Ich brauche Hilfe bei der Zusammenführung

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Jaboticaba

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Wie der eine oder andere vielleicht mitbekommen hat, ist vor knapp vier Wochen ein dreijähriges Mädel bei uns eingezogen, vorgesehen als Pendant zu Max.

Bakya, jetzt Maika, wurde als selbstbewusste Katze vorgestellt, die sich gut zur Wehr setzen kann, sehr sozial ist und nicht gerne alleine. Aber mittlerweile erscheint mir diese Charakterbeschreibung als nicht ganz zutreffend.

Ich versuche mal, den aktuellen Stand der Dinge zum umreissen. Maika befindet sich im Schlafzimmer, getrennt vom Wohnzimmer durch eine Gittertür.

Meine beiden Kater haben das Fauchen und Knurren komplett eingestellt, aber sie starren. Und ja, Maika lässt sich davon beeindrucken. Auch bei gelegentlichen Begegnungen gibt es von deren Seite keine wirklichen Aggressionen, aber sie jagen Maika natürlich hinterher, wenn sie davonrennt. Maika kommt auch gleich wieder zum Vorschein, sie wirkt keineswegs panisch.

Sie hat jetzt einen unzugänglichen Platz unterm Bett gefunden, wo sie auch dann chillt, wenn die Tür zu ist. Bisher lag sie auch öfters an der Gittertür und näselt, spielt oder chillt, aber seit ein paar Tagen habe ich das nicht mehr beobachtet, da sie am liebsten in ihrem neuen Versteck liegt. Wenn man sie lockt, kommt sie aber recht schnell hervor.

Mein Eindruck ist, dass sich hier ein Verhalten zementiert, das ich eigentlich nicht will: Maika flieht, die Jungs rennen hinterher, sie verschwindet unterm Bett. Und sie findet es toll, durch eine Gittertür geschützt zu sein. Klar, immer ein voller Napf und ein sauberes Klo, was braucht man mehr als Katze? Sie ist jetzt nicht gerade das bewegungsfreudigste Exemplar ihrer Spezies.

Aber ich weiss jetzt ehrlich gesagt nicht, wie ich die Situation aufdröseln und dieses Verhalten knacken soll. Ich lasse immer mal die Gittertür auf, um zu gucken, was passiert. Maika soll sich ja von alleine trauen. Aber es passiert immer wieder dasselbe. Maika kommt heraus, sieht einen der Kater, macht einen Satz und rennt zurück. Und die Jungs rennen dann natürlich hinterher. Ist ja schliesslich funny. Maika saust unters Bett, die Jungs positionieren sich oben drauf, und, oha, alle drei haben einen langen Atem.

Meist ist es Max, der auf dem Bett liegt, Maika hockt darunter und es passiert nichts. Manchmal putzt sich Maika unterm Bett, während Max oben vor sich hindämmert. So reagiert doch keine verängstigte Katze?

Ich schaffe die Jungs irgendwann hinaus und mache die Gittertür wieder zu, damit Madame unterm Bett hervorkommt und an ihr Fressen und aufs Klo kann.

Was mache ich denn nun? Bett verbarrikadieren? Gittertür auf und die Katzen machen lassen? Zulassen? Wann merke ich, wann der richtige Zeitpunkt ist? Langsam mache ich mir echt Sorgen.
 
A

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Ich kenne deine anderenn Threads nicht, habe den Zusammenführungsthread eben kurz überflogen, es kann sein, dass ich etwas Wichtiges überlesen habe - mein Eindruck ist aber, dass "Schritt 1" der Zusammenführung noch gar nicht stattgefunden hat - Ruhe in die Gruppe bringen.
Dazu dient die Gittertür.
Sinn und Zweck der Gittertür ist, das die Neue erfährt, dass, egal was geschieht, was sie oder die anderen auch immer tun - sie vor den anderen geschützt ist. Und dass die beiden anderen erfahren - egal was geschieht, wir kommen nicht an die Neue ran.
Das fand aber trotz Gittertür nicht statt. Immer wieder wurde sie geöffnet, ob nun beabsichtigt oder unbeabsichtigt. Derzeit ist sie mal auf, mal zu, kann ihren Zweck gar nicht erfüllen.

Von daher würde ich raten - mach einen Neuanfang und versuch es diesmal mit der "langsamen Zusammenführung mit Gittertür".
Das bedeutet - Gittertür zu und zwar konsequent permanent.
Die Neue konnte die Gittertür nie als Schutz begreifen und es ist fraglich, ob sie das jetzt noch kann, nachdem sie trotz Gittertür so oft in ein Versteck gescheucht wurde. Eine Gittertür sollte aber dazu dienen, genau dies auf ganz bequeme Weise unmöglich zu machen. Damit ganz generell erstmal die Neue Sicherheit im neuen Zuhause erfährt. Das ist als Grundlage für eine Zusammenführung sehr wichtig.

Bespiel - Kater springen am Gitter hoch - Katze erschrickt sich zwar, aber je öfter sie erlebt, dass durch das Gitter nix passieren kann, desto sicherer kann sie sich fühlen, egal wie die Jungs sich benehmen. Und für die Jungs gilt genauso - je öfter sie erleben, dass dieses Gezeter absolut nichts bewirkt (ganz ohne dein Einschreiten, einfach dadurch, dass da ein Gitter stumpf geschlossen bleibt), desto eher beruhigen sie sich.
Nun haben beide Parteien das Gegenteil erfahren. Da steht zwar ein Gitter, aber Angriffe finden trotzdem immer wieder statt...

Von daher würde ich raten, nun das Gitter konsequent dicht zu halten.
Keine Zusammenführungsexperimente zu machen, sondern dem Gitter erstmal die komplette Zusammenführungsarbeit überlassen, indem Du es einfach stumpf da stehen lässt, wo es ist.
Aber eben ich meine, das dauert und diese Geduld müsstest du aufbringen. Es ist sehr wichtig, dass die Neue sich im größeren Bereich der Wohnung entspannt bewegen kann, ohne mit Angriffen rechnen zu müssen und zwar über einen längeren Zeitraum hinweg, sonst baut sich kein Sicherheitsgefühl auf, nach diesen vielen Angriffen, die ja so schlimm nicht waren, aber eben dadurch kann sich kein grundsätzliches Sicherheitsgefühl entwickeln, das ist der Punkt.
Auch für die Kater ist es wichtig, dass sie diese konkrete Gitter-Grenze permanent spüren, damit sie von der Idee, sie dauernd jagen zu wollen, wieder runterkommen können.
Du musst bedenken, dass sie immer wieder gelernt haben "sowie die Tür aufgeht, kann gejagt werden - juhu!" Ich meine, es ist schwer, das nun wieder aus ihnen raus zu kriegen, weil es so oft geschehen ist und ja auch teilweise mit deiner Erlaubnis (in ihren Augen).
Also lass das Gitter zu und gut ist :).
Behalte das erstmal mehrere Tage so bei. Egal, was wer tut, es kann nichts passieren, wenn das Gitter denn auch zu bleibt. Wenn du durchgehen musst, dann so, dass der Schutz komplett gewahrt bleibt. Wenn das nicht funktioniert, ist bei dir eben keine Zusammenführung mit Gittertür möglich und dann würde ich es lieber ganz sei lassen, als die Katze immer weiter zu verunsichern. Bzw eine andere Lösung überlegen, evtl das Gitter woanders anbringen.
Maika soll sich ja von alleine trauen.
Sicher. Aber wie soll sie sich trauen, wenn sie noch nichtmal Schritt 1 erfahren darf, nämlich dass das Gitter sie grundsätzlich schützt? Jedes sich-trauen braucht eine grundlegende Sicherheit - und die hat sie in diesen Wochen nicht lang genug erfahren.
Aber es passiert immer wieder dasselbe. Maika kommt heraus, sieht einen der Kater, macht einen Satz und rennt zurück. Und die Jungs rennen dann natürlich hinterher. Ist ja schliesslich funny. Maika saust unters Bett, die Jungs positionieren sich oben drauf, und, oha, alle drei haben einen langen Atem.
Dann lass die Tür zu und schon ist das Ganze gestoppt. Und es kann mal Ruhe einkehren. Sie ist ja vom Wesen her eine mutige Katze. Und die Jungs können sich beruhigen, das sind gute Voraussetzungen. Also lass die Gittertür wirklich erstmal lange geschlossen, bis beide Parteien sich am Gitter deutlich beruhigt haben, auch keine unterschwelligen Drohungen stattfinden.

