsch.
Mal ein bisschen allgemeiner Lesestoff: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Bedeutung/Schutzimpfungen_20_Einwaende.html

Findus, wenn der Kater gesund ist, würde ich jetzt definitiv impfen (dann ca. vier Wochen drauf noch mal, dann ein Jahr später noch mal, dann kann man auch auf größere Abstände gehen - wenn kein großer Infektionsdruck herrscht, reicht bei Schnupfen und Seuche eine Wiederholung alle drei Jahre), weil er, wenn man noch länger wartet, sehr wahrscheinlich nur noch länger ohne Schutz rumläuft. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, nach der zweiten Impfung den Antikörpertiter messen lassen, damit man sieht, ob die Impfung angeschlagen hat. Ohne Titermessung wäre es ganz sinnvoll, eine dritte Impfung weitere vier Wochen später machen zu lassen.

Erst einmal nur Seuche und Schnupfen. Für Freigänger sollte man sich auch FeLV und Tollwut überlegen, das kannst du aber auch später machen, ich würde da sowieso einigen Abstand zur Schnupfen-Seuche-Impfung lassen.
Am besten nimmst du bei FeLV und Tollwut die Purevax-Impfstoffe, die sind nämlich adjuvansfrei.

Lass dich von irrationalen Impfgegnern und Falschaussagen nicht verunsichern.

Und: Eine zweite Katze (bzw. besser Kater) wäre wirklich sehr sinnvoll, wenn er bisher alleine ist. Kitten sollten nicht ohne Spielgefährten aufwachsen müssen.
 
Ich muss mich korrigieren - sorry:

Meine beiden Altkatzen sind grundimmunisiert. Da waren die Finger wieder mal schneller als das Hirn. Entschuldigung.... *schäm*

Nicht nachgeimpft, das sind sie, und das wollte ich eigentlich gesagt haben.

Darauf, nicht mehr sklavisch impfen zu lassen, weil es "eben so gemacht wird", bin ich nach einem Gespräch mit meiner THP gekommen - allerdings ging es da um mein Pferd. Ich hab mich daraufhin ein bischen in das Thema eingelesen und bin danach eben eher gegen als für Impfung.

Ganz interessant und beiden Meinungen gerecht werdend, finde ich diesen Artikel hier:

http://www.ggtm.de/tierhalter/ratgeber/impfen-realitaet2/
 
  • #10
Mein Kater ist 10 Jahre und gar nicht geimpft und noch dazu Freigänger.
Er ist fit und kerngesund, schon immer gewesen.
Ich würde den Katzen und den Hunden all die vielen Impfungen ersparen.
Und Tollwut hätten wir deshalb dann auch nichtwieder vermehrt, denn ich glaub noch nicht daran, dass die Impfung auch wirklich voll und ganz schützt, wenn ein Tier von einem Tollwütigen gebissen wurde.
Ist nur Angstmacherei.
Die Tollwut wurde garantiert nicht wegen der Impfung ausgerottet, es hat gewiss ganz andere Auslöser. Die Impfung hat auch nicht die Pest oder sonst irgendeine Seuche ausgerottet, sondern einfach allein bessere Hygiene.

Jeder darf es ja sehen wie er will. Doch mit all den vielen Impfungen wird nur die Pharmaindustrie unterstützt, die lebt ja bestens von all der Angstmacherei. Dem Tier schaden all die Impfungen mit den grossen Nebenwirkungen, von denen allerdings niemand spricht.
Ein guter Bekannter wollte seinen Hund mit nach Kanada nehmen, weil er dort jetzt lebt. In Kanada sind Impfungen vorgeschrieben sonst darf der Hund nicht einreisen - und was passierte - Hund ist wegen all den vielen Impfungen an Herzversagen gestorben. Bei diesen Impfungen ging es nur um Auffrischungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Dieses jährliche Nachimpfen widerstrebt mir auch. Aus diesem Grund möchte ich meine Katzen nur im dreijährlichen Rhythmus nachimpfen lassen. Allerdings sind und bleiben die beiden reine Wohnungskatzen, weshalb sie auch nicht gegen Tollwut und FeLV geimpft sind (was ich bei Freigängern auf jeden Fall machen würde).
Die Grundimmunisierung halte ich allerdings für absolute Pflicht.

LG
 
  • #12
Er ist fit und kerngesund, schon immer gewesen.
Ja, klar, deswegen auch die Augenerkrankung.
denn ich glaub noch nicht einmal daran, dass die Impfung auch wirklich voll und ganz schützt, wenn ein Tier von einem tollwütigen gebissen wurde.
Lies das mal:
Mittlerweile ist bei diesem Patienten nachgewiesen worden, dass er früher eine Impfung gegen Tollwut erhalten hat und sich aus diesem Umstand seine gute Verfassung erklärt.
https://www.thieme.de/viamedici/aktuelles/news/tollwut.html
Und dann behaupte noch mal, dass die Impfung nicht schützt.
Die Tollwut wurde garantiert nicht wegen der Impfung ausgerottet, es hat gewiss ganz andere Auslöser.
Welche anderen Auslöser denn?
Die Impfung hat auch nicht die Pest oder sonst was ausgerottet, sondern einfach allein bessere Hygiene.
Die Pest wird durch BAKTERIEN ausgelöst, nicht durch Viren. Das ist doch überhaupt nicht vergleichbar.
 
