ICH BRÄUCHT DRINGEND HILFE, bezüglich meines Pflegekaters!

  • Themenstarter Mika2017
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #61
Gaumen gebrochen?

Ein hübscher Kater. :pink-heart:
Die Zähne sehen wirklich schlimm aus, sind da oben welche abgebrochen?
Ja, sieht wirklich so aus (abgebrochen).
Vielleicht ist Mika irgendwo runter gefallen und hat sich den Gaumen aufgeknackt...würde das viele Blut erklären.
Er muss dringend vernünftig vom TA behandelt werden.
Da wird's beim TA aber richtig teuer...Gaumen-OP.
Der Katzenverein muss ran!!!
Hoffentlich gibt es in Mannheim einen guten.

:sad:
 
A

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  • #62
Ein wirklich hübscher Kerl, armer Spatz, das tut mit Sicherheit höllisch weh, sieht auch so aus als ob der eine Schneidezahn genau dort in die Lippe sticht.

Ist klar das er kaum frisst.

Ich hoffe es heilt ab, die Zähne kommen in Ordnung und dann müsste er wieder ganz fidel werden.

P.S. Er sieht von der Tigerfarbe aus wie meine Lena, außer das er kein weißes Gesicht hat:pink-heart:
 
  • #63
Hallo Quilt,

ja, seine Entzündung an der Lippe war echt übel. Aber diese war ja am Donnerstag, zum dritten Mal Spritzen sehr gut wieder verheilt – bis dann plötzlich ein verletztes Kapillar noch dazu kam und vier, fünf Mal heftig zu bluten begann, immer beim Fressen und/oder beim sich Putzen…
… jetzt ist die Sorge natürlich hauptsächlich, dass die Lippe wieder entzündet, mit dieser blutenden Wunde / diesem verletzten Kapillar.
Ich denke mittlerweile auch, dass es die Lippe ist, weshalb er sich auf’s Fressen freut und dann beim Versuch doch gleich wieder abbricht zu fressen.
Heute Morgen habe ich ihm alles was er am liebsten frisst, schön püriert, doch die Konsistenz war ihm wohl doch noch zu dick, so dass ich dann einfach mal versuchte, die frische Leber in kleine Stücke zu schneiden und sie ihm aus der Hand zu füttern – und siehe da, er griff sich die Leber immer mit den Zähnen, nichts berührte seine Lippe und auf diese Art und Weise aß er ca. 90 Gramm Leben, also mindestens 25 Stückchen. Ich hatte gestern nämlich 190 Gramm gekauft und davon nur die Hälft püriert. Doch er aß heute Morgen die andere Hälfte, aus der Hand gefüttert, in Stücken.
Und dann trank er noch eine ganze Flasche von diesem ReConver… plus reichlich Wasser hat er getrunken.
Aber bei uns draußen muss sich zu 99% wieder eine ausgesetzte Katze herum treiben, denn er ist nach dem Fressen schon wieder nicht drinnen zu halten gewesen – genauso unaufhörlich und eindringlich hat er damals immer an der Abschlusstür gemauzt, als dieses kleine Katzenkind da draußen 4 – 5 Monate ausgesetzt herum schlawenzelte. Ich habe die Kleine ja 4 Monate lang morgens und abends draußen gefüttert, denn es hat ewig gedauert bis die Kleine das Fressen in einer Transportbox überhaupt anrührte, sprich man sie einfangen konnte. Das Futter für die Kleine bekam ich jede Woche von einer Mitbewohnerin hier in unserer Straße, sie bezahlte das Futter und ich investierte die Zeit zum Füttern bis zum Einfangen.
Mika hat die Kleine geliebt und stets gut beschützt – da war Mika auch Tag & Nacht draußen und kam nur zum Fressen. Da draußen muss irgendwas wieder rumspringen…

@Gremlin & Grisu,

der Kater hat NICHTS an den Zähnen, ZWEI Tierärztinnen haben sich den gesamten Mundraum ganz genau angesehen. Frau *gelöscht: Forenregeln*, die mit den langen Fingernägeln… sagte klar, dass mit den Zähnen und mit dem Zahnfleisch alles in Ordnung ist, das Zahnfleisch sei schön rosa und die Zähne haben lediglich etwas Zahnstein.
Auch die junge Tierärztin am Freitag in der Tierklink LU hat alle Zähne angesehen und sogar an den Zähnen versucht zu wackeln, ob einer locker sitzt, aber alles in Ordnung.
Ich weiß nicht was ihr auf den Fotos da sehen wollt, aber hättet ihr Recht, dann saß Mika und ich zwei echten Dilletanten auf, die von deren Fach absolut nichts zu verstehen scheinen, wenn ihr das schon an zwei Fotos erkennt…

Ja Fibie,
ich denke auch, dass das irgendein Zahn beim normalen Fressen und/oder Fressen fassen wollen, direkt in die Wunde an der Lippe sticht.
Und mittlerweile glaube ich ohne Zweifel, dass ihm das höllisch weh tun muss, wenn er so schnurrend und hungrig zu seinem Futterplatz rennt und dann aber doch nicht frisst.
Ich hoffe du hast hier alles gelesen, auch meine Antworten oben an die anderen, denn da habe ich schon geschrieben:
Er frisst ganz vorsichtig aus meiner Hand – ohne Appetitlosigkeit, sondern froh, endlich die Häppchen in den Mund bekommen zu können und dort kaut er die Stückchen auch r i c h t i g durch, was wohl ebenfalls gegen Zahn- & Zahnfleischproblemen spricht.
Vielen Dank Fibie,
für deine mitfühlenden Gedanken für Mika !!! :)



*gelöscht: Forenregeln*
 
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  • #64
@Gremlin & Grisu,

der Kater hat NICHTS an den Zähnen, ZWEI Tierärztinnen haben sich den gesamten Mundraum ganz genau angesehen. Frau Dr. Kochner, die mit den langen Fingernägeln… sagte klar, dass mit den Zähnen und mit dem Zahnfleisch alles in Ordnung ist, das Zahnfleisch sei schön rosa und die Zähne haben lediglich etwas Zahnstein.
Auch die junge Tierärztin am Freitag in der Tierklink LU hat alle Zähne angesehen und sogar an den Zähnen versucht zu wackeln, ob einer locker sitzt, aber alles in Ordnung.
Ich weiß nicht was ihr auf den Fotos da sehen wollt, aber hättet ihr Recht, dann saß Mika und ich zwei echten Dilletanten auf, die von deren Fach absolut nichts zu verstehen scheinen, wenn ihr das schon an zwei Fotos erkennt…