Wenn sie total entspannt durch die Wohnung schlendert und sich auch am Gitter entspannt verhält - und gleichzeitig die Jungs es aufgegeben haben, am Gitter zu murren, zu drohen, dann lass das Gitter trotzdem noch zu, denn dann kann man mit der eigentlichen Zusammenführung beginnen. Die Trennung durchs Gitter ohne Zusamenführungsaktionen soll erstmal für die Grundruhe sorgen, da müsst ihr erstmal hin, bevor Du aktiver werden kannst und die eigentliche Zusammenführung starten kannst.
Falls diese Grundruhe bereits nach wenigen Tagen erreicht ist, warte lieber noch ein, zwei Tage ab, um das Ganze zu festigen. Füttere sie bis dahin auch getrennt und mach keine Zusammenführungsexperimente.
Dann kannst du einen Schritt weiter gehen und beginnen, positive Erlebnisse am Gitter zu initiieren.

Füttere dann nicht gleich in Gitternähe, sondern so weit entfernt, dass gerade mal Sichtkontakt zueinander möglich ist und schiebe die Näpfe zu jeder Mahlzeit etwas näher ans Gitter. Wichtig ist, dass du nun darauf achtest, dass nicht wieder Unruhe entsteht, indem du zu schnell vorgehst. Wenn doch wieder Unruhe entsteht, zieh dich zurück und lass das Gitter für dich arbeiten, es steht da und vermittelt von ganz allein "egal was geschieht, es finden keine Angriffe mehr statt".
Wenn sie friedlich am Gitter futtern, kannst Du Spiele in Gitternähe machen. Anfangs nur "leise" Spiele, bei denen schnelle Bewegungen nicht provoziert werden. Erst wenn das gut läuft, steigerst du es.
So würde ich nach und nach erstmal das friedliche Beisammensein "am Gitter üben" (dazu ist es da und wenn man es öffnet, sabotiert man ungewollt diesen Zusammenführungsprozess) und noch später übst du, dass "schnelle Bewegungen" harmlos sind.
Beide Parteien kennen das ja gut von anderen Katzen, insofern wird diese Phase wahrscheinlich nicht lange dauern, aber sie müssen es nun erstmal miteinander erfahren - und diese Erfahrung miteinander muss sich anstelle der vorherigen quasi in ihr Katzihirnchen einbrennen, deswegen zieh diese Phase in die Länge, auch wenn es schnell gehen sollte, damit es sich schön festigt :)

Erst wenn den Eindruck hast, das Gitter stört sie nur noch in ihrem friedlich-beisammen-sein-wollen, würde ich es öffnen. Aber dann sollte es auch geöffnet bleiben. Sie brauchen nun eine klare Linie, an die sie sich halten können. Wenn es zwischendurch wieder unruhig wird, lieber mal zur Sicherheit über Nacht mit der normalen Tür trennen, als wieder Gitter-auf-Gitter-zu machen ;)

Du könntest die drei auch einfach zusammenlassen und gucken was passiert, aber meiner Auffassung nach haben sie nach den Erfahrungen, die sie miteinander gemacht haben, keine Chance. Die Jungs sind im Jagdmodus (egal ob nun aus aggro oder weils so nen Spaß macht) und Katze scheint schon so weit zu sein, dass sie das als gegeben hinnimmt. Das muss erstmal raus, meine ich.

Ob so oder so, ich meine, es muss eine für die Katzen klar erkennbare Linie her und ich drücke die Daumen, dass sich die drei zusammenraufen :)
 
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Ich habe gerade auch kurz nachgelesen, schließe mich Catma komplett an und würde die Gittertür auch konsequent zu lassen.

Maika hat bisher nur gelernt, dass die Jungs sie angehen, sobald sie sie in die Finger kriegen.
Starren ist auch Aggression, auch wenn sie für Menschen nicht so offensichtlich ist, aber das kannst du dir so vorstellen, als würdest du von jemandem üble Drohungen zugezischt bekommen - klar beeindruckt das, vor allem, wenn du von demjenigen schon öfter auf die Nase bekommen hast.
Durch jedes Öffnen der Gittertür mit darauf folgendem gejagt werden bestätigst du das, und den Jungs wird gleichzeitig vermittelt, dass das Jagen ok ist, wenn du nicht einschreitest.

Wie und warum soll Maika sich dann trauen? Die sind zu zweit und hatten schon mehrfach Erfolg - stell dir mal vor du müsstest ohne Schutz zwei Hooligans entgegentreten, die dich schon mehrfach vermöbelt haben.
Das hat nichts mit Selbstbewusstsein zu tun, sondern einfach mit gemachten Erfahrungen.

Du musst erst einmal wieder sicher stellen, dass sich Maika durch die Gittertür geschützt fühlt und sich wieder frei im Raum bewegt. Dann abwarten, bis sie sich an der Gittertür friedlich begegnen. Und erst dann kann man weitermachen.

Ich denke auch, das wird durch die vielen negativen Erfahrungen jetzt eine ganze Weile dauern.
 
Kann mich den Vorrednern nur anschließen.
Ich muss hier gerade einfach mitlesen! Wir wollten anfangs auch Bakya, meine einzige Sorge war, dass sie evtl. zu dominant für unseren Kater ist. Im Endeffekt haben wir sie eh nicht bekommen und wir haben die zurückhaltende, fürsorgliche Luna adoptieren dürfen. Na ja, und nun rate mal, wer bei uns gegen die Gittertür springt? ;) Genau Luna und Nanouk sucht ständig das Weite, weil er Angst vor ihr hat! :confused: verkehrte Welt! ;) Wir brauchen wohl Alle noch jede Menge Geduld!
 
P.S. Mir wurde geraten noch einen Schritt zurückzugehen und die Zimmertür wieder zu schließen und erstmal nur Gerüche anhand von Schlafdecken auszutauschen und dabei ordentlich Leckerli zu verteilen. Sie ist dadurch schon etwas ruhiger geworden.
 