  • #13
Tollwut wurde durch die flächendeckende Impfung der Füchse ausgerottet, die Haustierimpfung hat dazu so gut wie nichts dazu beigetragen.
Haustiere wurden und werden nach wie vor eher zum Schutz des Menschen gegen TW geimpft.


Zugvogel
 
Werbung:
  • #15
  • #16
Am besten gar nicht impfen, dann bleibt Katze gesund.
Falsch! Als ob das Nicht-Impfen eine Garantie fuer Gesundheit waer :eek:

Durch all die vielen Impfungen wird Katze nur krank.
Und Impfung vermindert das Immumsystem.
Impfungen sind umstritten, es treten viel zu oft schlimme Nebenwirkungen auf.
Falsch, falsch, falsch.

Hast du dir mal eine Katze angeschaut, die sich ungeimpft ansteckt?
Die gehen naemlich i.d.R. elendig zugrunde!
Eine Impfung im Voraus sorgt dafuer, dass die Erkrankung, sofern das Tier sich ueberhaupt ansteckt deutlich milder verlauft und eine deutlich hoehere Ueberlebensrate und Wahrscheinlichkeit darauf hat, das Ganze gut zu ueberstehen (eben ohne Verlust des Augenlichts z.B. bei Katzenschnupfen).


Du hast bisher einfach nur Glueck gehabt, sowohl bei dir, als auch deinen Katzen.

Mein Kater, ein Freigänger, ist 10 Jahre alt und nie geimpft worden, er ist fit und kerngesund.
Und durch die ganzen 90jaehrigen Raucher wissen wir ja auch, dass rauchen absolut ungefahrlich ist, was? :cool:

Es heisst ja immer, das nach der Impfung, kurzzeitig Symptome auftreten, die denen der zu verhütenden Erkrankung ähneln, und mit hohen Fieber wehrt sich der Körper dagegen.
Falsch! Selten treten Nebenwirkungen auf, die absolut nicht vergleichbar mit der echten Erkrankung sind!




Jeder darf es ja sehen wie er will. Doch mit all den vielen Impfungen wird nur die Pharmaindustrie unterstützt, die lebt ja bestens von all der Angstmacherei.
Stimmt. Lasst uns die Pharmainduistrie boykottieren! Denn Medikamente brauchen wir ja alle nicht, wenn wir mal krank sind...

Dem Tier schaden all die Impfungen mit den grossen Nebenwirkungen, von denen allerdings niemand spricht.
Doch, Statistiken sprechen davon. Und zwar von deutlich seltenen und geringen Nebenwirkungen.


Ein guter Bekannter wollte seinen Hund mit nach Kanada nehmen, weil er dort jetzt lebt. In Kanada sind Impfungen vorgeschrieben sonst darf der Hund nicht einreisen - und was passierte - Hund ist wegen all den vielen Impfungen an Herzversagen gestorben. Bei diesen Impfungen ging es nur um Auffrischungen.
Wegen- pah, dass ich nicht lache.

Vielleicht ist er wegen eines Herzfehlers gestorben? Eines Herzinfarkts? Wurde obduziert :rolleyes:



Ich würde den Katzen und den Hunden all die vielen Impfungen ersparen.
Stimmt. Denn wie schlimm ist den ein Tierarzt- oder Hausbesuch und der Pieks der Spritze.. wenn man das mal mit ner Katzenseuche vergleicht....


Warst du nicht auch die, die ihre Katze vegan ernaehren wollte?:confused:


Alles in allem. Ich schreibe komplett JFAs Aussage.
Impfen gehen, sofern gesund.


LG
 
  • #17
Du hast bisher einfach nur Glueck gehabt, sowohl bei dir, als auch deinen Katzen.



Falsch! Selten treten Nebenwirkungen auf, die absolut nicht vergleichbar mit der echten Erkrankung sind!
Ich kann das mit dem 'Glück gehabt' nimmer hören, denn dann hat mein Kater verd... Pech gehabt: er starb am Impfsarkom.

Ja, er hatte sein Leben lang Glück, denn er war als Kleinkatze umgeimpft, nur in späteren Jahren mußte er wg. Grenzübertritt geimpft werden. TW war überhaupt keine Gefahr mehr, die Bestimmungen aber gleich wie zur Zeit der TW-Verbreitung.
Damals wußte ich noch nicht um diese entsetzliche Nebenwirkung von Impfungen.

Er hatte nie Krankheiten - und dann starb er am Impfsarkom.



Zugvogel
 
  • #18
Ich kann das mit dem 'Glück gehabt' nimmer hören, denn dann hat mein Kater verd... Pech gehabt: er starb am Impfsarkom.