Okay .... aber ich sehe oben keine Fangzähne und dachte, die sind abgebrochen. Zahnprobleme würden ja auch das Nicht-Fressen-Können erklären.
Naja ....zu der TÄ mit den langen Fingernägeln sag ich mal nichts. :stumm:
 
  • #65
  • #66
ReConvales habe ich gestern hier in Mannheim in der Apotheke bestellt und um 17 Uhr abgeholt - 6x Tagesrationen. Und eine hilfsbereite Userin hier wird mir davon noch zwei Fläschen per Post zusenden.
Also für gut eine Woche wird es dem Kater an keinerlei Vitaminen, Nährstoffen, Mineralien, etc. fehlen, denn er trinkt dieses Tinikum pur und anscheinend nicht ungerne.

Wie ich sehe,
so können andere User hier Fotos hoch laden und auch einstellen – komisch, ich hatte die erste Rechnung, eine PDF-Datei auch zuerst h i e r im Forum hoch geladen, aber diese hängte sich n i c h t an meinen Post mit ran. Nur deshalb musste ich auf das andere, zweite Forum verweisen, denn dort ging es problemlos.
Ich versuche es jetzt hier noch einmal – da ich etwas Zeit und Ruhe habe, möchte ich euch mal von meinen zwei Fundkatzen in den letzten 20 Monaten erzählen, die ich beide ins Tierheim Mannheim gebracht habe – zum ersten Mal in meinem Leben ein Tier ins Tierheim brachte! – und von da an keinerlei Informationen, noch nicht einmal mehr ein Besuchrechts erhielt. Die könnten beide in einem Versuchslabor gelandet sein; eingeschläfert worden oder Sonstiges – ich hatte laut denen keine Rechte mehr bezüglich Informationen. Demnach ist es nicht verwunderlich, dass ich das Mannheimer Tierheim, welches auch gleichzeitig der Mannheimer Tierschutzverein ist, wirklich nur noch als aller letzte Notlösung empfinden kann.

Der weiße, taube Kater – ca. 1 Jahr alt:
Es war ca. Anfang Mai 2016, da saß jeden Abend diese weiße Katze abends draußen hinter unserem Haus und wartete darauf, dass meine Nachbarin (die Eigentümerin von Mika) endlich ihre und Mika seine Essensreste von tagsüber aus dem Balkon, auf die Wiese wirft. Je nach Jahrszeit erfolgt dieser Akt bei Einbuch der Dunkelheit. Klar fiel mir dieser hell leuchtend weiße Streuner sehr schnell von meinem Balkon aus auf – der leuchtete regelrecht in der Nacht.
Nach ca. 2 Wochen Beobachtung war klar, diese weiße Katze hat kein Zuhause mehr, denn jeden Morgen bei Sonnenaufgang, krähten die Raben hier im Umkreis was das Zeug hält – sie waren jeden Morgen auf der JAGD nach dem weißen Kätzchen (der ein Kater „gewesen“ ist). Fast jeden Morgen musste ich nur dem Geschrei der Raben nachgehen und fand dann zusammengekauert das weiße Büschel Fell irgendwo unten am Boden liegen. Allen in der Straße ist mittlerweile der weiße „Ausreißer“ oder Ausgesetzte auch schon aufgefallen und sie sprachen mich an, ob ich den nicht einfangen könnte, weil sie mich eben ab und an mit Mika draußen spazieren gehen sahen und somit immer nur mit Katze kannten.
Auch zu Zeiten als Mika bei seiner Eigentümerin lebte, ging ich mindestens 3 – 4 Mal die Woche zwischen 22:00 und = 0:00 Uhr nach draußen um Mika zu suchen, damit ich ihn mir ansehen und ihn abtasten konnte, denn seit das mit dieser komplett vereiterten Lippe von der Eigentümerin „übersehen“ wurde (2014 oder 2015), was den Kater einiges an Lippenfleisch auf ewig kostete, da es regelrecht vom Eiter weg gefressen wurde, seit dem hatte ich große Angst der Kater könnte wieder irgendwas haben, das nicht gesehen werden will…
Der kleine weiße war sehr leicht einzufangen, es reichten 3 – 4 Tage füttern am Abend, da schmuste er schon mit mir und in die dann mitgebrachte Transportbox lief er ganz alleine rein aus Neugierde. Doch diese eine Nacht oben bei mir in der Wohnung war sehr schwer, denn der kleine Weiße schrie auf eine Art, die ich von Katzen gar nicht kenne. Immer dann, wenn er mich nicht mehr sah, dann fing er wie am Spieß an zu schreien, als schlachte man ihn gerade ab. Ich war also die ganze Nacht wach, denn wenn ich im Bett lag sah er mich nicht und… Damals hatte ich noch das Auto von meinem Vater und fuhr den weißen Kater dann ins Tierheim. Dort sagte man mir aufgrund meiner Beschreibungen, dass der Kater vermutlich taub sei, deshalb schreit er sobald er mich nicht mehr sieht, denn er hört ja nicht, wenn ich dann was sage, etc.
Man legte mir ein Formular vor, auf dem ich Fundstelle und Finder eintragen musste, als ich mir das zweite Blatt ansehen wollte, sagte man das sei nicht so wichtig, da muss man nichts ausfüllen nur unterschreiben. Ich war so aufgeregt, weil man mir den Kater schon längst abgenommen hatte – aber einen Durchschlag, eine Kopie wollte ich davon haben.
Zuhause las ich dann auf Seite Nr. 2 ganz unten, klein… dass ich als Finder auf alle Rechte verzichte. Da ich mich juristisch etwas auskenne und weiß, dass Tiere als Sachgegenstand juristisch gelten, empfand ich die Abtretungserklärung an sich nicht annähernd so dreist wie die Art und Weise mich von Blatt Nr. 2 derart ablenken zu wollen – DENN ich wollte den Kater dort gar nicht abgeben, sondern bat LEDIGLICH sich das Tier bitte mal tierärztlich anzusehen, da es die ganze Nacht so schrie und ich das Geld für einen Tierarzt Ende des Monats nicht aufbringen kann.