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Ich danke euch für die Antworten.

Ich denke, so werde ich es machen. Die Gittertür war ja bestimmt drei Wochen komplett zu, so lange, wie ich seit Maikas Einzug noch arbeiten musste. In 90% der Fälle habe ich es auch unterbunden und die Jungs wieder hinauskomplimentiert, wobei ich mich natürlich frage, wie sie DAS aufgenommen haben. Verknüpfen sie deshalb Maika mit etwas Negativem? Aus diesem Grunde habe ich auch versucht, Maika mit etwas Positivem zu verbinden, nämlich z.B. mit Knabberstängelchen. Der Futternapf stand an der Gittertür, und der der Jungs auf der anderen Seite der Gittertür, weil ich halt dachte, nichts verbindet so sehr, wie eine gemeinsame Mahlzeit. Aber auch euer Anraten habe ich ihn erst mal in eine Ecke versteckt.

Wie im anderen Thread beschrieben, hat Maika viel am Gitter gelegen, man hat sogar am Gitter genäselt. Deshalb habe ich es zu Beginn meines Urlaubs aufgemacht. Vielleicht habe ich da das eine oder andere falsch interpretiert? Maika wirkt ja nicht wirklich verängstigt, sondern eigentlich genervt. Sie kommt wie gesagt auch gleich wieder unterm Bett hervor, dafür reicht ihr Selbstbewusstsein.

Aber Max ist wirklich auch ein fürchterlicher Stalker. Er bezieht auch vor dem Gitter einen Guck- und Horchposten, teilweise auf einem kleinen Eckregal neben der Tür, absolut unbequem. Ich wäre da auch genervt.
 
Kann mich den Vorrednern nur anschließen.
Ich muss hier gerade einfach mitlesen! Wir wollten anfangs auch Bakya, meine einzige Sorge war, dass sie evtl. zu dominant für unseren Kater ist. Im Endeffekt haben wir sie eh nicht bekommen und wir haben die zurückhaltende, fürsorgliche Luna adoptieren dürfen. Na ja, und nun rate mal, wer bei uns gegen die Gittertür springt? ;) Genau Luna und Nanouk sucht ständig das Weite, weil er Angst vor ihr hat! :confused: verkehrte Welt! ;) Wir brauchen wohl Alle noch jede Menge Geduld!

Ich schätze Maika tatsächlich als sehr soziale Katze ein. Sie hat von Anfang an Kontakt gesucht, so wie die Pflegestelle es vorhergesagt hat. Und sie hat das komplette Katzensprachenrepertoire abgespult, um zu signalisieren, dass sie Frieden will. Meiner Ansicht nach hat Zeca das wohl durchaus so aufgenommen, aber nicht Max. Und durch Maikas Fluchtreflexe lässt er sich jetzt natürlich irgendwie mitreissen. Ich gestehe, dass ich das sogar schon als Spiel interpretiert habe, weil Maika immer gleich wieder hervorkam.
 
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Ich schätze Maika tatsächlich als sehr soziale Katze ein. Sie hat von Anfang an Kontakt gesucht, so wie die Pflegestelle es vorhergesagt hat. Und sie hat das komplette Katzensprachenrepertoire abgespult, um zu signalisieren, dass sie Frieden will. Meiner Ansicht nach hat Zeca das wohl durchaus so aufgenommen, aber nicht Max. Und durch Maikas Fluchtreflexe lässt er sich jetzt natürlich irgendwie mitreissen. Ich gestehe, dass ich das sogar schon als Spiel interpretiert habe, weil Maika immer gleich wieder hervorkam.
Ja, dass sie sozial ist, steht ausser Frage! ;) Ich musste nur ein bisschen lachen, wegen meiner Befürchtungen damals und nun wo Luna sich so gezeigt hat :D Sie ist eigentlich auch sehr sozial, aber hat wohl auch gelernt sich durchzusetzen! Und da Nanouks erste Idee war, sie anzuknurren, hat sie es ihm gleich mal gezeigt. Bevor er geknurrt hatte, kam sie freudestrahlend aufs Gitter zugelaufen.
Es sind vermutlich irgendwelche kleinen Fehler mit großer Wirkung.. Und wenn es dich ein bisschen beruhigt, ihr seid schon Meilen weiter als wir! Vielleicht kann Zeca ja sogar ein bisschen vermitteln. :)
 
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Ich denke, so werde ich es machen.
Berichte mal weiter, was sich dann so tut :) Aber was sich auch tut, verhalte dich erstmal passiv, beobachte die drei wenn, dann unauffällig. Lehn dich zurück und lass in den nächsten Tagen die Gittertür die Arbeit machen :cool:
Wenn sie sich schnell beruhigen ist alles roger, aber falls einer der beiden Kater durchs Gitter starrt/droht, lieber dagegen angehen.
In 90% der Fälle habe ich es auch unterbunden und die Jungs wieder hinauskomplimentiert, wobei ich mich natürlich frage, wie sie DAS aufgenommen haben. Verknüpfen sie deshalb Maika mit etwas Negativem? Aus diesem Grunde habe ich auch versucht, Maika mit etwas Positivem zu verbinden, nämlich z.B. mit Knabberstängelchen. Der Futternapf stand an der Gittertür, und der der Jungs auf der anderen Seite der Gittertür, weil ich halt dachte, nichts verbindet so sehr, wie eine gemeinsame Mahlzeit.
versuch es diesmal andersherum - erst abwarten, bis sich alle an der Gittertür deutlich beruhigt haben - und dann am weiterhin permanent geschlossenen Gitter Zusammenführungsaktionen starten (füttern, spielen etc aber eben anfangs vorsichtig). Egal was du dann für Aktionen startest, das Gitter bleibt permanent zu diesmal.
Wie im anderen Thread beschrieben, hat Maika viel am Gitter gelegen, man hat sogar am Gitter genäselt. Deshalb habe ich es zu Beginn meines Urlaubs aufgemacht. Vielleicht habe ich da das eine oder andere falsch interpretiert?
Es kann gut sein, dass du da goarnix "falsch" gemacht hast - man sieht eben manchmal erst hinterher, ob die Türöffnung zu früh war oder es gut läuft.
Maika wirkt ja nicht wirklich verängstigt, sondern eigentlich genervt. Sie kommt wie gesagt auch gleich wieder unterm Bett hervor, dafür reicht ihr Selbstbewusstsein.
Von daher meine ich auch, lohnt es sich, es nochmal zu versuchen. Wenn sich alle recht schnell wieder beruhigen - und dann trotzdem das Gitter erstmal zu bleibt und du dieses friedlich-beisammensein gut einübst, dann haben sie eine andere Basis.
Aber Max ist wirklich auch ein fürchterlicher Stalker. Er bezieht auch vor dem Gitter einen Guck- und Horchposten, teilweise auf einem kleinen Eckregal neben der Tür, absolut unbequem. Ich wäre da auch genervt.
Auch aktuell, wenn das Gitter jetzt wieder zu ist? Starrt er da durch?
 
