Homöopathie bei chronischer Zahnfleischentzündung

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Hmm, dass man das Immunsystem so gar nicht stärken kann, will mir nicht ganz in den Kopf. (Ich selbst nehme ein Zinkpräparat.) Eine Impfung ist ja im Grunde auch ein "Trainieren" der Abwehr.

Ja, bei einer Ansteckung/Erkrankung oder Impfung setzt sich der Körper, also das Immunsystem, mit den jeweiligen Antigenen auseinander und bildet ein spezialisiertes Immunsystem aus.

Das ist aber etwas ganz anderes, als Vitamin C und sonstigen Kokolores einzunehmen, das funktioniert so nicht.
 
A

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Hmm, dass man das Immunsystem so gar nicht stärken kann, will mir nicht ganz in den Kopf. (Ich selbst nehme ein Zinkpräparat.) Eine Impfung ist ja im Grunde auch ein "Trainieren" der Abwehr.
Ob die dargestellten Aussagen an Hand der Quellen sinnvoll sind muss wohl jeder für sich entscheiden. Zink z. B. ist nachgewiesen.
Das Missionieren scheint eine "Langeweileübung" zu sein. Meinungsäußerung ist ja gut, glaubwürdiger wird es nicht.
@Brigitte Lara mit der Impfung ist es ein trainieren, anregen Antikörper zu bilden etc was sinnvoll sein kann und vielfach auch ist. Doch auch hier , ich merke nur an und diskutiere es nicht, sollte man je nach Mensch und Fall sowie auch Tier abwägen. Probleme und Gefahren nach Impfung sind keine Spaziergang (sowohl bei Tier wie auch mensch)
 
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Nachdem es bei mir im Land keine Möglichkeit gibt, Zahnerkrankungen festzustellen oder gar adäquat zu behandeln, habe ich wegen der Zahnfleischentzündung meiner Mädels auch viel probiert. Geholfen hat bei uns ein bestimmtes Antibiotikum und jetzt benutze ich seit einem Jahr Dentanol. Das ist eine Kräutermischung, die witzigerweise alle Katzen mögen und die eindeutig bei Zahnstein hilft. Ich gebe das immer mal kurweise und seitdem hat keine Katze irgendwelche Anzeichen von rotem Zahnfleisch.

Traumeel, Qchefs etc hat hier keine Wirkung gehabt.
 
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Es sollte doch mittlerweile klar sein, dass KI-generierte Beiträge nicht immer der Wahrheit entsprechen @Katzenmariechen .
 
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KI sagt:

Zink spielt eine wichtige Rolle bei der Stärkung des Immunsystems und der Bekämpfung von Krankheitserregern. Es ist an der Bildung und Aktivierung von Abwehrzellen beteiligt und kann die Dauer und Schwere von Erkältungen reduzieren, insbesondere wenn es frühzeitig eingenommen wird.

Wie Zink die Abwehr stärkt:
  • Abwehrzellen:
    Zink unterstützt die Bildung und Aktivierung von wichtigen Abwehrzellen, wie T-Helferzellen und T-Killerzellen, die Krankheitserreger bekämpfen.

  • Erkältungen:
    Studien zeigen, dass Zink die Dauer und Schwere von Erkältungen reduzieren kann, insbesondere wenn es gleich zu Beginn der Krankheit eingenommen wird.

  • Antioxidans:
    Zink wirkt antioxidativ und schützt Zellen vor Schäden durch freie Radikale, was ebenfalls zur Stärkung des Immunsystems beiträgt.

  • Viren:
    Zink kann sich an Viren wie Rhinoviren, die für Schnupfen verantwortlich sind, anlagern und ihre Vermehrung und das Eindringen in Körperzellen verhindern.

  • Zellwachstum und Wundheilung:
    Zink ist an Zellwachstum und Wundheilung beteiligt, was indirekt das Immunsystem unterstützt.

Zinkmangel und Auswirkungen:
  • Chronische Zinkmangelzustände: können Entzündungsreaktionen verstärken.

  • Immunsystem geschwächt: Ein Zinkmangel kann dazu führen, dass Abwehrzellen nicht richtig aktiviert werden und das Immunsystem geschwächt ist.

