Delora
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- NRW
Violet hat IBD. Eine Biopsie hat das jetzt ergeben. Betroffen sind Magen und Darm, wobei der Magen größere und irreversible Schäden aufweist.
Heute habe ich die Nachbesprechung beim Tierarzt und möchte die richtigen Fragen stellen:
Wegen Violets Futterverweigerung bei allem, was sie länger als einen Tag fressen muss, fällt Royal Canin oder Hills zum Glück raus. Zudem verträgt sie schon seit Jahren kein Trockenfutter.
Mit dem Klinikarzt habe ich daher den Kompromiss gemacht, dass sie eine beliebige Sorte Katzenfutter fressen darf, aber ich eben innerhalb dieser Sorte bleibe (in diesem Fall habe ich erst einmal RopoCat pures Fleisch gewählt, da sie dort mehrere Varianten zur Auswahl hat und das auch gut frisst).
Das Ganze geschieht in der Hoffnung, dass es die Zusätze sind und man durch die vierwöchige Gabe einer Sorte eben einiges erkennen kann. Das Fleisch dieser Varianten kann ich zudem gekocht oder roh anbieten, dann natürlich ohne Zusätze (außer Taurin, das dürfte ich geben)
Sie darf auf keinen Fall mehr hungern. Und wenn sie nachts um zwei Futter braucht, dann wird sie es kriegen, denn ein leerer Magen sorgt wieder für neue Vernarbungen und Entzündungen. Sie erbricht dann schnell blutig und verliert wieder ihren Appetit.
Cortison-Depot-Spritzen können eingesetzt werden, wenn sie einen akuten Schub hat und offensichtlich Schmerzen hat.
Omeprazol soll den Magen schützen.
Synbiotic soll die Darmflora erhalten.
Schlimm ist allerdings, dass ein Heliobacter gefunden wurde und der zur Zersetzung der Magenschleimhaut beiträgt. Der soll jetzt bekämpft werden mit Metronidazol und Amoxilin. Ich halte das nicht für gut, denn das schlägt wieder durch, greift den Magen und den Darm an und reizt durch den Stress bei der Gabe zusätzlich. Andererseits kann ich nicht beurteilen, ob der Heliobacter oder die Antibiose schädlicher ist. Kann mir da jemand helfen?
Heute habe ich die Nachbesprechung beim Tierarzt und möchte die richtigen Fragen stellen:
Wegen Violets Futterverweigerung bei allem, was sie länger als einen Tag fressen muss, fällt Royal Canin oder Hills zum Glück raus. Zudem verträgt sie schon seit Jahren kein Trockenfutter.
Mit dem Klinikarzt habe ich daher den Kompromiss gemacht, dass sie eine beliebige Sorte Katzenfutter fressen darf, aber ich eben innerhalb dieser Sorte bleibe (in diesem Fall habe ich erst einmal RopoCat pures Fleisch gewählt, da sie dort mehrere Varianten zur Auswahl hat und das auch gut frisst).
Das Ganze geschieht in der Hoffnung, dass es die Zusätze sind und man durch die vierwöchige Gabe einer Sorte eben einiges erkennen kann. Das Fleisch dieser Varianten kann ich zudem gekocht oder roh anbieten, dann natürlich ohne Zusätze (außer Taurin, das dürfte ich geben)
Sie darf auf keinen Fall mehr hungern. Und wenn sie nachts um zwei Futter braucht, dann wird sie es kriegen, denn ein leerer Magen sorgt wieder für neue Vernarbungen und Entzündungen. Sie erbricht dann schnell blutig und verliert wieder ihren Appetit.
Cortison-Depot-Spritzen können eingesetzt werden, wenn sie einen akuten Schub hat und offensichtlich Schmerzen hat.
Omeprazol soll den Magen schützen.
Synbiotic soll die Darmflora erhalten.
Schlimm ist allerdings, dass ein Heliobacter gefunden wurde und der zur Zersetzung der Magenschleimhaut beiträgt. Der soll jetzt bekämpft werden mit Metronidazol und Amoxilin. Ich halte das nicht für gut, denn das schlägt wieder durch, greift den Magen und den Darm an und reizt durch den Stress bei der Gabe zusätzlich. Andererseits kann ich nicht beurteilen, ob der Heliobacter oder die Antibiose schädlicher ist. Kann mir da jemand helfen?