Homöopathie bei chronischer Zahnfleischentzündung

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Das habe ich hier bereits geschrieben.



Gewarnt wird auch vor gleichzeitiger Einnahme von Beta-Glucanen z.B. mit dem nichtsteroidalen Antiphlogistikum/Antirheumatikum (NSAID/NSAR) Indometacin wegen des Risikos lebensbedrohlicher Nebenwirkungen, gleichzeitiger Einnahme von Medikamenten gegen Bluthochdruck (Antihypertensiva) wegen der Gefahr eines starken Abfall des Blutdrucks und gleichzeitiger Einnahme von Medikamenten, die das Immunsystem herunterfahren (Immunsuppressiva), denn sollte es stimmen, dass Beta-Glucane das Immunsystem stärken, würde die Wirksamkeit von Medikamenten verringert, die das Immunsystem herunterfahren.
Beta-glucans: Health Benefits, Side Effects, Uses, Dose & Precautions.
Vitalpilze für die Krebstherapie? | Verbraucherzentrale.de
du weisst aber, dass Indometacin (aus der Klasse Diclofenac) zwar ein NSAR ist aber als Essigsäurederivat überhaupt nicht geeignet ist für Katzen und nicht zugelassen?
Mal abgesehen wie ich schon erwähnte - Dosierungen!!! eines Ergänzungsmittels, denn auch in der normalen Nahrung kommen sie vor. Man sollte schon auch immer auf die Chemie schauen - wenn man schon versucht alles in Frage zu stellen was einem nicht so richtig passt. Also nochmal konkret: wo ist das Problem von Meloxicam mit den Beta-Glucanen, vielleicht bin ich zu blöd dazu tatsächlich etwas zu finden, die Naturwissenschaftler*innen (insbesondere Biochemie) mit den ich heuet morgen gesprochen habe zucken auch nur mit den Schultern.
Und wie schon bei anderer Ergänzungsmittelempfehlung wie vor wenigen Tagen mit dem Vit.B12 - nein, nichts von denen wird kübelweise in die Tiere gepackt.
 
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Bzgl. L-Lysin habe ich mich entschieden, auf meine TÄ zu hören. Bei Noxy wurden keine Herpesviren nachgewiesen, es geht rein darum, den kleinen Katzenkörper, der schon einiges mitgemacht hat, zu unterstützen. Ich gebe es sporadisch, drei bis vier Wochen, dann mache ich eine Pause. Vor ein paar Tagen hat Noxy selbst entschieden, dass es genug ist und hat das Schleckie mit dem L-Lysin-Pulver nicht mehr angerührt.

Viele Studienleser = viele Meinungen, die sich teils widersprechen.

"Gesunde Ernährung" als ein wichtiger Faktor für die Widerstandsfähigkeit ist auch nicht immer einfach durchzusetzen, wie viele hier erkennen mussten.
 
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PS: Zink und Selen für mich (letzteres Präparat lt. Amt für Risikobewertung viel zu hoch dosiert) habe ich gestern Abend allerdings noch weggeschmissen. Nur damit Ihr seht, dass ich mir zumindest teilweise Eure Infos zu Herzen nehmen. (Ich will ja keine Namen nennen @Quartett) 😎 😗
 
PS: Zink und Selen für mich (letzteres Präparat lt. Amt für Risikobewertung viel zu hoch dosiert) habe ich gestern Abend allerdings noch weggeschmissen.😗
welches hattest du denn? Interessiert mich einfach - wobei man ja immer schauen sollte was passt.
 
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Das hier war das Selenpräparat: https://www.amazon.de/dp/B07JDJD31T?ref_=ppx_hzsearch_conn_dt_b_fed_asin_title_1

Zink(gluconat) 10 mg hatte ich vom Kräuterhaus Sanct Bernhard.
ok, dann hattest du ja in Hochdosierung bestellt, 40 µg tgl. - das ist ein Richtwert. Wobei man dann wieder auf die Verbindung schauen muss wieviel in dieser Form überhaupt vom Körper aufgenommen wird. Denn das ist der entscheidene Aspekt.
beim Zink ist es ja eher unerheblich, kommt ja auch deinen Körper an mit einer Empfehlung von 8 mg im Durchschnitt (Frauen und Schwangere je nachdem zwischen 9 und 11 mg) - und dann auch nur kurzfristig angewendet wie ich verstanden habe.
 
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welches hattest du denn? Interessiert mich einfach - wobei man ja immer schauen sollte was passt.
Ja, das hat mich jetzt auch gewundert.

