Ich oute mich jetzt und brauch dann eure hilfe

  • Themenstarter Goldengel1985
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    lidl
  • #41
Ich glaube, bei der Diskussion sollte man immer wieder eins zugrunde legen, nämlich die natürliche Ernährung der Katze.
Und die mag zwar u.U. nicht besonders abwechslungreich sein, aber sie enthält nun einmal weder hauptsächlich pflanzliche Bestandteile noch Zucker.
Zieht man die Kriterien noch enger, fallen eigentlich alle industriellen Futter durch das Raster: gekocht, zu wenig Taurin, zu hohe Vitamin A-D-E-Dosierungen in nicht unbedingt passenden Verhältnissen, gleiches gilt für Fettsäuren-Verhältnisse / den Fettanteil.

Füttert man industrielles Futter, finde ich persönlich Abwechslung zwischen einigen Futtersorten sinnvoll und zwar eben genau wegen der unterschiedlich enthaltenen Nährstoffe und Vitamine.
Vorausgesetzt natürlich Futtersorten, die in Bezug hierauf eine Varianz aufweisen. Betrachtet man Supermarkt-Sorten, kann man sehr gut feststellen, dass Vitaminzugaben und Zusammensetzung (Rohprotein, Rohfett, Rohasche, Rohfaser) oft sehr ähnlich, wenn nicht gleich sind.
Dass die Katze Geschmacksunterschiede wie "Ah, Pute" oder "Ah, Kaninchen!" bei den zusammengemixten NaFu mit oft wechselnden Anteilen und Fleischquellen feststellenlässt, wage ich zu bezweifeln. Da dürfte wohl nur Fisch aufgrund der Geschmacksintensität eindeutig erkennbar
sein.

Katzen kann man aufgrund der biologischen Voraussetzungen sehr gut zu "Mäkelkatzen" erziehen. D.h., die Veranlagung ist da und man kann sie durch bestimmte Verhaltensweisen zusätzlich forcieren.

LG,
 
A

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  • #42
familie fellpopo teilt sich pro mahlzeit zwei 85-100g dosen (macht durch 5 - 17-20g pro popo). mehr essen sie einfach nicht. hab schon probiert ihnen größere portionen stehen zu lassen, aber die kann ich anschließend wegwerfen.
zusammen mit 50 gramm barf pro nase kommen sie am tag auf ca.150 gramm futter. mal wer mal weniger.
nachts gehen sie ja auf nachtschicht und fressen zusätzlich noch mäuse.

Hmmmm da sind sie ja wirklich sehr gut versorgt , zumal sie ja auch selbst noch barfen ;)
 
  • #43
Hm... wenn ich das alles so lese, dann bekomme ich doch etwas Magenschmerzen.
Es gibt sicherlich zum einen die Diskussion, ob Industriefutter, oder selber kochen oder Barfen jeweils das richtige ist, oder nicht. Die Diskussion wird hier nicht geführt und ich möchte sie auch gar nicht anregen. Aber:

ich habe noch nie so viele Durcheinander-Tier-Fütterer gesehen, wie hier ( in der Katzenwelt! )
Ich habe das Barfen über meine beiden Hunde kennengelernt und eins war da immer klar: von jetzt auf gleich, zu 100% und zur Ausnahme vielleicht mal ein Leckerchen. So eigentlich die konsequente Empfehlung, weil der Verdauungstrakt sonst durcheinander kommt und das für das Tier echt schmerzhaft werden kann (das wissen wir doch von uns selber!).
Klar wandeln das viel ab und das Leberwurstbütterchen zum Frühstück wird genauso, wie mal ein hartes Brötchen, oder sonstwas gereicht, aber das muss dann wieder jeder mit sich selber abmachen.