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  • #10
Ich finde, alle haben sich sehr schnell beruhigt. Wer weiss, was da los war. Maika rockt ihren Knast, sie spielt und tobt (im Liegen :cool:) und rumpelt und macht. Die Jungens gucken mehr oder weniger interessiert zu. Gestern abend ist sie vom Boden an den oberen Teil der Gittertür gesprungen :eek:, Max ist auf der anderen Seit ebenfalls hochgekraxelt. Da hingen sie dann beide in luftigen Höhen.

Gerade bin ich hinein, um den Napf des armen, dem Hungertode nahen Kätzchens aufzufüllen. Zeca ist hinterher, man hat sich dann zu einem Nasenküsschen hinreissen lassen. :pink-heart: Er ist hinters Bett, Maika ist einfach liegengeblieben, wo sie war. Als er dann wieder zurückkam, war es ihr doch etwas zuviel und sie ist abgehauen. Zeca ist ihr NICHT hinterher wie sonst, sondern hat das ignoriert. Und auch Max sass brav an der Tür und ist gar nicht mit hineingegangen. Ich sehe also beiderseits Fortschritte.

Und noch etwas: die Tapete neben der Gittertür ist gründlich bearbeitet worden, und zwar von innen. :mad: Da scheint sich jemand einen Weg hinaus graben zu wollen. Ebenfalls ein gutes Zeichen?

Ja, Max starrt immer noch, aber nicht mehr ganz so viel wie vorher. Er wendet seine Aufmerksamkeit auch wieder anderen Dingen zu, im Moment zum Beispiel der Inspektion des Küchenschrankes unter der Spüle. Vielleicht auch ein Zeichen, dass Maika langsam zur Normalität für ihn wird?

Ich denke mal, es gibt hier Missinterpretationen von allen Seiten. Keiner will keinem etwas Böses. Die Jungs wollen bloss zugucken, Maika will nicht Fangen spielen und wenn sie hinterm Gitter sitzt, schaut sie nicht sehnsüchtig und traurig und verlassen, sondern will auch einfach nur zugucken. :rolleyes:
 
  • #11
Ich finde, das klingt ganz gut. Das sie raus will, empfinde ich als gutes Zeichen.

Zieh die Gittertür noch eine Weile durch und alle können sich mit sicherem Gefühl näher kennen lernen.
Manche Zusammenführungen brauchen halt Zeit :)

Als Beispiel Mausi. Sie ist total lieb und würde eigentlich nie aggressiv auf eine Katze zugehen, es sei denn, ich setzte Katze X hier mitten rein. Das geht nach Mausis Empfinden üüüüberhaupt gar nicht.
Mit Gittertür, und sei es nur ein par Tage, kann sie sich an den Neuling gewöhnen und alles ist nach ein par Tagen gut. Da passiert nix, null Komma null.
Aber Mausi überrumpeln? Never, da geht sie offensiv nach vorne.

Daher haben wir hier immer, bei Joy und auch Bretzel die Gittertür benutzt. Für uns nervig, aber für Mausi besser.

Wichtig ist, was immer zieht, ruhige Aktionen an der Gittertür: Leckerlierunden, ein gut gefülltes Fummelbrett auf beiden Seiten usw.
Da können sie zwischendurch mal gucken was der andere so treibt und verbinden das Ganze positiv.

Trotz der Fortschritte würde ich konsequent darauf achten, die Jungs und Maika getrennt zu halten. Wenn sie wieder unters Bett gejagt werden würde, würde das viel wieder kaputt machen.
 
  • #12
...dem kann ich mich nur anschließen. Gut, dass alle sich recht schnell beruhigen, es geht jetzt "nur" darum, diese Ruhe auch gut zu festigen.
Sehr gut auch, dass nicht mehr so penetrant gestarrt wird.
Ab und zu mal zu aufdringlich guggn ist ok. Wie reagiert Maika in dem Moment darauf? Achte darauf - wenn Du den Eindruck hast, das Anstarren kommt doch wieder öfter vor, oder Maika reagiert verunsichert darauf, dann unterbinde es. Evtl reicht es, wenn du irgendetwas als Sichtschutz anbringst, nicht komplett, aber so dass die Blickachse etwas abgelenkt wird.

Ich schreibe das so, weil ich vermute, dass Max sich fügt, weil er es ja kennt, dass das Gitter immer mal wieder zu ist und sich denkt, es wird schon wieder auf gehen ;). Aber wenn er gewahr wird, dass es nun permanent geschlossen bleibt, dann könnte er dagegen wieder anmurren. Also werte es nicht als "Rückschritt", falls wieder vermehrt Unruhe entstehen sollte. Lass dann einfach das Gitter stumpf zu, sie beruhigen sich dann von allein und dann fängt auch etwas im Katzenhirnchen an zu rattern. Falls es zu heftig werden sollte, machste die Tür mal für eine Weile ganz zu und gut ist. Gar nicht großartig ermahnen am Gitter...

Wenn sie so ruhig bleiben, bzw weiterhin immer ruhiger umso besser :)

EDIT
Gerade bin ich hinein, um den Napf des armen, dem Hungertode nahen Kätzchens aufzufüllen. Zeca ist hinterher, man hat sich dann zu einem Nasenküsschen hinreissen lassen. :pink-heart: Er ist hinters Bett, Maika ist einfach liegengeblieben, wo sie war. Als er dann wieder zurückkam, war es ihr doch etwas zuviel und sie ist abgehauen. Zeca ist ihr NICHT hinterher wie sonst, sondern hat das ignoriert.
Spielte sich das am geschlossenen Gitter ab oder lässt du sie doch zusammen?
Kann mir die Situation bei euch gerade nicht vorstellen...
Und auch Max sass brav an der Tür und ist gar nicht mit hineingegangen.
Also hätte er auf die andere Seite des Gitters gekonnt?
Wie gesagt, besser erstmal keine Begegnungen ohne Gittertür. Auch nicht wenn sie friedlich verlaufen und erst recht nicht "aus Versehen", du riskierst damit etwas, das arg nach hinten losgehen kann - oder lese ich etwas falsch :oops:?
Bitte achte gut darauf, dass keine Begegnungen ohne Gitter mehr stattfinden können. Wenn du sie zum Futtern oder für Besuche öffnen musst, dann mach es so, dass keiner durchflutschen kann.
Sonst kannste das Ganze gleich ohne Gittertür machen, also der Zweck der Gittertür ist ja gar nicht erfüllt...
Klar kannst du es auch ohne Gitter versuchen oder mit Begegnungen trotz Gitter, aber eben ich meine, damit dreht ihr euch im Kreis...
Er wendet seine Aufmerksamkeit auch wieder anderen Dingen zu, im Moment zum Beispiel der Inspektion des Küchenschrankes unter der Spüle. ...
...wenn sie hinterm Gitter sitzt, schaut sie nicht sehnsüchtig und traurig und verlassen, sondern will auch einfach nur zugucken.
Kann mir gerade nicht vorstellen, wer wann wo ist. Das Gitter sollte die Beteiligten permanent trennen und Maika sollte sich im größeren Teil des Reviers aufhalten (oder dem "wichtigeren", wo sie Futterplatz, Klo etc bequem erreichen kann) und die Kater im Knast ;) ;). Sie soll sich sicher im größeren Bereich des Reviers bewegen, in dem dann später die Begegnungen überwiegend stattfinden.
Gut wäre, wenn der Bereich der Kater in etwa gleich groß wäre, aber die Kater sollten separiert sein, nicht sie. Evtl wechselst du einfach die Seiten und machst dann keine Revierwechsel mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
...dem kann ich mich nur anschließen. Gut, dass alle sich recht schnell beruhigen, es geht jetzt "nur" darum, diese Ruhe auch gut zu festigen.
Sehr gut auch, dass nicht mehr so penetrant gestarrt wird.
Ab und zu mal zu aufdringlich guggn ist ok. Wie reagiert Maika in dem Moment darauf? Achte darauf - wenn Du den Eindruck hast, das Anstarren kommt doch wieder öfter vor, oder Maika reagiert verunsichert darauf, dann unterbinde es. Evtl reicht es, wenn du irgendetwas als Sichtschutz anbringst, nicht komplett, aber so dass die Blickachse etwas abgelenkt wird.