Ich hoffe einige verstehen j e t z t hier an dieser Stelle sehr genau, was ich eigentlich für den Kater wollte – ich wollte ihn NICHT abgeben und ich bot mich als Pflegestelle an, nur mit diesem Geschrei werden mir die Nachbarn auf’s Dach steigen können und der Kater musste ja was Gesundheitliches haben, so dachte ich, weil er so schreit, nur deshalb kam ich dort hin, damit er von einem Tierarzt angesehen wird.

Ich hatte das Formular ganz eilig unterschrieben, weil ich schauen gehen wollte wo di anderen mit dem Kater hin gegangen waren – doch dorthin bekam ich dann keinen Zutritt mehr, die Tür war abgeschlossen und das Tier war WEG!
Mit meiner Unterschrift hatte ich keine Rechte mehr an diesem Tier – es gehörte nun denen. Und mir sagte man, dass ich es auch nicht besuchen kommen sollte, denn er soll sich nicht noch mehr an mich gewöhnen. Doch dann sah ich als ich ging, dass der Kater in jene Isolierzelle gesetzt wurde, die man von außen am Tierheim begehen kann – sein Fenster lag im Außenbereich des Tierheims und so kam ich alle zwei Tage mit dem Auto ans Tierheim gefahren und besuchte ihm am Fenster, welches Ende Mai und Anfang Juni 2016 auch meist offen stand, denn es war sehr warm zu dieser Zeit.
1x die Woche kochte ich zuhause Hähnchenschenkel ab und brachte es ihm mit – ich hatte immer was dabei und er freute sich immer.
Diese Fotos die ihr sehen könnt, die habe ich damals bei diesen Besuchen von außen geschossen, als er schon im Tierheim war.
Mehrmals hat man mich verwarnt ich solle ihn nicht besuchen, doch ich bestand darauf erfahren zu können, wo er hin kommt, denn ich wollte ihn ja gar nicht abgeben, sondern suchte nur Hilfe für ihn, die ich Ende des Monats nicht mehr leisten konnte.
Ich gab sogar eine Karte mit Briefumschlag bei denen ab, für jenen der den Kater dann nimmt, mit der Bitte sich bei mir zu melden oder im Falle der Kater schreit auch bei ihnen zu sehr und sie wollen ihn wieder abgeben, dann bitte erst bei mir melden, bevor er wieder draußen landet, denn ich würde die Pflegestelle gerne sein wollen.
Plötzlich, eines Tages war der Kater nach sechs Wochen WEG – ich habe bis heute nichts mehr von ihm gehört und das Tierheim beruht sich auf Datenschutz.
Auf Facebook hat das Tierheim Mannheim eine Webseite, dort werden auch ab und an solche Postings gepostet wie „HAPPY END“, da senden die neuen Eigentümer Fotos von ihnen vermittelten Tiere, um zu zeigen wie gut sich diese Tiere einlebten – vom weißen Kater kam da bis heute noch nichts, ich schaue mindestens alle drei Tage drauf.

Ich hoffe ich bekomme nun die Fotos hier nicht nur hoch geladen, sondern auch angehängt!

Und dummerweise heißt es ja immer:
„Man sieht sich immer zwei Mal.“ –
stimmt, wenige Wochen später tauchte dann bei uns hier, das kleine, schwarze Katzenkind auf – doch zu dem komme ich gleich…


PS: Beim Hochladen der JPEG lese ich ganz oben immer:
"Das Hochladen der Datei ... ist fehlgeschlagen"
WAS mache ich denn hier falsch - im roten Forum geht das alles!
 
  • #67
Jetzt habe ich die Fotos mal verkleinert,
vielleicht waren sie zu groß.

Also hier - falls es jetzt funktioniert - der weiße Fundkater...

.
 
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  • #68
Versuch mal die Bilder über Picr.de hochzuladen. Dann den Link hier einsetzen.
 
  • #69
Bilder sind zu sehen. Schöne weiße Flocke:)
 
  • #70
So, nun die Geschichte vom KATZENKIND ( so taufte ich sie und sie hörte auf’s Wort – klar, war hungrig :-( )