  • Anfälligkeit für Infektionen: Eine unzureichende Zinkversorgung kann die Anfälligkeit für Infektionen erhöhen.

Zink-Quelle:
  • Lebensmittel:
    Zink findet sich in vielen Lebensmitteln, wie Austern, Leber, Fleisch, Käse, Haferflocken, Sojabohnen, Nüssen und Samen.

  • Nahrungsergänzung:
    Bei nachgewiesenem Zinkmangel können auch Nahrungsergänzungsmittel in Absprache mit einem Arzt eingenommen werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Zink ein wichtiger Bestandteil eines gesunden Immunsystems ist. Eine ausreichende Zinkversorgung kann dazu beitragen, die Abwehrkräfte des Körpers zu stärken und die Anfälligkeit für Infektionen zu reduzieren.
 
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KI sagt:

Zink spielt eine wichtige Rolle bei der Stärkung des Immunsystems und der Bekämpfung von Krankheitserregern. Es ist an der Bildung und Aktivierung von Abwehrzellen beteiligt und kann die Dauer und Schwere von Erkältungen reduzieren, insbesondere wenn es frühzeitig eingenommen wird.

Wie Zink die Abwehr stärkt:
  • Abwehrzellen:
    Zink unterstützt die Bildung und Aktivierung von wichtigen Abwehrzellen, wie T-Helferzellen und T-Killerzellen, die Krankheitserreger bekämpfen.

  • Erkältungen:
    Studien zeigen, dass Zink die Dauer und Schwere von Erkältungen reduzieren kann, insbesondere wenn es gleich zu Beginn der Krankheit eingenommen wird.

  • Antioxidans:
    Zink wirkt antioxidativ und schützt Zellen vor Schäden durch freie Radikale, was ebenfalls zur Stärkung des Immunsystems beiträgt.

  • Viren:
    Zink kann sich an Viren wie Rhinoviren, die für Schnupfen verantwortlich sind, anlagern und ihre Vermehrung und das Eindringen in Körperzellen verhindern.

  • Zellwachstum und Wundheilung:
    Zink ist an Zellwachstum und Wundheilung beteiligt, was indirekt das Immunsystem unterstützt.

Zinkmangel und Auswirkungen:
  • Chronische Zinkmangelzustände: können Entzündungsreaktionen verstärken.

  • Immunsystem geschwächt: Ein Zinkmangel kann dazu führen, dass Abwehrzellen nicht richtig aktiviert werden und das Immunsystem geschwächt ist.

  • Anfälligkeit für Infektionen: Eine unzureichende Zinkversorgung kann die Anfälligkeit für Infektionen erhöhen.

Zink-Quelle:
  • Lebensmittel:
    Zink findet sich in vielen Lebensmitteln, wie Austern, Leber, Fleisch, Käse, Haferflocken, Sojabohnen, Nüssen und Samen.

  • Nahrungsergänzung:
    Bei nachgewiesenem Zinkmangel können auch Nahrungsergänzungsmittel in Absprache mit einem Arzt eingenommen werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Zink ein wichtiger Bestandteil eines gesunden Immunsystems ist. Eine ausreichende Zinkversorgung kann dazu beitragen, die Abwehrkräfte des Körpers zu stärken und die Anfälligkeit für Infektionen zu reduzieren.

auch ohne KI geht es.

https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC5748737/
zum Bsp Übersetzt:
Nach der Entdeckung des Zinkmangels in den 1960er Jahren wurde schnell klar, dass Zink für die Funktion des Immunsystems unerlässlich ist. Zink-Ionen sind an der Regulierung intrazellulärer Signalwege in angeborenen und adaptiven Immunzellen beteiligt. Die Zinkhomöostase wird weitgehend über die Expression und Wirkung von Zink-„Importeuren“ (ZIP 1-14), Zink-„Exporteuren“ (ZnT 1-10) und zinkbindenden Proteinen gesteuert. Die entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften von Zink sind seit langem bekannt, die zugrundeliegenden Mechanismen sind jedoch noch nicht vollständig geklärt. Hier berichten wir über die molekularen Mechanismen, die der Entwicklung eines pro-inflammatorischen Phänotyps bei Zinkmangel zugrunde liegen. Darüber hinaus beschreiben wir Zusammenhänge zwischen einer veränderten Zinkhomöostase und der Entwicklung von Krankheiten. Folglich wird der Nutzen einer Zinksupplementierung für ein schlecht funktionierendes Immunsystem deutlich. Dieser Artikel konzentriert sich auf die zugrundeliegenden Mechanismen, die für die Regulierung der zellulären Signalübertragung durch Veränderungen der Zinkhomöostase verantwortlich sind. Dabei werden die Auswirkungen des schnellen Zinkflusses, der intermediären „Zinkwellen“ und der späten homöostatischen Zinksignale unterschieden. Die Beschreibung der mit der Zinkhomöostase zusammenhängenden Auswirkungen auf die Aktivierung wichtiger Signalmoleküle sowie auf epigenetische Modifikationen wird einbezogen, um die Rolle von Zink als Torwächter der Immunfunktion zu unterstreichen.