Ich schreibe das so, weil ich vermute, dass Max sich fügt, weil er es ja kennt, dass das Gitter immer mal wieder zu ist und sich denkt, es wird schon wieder auf gehen ;). Aber wenn er gewahr wird, dass es nun permanent geschlossen bleibt, dann könnte er dagegen wieder anmurren. Also werte es nicht als "Rückschritt", falls wieder vermehrt Unruhe entstehen sollte. Lass dann einfach das Gitter stumpf zu, sie beruhigen sich dann von allein und dann fängt auch etwas im Katzenhirnchen an zu rattern. Falls es zu heftig werden sollte, machste die Tür mal für eine Weile ganz zu und gut ist. Gar nicht großartig ermahnen am Gitter...

Maika reagiert zur Zeit entspannt auf Anstarren. Manchmal wirft sie sich auf den Rücken und schäkert herum.

Wenn sie so ruhig bleiben, bzw weiterhin immer ruhiger umso besser :)

EDIT
Spielte sich das am geschlossenen Gitter ab oder lässt du sie doch zusammen?
Kann mir die Situation bei euch gerade nicht vorstellen...

Ich lasse sie nicht zusammen. Aber es ist schwierig, mit den Füssen zwei Kater am Durchflutschen zu hindern, während man mit einer Hand etwas transportiert, was man unter Umständen nicht verschütten möchte und mit der anderen die Gittertür öffnet. In den meisten Fällen schaffe ich es irgendwie, aber ab und zu flutscht einer durch. Vielleicht fehlt mir da noch etwas die Übung. :( Das gleiche Problem habe ich übrigens beim Betreten meiner Wohnung, da meine Wohnungstür gleichzeitig meine Haustür ist.

Die letzten Male ist Zeca mit vielleicht 20cm Abstand an ihr vorbeigegangen - quer übers Bett gelatscht - und Maika ist einfach liegengeblieben. Aber man merkt die Spannung, und wenn es zu lange dauert, haut sie wieder ab.

Also hätte er auf die andere Seite des Gitters gekonnt?
Wie gesagt, besser erstmal keine Begegnungen ohne Gittertür. Auch nicht wenn sie friedlich verlaufen und erst recht nicht "aus Versehen", du riskierst damit etwas, das arg nach hinten losgehen kann - oder lese ich etwas falsch :oops:?
Bitte achte gut darauf, dass keine Begegnungen ohne Gitter mehr stattfinden können. Wenn du sie zum Futtern oder für Besuche öffnen musst, dann mach es so, dass keiner durchflutschen kann.
Sonst kannste das Ganze gleich ohne Gittertür machen, also der Zweck der Gittertür ist ja gar nicht erfüllt...
Klar kannst du es auch ohne Gitter versuchen oder mit Begegnungen trotz Gitter, aber eben ich meine, damit dreht ihr euch im Kreis...

Ja, er hätte auf die andere Seite gekonnt. Im beschriebenen Fall habe ich den Wassernapf abstellen und Zeca hinterherstürzen müssen, da habe ich die Tür nicht hinter mir zugemacht. Erst im Nachhinein ist mir aufgefallen, dass er gar nicht hinterhergekommen, sondern brav auf der Schwelle sitzengeblieben war.

Es kommt immer wieder zu Begegnungen ohne Gitter. Wenn ich zum Beispiel den Futternapf bringe - was bei der kleinen Fressraupe irgendwie ständig notwendig ist - umkreist mein Gefolge auf dem Weg dorthin meine Füsse, während Maika schon so dicht an der Gittertür klebt, dass ich diese kaum aufbekomme. Ich öffne sie also einen Spalt, da streckt mir Maika entweder ihre Rübe oder ihren Hintern entgegen - trotz zwei Katern im Schlepptau. Im ersten Fall gibt es inzwischen schon oft ein Nasenküsschen, im zweiten Fall wird eifrig geschnuffelt. Ich quetsche dann den Futternapf durch den Spalt und mache die Tür wieder zu. So läuft es bei uns ständig ab. Mit dem Futternapf lässt es sich noch irgendwie händeln, aber mit Wassernapf, Kackeimer bzw. Kehrschaufel voller Dreck empfinde ich es als kompliziert. :eek: Und wenn sie panisch und verängstigt wäre, würde sie doch nicht so an der Tür kleben?

Kann mir gerade nicht vorstellen, wer wann wo ist. Das Gitter sollte die Beteiligten permanent trennen und Maika sollte sich im größeren Teil des Reviers aufhalten (oder dem "wichtigeren", wo sie Futterplatz, Klo etc bequem erreichen kann) und die Kater im Knast ;) ;). Sie soll sich sicher im größeren Bereich des Reviers bewegen, in dem dann später die Begegnungen überwiegend stattfinden.
Gut wäre, wenn der Bereich der Kater in etwa gleich groß wäre, aber die Kater sollten separiert sein, nicht sie. Evtl wechselst du einfach die Seiten und machst dann keine Revierwechsel mehr.

Grösserer Teil des Reviers? :eek: Maika sitzt im Schlafzimmer. Zum Schlafzimmer gelangt man durchs Wohnzimmer, so dass sich die Gittertür zwischen Schlafzimmer und Wohnzimmer befindet. Also ich fürchte, wenn ich Max dauerhaft ins Schlafzimmer sperren würde, käme es hier zu Mord und Totschlag. Hier im Forum habe ich schon öfters gelesen, dass der Safeplace der neuen Miez das Bad war...

Revierwechsel habe ich vor ein paar Tagen schon mal probiert, aber der grösste Protest kam von Maika selber. Sie wollte wieder ins Schlafzimmer. Meine Strategie war so geplant, zu beobachten, wie sich das Verhältnis am Gitter entwickelt und den richtigen Moment zu erspüren, in dem Maika mutig genug ist, um herauszukommen und die Jungs so an sie gewöhnt sind, dass sie cool liegenbleiben, während sie umherläuft. Diese Momente hat es schon ein paar Mal gegeben, in denen Maika sich getraut hat. In keinem dieser Fälle haben die Jungs irgendwie aggressiv reagiert und trotzdem ist Maika irgendwann auf dem Bauch wieder ins Schlafzimmer gehuscht.

Es wäre ideal, wenn sie das innerhalb der nächsten Woche packen würde, da habe ich nämlich noch Urlaub. Aber unter Druck setze ich sie nicht
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #14
Und was wäre gewesen, wenn Max hinterhergekommen und eben doch gejagt hätte?
Du boykottierst dir deine Zusammenführung selber.