Wie gesagt, wenige Wochen nach dem weißen Kater,
da saß wieder etwas ganz kleines, flauschiges unten im Gebüsch und lauerte auf den „Himmels-Segen“ meiner Nachbarin, der jeden Abend pünktlich zur Nachtdämmerung vom „Himmel“ auf den Rasen flog.
Erst dachte ich das sei ein schwarzes Kaninchen-Baby. Als ich dann mit der Taschenlampe genauer hinsah, sah ich sogar Mika ein paar Meter weiter auch im Gras liegen – er wusste wohl genau auf was das kleine Fellknäuel wartete. Ich habe gewartet bis der „Segen“ endlich auf den Rasen fiel und sah wie da ein so kleines Katzenkind hin lief, welches sich noch nicht einmal richtig gerade auf den Beinchen halten konnte.
Mit der Taschenlampe ging ich dann runter und siehe da, es war noch so klein, dass es noch einwenig schwankte beim Laufen, ABER wegrennen konnte es wie eine große… und Mika natürlich hinter her.
Diesem kleinen Wollknäuel konnten unmöglich die all abendlichen Essensreste von meiner Nachbarin reichen, das Kätzchen braucht Milch, etc. – doch ich hatte ganz sicher nicht geahnt was ich damit anfing es zu füttern, denn bi dem weißen Kater war die Sache binnen einer Woche erledigt. Doch dieses Katzenkind wurde und wurde einfach nicht zahm. Einmal ist es dem Mika in unseren Hausgang nach gelaufen und sah mich dann um die Ecke stehen – statt wieder zurück zu flüchten, flüchtete es die Treppen hoch, bis ins letzte = 4. OG, um sich dort im Schuhregal zu verstecken. Den Versuch es hoch zu heben habe ich bitter bezahlt, es biss zwar nicht, aber diese Krallen… und dann sprang es hoch ans Fenster und wollte durch das gekippte Fenster flüchten, oben im 4. Obergeschoss, ich habe es gerade noch packen können, bevor es durch den Schlitz… Sofort alle Fenster im Hausgang geschlossen und meine Kochhandschuhe holen gegangen – Mika lief die ganze Zeit hinter mir her, mit mega nach hinten anliegenden Ohren :D Das Katzenkind schrie den ganzen Hausgang zusammen – es war übrigens nachts um 23:45 Uhr. Mit den Kochhandschuhen ging es dann aber gerade so, von da an mied die Kleine den Hausgang, aber mauzte immer, wenn ich Mika zum Essen rein holte. Und Mika ging zu Anfang erst dann mit mir rein und hoch, wenn wir zusammen, zuvor das Katzenkind draußen füttern waren. Die beiden waren ein Herz und eine Seele, bzw. die Kleine hat sich Mika wohl als Ersatzpapa am Anfang erkoren.
Die Kleine ist wie ein Böckchen gesprungen gekommen, wenn ich sie morgens und abends „Katzenkind“ rief, sie freute sich immer mächtig auf’s Fressen. Und mit Mika hatte sie einen 24-Stunden-Freund und/oder -Aufpasser gefunden, denn ihn konnte ich dann ab Juli als er ganz zu mir kam, nicht drinnen halten – er schlief tagsüber mit der Kleinen in fremden Gärten hier in der Nähe.
Dass sie weiblich sein könnte fiel mir deshalb auf, weil sie immer Mika ihren Popo hin hob, damit Mika den leckt. Aber ich glaube das machen Katzenkinder auch bei deren Eltern so.
Sie wurde und wurde einfach nicht zahm, selbst nach 3 Monaten zweimal täglich füttern und sie sah immer wie Mika draußen mit mir schmuste – die Kleine war zäh, denn als ich anfing das Fressen nur noch in einer Transportbox (große Hartbox) zu servieren, da fraß sie doch tatsächlich 4x also ganze 2 Tage lieber NICHTS als da rein zu gehen. Ich hielt das auch deshalb nicht länger durch, weil schon Mika abends nicht mehr zum Fressen rein kommen wollte – irgendwie muss er gemerkt haben, dass die Kleine mächtig hungrig ist. Erst 2 Monate später wagte ich den Versuch mit der Transportbox noch einmal, weil es war schon Anfang Dezember und draußen kalt, da könnte der Hunger schlimmer sein, bzw. auf ihre all abendliche Milchration hat sie mittlerweile schon so sehr gepocht, dass sie unentwegt mauzte, wenn mal keine Milch dabei war. Und siehe da, DIE MILCH trieb sie deshalb in die Box, weil wir noch einen anderen Freigänger hier haben, einen 1 Jährigen Kater, der mittlerweile die Fütterungszeiten spitz bekam und immer der Kleinen alles weg fraß, wenn diese sich nicht richtig durchsetzte. Mika schaute sich das Drama immer gemütlich mit an oder aber, gab dem 1 Jährigen ein paar hinter die Ohren.
So auch als ich im Dezember wieder mit der Transportbox kam, denn der 1 jährige Nachbar-Freigänger ging sofort in die Box und fraß… ich konnte ihn 3x mal rausholen und etwas auf dem Arm behalten – der kleine Terrorist ist nämlich zuckersüß, lieb und zahm, nur liebt er es mich immer zu erschrecken, denn er springt nämlich nichts ahnend nachts derart laut und angriffslustig aus dem Gebüsch, so dass er es regelrecht genießt, wenn mir dann fast das Herz stehen bleibt, weil ich nicht mit ihm rechnete. Nur Mika ist auf ihn eifersüchtig, er muss sich schon gegenüber Mika auf den Rücken legen, damit Mika ihm draußen nichts macht. Doch zur Begrüßung wird sich respektvoll angeschnuppert, da passiert nichts, der kleine Kater ist ganz zierlich, wiegt max. 1,5 Kilo. Und das Katzenkind hat den kleinen Terrorist auch sehr geliebt, die waren nachts meist zu dritt unterwegs, laut einiger Nachbarn mit Garten…
Mein Glück war demnach der kleine Terrorist, denn er ging sofort in die Transportbox zum Fresschen und die Kleine mauzte mächtig am ersten Tag, weil er ihr die Milch weg trank – doch schon am zweiten Tag rannte sie mit rein und natürlich hatte ich Nachschub mit im Gepäck, denn war der Terrorist erst einmal satt, dann kam die Kleine alleine zum Zug. Aber der Transportbox durfte ich mich nur bis auf drei Meter nähern, ständig kam sie zu Beginn alle 5 Sekunden raus, schaute wo ich war und ging dann wieder für 5 Sekunden fressen. Mit der MILCH jedoch bekam ich sie dann nach ca. 2 Wochen. Denn die Milch stellte ich erst dann alleine und extra rein, wenn sie das Futter gefressen hatte – und beim Milch trinken kam sie nicht andauernd heraus, sondern war immer hin und weg, wenn es endlich die Milch gab.
Klappe zu, Katzenkind war endlich eingefangen.
Bei mir oben in der Wohnung hielt sie sich ganz an Mika, denn wenn er zu seinem Fressplatz ging, da lief sie einfach mit, sofern ich nicht gerade daneben stand. Klar, wollte ich nicht, dass die beiden aus einem Futternapf aßen, sie hatten ja auch jeder ihren eigenen, aber für so etwas wie Quarantäne war doch eh schon längst der Zug abgefahren, die beiden rollten sich da draußen regelrecht täglich zusammen über den halben Rasen beim Spielen und er leckte schon Monate ihren Po ab, u. s. w.
Nur bei dieser Kleinen war ich froh, dass wir mittlerweile Mitte Dezember hatten, denn ich hätte mich nicht getraut auch nur ein Fenster auf kipp zu stellen. Und genau das war auch der Grund, weshalb ich sie beinahe nicht an den Mann bringen konnte – das Tierheim wollte sie nicht nehmen, obwohl ich argumentierte, dass die Kleine nun mehr schon ca. über 10 Monate alt sein dürfte und zumindest sterilisiert gehört, bevor ich sie wieder da hin setze wo ich sie her habe, denn das wurde mir vom Tierheim gesagt:
„Setzen Sie sie dahin, wo Sie sie her haben und, wenn Sie sich Sorgen machen, dass sie den Winter nicht überleben kann, dann füttern Sie sie weiter!“.
Erst als ich einen Tag drauf dann einen anderen Weg ging – ich rief die Polizei an und meldete ein Fundtier. Diese wiederum rief beim städtischen, zuständigen Ordnungsdienst an und der meldete sich dann bei mir – ich schilderte die Lage und er meinte, dass das Tierheim einen Vertrag mit der Stadt hat und nun auf Grund von diesem Vertrag von der Stadt verpflichtet wird diese Katze abzuholen – erst so kam dann auch jemand vom Tierheim und holte die Kleine ab, denn ich hatte da schon das Auto von meinem Vater verkauft.
War schon ein Hammer mir zu sagen ich solle eine NICHT sterilisierte, weibliche Katze wieder aussetzen – da wurde der „Beamte“ der Stadt richtig sauer, denn vertraglich sei festgelegt, dass selbst Wildkatzen die eingefangen wurden, mindestens jene Behandlung vom Tierheim erhalten müssen, so dass es keine Nachkommen geben können wird, falls man diese wider aussetzt, weil nicht vermittlungsfähig.
In der Wohnung ließ sich die Kleine dann endlich auch von mir anlangen – zwar saß sie dabei in einer Ecke und zitterte zu Beginn etwas, aber das legte sich dann. Wenn ich das Geld gehabt hätte, für zwei Katzen und eine Balkonsicherung, dann hätte ich immer noch etwas überlegt in Bezug sie zu behalten, denn ich bin eine absolute „Frischluftfanatikerin“, tags und vor allem nachts verschlossene Fenster, den Preis hätte ich wohl nicht für eine eigentlich „fremde“ Katze bezahlt, selbst wenn Mika so wäre… könnte ich nicht sagen, ob er dann noch hier sein können würde. Aber Mika musste ich nur auf den Arm nehmen und ihm zeigen wie hoch wir oben sind, also noch höher als sein Zuhause bei der Nachbarin und das hat er sofort derart verstanden, dass er nur unten durch die Schlitze schaut, niemals auf das Geländer sprang.