Hier geht es aber darum, welche Sorten alle durcheinander gegeben werden können / sollen, oder auch nicht. Also eine bewusste Planung. Wenn Barf und Dose oder Trockenfutter gemischt wird, dann BITTE wenigstens richtig viel Zeit dazwischen lassen und auf jeden Fall mit einrechnen, dass Freigänger vielleicht noch draußen futtern gehen!
Ansonsten stimme ich den Rechenbeispielen absolut zu: hochwertiges Futter ohne Auffüller führt (selbst bei Herrn Rossi!:D) schneller zur Sättigung und ist somit nicht unbedingt sehr viel teurer!
 
  • #44
Ich glaube, bei der Diskussion sollte man immer wieder eins zugrunde legen, nämlich die natürliche Ernährung der Katze.
Und die mag zwar u.U. nicht besonders abwechslungreich sein, aber sie enthält nun einmal weder hauptsächlich pflanzliche Bestandteile noch Zucker.
Zieht man die Kriterien noch enger, fallen eigentlich alle industriellen Futter durch das Raster: gekocht, zu wenig Taurin, zu hohe Vitamin A-D-E-Dosierungen in nicht unbedingt passenden Verhältnissen, gleiches gilt für Fettsäuren-Verhältnisse / den Fettanteil.
Ja, das kann schon so sein. Aber ausnahmsweise muss ich mal zu statistischen Tricks greifen. :D
In Deutschland leben rund 7 Millionen Katzen. Zieht man davon die rund 1,5 Millionen wilde Streuner ab bleiben immer noch rund 5,5 Millionen Hauskatzen und ich behaupte einfach mal das der vermutlich grösste Teil davon wahrscheinlich mit "Industriefutter" unterschiedlichster Qualitätsstufen und Preise gefüttert wird. Also kein Grund deshalb gleich in Panik zu verfallen.

Und was den Zucker angeht, hast du schon mal auf die Prozente bei Sorten wie Felix und ähnliches geschaut? Das sind wenige Milligramm bis Gramm pro Dose. Sorry, aber da frisst unser Floyd hier allein mehr Zucker wenn er mal wieder Staubsauger spielt und den Tisch ableckt. :rolleyes:
 
  • #45
Äh... ja, dazu wäre auch einiges zu sagen. :) Erstens ist es doch so, das die Fütterungsempfehlung eigentlich nur deshalb auf der Verpackung steht weil es in der Futtermittelverordnung für Alleinfuttermittel so festgelegt ist. Zweitens ist die empfohlene Tagesfuttermenge wirklich nur als ganz, ganz grober Richtwert zu sehen. Ist ja klar das bsw. unser 3,5kg EKH/Hauskater Floyd sehr viel weniger Futter benötigt als bsw. unser 7kg Main Coon Mischling Salem. Floyd bekommt bsw. etwa 200g und hat jetzt schon einen recht runden Bauch :rolleyes:, Salem dagegen hat am ganzen Körper kein Gramm Fett und frisst 400g wie nichts weg. Und drittens ist bei Katzen mit der Nahrungsaufnahme natürlich auch die Wasseraufnahme verbunden. Sicherlich gibt es Katzen die genügend Wasser trinken. Für unsern Sternenkater Alex sowie Salem und Floyd gilt das leider überhaupt nicht.
Die Fütterungsempfehlungen sind keinesfalls verpflichtend für die Hersteller und geben (wenn nicht anders angegeben) den RICHTwert für eine 4-Kilo-katze an

400 Gramm halte ich bei fast allen Futtersorten fpr einen 7 Kilo-Kater im übrigen für Zu wenig...
Vor allen Dingen dann, wenn man den Taurin-Gehalt des entsprechenden Futters in Betracht zieht
 
  • #46
Hm... wenn ich das alles so lese, dann bekomme ich doch etwas Magenschmerzen.
Ja ich auch, aber wohl aus einen anderen Grund wie du. ;) :D

s gibt sicherlich zum einen die Diskussion, ob Industriefutter, oder selber kochen oder Barfen jeweils das richtige ist, oder nicht. Die Diskussion wird hier nicht geführt und ich möchte sie auch gar nicht anregen. Aber:

ich habe noch nie so viele Durcheinander-Tier-Fütterer gesehen, wie hier ( in der Katzenwelt! )
Na vielleicht liegt das ja daran das auf fast keinen Gebiet so wenig von unabhängigen Wissenschaftlern veröffentilcht wird, als beim Thema Katzenernährung.