Z.B. kannst du eine Futterschüssel, Löffel und die geschlossene Dose mit ins Schlafzimmer nehmen. Alles in eine Tasche, Karton o.ä. rein, dann kann nichts verschüttet werden und du kannst Katzen sortieren.

Was auch helfen kann, ist ein Stück Karton, mit dem man "den Weg ins Zimmer katzenfrei räumt". Einfach vor sich herschieben, da muß Katze aus dem Weg gehen. So ähnlich, wie eine Einkaufstasche, die man zuerst durch den Türspalt an der Eingangstür schiebt, um die Katzen am rauskommen zu hindern.
Und last but least, die Kater vor dem Öffnen in ein anderes Zimmer verfrachten. Und wenn es kurzfristig das Bad oder der Flur ist.

Begreifst du es denn nicht? Jeder weitere Angriff kann bedeuten, das es aus und vorbei mit deiner Zusammenführung ist. Gerade wenn Maika jetzt anfängt, sich zu trauen. Das ist ein sehr sensibler Zeitpunkt, wenn jetzt was passiert, kann es für sie durchaus bedeuten, das sie sich entschließt, sich doch lieber gar nicht auf die Kater einzulassen.
 
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  • #15
Und was wäre gewesen, wenn Max hinterhergekommen und eben doch gejagt hätte?
Du boykottierst dir deine Zusammenführung selber.

Z.B. kannst du eine Futterschüssel, Löffel und die geschlossene Dose mit ins Schlafzimmer nehmen. Alles in eine Tasche, Karton o.ä. rein, dann kann nichts verschüttet werden und du kannst Katzen sortieren.

Was auch helfen kann, ist ein Stück Karton, mit dem man "den Weg ins Zimmer katzenfrei räumt". Einfach vor sich herschieben, da muß Katze aus dem Weg gehen. So ähnlich, wie eine Einkaufstasche, die man zuerst durch den Türspalt an der Eingangstür schiebt, um die Katzen am rauskommen zu hindern.
Und last but least, die Kater vor dem Öffnen in ein anderes Zimmer verfrachten. Und wenn es kurzfristig das Bad oder der Flur ist.

Begreifst du es denn nicht? Jeder weitere Angriff kann bedeuten, das es aus und vorbei mit deiner Zusammenführung ist. Gerade wenn Maika jetzt anfängt, sich zu trauen. Das ist ein sehr sensibler Zeitpunkt, wenn jetzt was passiert, kann es für sie durchaus bedeuten, das sie sich entschließt, sich doch lieber gar nicht auf die Kater einzulassen.

Ja, das war dumm von mir, die Tür nicht zuzumachen. Aber es ist zum Glück ja noch mal gutgegangen. Das mit der Kiste ist eine Klasse Idee, das probiere ich mal.

Die Kater wegzusperren, während ich zu Maika ins Zimmer gehe, ist insofern keine so gute Idee, da ich hier ein eigenartiges Pinkelproblem habe. Das war schon vor Maika da. Ich hatte dann mal Freddy in Verdacht, aber es ging weiter nach seinem Tod. Ich muss ja im Moment die Kater noch zum Lüften aussperren und das ist immer ein Drahtseilakt. Zu Maika gehe ich ja nicht nur für eine halbe Minute, sondern da wird immer ausgiebig geschmust und gespielt. Bisher war ich ja immer eiserner Verfechter der Theorie, dass es Protestpinkeln nicht gibt, aber ich fange an, in meinen Überzeugungen zu wanken. Ist die Stubentür zu, pinkelt mir einer in die Küche. Und nein, das Klo steht nicht im Wohnzimmer, sondern eines im Flur und eines im Bad. Ich habe immer ein leichtes Herzklopfen, wenn ich nach dem Lüften wieder in die Küche gehe. Ich wollte diesen Urlaub nutzen, eine Fenstervergitterung u basteln, damit unser Lüftungsproblem ein Ende hat, aber nun schneit es...

Und wenn ich sie aussperre, gäbe es auch keine Nasenküsschen mehr...

Ich würde die aktuelle Situation so einschätzen, dass die Kontaktsuche von beiden Seiten ausgeht. Maika wird zum Teil sogar richtig frech, versucht - trotz Gitter - nach den Katerschwänzen zu tatzeln. Jahaa, und die Wand neben der Tür sieht mittlerweile übel aus, ich habe jetzt mal Kantenschutz bestellt. Und ich habe ihr jetzt mal die Kugelbahn aufgebaut. Wenn sie da ihre 5 Minuten hat, fallen den Jungs fast die Augen aus dem Kopf.
 
  • #16
Ich nochmal :oops:
Ich denke mal, es gibt hier Missinterpretationen von allen Seiten. Keiner will keinem etwas Böses. Die Jungs wollen bloss zugucken, Maika will nicht Fangen spielen und wenn sie hinterm Gitter sitzt, schaut sie nicht sehnsüchtig und traurig und verlassen, sondern will auch einfach nur zugucken. :rolleyes:
Diese "Angriffe" lesen sich ja auch nicht wirklich "böse", aber um ein Missverständnis handelt es sich dabei nicht, sondern um eindeutige Revieraufteilung. Man darf in der Hinsicht nicht zu menschlich denken, nach dem Motto "aber man merkt doch, sie mögen sich". Sicher sind sie neugierig aufeinander und sicher ist Maika gar nicht so nachhaltig eingeschüchtert von diesen "Angriffen". Eben weil die Kommunikation zwischen ihnen gut funktioniert (aus Katzensicht, aber eben für eine vernünftige Zusammenführung kontraproduktiv). Die Botschaften lauten "grundsätzlich haben wir nix gegen dich, also solange du dich in unserem Revier klein machst, wenn wir das wollen, ist alles in Ordnung" und sie signalisiert den beiden mittlerweile "Ok, alles klar, mach ich".