Ich bin zwei Mal nach der Abholung der Kleinen ins Tierheim, dann mit dem Fahrrad ans Tierheim gefahren, in der Hoffnung auch sie ist in jenem Quarantänebereich der von außen einsehbar / besuchbar ist, doch die Kleine wurde nach oben in den ersten Stock gesetzt, dort konnte man sie noch nicht einmal sehen, wenn das Tierheim offen ist – nach dort oben gibt es nur Führungen vom Tierheimpersonal. Und ich als Finder bekomme keine, habe ja keine Rechte mehr und zudem soll man seine Fundtiere ja auch nicht besuchen!

Aber von der Kleinen gab es dann wenigstens Fotos auf der Tierheim-Webseite, nach 5 Wochen… und nach erst 4 Monaten waren diese Fotos dann verschwunden.
Vermittelt?
Wieder ausgesetzt?
Keine Ahnung!

*gelöscht: Urheberrecht*

.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #71
Alle guten Dinge sind drei ;-)

Nun noch eine kleine Geschichte von Mika *gelöscht: Forenregeln* :

Vor ca. 2,5 Jahren hatte Mika anscheinend einen Abszess an der linken Bauchseite, der ziemlich schnell aufgegangen sein muss, denn ich hätte den sicher bald gespürt beim 2 – 3 Mal Abtasten in der Woche, spät abends wenn er draußen war…
Wieder roch ich den Eiter sofort und sah eine verklebte Stelle seitlich links am Bauch – da ich selbst seit über 20 Jahren unter „Hidradenitis Suppurativa“ (bekannter als „Acne Inversa“) leide, so ging ich damit nicht zum Tierarzt, sondern in die Apotheke um das zu besorgen, was man hierfür bei Tieren verwenden kann. Also zwei Spritzen und drei Lösungsmittel. Ich verarzte mich seit zwei Jahrzehnten auch selbst, das war mein Metier und so lange es zu keiner Wundentzündung hierbei kommt, wusste ich genau was zu tun ist. Zwei Mittel zusammen gemischt zum Ausspülen (was ich dafür nehmen konnte hatte ich auch aus Foren entnommen) und das dritte zum Desinfizieren. Das hat er sich komischerweise viel besser machen lassen, als er sich Augensalbe ins Auge machen lässt – das geht nämlich gar nicht, da landet die Salbe überall nur nicht im Auge.
Es war ein ziemliches Loch da in seiner Seite – ich weiß das dies offen, von innen nach außen verheilen muss, deshalb musste ich auch drauf achten, dass es nicht zu früh oben zugeht. Ca. nach dem dritten oder vierten Behandlungstag, bzw. –nacht, denn ich holte ihn damals dann jede Nacht von draußen zu mir rauf, denn er war ja bei den Nachbarn, da dachte sich meine Nachbarin, die Eigentümerin auch mal sie müsste dem Kater auch was Gutes gegen diese Wunde tun, also drückt sie mal eben „einwenig“ Bepanthen, Wund und Heilsalbe ins Loch und als ich dann Mika hoch holte, sah er irgendwie komisch aus, legte sich auch gleich auf mein Doppelbett im Schlafzimmer und lauerte irgendwie als müsse er gleich niesen. Ich habe ein ganz normales Doppelbett mit zwei Matratzen, liege natürlich nur auf einer Seite, während auf der anderen Seite auch ein Kissen und ein Deckbett liegt, und oben zwischen Kissen und Deckbett liegt meist eine TV-Zeitschrift. Mika lag an diesem Abend mittig auf meiner Seite, also auf meinem Deckbett und irgendwas stimmte nicht mit ihm. Ich richtete die Spritzen und den Behandlungsplatz her, als ich plötzlich Mika würgen höre – da saß der kluge Kater doch tatsächlich zwischen dem Kissen und dem Deckbett der anderen Bettseite und übergab sich direkt auf die TV-Zeitung. Das war eine ganze Menge die er da erbrach, aber a l l e s, wirklich alles landete nur auf der Zeitung – ich stand fassungslos und ehrfürchtig da neben dem Bett und konnte fast nicht fassen, dass dieser Kater die einzige Stelle auf dem ganzen Bett gefunden und zum Erbrechen genutzt hatte, welche für mich absolut unproblematisch zwecks Entfernung war. Denn auf dem Fußboden liegt ein großer Läufer vor dem Bett mit ziemlich langer „Mähne“ – da hätte ich es wohl so gut wie gar nicht mehr raus bekommen. Und auf dem Bett hätte ich natürlich das ganze Deckbett waschen müssen, etc. …

DAS werde ich niemals mehr vergessen können,
dass dieser Kater sich die einzige unverfängliche Stelle zum Erbrechen fand, die mir absolut NULL Arbeit gemacht hat…!