Ich habe das Barfen über meine beiden Hunde kennengelernt und eins war da immer klar: von jetzt auf gleich, zu 100% und zur Ausnahme vielleicht mal ein Leckerchen.
Nun ja, das 100% Barfen wohl das Beste für Katzen ist, wissen wohl inzwischen die meisten. Und wenn du mir die monatlichen Mehrkosten dafür zahlst, steige ich auch sofort um. Gar keine Frage. :D


So eigentlich die konsequente Empfehlung, weil der Verdauungstrakt sonst durcheinander kommt und das für das Tier echt schmerzhaft werden kann (das wissen wir doch von uns selber!).
Ich sag sowas normalerweise ja nicht gerne aber das halte ich für absoluten Unfug. Wir geben unseren beiden Kater schon seit mehr als 2 Jahren regelmässig rohes Rindfleisch. Und zwar alle zwei bis drei Tage etwa eine 100g Portion. Ich habe bisher keine negativen Erfahrungen gemacht, weder bei uns noch habe ich das von irgendjemanden gehört.

Ansonsten stimme ich den Rechenbeispielen absolut zu: hochwertiges Futter ohne Auffüller führt (selbst bei Herrn Rossi!:D) schneller zur Sättigung und ist somit nicht unbedingt sehr viel teurer!
Nein, auch da kann ich ganz und gar nicht zustimmen und halte das für eine reine Erfindung. Sorry, aber unsere Kater essen bis sie satt sind und der Bauch voll ist. Deine Rechnung würde bedeuten das die Kater bei "hochwertigen" Futter schon nach der Hälfte ganz von selber aufhören und das ist defintiv nicht der Fall. Im Gegenteil, unser Sternenkater Alex haben solche Rechnungen überhaupt nicht interssiert. Der wollte einfach nur seine Menge, nicht mehr und nicht weniger.
Und letztlich ist das doch beim Menschen doch auch so. Oder bist du etwa bei einer fetten Weihnachtsganz schneller satt als von mageren Hähnchenfleisch?
 
  • #47
Die Fütterungsempfehlungen sind keinesfalls verpflichtend für die Hersteller und geben (wenn nicht anders angegeben) den RICHTwert für eine 4-Kilo-katze an
Da würde mich wirklich mal interessieren wo das steht. ;););)

In der dts. Futtermittelverordnung steht jedenfalls das bei Alleinfuttermitteln, der Hersteller immer eine Fütterungsempfehlung anzugeben hat.

Na und ausserdem kommt es ja auch auf die Bewegung an. Ein relativ bewegungsfauler Hauskater wird wohl viel weniger Futter benötigen als ein Bauernhof-Freigänger-Kater, der täglich mehrere Kilometer absolviert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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  • #48
:oops: Ich muß gestehen, dass ich erst von barfen gehört habe, als ich mich zum ersten Mal (im NKF) angemeldet hatte.

Aber ich denke, bei Maggie brauch ich das erst garnicht zu versuchen, mit ihren paar Zähnchen, die sie noch hat, oder?

Putenfleisch bekommt sie schon mal. Gehört das auch zum barfen?:oops::)

Ich war bisher der Meinung das barfen bezieht sich auf z.Bsp. Eintagsküken oder so.