Sie machen das nicht, weil sie sich nicht leiden mögen, sondern weil sie es können ;) Von daher wäre es wichtig, dass Du nun die Kontrolle über ihre Reviere übernimmst.
Das Gitter hilft dir dabei, bzw sorgt erstmal für eine strikte Trennung der Reviere. Auch von daher ist es wichtig, dass Maika nun im größeren Teil ist und die Kater sich mit dem kleineren begnügen müssen. Da müssense nu durch. Maika muss erstmal "umlernen", nämlich dass sie ungestört das größere Revier beanspruchen darf. Die starren Blicke durchs Gitter sagen quasi "wage es bloß nicht, dich da auszubreiten" bzw "ich komm eh bald wieder raus und dann zeig ich dir wieder, wer bestimmt, wann du dich wo zu bewegen hast" das klingt evtl fieser als es gemeint ist. Katzen sind nunmal so, sie "denken" sehr Revierbezogen und wenn ein neuer Kumpel einzieht, können sie den durchaus nett finden, nur eben, sie machen erstmal deutlich, wer unterm Sofa zu wohnen hat ;) Auch von daher funktioniert eine Zusammenführung mit Gitter meist besser.
Das Problem bei euch ist, dass sich das nun bereits so oft wiederholt hat. Ob diese "Angriffe" "aus Versehen" stattfanden, weil die Kater entwischt sind oder weil Du guten Gewissens gedacht hast, sie sind soweit, dass sie ohne Gitter auskommen, oder "nur kurz und friedlich" ist für die Katzen total irrelevant. Die Botschaft "unser Revier!" ist angekommen...
Dass Maika nicht wirklich ängslich reagiert spricht zwar für ihr Selbstbewusstsein, aber sie wird bestimmt nicht auf die Idee kommen, "Ihr Revier" zu verteidigen. Zum einen schlicht deswegen, weil sie neu ist und zum anderen weil sie so nett einlenkend reagiert.
Es bleibt jetzt nur zu hoffen, dass Du dieses Arrangement wieder "umpolen" kannst. Sie haben das so geregelt, weil sie es konnten, also setz dem einen Punkt entgegen (permanent geschlossenes Gitter).
Du musst schauen, ob das Ganze noch etwas bringt. Ich will damit nicht schwarzmalen (!), ich meine, das wird schon, sonst würde ich nicht dazu raten, es nochmal zu probieren. Katzen können umlernen.
Aber eben du musst sehen, dass es auch wirklich etwas bringt, also dass sie eine Chance haben, umzulernen. Jede Begnung ohne schützendem Gitter bedeutet (zu diesem Zeitpunkt) eine Bestätigung dessen, was sie gelernt haben, auch wenn es friedlich verläuft.
Du siehst ja, sie beruhigen sich recht schnell wieder :). Sie sind ja nicht aggro aufeinander eingestellt. Die Blicke durchs Gitter sollen aber Maika daran erinnern, wer Herr übers Revier ist :cool: - und von daher wäre es vielleicht gut, wenn du die Tür erstmal ganz schließen würdest, ohne Sichtkontakt...
Aber da sich Maika davon kaum beeindrucken lässt, wäre es meiner Auffassung nach besser, dass sie "lernt", sich trotzdem in "ihrem" größeren Revier zu bewegen. Und dass die Kater sehen, ihr Drohen ist ab jetzt wirkungslos. Dann können sie evtl einfach vergessen, was sie da gelernt haben und mit deiner Hilfe später zu dritt in dem Revier leben.
 
  • #17
Ich nochmal :oops:

Diese "Angriffe" lesen sich ja auch nicht wirklich "böse", aber um ein Missverständnis handelt es sich dabei nicht, sondern um eindeutige Revieraufteilung. Man darf in der Hinsicht nicht zu menschlich denken, nach dem Motto "aber man merkt doch, sie mögen sich". Sicher sind sie neugierig aufeinander und sicher ist Maika gar nicht so nachhaltig eingeschüchtert von diesen "Angriffen". Eben weil die Kommunikation zwischen ihnen gut funktioniert (aus Katzensicht, aber eben für eine vernünftige Zusammenführung kontraproduktiv). Die Botschaften lauten "grundsätzlich haben wir nix gegen dich, also solange du dich in unserem Revier klein machst, wenn wir das wollen, ist alles in Ordnung" und sie signalisiert den beiden mittlerweile "Ok, alles klar, mach ich".

Sie machen das nicht, weil sie sich nicht leiden mögen, sondern weil sie es können ;) Von daher wäre es wichtig, dass Du nun die Kontrolle über ihre Reviere übernimmst.
Das Gitter hilft dir dabei, bzw sorgt erstmal für eine strikte Trennung der Reviere. Auch von daher ist es wichtig, dass Maika nun im größeren Teil ist und die Kater sich mit dem kleineren begnügen müssen. Da müssense nu durch. Maika muss erstmal "umlernen", nämlich dass sie ungestört das größere Revier beanspruchen darf. Die starren Blicke durchs Gitter sagen quasi "wage es bloß nicht, dich da auszubreiten" bzw "ich komm eh bald wieder raus und dann zeig ich dir wieder, wer bestimmt, wann du dich wo zu bewegen hast" das klingt evtl fieser als es gemeint ist. Katzen sind nunmal so, sie "denken" sehr Revierbezogen und wenn ein neuer Kumpel einzieht, können sie den durchaus nett finden, nur eben, sie machen erstmal deutlich, wer unterm Sofa zu wohnen hat ;) Auch von daher funktioniert eine Zusammenführung mit Gitter meist besser.
Das Problem bei euch ist, dass sich das nun bereits so oft wiederholt hat. Ob diese "Angriffe" "aus Versehen" stattfanden, weil die Kater entwischt sind oder weil Du guten Gewissens gedacht hast, sie sind soweit, dass sie ohne Gitter auskommen, oder "nur kurz und friedlich" ist für die Katzen total irrelevant. Die Botschaft "unser Revier!" ist angekommen...
Dass Maika nicht wirklich ängslich reagiert spricht zwar für ihr Selbstbewusstsein, aber sie wird bestimmt nicht auf die Idee kommen, "Ihr Revier" zu verteidigen. Zum einen schlicht deswegen, weil sie neu ist und zum anderen weil sie so nett einlenkend reagiert.
Es bleibt jetzt nur zu hoffen, dass Du dieses Arrangement wieder "umpolen" kannst. Sie haben das so geregelt, weil sie es konnten, also setz dem einen Punkt entgegen (permanent geschlossenes Gitter).
Du musst schauen, ob das Ganze noch etwas bringt. Ich will damit nicht schwarzmalen (!), ich meine, das wird schon, sonst würde ich nicht dazu raten, es nochmal zu probieren. Katzen können umlernen.
Aber eben du musst sehen, dass es auch wirklich etwas bringt, also dass sie eine Chance haben, umzulernen. Jede Begnung ohne schützendem Gitter bedeutet (zu diesem Zeitpunkt) eine Bestätigung dessen, was sie gelernt haben, auch wenn es friedlich verläuft.
Du siehst ja, sie beruhigen sich recht schnell wieder :). Sie sind ja nicht aggro aufeinander eingestellt. Die Blicke durchs Gitter sollen aber Maika daran erinnern, wer Herr übers Revier ist :cool: - und von daher wäre es vielleicht gut, wenn du die Tür erstmal ganz schließen würdest, ohne Sichtkontakt...
Aber da sich Maika davon kaum beeindrucken lässt, wäre es meiner Auffassung nach besser, dass sie "lernt", sich trotzdem in "ihrem" größeren Revier zu bewegen. Und dass die Kater sehen, ihr Drohen ist ab jetzt wirkungslos. Dann können sie evtl einfach vergessen, was sie da gelernt haben und mit deiner Hilfe später zu dritt in dem Revier leben.

Danke fürs Dolmetschen! Meine Sorge ist tatsächlich, dass sich da Verhaltensweisen verfestigen und Maika sich sozusagen mit ihrem Minirevier "abfindet".

Ich rekapituliere mal: du empfiehlst also, die Buben jetzt hinter ins Schlafzimmer zu verfrachten und Maika nach vorne zu holen? Wie agiere ich, wenn sie dann an der Gittertür hockt und hinein will? Ignorieren? Woran merke ich, wenn es gut ist? Wie reagiere ich auf den Protest der Kater? Ich habe ein bissl Schiss, dass mir der Übeltäter die Matratze vollpinkelt...