https://www.degruyterbrill.com/document/doi/10.1515/labmed-2015-0022/html
Ist in Deutsch

https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC10539547/

https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC6835436/
 
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Hmm, dass man das Immunsystem so gar nicht stärken kann, will mir nicht ganz in den Kopf. (Ich selbst nehme ein Zinkpräparat.) Eine Impfung ist ja im Grunde auch ein "Trainieren" der Abwehr
Wir sagen halt umgangssprachlich "Immunsystem stärken" (würde ich mal so sehen). Ich bezeichne das auch so, weil es sich so eingebürgert hat. 🤷🏻‍♀️

Ich betreibe zb Bodybuilding und lasse jährlich meine Blutwerte checken, meine Hormone und alles. Obendrein ernähre ich mich größtenteils vegan.
Und wenn irgendwas nicht im Lot ist, wird das geregelt. Letztes Jahr wars Eisen.

Ich brauche aber (über die Ernährung hinaus) verschiedene Vitamine und Mineralstoffe, die meinem Körper eben sonst fehlen würden aufgrund meiner extremen sportlichen Aktivitäten. 🤷🏻‍♀️
Magnesium zb nehme ich daher mehr als die übliche Dosis. 😉

Ähnlich ist es natürlich bei Katzen.
Wenn Josy oder Henry mal wieder mit ihren Infekten zu kämpfen hat, brauchen sie den ein oder anderen Baustein an Mineralstoffen und Vitaminen eventuell dazu.

Aber eigentlich sollte man zB als gesunder Mensch, der sich ausgewogen ernährt, auf Bewegung achtet, auf den Schlaf achtet, gutes Stressmanagment betreibt, frische Luft und Sonne tankt usw ein stabiles Immunsystem besitzen.

Daher schleich ich auch die Tabletten bei Henry mittlerweile aus.
Man läuft halt sonst Gefahr, Vitamine und Mineralstoffe überzudosieren, was ja auch nicht produktiv ist.

In diesem Sinne: meine Blutwerte passen alle und trotzdem lieg ich gerade mit einer Erkältung flach. 🤣
Wenns also nur das wäre, dass man alle Vitamine und Mineralstoffe immer perfekt beisammen hat, dürfte ich nie erkältet sein. 🙈

Also ich bin keine, die komplett anti Ergänzungen ist. Ich nehme selbst welche, wenn nötig und gebe auch welche.
Nur Wunder können sie ALLEIN nicht wirken und zu viel ist auch nicht gut.

Ist meine Meinung 🤷🏻‍♀️

Und Seiten und Studien aus dem Internet? 🙈
Zu jeder Studie gibt es eine Gegenstudie, würde ich mal sagen.
Letzten Endes muss man für sich selbst entscheiden und testen. 😅
 