Sorry, da bin ich echt unerfahren drin.:oops::cool:
 
  • #49
Da würde mich wirklich mal interessieren wo das steht. ;););)
üblicherweise auf der Verpackung des Futters oder den jeweiligen Hersteller Info-seiten/ -Flyern

wobei nicht jeder Hersteller eine Fütterungsmenge empfiehlt
 
  • #50
:oops: Ich muß gestehen, dass ich erst von barfen gehört habe, als ich mich zum ersten Mal (im NKF) angemeldet hatte.
Muss dir nicht peinlich sein. :)
Ich wusste das vorher auch nicht und habe trotzdem schon vor mehr als 25 Jahren Rohfleisch gefüttert, lange bevor es diesen bescheu... äh :rolleyes:, diesen tollen Namen BARF überhaupt gab. :D
 
  • #51
Aber ich denke, bei Maggie brauch ich das erst garnicht zu versuchen, mit ihren paar Zähnchen, die sie noch hat, oder?
Lara hatbis zu ihrem letzen Tag nahezu zahnlos noch Gullasch und ETK rundgelutscht bzw auf den Felgen gekauft

Putenfleisch bekommt sie schon mal. Gehört das auch zum barfen?:oops::)
Ja BARF= Biologisch Artgerechte Roh Füttterung
 
  • #52
Muss dir nicht peinlich sein. :)
Ich wusste das vorher auch nicht und habe trotzdem schon vor mehr als 25 Jahren Rohfleisch gefüttert, lange bevor es diesen bescheu... äh :rolleyes:, diesen tollen Namen BARF überhaupt gab. :D

Na dann.

Also heißt es auch, wenn ich rohes Putenfleisch gebe, dass dies auch zum barfen zählt?
 
  • #54
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  • #55
üblicherweise auf der Verpackung des Futters oder den jeweiligen Hersteller Info-seiten/ -Flyern

wobei nicht jeder Hersteller eine Fütterungsmenge empfiehlt
Na ja, mal ganz ehrlich. Ich habe mir vor ca. einen Jahr mal die dts. Futtermittelverordnung reingezogen weil ich einfach mal wissen wollte wie sich das ganz genau verhält. Mein Fazit - dieses Gesetz ist bei Haustieren noch nicht mal das Papier wert auf das es gedruckt ist.

Aber es kann sich ja jeder selber ein Urteil bilden. Vielleicht findet ja jemand wirklich mehr. Mir würde es nur recht sein.

Deutsche Futtermittelverordnung
 
  • #56
Ja eben, denn Putenfleisch kann sie auch fast auf den Felgen kauen.:D
In einen anderen Forum hat mal jemand geschrieben, das er auch eine ältere Katze ohne Zähne hat, die sogar Stubenküken bekommt. Wie meinte der Typ... sie würde sie halt auslutschen. :D:D:D
 
  • #57
Na vielleicht liegt das ja daran das auf fast keinen Gebiet so wenig von unabhängigen Wissenschaftlern veröffentilcht wird, als beim Thema Katzenernährung.

Wozu brauchen wir Wissenschaftler? :D

Nun ja, das 100% Barfen wohl das Beste für Katzen ist, wissen wohl inzwischen die meisten.

Wissen das wirklich die meisten? Wer hier das teuerste Futter kauft, weil er das Beste für seine Tiere haben will, der scheint nichts vom Barfen zu wissen, oder ist zu faul, oder zu ängstlich. Denn Barf muss in Relation definitiv NICHT mehr, als 1 bis 2 Euro pro 400 gr Dose kosten. Im Gegenteil! Wenn ich beim Geflügelgroßhändler und direkt beim Schlachthof kaufe, sowie auf Angebote in der Frischtheke achte, dann komme ich durchschnittlich auf jeden Fall (incl. Suppis) mit 2,50 € pro Kg aus!

Und wenn du mir die monatlichen Mehrkosten dafür zahlst, steige ich auch sofort um. Gar keine Frage. :D

was fütterst Du?:D

Ich sag sowas normalerweise ja nicht gerne aber das halte ich für absoluten Unfug. Wir geben unseren beiden Kater schon seit mehr als 2 Jahren regelmässig rohes Rindfleisch. Und zwar alle zwei bis drei Tage etwa eine 100g Portion. Ich habe bisher keine negativen Erfahrungen gemacht, weder bei uns noch habe ich das von irgendjemanden gehört.