Klar sah ich danach dann in der Wunde noch Reste der Salbe – am nächsten Tag erfuhr ich dann, welche Salbe das war und wie diese da rein kam.
Der Kater hat sich diese fast heraus geleckt und daraufhin wurde ihm dann so schlecht…
Meine warnenden Worte nichts mehr zu nehmen was doch für den Menschen aber gut ist, die verstand sie erst als ich ihr erklärte, dass wir doch auch nicht die Salbe essen / ablecken – daran dachte sie nicht :D Heute kann ich etwas lachen, damals mit dem riesen Loch lachte ich nicht darüber.
Aber ansonsten hatte es zum Glück Mika wohl nicht geschadet und der Wunde auch nicht, die ich dann weiter spülte… bis sie endlich zu gehen durfte, weil schon weit von innen nach außen verheilt.

Was bei dieser Geschichte auch ganz unglaublich war, ist:
Immer, wenn ich Mika am späten Abend draußen holte, wollte er ja wie immer, wenn wir uns nachts draußen trafen, erst einmal auf dem Boden hin und her rollen, also zeigen, dass er sich freut…
Doch zu dieser Zeit mit der offenen Wunde / mit dem Loch am Bauch, sagte ich immer SOBALD er sich auch nur hinwerfen wollte, wenn er mich sah:
„NICHT ROLLEN, Mika – dein Aua entzündet sich sonst. Nicht rollen!“,
und ich kann auch das nicht fassen, denn er rollte sich so lange nicht mehr, bis die Wunde gut verheilt war und ich nicht mehr sagte:
„NICHT ROLLEN, Mika – dein Aua entzündet sich sonst. Nicht rollen!“.

Manchmal glaube ich selbst nicht,
dass das alles genau so war. Aber es war so.

Und wenn er irgendwo sitzt und ich sage:
„Ein Kussi (noch)!“,
dann macht er den Kopf schief und hebt mir seine Stirn hin.
Wenn er liegt, dann rollt er sich auf den Rücken und weiß, den Kussi gibt es jetzt auf den Bauch!
Okay, es sind meist endlose Kussi’s – denn manchmal könnte ich ihn „fressen“ ;-)

Schade, dass ich hier kein Video anhängen kann.

Jetzt aber genug aus dem Nähkästchen geplaudert :) außer eines sollte ich wohl hier noch erwähnen:
Mika hat mich wissen lassen, dass er jedem Einbrecher etwas abbeißen würde, was jedoch keiner bei sich missen wollen würde! ;-)
Aber zuerst versteckte er sich unter dem Deckbett… :D für lange Zeit.

.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #72
Hallo,

wie macht sich Mika heute?

Grüße
 
  • #73
Hallo BellaHolly,

Mika geht es Dank des Aufbauproduktes (mir fällt jetzt gerade der Name nicht ein, ReConv…) und der Einnahme der Antibiotika-Tabletten 2x täglich, besser als es ihm noch am Freitag ging. Geblutet hat die Wunde nur noch einmal seit Freitag, das war Samstagnachmittag – seither nicht mehr, aber Mika wäscht sich auch nur ganz wenig.

Die Lippe schaut auf jeden Fall zum Glück bisher nicht wieder schlimmer aus, aber eben auch noch nicht so gut, wie diese am Donnerstag Mittag schon gut aussah – das Bluten kam ja erst nach meinem Tierarztbesuch um 16:30 Uhr.

Noch immer frisst er nur ganz wenig, aber das liegt ganz sicher an der Lippe, denn er will immer und versucht es auch 30 Sekunden, aber irgendwie kann er das nicht packen. Noch nicht einmal das von mir nun schon drei Mal pürierte Fressen. Mache ich es zu dünn, dann will er es nicht trinken, denn er trinkt mir ja schon jeden Tag dieses ReConv… mache ich es bisschen dicker, dann bleibt es an der Lippe hängen. Heute Morgen hatte er es an der Nase und dann ließ er es gleich sein.
Nur wenn ich ihm kleine Stücke mit den Fingern hin hebe, dann nimmt er es mit den Zähnen und sobald es im Mund ist´, ist alles okay und er kaut schön. Sogar kaltes Hackfleisch aus dem Kühlschrank hat er heute Nachmittag aus meinen Fingern genommen und gekaut – also die Zähne können das echt nicht sein, denn mit diesem k a l t e n Hack aus dem Kühlschrank hätte ich sogar beim Kauen ein Problem gehabt. War eigentlich für abends zwischen 20 und 22 Uhr gedacht, aber heute wollte er um 15 Uhr nach Hause, also rein / heim und schläft endlich mal wieder drüben im Bett.

Ich habe heute schon bei einem weiteren Tierarzt angerufen, *gelöscht: Forenregeln*, habe mich über die Preise für Blutabnahme, FIV + Leukose Test + Röntgen informiert.
Aber irgendwie wünsche ich mir einfach nur Mika seinen eigentlichen Tierarzt *gelöscht: Forenregeln* her, der noch diese Woche in Urlaub ist, denn er kennt das Problem mit der Lippe genau und er hat damals die komplett vereiterte Lippe nur einmal gespritzt, mit zwei Mittel und die Entzündung war schon drei Tage später komplett weg.
Aber Dr. *gelöscht: Forenregeln* hat eben auch eine Praxis, die wirklich alles hat. Sogar das Blut untersuchen die selbst. Nur den FIV + Leukose Test, den senden sie ein…

Aber wie gesagt,
Dank des ReConv… und, dass ich bisher noch keinen Tag mit dem Antibiotika aufgehört habe, also es nun absolut durchgehend verabreicht wird, geht es jeden Tag ein Bisschen besser. Und ich schaue eben jetzt eher, dass ich etwas zum Fressen finde, das ich ihm aus der Hand füttern kann. Bisher jedoch wollte er nur von der Leber ganz viel – doch diese soll man nur maximal 2x in der Woche geben, zu viel Vitamin D glaube ich, soll nicht gut sein.