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Mit Zink stärkst Du nicht die Abwehr.
Du führst Bausteine zu, die zum Membranaufbau benötigt werden. Zellmembranen werden bei allen Arten von Infekten zerstört.
Du füllst ein relatives Defizit auf, das durch erhöhten Verbrauch im Rahmen des Infekts besteht, ohne dass direkt ein messbarer Mangel vorliegt.
Was ist denn jetzt das konkrete Ergebnis deiner "Erklärung" - sorry, ich verstehe nicht was du sagen möchtest und worauf du dich beziehst?
Wie unterscheidest du denn jetzt - da ja scheinbar immer wieder Irritationen bei allen möglichen Themen besteht wenn nicht die gleichen Bezeichnungen für irgendetwas genommen werden und daher dann auch immer wieder alles auseinander genommen wird sogar mit Vorwürfen des "Umdrehen des Wortes etc." - ich möchte verstehen was du sagst wenn du es erklären möchtest.
Ist deine Erklärung: es wird Zink benötigt weil es bei einem Infekt eine Rolle spielt die aber nicht messbar ist oder sagst du die biochemischen Reaktionen besagen, dass Zink bei Infektionen auf Grund seiner grundsätzlichen Beteiligung zugeführt werden muss/sollte, hat aber keine Auswirkungen?
Ich verstehe wirklich nicht was du sagen möchtest.
 
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@ferufe
Es ist die Frage, wie Du Stärkung des Immunsystems definierst.
Natürlich kann das mit Zink besser arbeiten, weil es ja auch aus Zellen besteht, und die Zellmembranen dazu brauchen Zink.
Es ist aber zu komplex, um zu sagen, Zink reicht.

Der weiter oben genannte Ansatz mit guter Ernährung ist auch ein Punkt. Muss nicht BARF sein, aber eben möglichst an die Natur angepasste gute Ernährung. Auch das unterstützt das Immunsystem.
 
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Und Seiten und Studien aus dem Internet? 🙈
Zu jeder Studie gibt es eine Gegenstudie, würde ich mal sagen.
Letzten Endes muss man für sich selbst entscheiden und testen. 😅
Ja, muss man immer wieder neu gewichten.
Check und Gegencheck.
 
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@ferufe
Es ist die Frage, wie Du Stärkung des Immunsystems definierst.
Natürlich kann das mit Zink besser arbeiten, weil es ja auch aus Zellen besteht, und die Zellmembranen dazu brauchen Zink.
Es ist aber zu komplex, um zu sagen, Zink reicht.
ok, es hatte jedoch niemand gesagt Zink reicht - jemand hatte seine Erfahrung geschrieben @Brigitte Lara war es, der ich auch unumwunden zustimmen kann. Damit ist es doch gesagt gewesen und brauchte keine zusätzliche "Erklärung" die nur das sagt, die dazu führt eher in Richtung "In Frage gestellt" gelesen werden kann/wird.
Deshalb meine Nachfrage, zumal immer wieder unterschiedliche Bezeichnungen für dieselben Dinge benutzt werden. Es sind nur wenige die sich dann aber genau an der von ihnen unzureichenden Bezeichnung hochziehen und es ufert aus. Muss doch nicht sein.
Hab Dank für deine erklärende Antwort.
 
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Die Ausgangsfrage war doch, ob und wie man das Immunsystem stärken kann, z.B. durch die Zufuhr von Nahrungsergänzungsmitteln wie Zink, Lysin etc.pp.
Das ist in der Form, wie es propagiert wird, weder möglich noch sinnvoll.
Zudem ist die Immunabwehr ein ausgefeiltes System und irgendwelche NEM würden vielleicht an einer Stelle die ersten unspezifischen Zellen aktivieren, aber insgesamt bringt das nicht viel, denn das ist nur ein Teil der Abwehr.

Dass Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente etc. eine wichtige Rolle in den Stoffwechselvorgängen, im Immunsystem usw. spielen, hat ja niemand in Abrede gestellt.

In den Links, die @little-cat eingestellt hat, geht es einmal um die Rolle, die Zink im Körper spielt, und dann um die Probleme, die bei einem Mangel und bei einer Überversorgung entstehen.
Es geht nicht darum, dass man einfach mal so Zink ohne Anlass als Nahrungsergänzung zuführen soll, im Gegenteil.
Es geht um Erbkrankheiten wie Acrodermatitis Enteropathica, Immunerkrankungen und andere Erkrankungen, die mit einem (vermuteten) Zinkmangel einhergehen.

Das blöde an der Sache ist nämlich, dass ein Überschuss an Zink das Immunsystem genau so beeinträchtigt, also genau dieselben Folgen hat, wie ein Mangel.