Ich sag sowas normalerweise ja auch nicht so gerne, aber ein Fan von wissenschaftlichen Ergebnissen darf so nicht argumentieren! Wenn 2 Kater einen Bruchteil ihres Futters roh bekommen und der Mensch zu diesen Katern keinen anderen Mensch kennt, der bei exakt der gleichen Fütterungsweise andere Ergebnisse erzielt, so überzeugt mich dies jetzt erstmal nicht. Wissen wir wirklich, wie die Kurzen sich fühlen, wenn sie diese Dinge durcheinander bekommen? Mein Sternchen Finlay ist mit golfballgroßen Nierentumoren von uns gegangen und ist eine Woche vorher noch rumgeturnt... ich habe mir sagen lassen, dass Katzen sich Schmerz und Schwäche seltenst anmerken lassen, da dies ihrem Raubtierinstinkt widerspricht.

Nein, auch da kann ich ganz und gar nicht zustimmen und halte das für eine reine Erfindung. Sorry, aber unsere Kater essen bis sie satt sind und der Bauch voll ist.

Deine Kater bekommen alle paar Tage 100 gr Rindfleisch - vermutlich ohne Suppis. Barf sie zu 100% und wir diskutieren neu!;)


Und letztlich ist das doch beim Menschen doch auch so. Oder bist du etwa bei einer fetten Weihnachtsganz schneller satt als von mageren Hähnchenfleisch?

Wenn Du jetzt Rohkost mit der Weihnachtsgans vergleichen würdest, dann würde ich sagen: ja, ich bin sehr viel schneller mit Rohkost satt, als mit gekochtem Essen!:cool:
 
  • #58
In Deutschland leben rund 7 Millionen Katzen. Zieht man davon die rund 1,5 Millionen wilde Streuner ab bleiben immer noch rund 5,5 Millionen Hauskatzen und ich behaupte einfach mal das der vermutlich grösste Teil davon wahrscheinlich mit "Industriefutter" unterschiedlichster Qualitätsstufen und Preise gefüttert wird. Also kein Grund deshalb gleich in Panik zu verfallen.

Ich fände es interessant zu wissen, inwiefern sich Katzen im Laufe der Generationen an veränderte Fressgewohnheiten anpassen.
Also ob und inwiefern sich evtl. das Erbmaterial der Katze seit der hauptsächlichen industriellen Fütterung verändert hat, z.B. in Bezug auf die Häufigkeit von Krankheitsbildern.
Das Katzen sich auch an "schlechtere" oder veränderte Nährstoffquellen anpassen können, halte ich für unstrittig. Die Frage ist eben nur: wie gut?

Ach so, und zu den Kosten des Barfens: Ich hatte letzte Woche mal eine Aufstellung gemacht, was hier pro Tag und Katze für Kosten bei ausschließlicher Rohfütterung anfallen.
Bei der aktuellen Ration sind es ca. 0,77 € Tag / Katze Fleischkosten bei reiner Biofleisch-Fütterung. Dazu kommen dann noch die Suppies, deren Kosten ich allerdings noch nie aufs Gramm genau ausgerechnet habe, weil es einfach im Pfennigbereich liegt. Fütterung mit konventionellem Fleisch ist entsprechend günstiger.
Also durchaus vergleichbar mit den Kosten für Nassfutter pro Tag, nur das das Preis-/Leistungsverhältnis deutlich besser ist. ;)
Das Argument mit den Kosten finde ich eigentlich immer etwas fadenscheinig, wenn man sich das Ganze dann mal wirklich durchrechnet. :cool:

LG,
 
  • #59
Das Argument mit den Kosten finde ich eigentlich immer etwas fadenscheinig, wenn man sich das Ganze dann mal wirklich durchrechnet. :cool:

LG,

Wie schwer sind Deine Katzen? Und wo wir schon mal beim Thema sind: wieviel bekommen sie in Relation zu einem kg Körpergewicht?:)
 
  • #60
Wozu brauchen wir Wissenschaftler? :D
Hm... hast recht. Zur Zeit gibt es eigentlich nur deshalb Wissenschaftler, damit die Futtermittelindustrie eine Daseinsberechtigung hat.