Dann sollte sich einfach irgendwer mal dahinterklemmen und sich anschauen:
Wieviel Katzen ohne Impfung versterben an einer Krankheit, gegen die geimpft wird. (Das wuerde fuer den Faktor 'Glueck' sprechen)

Und wieviel Katzen versterben an impfbezogenen Dingen.

Uebringens ist bei einem "Impf"sarkom immer noch ungeklaert, ob es nicht eher ein "Injektionssarkom" ist. Und dann haette das naemlich auch bei einer "harmlosen" Kochsalz- oder Glucoseinfusion passieren koennen.

Nichts desto trotz tut es mir um deinen Kater leid, aber ein Einzelfall ist eben kein Beweis fuer a) die angebliche Nichtigkeit oder b) die "Gefaehrlichkeit" von Impfungen.


Gruss
 
  • #19
Dann sollte sich einfach irgendwer mal dahinterklemmen und sich anschauen:
Wieviel Katzen ohne Impfung versterben an einer Krankheit, gegen die geimpft wird. (Das wuerde fuer den Faktor 'Glueck' sprechen)

Und wieviel Katzen versterben an impfbezogenen Dingen.

Uebringens ist bei einem "Impf"sarkom immer noch ungeklaert, ob es nicht eher ein "Injektionssarkom" ist. Und dann haette das naemlich auch bei einer "harmlosen" Kochsalz- oder Glucoseinfusion passieren koennen.

Nichts desto trotz tut es mir um deinen Kater leid, aber ein Einzelfall ist eben kein Beweis fuer a) die angebliche Nichtigkeit oder b) die "Gefaehrlichkeit" von Impfungen.


Gruss
Wenn ich sage 'Impfsarkom', dann meine ich das auch. Mein Hinweis, daß der Kater immer gesund war, somit nie eine Injektion außer einer zweifachen TW-Impfung in den Nacken hatte, weist eindeutig auf Impfsarkom.


Zugvogel
 
  • #20
Der Aufruf zum garnicht impfen ist super!

Dann haben wir in einigen Jahren wieder Tollwut!

Schön weiter die trillionen Viecher aus dem Ausland einschleppen oder warten bis ein Wildtier den Zoll besticht und dann klappt das auch mit ner schönen Haustierpandemie..:)

Naja; so zu argumentieren ist nicht das Wahre.;)

Die terrestische Tollwut ging tatsächlich von Füchsen aus und wurde durch die Impfköderaktionen beseitigt - nicht durch die Haustierimpfung.
Bleibt derzeit akut ggf. noch die Fledermaustollwut, wobei hier bestimmte Gebiete eher eine Gefährung geben als andere Gebiete.
Diesbezüglich würde ich mich bei der Überlegung ob Tollwutimpfung Ja oder Nein, an diesen örtlichen Begebenheiten richten.

Das gleiche evlt. für eine Leukoseimpfung. Normalerweise sollte ein Tierarzt vor Ort einem Auskunft geben können ob eine erhöhte Leukosegefahr gegeben ist.



Findus, wenn der Kater gesund ist, würde ich jetzt definitiv impfen (dann ca. vier Wochen drauf noch mal, dann ein Jahr später noch mal, dann kann man auch auf größere Abstände gehen - wenn kein großer Infektionsdruck herrscht, reicht bei Schnupfen und Seuche eine Wiederholung alle drei Jahre), weil er, wenn man noch länger wartet, sehr wahrscheinlich nur noch länger ohne Schutz rumläuft. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, nach der zweiten Impfung den Antikörpertiter messen lassen, damit man sieht, ob die Impfung angeschlagen hat. Ohne Titermessung wäre es ganz sinnvoll, eine dritte Impfung weitere vier Wochen später machen zu lassen.

Ich sehe hier halt die vermeintliche Sicherheit bei so frühen Impfungen (Stichwort maternale Antikörper), wenn ich mir die neuesten Ergebnisse von Untersuchungen bzw. Wirksamkeit anschaue:

http://www.pei.de/DE/arzneimittelsi...studie-wirksamkeit-panleukopenie-impfung.html

Deshalb fände ich es sinnvoll, sofern den Umständen entsprechend möglich, die Erstimpfung möglichst weiter nach hinten zu schieben.;)

Lass dich von irrationalen Impfgegnern und Falschaussagen nicht verunsichern.


Am besten versuchen sich selber einzulesen und eine eigene Entscheidung zu treffen.

Zur Vorbeugung durchaus möglicher Impfsarkome empfehle ich diese interessante Seite:

http://www.eikeskog.eu/html/fibrosarkom.html

Ich denke man kann den Tierarzt durchaus auf diese Möglichkeit ansprechen.
 

Ähnliche Themen

Noa Blume
Antworten
0
Aufrufe
587
Noa Blume
Noa Blume
FiMiYUFeMi
Antworten
10
Aufrufe
1K
Marmorkatz
Marmorkatz
M
Antworten
8
Aufrufe
7K
Chucky87
C
P
Antworten
11
Aufrufe
5K
petra2308
P

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben