Es ist auch nicht Aufgabe dieses Forums, Interessenten, die nicht angemeldet sind und hier mitlesen, aufzuklären.
ist es sicherlich nicht, schadet aber in meinen Augen auch nichts, dennoch aufzuklären. Es gibt diese Sitationen wo man nach jedem Strohhalm greifen möchte und nicht selten lässt sich auf den Rücken dieser Hoffnung nach irgendeinem Strohhalm viel, viel Geld verdienen mit tollen Heilsversprechen und dem Spielen mit Hoffnung und Ängsten.
Wenn es hier die Info, Wahrnung, Input gibt, dass z.B der Beleg einer Wirkung bisher fehlt und man besser nicht zu viel Hoffnung auf einen mehr als klapprigen Strohhalm verschwenden sollte, finde ich das O.k. Der Eine mag es nicht wissen, der Andere mag auf seinen persönlichen guten Erfahrungen pochen, dennoch ist ein Hinweis vielleicht für den Einen oder Anderen (egal ob angemeldet oder nur von aussen anonym mitlesend) hilfreich. Auch eine kontroverse Debatte darüber, die meist nicht ausbleibt, schadet nicht.
Und ob Menschen wie die TE nun wirklich wegbleiben, weil die Art der Diskussion sie abgeschreckt hat oder andere Gründe, wissen wir nicht.
Hier das "Forum" bzw. Alle die in einem Faden wie diesen hier geschrieben haben, mit diesen Vorwurf zu versehen, das diese Leute Alle mal wieder einen Neuuser vergrault haben, finde ich immer a weng ungerecht. Denn Viele schreiben in solchen Fäden ja dennoch freundlich, vernünftig und geben sich redlich Mühe.
Es gab hier in diesem Faden viel gute Posts mit ehrlich gemeinten Ratschlägen, Empfehlungen was man tierärztlich noch schauen könnte, es wurde gegrübelt und gebrainstormed und es wurden auch verschiedene Produkte aus dem homoöpatischen Bereich von Einigen empfohlen.
Dennoch bleibt halt die Tatsache, dass die Homöopathie halt einen Beleg über ihre Wirksamkeit bisher noch schuldig ist, egal ob ich nun für oder gegen Homöopathie persönlich bin, das ist halt der derzeitige Stand der Dinge.
Bei einer Katze mit einem anscheinend starken Gingivitis-Problem und dem was bisher lt. TE schon alles gemacht wurde, halte ich persönlich es für angebracht darauf Hinzweisen, dass die Problematik durch homöopathische Mittel alleine wahrscheinlich nicht gelöst wird und man hier eben schulmedizinisch noch tiefer in die Diagnostik sollte und ggf. hier temporär zumindest nicht um Ab oder Kortison umhin kommt.
Das schliesst aber, sofern man eben hier zu denen gehört die davon überzeugt sind, die parallele Unterstützung mit homöopathischen Mitteln ja nicht aus.
Es geht hier ja nicht nur um die befindlichkeiten der TE sondern eigentlich um die Katze ...und so Zahnsachen wie ne hardnäckige Gingivitis, die unzureichend behandelt für absolute Furore im Mäulchen sorgen kann, benötigt eben manchmal auch, dass man seine eigenen Einstellungen zurücknimmt, damit dem Tier einfach schneller in einem schmerzfreieren Zustand gelangt.