"Zink bietet daher ein potenzielles therapeutisches Potenzial für den klinischen Einsatz, um das Wohlbefinden von Patienten mit Immunerkrankungen positiv zu beeinflussen. Um die komplexen, durch Zink ausgelösten Immunreaktionen vollständig zu verstehen, bedarf es jedoch weiterer Forschung."
Zinc as a Gatekeeper of Immune Function - PMC

Außerdem wird an immunsuppressiven Zinktherapien bei Autoimmunerkrankungen und Transplantatabstoßungsreaktionen geforscht, eben weil Zink das Immunsystem herabsetzen kann.
Aber "Aktuell wird die Aussagekraft einer Analyse des Serum- bzw. Plasma-Zink-Spiegels [...] als nicht optimal eingeschätzt. Aus diesem Grund sind weitere Untersuchungen nötig, um standardisierte Aussagen über den „Zinkstatus“ einer Person treffen zu können."
Der Einfluss des Spurenelements Zink auf das Immunsystem

"Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass zu viel Zink schädlich sein kann. Daher ist es wichtig, die empfohlenen Richtlinien für die tägliche Zinkzufuhr einzuhalten. ...
Darüber hinaus kann eine Zinkergänzung während einer Krebstherapie sinnvoll sein, da einige Behandlungen wie Chemotherapie den Zinkspiegel im Körper senken können...Die Studien zu Zink und Krebs befinden sich noch im Anfangsstadium...
Darüber hinaus sollte die Einnahme von Zinkpräparaten oder die Erhöhung der Zinkzufuhr über die Nahrung stets ärztlich überwacht werden, da übermäßige Zinkdosierungen schädlich sein und zu Toxizität führen können."
Multifunctional role of zinc in human health: an update - PMC

"Die optimale immunstimulierende Zinkdosis ist jedoch noch nicht bekannt. Gleichzeitig wurde nachgewiesen, dass ein Überschuss an Zink aufgrund seiner immunsuppressiven Wirkung gefährlich sein kann. Kenntnisse über die duale Wirkung von Zink sind erforderlich, um seine positiven und negativen Auswirkungen in der Krebsprävention und -behandlung beurteilen zu können."
Role of Zinc in Immune System and Anti-Cancer Defense Mechanisms - PMC
 
Katerchen hat das seinerzeit selbst entschieden und die Zinkpellets aus den Ponyschüsseln geklaut. Die Mineralpellets (haben andere Farbe) blieben drin.
Seither biete ich Zinkpellets bei Erkältung an und lasse die Miezers entscheiden.
 
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Jetzt sind einige Beiträge zusammengekommen, die nur noch indirekt etwas mit unseren Katzen zu tun haben. Das wollte ich nicht heraufbeschwören, bin aber dankbar für viele nachdenkenswerte Impulse. Was leider bleibt, ist die Frage, wem man vertrauen kann, - *meinem Hausarzt, der mir Zink empfohlen hat und meiner Tierärztin, die für die Gabe von L-Lysin plädiert, wohl nicht*. Selbst zu beurteilen, was Sinn macht, traue ich mir nicht zu. Und nun?
Ich wünsche mir immer Eindeutigkeit und muss - wieder mal - einsehen, dass es die selten gibt.

@Max Hase So etwas wie "somatische Intelligenz" haben unsere Tiere sicher (noch) häufiger als wir Menschen.

PS: *Das in Sternchen war leichte Ironie.* 😉
 
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Jetzt sind einige Beiträge zusammengekommen, die nur noch indirekt etwas mit unseren Katzen zu tun haben. Das wollte ich nicht heraufbeschwören, bin aber dankbar für viele nachdenkenswerte Impulse. Was leider bleibt, ist die Frage, wem man vertrauen kann, - meinem Hausarzt, der mir Zink empfohlen hat und meiner Tierärztin, die für die Gabe von L-Lysin plädiert, wohl nicht. Selbst zu beurteilen, was Sinn macht, traue ich mir nicht zu. Und nun?
Ich wünsche mir immer Eindeutigkeit und muss - wieder mal - einsehen, dass es die selten gibt. 😎

Vorausgesetzt, es liegt kein krankheitsbedingter oder ernährungsbedingter Mangel vor, muss man nichts zuführen, und schon gar nicht frei verkäufliche NEM.
Die müssen ihre Wirksamkeit nicht nachweisen und dürfen auch nicht mit Heilversprechen werben (was sie natürlich trotzdem tun und oft genug abgemahnt werden).
Bei sehr vielen NEM ist noch nicht einmal klar, welche Mengen von was genau drin ist und wieviel eigentlich gebraucht wird.