Das Amt für Risikobewertung hat übrigens nicht unbedingt den besten Ruf.

Nur ein Beispiel aus unserem Hause ( und auch schon 9 Jahre her):

Bundesinstitut für Risikobewertung - Ackergift-Studie in der Kritik

Generell gibt und gab es dieser Institution gegenüber wiederholt Kritik, was die Nachvollziehbarkeit und Transparenz der Bewertungen betrifft. Auch Interessenskonflikte standen im Raum....

Leider immer wieder schwierig, sich zuverlässig zu informieren.
Das soll dich aber nicht verwirren, Brigitte Lara. Wollte es nur nicht unterschlagen.
 
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du weisst aber, dass Indometacin (aus der Klasse Diclofenac) zwar ein NSAR ist aber als Essigsäurederivat überhaupt nicht geeignet ist für Katzen und nicht zugelassen?
Natürlich weiß ich das, aber es ging hier im Verlauf nicht immer nur um Katzen, sondern teilweise auch um Menschen.
Und Beta Glucane werden ja seit einiger Zeit als eines der Wundermittel für oder gegen alles Mögliche beworben.

Zudem konzentriert sich die Forschung zuerst auf die Vor- und Nachteile von Beta Glucanen für Menschen, weshalb zu den Auswirkungen auf Katzen noch weniger bekannt ist als beim Menschen.

Mal abgesehen wie ich schon erwähnte - Dosierungen!!! eines Ergänzungsmittels, denn auch in der normalen Nahrung kommen sie vor.

Eben, die Dosierungen sind das Problem.
Wer hat festgelegt, wie hoch eine für Katzen zuträgliche Dosis von isolierten, nicht in der Nahrung vorkommenden Beta Glucanen ist, die über das natürlich in der Nahrung vorkommende Maß hinausgeht?

Vor allem, da in der natürlichen Nahrung des Fleischfressers Katze die Quellen von Beta Glucanen (Pilze, Hefen, Getreide, Algen) kaum bis gar nicht vorkommen?


Man sollte schon auch immer auf die Chemie schauen - wenn man schon versucht alles in Frage zu stellen was einem nicht so richtig passt.

Es geht überhaupt nicht darum, was mir passt oder nicht.

Also nochmal konkret: wo ist das Problem von Meloxicam mit den Beta-Glucanen, vielleicht bin ich zu blöd dazu tatsächlich etwas zu finden, die Naturwissenschaftler*innen (insbesondere Biochemie) mit den ich heuet morgen gesprochen habe zucken auch nur mit den Schultern.
Und wie schon bei anderer Ergänzungsmittelempfehlung wie vor wenigen Tagen mit dem Vit.B12 - nein, nichts von denen wird kübelweise in die Tiere gepackt.

Es gibt übrigens nicht nur "die eine Sorte" Beta Glucane, sondern mehrere, die auch unterschiedliche Auswirkungen haben können.

Sie können wahrscheinlich je nachdem das Immunsystem anregen (was auch zu Allergien führen kann) oder dämpfen, Entzündungen fördern oder hemmen.

Grundsätzlich gibt es nämlich auch Unterschiede, ob Beta Glucane aus Hefen und Pilzen oder aus Getreide stammen, ob sie eher als Ballaststoffe dienen oder auf das Immunsystem wirken könnten, was sie für die Allergieforschung interessant macht.
 
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Ja, das hat mich jetzt auch gewundert.

Das Amt für Risikobewertung hat übrigens nicht unbedingt den besten Ruf.

Nur ein Beispiel aus unserem Hause ( und auch schon 9 Jahre her):

Bundesinstitut für Risikobewertung - Ackergift-Studie in der Kritik

Generell gibt und gab es dieser Institution gegenüber wiederholt Kritik, was die Nachvollziehbarkeit und Transparenz der Bewertungen betrifft. Auch Interessenskonflikte standen im Raum....

Leider immer wieder schwierig, sich zuverlässig zu informieren.
Das soll dich aber nicht verwirren, Brigitte Lara. Wollte es nur nicht unterschlagen.
Nein, keine Sorge, ich freue mich über Infos aus unterschiedlichen Quellen, und ich schrieb ja schon zweimal woanders, dass ich aufgrund eigener langjähriger Erfahrungen im Wissenschaftsbetrieb skeptisch bin.

Lebensmittel, die allgemein als gesund empfohlen werden, muss man erst mal vertragen - und mögen. Da unterscheiden wir uns nicht groß von unseren Katzen.
 