So gesehen, ist es meine fünfte Zusammenführung:

1. Pflegekatze Tita (Katze meiner mexikanischen Freundin, damals 4 Jahre, überzeugte Einzelhaltung seit der 8. Lebenswoche) und Zeca (damals 3 Monate) - Hauruckmethode aus völliger Unkenntnis heraus, war eine Sache von 4 Tagen Kloppe, dann waren sie ein Herz und eine Seele und die Trennung nach 4 Wochen eine Katastrophe

2. Zeca (damals 4 Monate) und Max (damals 3 Monate) - Hauruckmethode, erledigt in 15 Minuten

3. Freddy (damals 3 Monate) und die Kater (damals beide ca. 1 Jahr) - Zusammenführung fand nicht wirklich statt, Freddy ist ins Zimmer marschiert und hat Besitz ergriffen, die anderen beiden waren bei so viel Frechheit einfach machtlos.

4. Meine drei Kater (zu dem Zeitpunkt 2 und 1 Jahr) und Heidis 3 (zu dem Zeitpunkt 9 Jahre, 5 Jahre und 1 Jahr) bei meiner Ankunft in Berlin. Hauruckmethode. Heidi hat die Gittertür am Ankunftsabend aufgemacht und es gab ausser ein paar Fauchern keinerlei Auseinandersetzungen. Und das war heftig, 6 Katzen auf 49qm2, davon drei Freigänger. Die Gittertür war bei Heidi dann immer zu, wenn das Schlafzimmerfenster offenstand, damit ihre Freigänger hinaus konnten.

So, und nun haben wir ein relativ ideales Umfeld, stressfrei, ruhig, eigene Räumlichkeiten, genug Platz, und die Sache gestaltet sich so kompliziert? Meine Jungs sind sozial, Maika ist sozial, beide Parteien haben das schon mehrfach bewiesen, wo zum Teufel ist das Problem? Wir treten seit exakt vier Wochen auf der Stelle und kommen nicht vom Fleck! Die Pflegestelle war sogar der Meinung, eine Gittertür sei gar nicht notwendig. Bisher haben sich immer alle mit der neuen Situation arrangiert, wieso packen sie es jetzt nicht? Weil wir Menschen uns zu sehr einmischen und alles steuern und lenken und kontrollieren wollen?
 
  • #18
Matratze: Mach so einen Matratzenschoner für inkontinente Menschen drüber. Müsste es im Sanitätshaus geben. Und Bettdecke und Kissen tagsüber wegräumen.
 
  • #19
Na ja, jede Zusammenführung ist anders. Jede Katze tickt anders, jede Gruppe hat ihre eigenen Regeln.

Deine vorherigen Zusammenführungen mal durchleuchtet: Die 1. für die Kätzin auf fremdem Terrain. Nicht ihr Revier zum verteidigen. Und scheinbar hat sie irgendwie regelrecht auf Katzengesellschaft gewartet.
Aber schlimm für die Katze, es kennenzulernen und dann wieder zu verlieren.

Deine beiden Kater, das war keine Zusammenführung. Eben ganz normal, 2 junge Katzen zusammensetzen, da gibt es kaum mal Probleme. Das ist nicht zu vergleichen mit erwachsenen Katzen.
Freddy, wie du schreibst, frech genug für deine Kater. Und deine Kater erst 1 Jahr alt, das sind auch noch Jungkatzen, die neugierig genug auf Artgenossen sind und wo das Spielen noch über dem Revierdenken steht.

In Berlin, für dein Katzen Neuland. Da tritt man erst einmal nicht so großspurig auf. Ich weiß jetzt nicht, wie die Kater von Heidi so sind. Aber wenn ich mir meine Freigänger so ansehe, ziehen die es in so einem Moment eher vor, nach draußen zu verschwinden und es auszusitzen. So nach dem Motto, wenn man ein Problem lange genug ignoriert, wird es sich schon irgendwie lösen.
Na ja, und dann gewöhnt man sich so "nebenbei" daran, das da noch jemand rumläuft. Vermutlich sind die Kater in Berlin aber auch recht sozial eingestellt.

Jetzt hast du erwachsene Kater. Keine Jungtiere mehr. Und du setzt eine erwachsene Katze dazu. Auch hier keine Jungkatze mehr, die evtl. noch nicht so richtig ernst genommen wird. Nee, hier ist Konkurrenz eingezogen. In ihrem Revier.
Das ist eine komplett andere Hausnummer!
 
  • #20
Na ja, jede Zusammenführung ist anders. Jede Katze tickt anders, jede Gruppe hat ihre eigenen Regeln.

Deine vorherigen Zusammenführungen mal durchleuchtet: Die 1. für die Kätzin auf fremdem Terrain. Nicht ihr Revier zum verteidigen. Und scheinbar hat sie irgendwie regelrecht auf Katzengesellschaft gewartet.
Aber schlimm für die Katze, es kennenzulernen und dann wieder zu verlieren.

Deine beiden Kater, das war keine Zusammenführung. Eben ganz normal, 2 junge Katzen zusammensetzen, da gibt es kaum mal Probleme. Das ist nicht zu vergleichen mit erwachsenen Katzen.
Freddy, wie du schreibst, frech genug für deine Kater. Und deine Kater erst 1 Jahr alt, das sind auch noch Jungkatzen, die neugierig genug auf Artgenossen sind und wo das Spielen noch über dem Revierdenken steht.

In Berlin, für dein Katzen Neuland. Da tritt man erst einmal nicht so großspurig auf. Ich weiß jetzt nicht, wie die Kater von Heidi so sind. Aber wenn ich mir meine Freigänger so ansehe, ziehen die es in so einem Moment eher vor, nach draußen zu verschwinden und es auszusitzen. So nach dem Motto, wenn man ein Problem lange genug ignoriert, wird es sich schon irgendwie lösen.
Na ja, und dann gewöhnt man sich so "nebenbei" daran, das da noch jemand rumläuft. Vermutlich sind die Kater in Berlin aber auch recht sozial eingestellt.

Jetzt hast du erwachsene Kater. Keine Jungtiere mehr. Und du setzt eine erwachsene Katze dazu. Auch hier keine Jungkatze mehr, die evtl. noch nicht so richtig ernst genommen wird. Nee, hier ist Konkurrenz eingezogen. In ihrem Revier.
Das ist eine komplett andere Hausnummer!

Sicher. Was die Sache mit der Pflegekatze betrifft, da hat SIE gekloppt und nicht der kleine Minikater. Der wollte kuscheln. Sie war ja auch eine richtige Wuchtbrumme, dem Kleinen körperlich komplett überlegen. Nach vier Tagen hat sie das aber begriffen und hat den Kleinen betüdelt. Und es war natürlich eine Notsituation. Meine Freundin musste für einen Monat nach Mexiko, weil sie Prüfungen von ihrem Fernstudium hatte. Unter den Umständen war es die beste Lösung, dass sie zu mir kam. Und ja, wir hatten beide null Ahnung von Katzenhaltung. Ich war damals noch nicht mal im Forum. :cool: Mittlerweile wohnt sie wieder in Mexiko, sie hat Tita mitgenommen, und die hat jetzt dort Katzengesellschaft.

27898691an.jpg


Tita und Zeca, Februar 2013
 

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