Man kann im Gegenzug sein Immunsystem aber schwächen, indem man z.B. die Hautbarriere zerstört, angegriffene Schleimhäute austrocknet oder einer extrem hohen Zahl von Keimen ausgesetzt ist. Trauer und Depressionen können auch das Immunsystem schwächen.
Da kann man ansetzen, aber allen Einflüssen kann man nicht entgehen.

Ausreichend Schlaf, wenig Stress, ordentliche Ernährung helfen auf jeden Fall.
 
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Jetzt sind einige Beiträge zusammengekommen, die nur noch indirekt etwas mit unseren Katzen zu tun haben. Das wollte ich nicht heraufbeschwören, bin aber dankbar für viele nachdenkenswerte Impulse. Was leider bleibt, ist die Frage, wem man vertrauen kann, - *meinem Hausarzt, der mir Zink empfohlen hat und meiner Tierärztin, die für die Gabe von L-Lysin plädiert, wohl nicht*. Selbst zu beurteilen, was Sinn macht, traue ich mir nicht zu. Und nun?
Ich wünsche mir immer Eindeutigkeit und muss - wieder mal - einsehen, dass es die selten gibt.

@Max Hase So etwas wie "somatische Intelligenz" haben unsere Tiere sicher (noch) häufiger als wir Menschen.

PS: *Das in Sternchen war leichte Ironie.* 😉
Versuch es mit Immustim K, ist für die Katze gemacht und beobachte Deine Maus ein zeitlang.
Es sind meistens Erfahrungswerte die zählen.
 
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Immustim K enthält Beta-D-Glucane, also würde ich es vorsichtshalber nicht dann geben, wenn du Metacam gibst.
 
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Immustim K enthält Beta-D-Glucane, also würde ich es vorsichtshalber nicht dann geben, wenn du Metacam gibst.
worin besteht die Wechselwirkung wenn die Beta-Glukane in angegebener Dosierung verabreicht werden und nicht deutlich höher dosiert; wenn um ein Vielfaches zu hoch dosiert würde es sich erklären wie evtl. Auswirkungen auf den Blutzucker - aber auch keine Wechselwirkung sondern dann hier nur unangemessene Dosierung der Beta-Glukane

Ergänzung: zumal es eh nur ein Ergänzungsmittel ist und deren Wirkungen werden ja immer wieder in Frage gestellt werden
 
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worin besteht die Wechselwirkung wenn die Beta-Glukane in angegebener Dosierung verabreicht werden und nicht deutlich höher dosiert; wenn um ein Vielfaches zu hoch dosiert würde es sich erklären wie evtl. Auswirkungen auf den Blutzucker - aber auch keine Wechselwirkung sondern dann hier nur unangemessene Dosierung der Beta-Glukane

Das habe ich hier bereits geschrieben.

..
Außerdem sollten Beta-Glucan-Extrakte aus Pilzen nicht zusammen mit entzündungshemmenden Medikamenten (Kortison, Schmerzmittel) eingenommen werden, in Tierversuchen traten dabei starke Entzündungsreaktionen auf.

Gewarnt wird auch vor gleichzeitiger Einnahme von Beta-Glucanen z.B. mit dem nichtsteroidalen Antiphlogistikum/Antirheumatikum (NSAID/NSAR) Indometacin wegen des Risikos lebensbedrohlicher Nebenwirkungen, gleichzeitiger Einnahme von Medikamenten gegen Bluthochdruck (Antihypertensiva) wegen der Gefahr eines starken Abfall des Blutdrucks und gleichzeitiger Einnahme von Medikamenten, die das Immunsystem herunterfahren (Immunsuppressiva), denn sollte es stimmen, dass Beta-Glucane das Immunsystem stärken, würde die Wirksamkeit von Medikamenten verringert, die das Immunsystem herunterfahren.
Beta-glucans: Health Benefits, Side Effects, Uses, Dose & Precautions.
Vitalpilze für die Krebstherapie? | Verbraucherzentrale.de
 

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