Eigentlich hätte ich heute hier gar nicht geschrieben,
denn ich war im Krankenhaus bei meinen Nachbarn, wollte sie besuchen.
Doch beide waren gar nicht mehr da – beide wurden heute entlassen, aber mir sagte ja keiner Bescheid. War also umsonst dort.
Doch als ich eben heim kam, da schliefen sie oder waren nicht da.
Muss also jetzt noch unbedingt runter und die Eigentümerin von Minka eindringlich bitten, den Kater morgens nicht rein zu holen, denn erstens frisst er doch eh nichts aus dem Napf und zweitens frisst er mir dann die Tabletten nicht mehr, weil meine Nachbarn ihn dann wieder raus lassen.

Die zwei waren beide auf der Intensivstation gelegen, von mir wissen sie noch gar nichts wegen dem Kater, dass er krank ist.
Ich weiß nicht, ob die Tochter ihr etwas sagte.

Ich muss, sonst wird es zu spät.
Ich melde mich morgen. *gelöscht: Forenregeln*

Schönen Abend euch!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • #74
Wow, der Mann gut eine Woche nach dem Herzinfarkt aus dem Krankenhaus entlassen und seine Frau 4 Tage nach der Herzschrittmacher-OP+ 4 gebrochenen Rippen auch schon entlassen, beide in diesem Alter, das nenne ich mal schnell. :eek:
 
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  • #75
Das liest sich doch schon besser mit Mika :)

Und wenn er sich mit der Handfütterung zufrieden gibt, ist das doch -zumindest vorübergehend- eine prima Möglichkeit.
Vielleicht nimmt er ja auch Katzenfutter aus der Hand ?

Alles Gute weiterhin !
 
  • #76
doppelpack,

„Die Frau“ (78 Jahre) kam vor drei Wochen ins Krankenhaus wegen Darmverschluss!
Und bei dieser OP wegen des Darmverschlusses bekam sie bei der OP einen Herzstillstand und wurde wieder belebt – Ergebnis: Rippenbrüche.
Den Herzschrittmacher bekam sie letzte Woche Dienstag gesetzt, wegen des Herzstillstandes bei der vorherigen OP wegen Darmverschluss.

Ihr Ehemann (86 Jahre) leidet schon lange an Demenz, nur weil sie, seine Ehefrau bis zum Juli 2016 (Diagnose Eileiter- und Blasenkrebs) eigentlich absolut fit und wirklich eine Schafferin gewesen ist, nur deshalb musste ihr Ehemann keine Umgebungsveränderungen erfahren und konnte zuhause bei ihr bleiben.
Er bekam aber nach der Darmverschlussoperation seiner Frau, einen schweren Herzinfarkt an ihrem Krankenbett, auch er musste wieder belebt werden.

Beide waren zeitweise auf der Intensivstation. Danach war sie in der Onkologie und er war in der Kardiologie gelegen.
Er erholte sich physisch recht schnell, jedoch wirkt sich bei Demenz eine Veränderung der Lebensgewohnheiten – in diesem Fall war es das ihm FEHLEN seiner Ehefrau! – manchmal so negativ aus, dass sich die Demenz enorm verschlechtert. Er wollte im KH ständig zu seiner Frau auf die Station gebracht werden!
Nur deshalb entschied sich seine Ehefrau, auch mit nach Hause zu gehen, denn alleine könnte er zuhause nicht bleiben.

Ich war gestern Abend um 20:45 Uhr noch unten und sie hängt mal richtig in den Seilen, sie geht gar nicht aus dem Bett. Ihre zweite Chemotherapie (die erste war von August 2016 bis Januar 2017) hat schon letzte Woche im KH begonnen, gleich nach der OP zum Einsetzen des Herzschrittmachers.
Sie hätte noch im KH bleiben können, aber da keiner der beiden Töchter den Vater zu sich nimmt, so ist auch sie nach Hause, denn ihr Mann kann ohne sie nicht sein.
Sie hat di ganze Bauchdecke jetzt voll Krebs, den man nicht operieren kann.
doppelpack,
glaubst du ernsthaft da verweigert man jemandem noch das nach Hause wollen, wenn die zweite, lediglich lebensverlängernde Chemotherapie doch auch schon begonnen hat?
Glaubst du in diesem aussichtlosen, das Ende vorbestimmten Fall bietet man als letzte Möglichkeit noch einmal eine Chemo an, WELCHE NUR DAZU DIENT DEN PATIENTEN SO LANGE IM KRANKENHAUS ZU BEHALTEN?
Lebensverlängernde Maßnahmen werden auch meist ZUHAUSE verbracht, denn KEINER macht so etwas, um länger im KH zu überleben!
Ach und noch etwas:
GEGEN GEBROCHENE RIPPEN wird nichts Stationäres gemacht, genauso wie man für gebrochene Fußzehen auch keinen Gips bekommt. Gebrochene Rippen wurden schon immr zuhause auskuriert.

Eigentlich wollte ich hier eben etwas anders berichten,
aber jetzt ist die Zeit knapp und ich muss mich fertig machen.

*gelöscht: Forenregeln*

Nur habe ich gerade ganz große Entscheidungsschwierigkeiten wieder zu einem anderen Arzt zu gehen, weil ich PANISCHE Angst habe die machen nun wieder zwei-, dreimal gewaltsam seinen Mund auf, weil AUCH SIE reinschauen wollen UND DANN GEHT DIESES KAPILLAR WIEDER AUF, alles entzündet sich neu und das ganze beginnt wieder von vorne!
DAS ist gerade meine ganz große Angst !!!
Denn seit Samstag hat es nicht mehr geblutet und ich bin mir sicher, das Blut, bzw. die Verletzung des Kapillares kam von Fr. *gelöscht: Forenregeln* als sie ihm mehrmals nicht nur in den Mund schaute, auch reinlangte… Auch, wenn es nicht ihre langen Fingernägel waren, so war es doch das mit Kraft verbundene, mehrmalige Öffnen des Mundes – das ist für diese Lippe nicht gerade das Beste.