Denn Barf muss in Relation definitiv NICHT mehr, als 1 bis 2 Euro pro 400 gr Dose kosten. Im Gegenteil! Wenn ich beim Geflügelgroßhändler und direkt beim Schlachthof kaufe, sowie auf Angebote in der Frischtheke achte, dann komme ich durchschnittlich auf jeden Fall (incl. Suppis) mit 2,50 € pro Kg aus!
Und genau das kann ich mir ehrlich gesagt nicht so recht vorstellen. Ich habe bisher mal einige Internet-Barf-Shops ausprobiert. Entweder die Qualität war richtig mies oder der Preis zu hoch. :( Und selbst wenn ich nur das günstigste Suppenfleisch kaufe, würden sich unsere Ausgaben für Katzenfutter mindestens verdreifachen.
was fütterst Du?:D
Hauptsächlich Lux und Animonda Carny.
Na und die besagten max. 20 % Rohfleisch.
Ich sag sowas normalerweise ja auch nicht so gerne, aber ein Fan von wissenschaftlichen Ergebnissen darf so nicht argumentieren!
Kann schon sein. Ich bin aber eigentlich kein Fan von wissenschaftlichen Erkenntnissen, wie du es nanntest. Ich würde halt einfach nur mal wissen wollen woran ich bin, nichts weiter. Weisst du, meine Sternenkatze Purzel habe ich vor mehr als 25 Jahren einfach mit Rohfleisch gefüttert. Damals gab es aber auch noch die DDR, da konnte man sich sowas leisten. Als wir dann vor 16 Jahren unseren Sternenkater Alex bekamen, da gab es noch kein Internet und kein Premiumfutter, ja es gab noch nicht mal die Diskussion darum. Das einzige (angeblich bessere) Futter das damals in Zoohandlungen erhältlich war, war Iams. Und was ist heute? Heute gibt es tausende verschiedene Futtersorten aus der ganzen Welt, es gibt ein Internet wo jeder schlauer sein möchte als der andere. Jeder glaubt er hätte die Wahrheit für sich gepachtet. Nur Leute wie ich sind mal wieder der Dumme. Für die einen füttert man zu wenig Barf, für die anderen bereits viel zu viel, die dritten meckern über die viel zu geringe Qualität des Futters und wieder anderen ist die Fütterungsmenge zu hoch oder zu wenig. Aber nicht ein einziger kann das alles beweisen oder auch nur auf einer einzigen Internetseite verweisen, wo man das alles tatächlich ganz genau nachvollziehen kann. Und ich meine jetzt nicht die vielen tausend Seiten die lediglich die Werbesprüche der Premiumfutterindustrie nachplappern.

Mein Sternchen Finlay ist mit golfballgroßen Nierentumoren von uns gegangen und ist eine Woche vorher noch rumgeturnt... ich habe mir sagen lassen, dass Katzen sich Schmerz und Schwäche seltenst anmerken lassen, da dies ihrem Raubtierinstinkt widerspricht.
Na mir musst du das gewiss nicht erzählen. Wir haben auch unseren Alex im Alter von nur 13 Jahrn wegen CNI verloren. Und der hat auch über viele Jahre den gleichen Mist bekommen den die Premiumhersteller immer noch anpreisen.
Deine Kater bekommen alle paar Tage 100 gr Rindfleisch - vermutlich ohne Suppis. Barf sie zu 100% und wir diskutieren neu!;)
Aha... kleiner Witzbold was? :D Besorge mir einen Barf-Anbieter der zum selben Preis liefert wie mein derzeitiges Nafu und wir reden weiter. :D
 

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