Ich muss leider los…

*gelöscht: Forenregeln*
 
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  • #77
Dein Post ist mehr als unverschämt.
Ich war lediglich überrascht, wie schnell die Medizin heutzutage sein kann und dass sich die beiden dann doch so schnell soweit rehabilitiert haben, dass überhaupt die Möglichkeit war, sie nach Hause zu lassen - was in diesem Alter bei dieser Situation NICHT immer so ist.
*gelöscht: Forenregeln*

Erst nach deinem aggressiven Post nun mache ich mir ehrlich Gedanken, warum du in jeder Anmerkung eine "Unterstellung" siehst. Schon dein erster Post bezüglich "Betrug" ging nämlich von dir aus, obwohl hier niemand etwas angezweifelt hatte. Genau so wie mein neutraler Post sofort als Unterstellung in diese Richtung von dir gewertet wird *gelöscht: Forenregeln*.

Sei es drum, dann mach' du eben dein Ding.

doppelpack,

„Die Frau“ (78 Jahre) kam vor drei Wochen ins Krankenhaus wegen Darmverschluss!
Und bei dieser OP wegen des Darmverschlusses bekam sie bei der OP einen Herzstillstand und wurde wieder belebt – Ergebnis: Rippenbrüche.
Den Herzschrittmacher bekam sie letzte Woche Dienstag gesetzt, wegen des Herzstillstandes bei der vorherigen OP wegen Darmverschluss.

Ihr Ehemann (86 Jahre) leidet schon lange an Demenz, nur weil sie, seine Ehefrau bis zum Juli 2016 (Diagnose Eileiter- und Blasenkrebs) eigentlich absolut fit und wirklich eine Schafferin gewesen ist, nur deshalb musste ihr Ehemann keine Umgebungsveränderungen erfahren und konnte zuhause bei ihr bleiben.
Er bekam aber nach der Darmverschlussoperation seiner Frau, einen schweren Herzinfarkt an ihrem Krankenbett, auch er musste wieder belebt werden.

Beide waren zeitweise auf der Intensivstation. Danach war sie in der Onkologie und er war in der Kardiologie gelegen.
Er erholte sich physisch recht schnell, jedoch wirkt sich bei Demenz eine Veränderung der Lebensgewohnheiten – in diesem Fall war es das ihm FEHLEN seiner Ehefrau! – manchmal so negativ aus, dass sich die Demenz enorm verschlechtert. Er wollte im KH ständig zu seiner Frau auf die Station gebracht werden!
Nur deshalb entschied sich seine Ehefrau, auch mit nach Hause zu gehen, denn alleine könnte er zuhause nicht bleiben.

Ich war gestern Abend um 20:45 Uhr noch unten und sie hängt mal richtig in den Seilen, sie geht gar nicht aus dem Bett. Ihre zweite Chemotherapie (die erste war von August 2016 bis Januar 2017) hat schon letzte Woche im KH begonnen, gleich nach der OP zum Einsetzen des Herzschrittmachers.
Sie hätte noch im KH bleiben können, aber da keiner der beiden Töchter den Vater zu sich nimmt, so ist auch sie nach Hause, denn ihr Mann kann ohne sie nicht sein.
Sie hat di ganze Bauchdecke jetzt voll Krebs, den man nicht operieren kann.
doppelpack,
glaubst du ernsthaft da verweigert man jemandem noch das nach Hause wollen, wenn die zweite, lediglich lebensverlängernde Chemotherapie doch auch schon begonnen hat?
Glaubst du in diesem aussichtlosen, das Ende vorbestimmten Fall bietet man als letzte Möglichkeit noch einmal eine Chemo an, WELCHE NUR DAZU DIENT DEN PATIENTEN SO LANGE IM KRANKENHAUS ZU BEHALTEN?
Lebensverlängernde Maßnahmen werden auch meist ZUHAUSE verbracht, denn KEINER macht so etwas, um länger im KH zu überleben!
Ach und noch etwas:
GEGEN GEBROCHENE RIPPEN wird nichts Stationäres gemacht, genauso wie man für gebrochene Fußzehen auch keinen Gips bekommt. Gebrochene Rippen wurden schon immr zuhause auskuriert.

Eigentlich wollte ich hier eben etwas anders berichten,
aber jetzt ist die Zeit knapp und ich muss mich fertig machen.

*Zitat gelöscht*

Nur habe ich gerade ganz große Entscheidungsschwierigkeiten wieder zu einem anderen Arzt zu gehen, weil ich PANISCHE Angst habe die machen nun wieder zwei-, dreimal gewaltsam seinen Mund auf, weil AUCH SIE reinschauen wollen UND DANN GEHT DIESES KAPILLAR WIEDER AUF, alles entzündet sich neu und das ganze beginnt wieder von vorne!
DAS ist gerade meine ganz große Angst !!!
Denn seit Samstag hat es nicht mehr geblutet und ich bin mir sicher, das Blut, bzw. die Verletzung des Kapillares kam von Fr. *Zitat gelöscht* als sie ihm mehrmals nicht nur in den Mund schaute, auch reinlangte… Auch, wenn es nicht ihre langen Fingernägel waren, so war es doch das mit Kraft verbundene, mehrmalige Öffnen des Mundes – das ist für diese Lippe nicht gerade das Beste.

Ich muss leider los…

*Zitat gelöscht*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • #78
Wow, der Mann gut eine Woche nach dem Herzinfarkt aus dem Krankenhaus entlassen und seine Frau 4 Tage nach der Herzschrittmacher-OP+ 4 gebrochenen Rippen auch schon entlassen, beide in diesem Alter, das nenne ich mal schnell. :eek:

Ganz ehrlich ......hört sich schon irgendwie an, als ob Du das anzweifelst. :confused:
 
  • #79
ich dachte, es geht hier um Katzen?

Nicht um Menschen und wie lange sie wohl im Krankenhus verweilen sollten.

Gerade ältere Menschen werden gerne schnell wieder aus der Intensivmedizin weiter verlegt.
Geriatrie oder nach Hause. Geriatrie ist meist absolut überbelegt und gerade ältere Menschhen wollen auf eigenem Wunsch sehr schnell wieder nach Hause.
 
  • #80
ich dachte, es geht hier um Katzen?

Nicht um Menschen und wie lange sie wohl im Krankenhus verweilen sollten.

Gerade ältere Menschen werden gerne schnell wieder aus der Intensivmedizin weiter verlegt.
Geriatrie oder nach Hause. Geriatrie ist meist absolut überbelegt und gerade ältere Menschhen wollen auf eigenem Wunsch sehr schnell wieder nach Hause.

So ist es.
 

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