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Natürlich weiß ich das, aber es ging hier im Verlauf nicht immer nur um Katzen, sondern teilweise auch um Menschen.
Und Beta Glucane werden ja seit einiger Zeit als eines der Wundermittel für oder gegen alles Mögliche beworben.

Zudem konzentriert sich die Forschung zuerst auf die Vor- und Nachteile von Beta Glucanen für Menschen, weshalb zu den Auswirkungen auf Katzen noch weniger bekannt ist als beim Menschen.



Eben, die Dosierungen sind das Problem.
Wer hat festgelegt, wie hoch eine für Katzen zuträgliche Dosis von isolierten, nicht in der Nahrung vorkommenden Beta Glucanen ist, die über das natürlich in der Nahrung vorkommende Maß hinausgeht?

Vor allem, da in der natürlichen Nahrung des Fleischfressers Katze die Quellen von Beta Glucanen (Pilze, Hefen, Getreide, Algen) kaum bis gar nicht vorkommen?




Es geht überhaupt nicht darum, was mir passt oder nicht.



Es gibt übrigens nicht nur "die eine Sorte" Beta Glucane, sondern mehrere, die auch unterschiedliche Auswirkungen haben können.

Sie können wahrscheinlich je nachdem das Immunsystem anregen (was auch zu Allergien führen kann) oder dämpfen, Entzündungen fördern oder hemmen.

Grundsätzlich gibt es nämlich auch Unterschiede, ob Beta Glucane aus Hefen und Pilzen oder aus Getreide stammen, ob sie eher als Ballaststoffe dienen oder auf das Immunsystem wirken könnten, was sie für die Allergieforschung interessant macht.
du drehst dich im Kreise - dies hier ist ein Katzenforum und deine Fragen stellst du doch wie es dir so in den Kram passt: anderen kreidest du an wenn sie Vergleiche aus dem Humanbereich zitieren, beschreiben etc .- wenn es dir passt greifst du selbst danach.

Dann drösel deine jetzt hier getätigten Aussagen bitte richtig auf, komme nicht damit, dass Katzen keine Pilze vertragen können o.ä. - es ist alles viel komplexer als du versuchst hier darzustellen. Und wer was festlegt - dafür gibt es die Fachkreise, sicherlich weder du noch ich - und wenn du glücklich damit bist stelle auch diese in Frage oder schreibe sie an, diskutiere deine Fragen (bist doch inzwischen so häufig dazu aufgefordert worden deine Aussagen bitte nachzuprüfen/nachzufragen) mit denen.

Also nochmals: bitte deutliche Aussagen mit klarem Bezug (wenn schon Fachleute nur noch mit dem Kopf schütteln müsste es dir wert sein?), "können wahrscheinlich" ????"können wahrscheinlich" Entzündungen fördern, oder hemmen - kann man so oder ähnlich nachlesen, ist aber keine Aussage die deine "Abhandlungen" hier in irgendeinerweise stützen.
Auch hier: bitte klare Aussagen und nicht nur ein Zusammensuchen von Textstellen
- ob es Wundermittel sind oder so beworben werden steht doch überhaupt nicht zur Debatte.

Dann noch eine konkrete Frage: du weisst, dass dein Zitat bzgl. des Indometacins ohne Bezug zu allem war und setzt es trotzdem hier rein und tust als sei das aller Weisheit?
 
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Nein, keine Sorge, ich freue mich über Infos aus unterschiedlichen Quellen. Die Empfehlung, nur 1/5 dessen, was ich (seit einiger Zeit alle zwei Wochen abwechselnd mit Jod) genommen hatte, scheint dann ja übereinstimmend von mehreren zu kommen.

Lebensmittel, die allgemein als gesund empfohlen werden, muss man erst mal vertragen - und mögen. Da unterscheiden wir uns nicht groß von unseren Katzen.
Es gibt übrigens ja auch noch sehr wirksame Präparate aus dem Ayurveda - inzwischen hierzulande auch als zertifizierte Ware erhältlich ( ohne Blei-, Arsen- und Quecksiber-Rückstände.... ).
Ayurveda hat eine Jahrtausende alte Tradition und wurde 2020 von der WHO als therapeutisches System anerkannt.
Das wurde auch höchste Zeit.
Um den Kreis zu schließen: Wirksame Ayurveda-Mittel gibt es für Mensch und Tier, für Zahnfleischentzündungen, Mangelzustände und viele weitere Belange.
Auch da kann man also fündig werden. Wie ich im Zuge vieler Arbeitsreisen und Aufenthalte im Land recherchieren und am eigenen Leib erfahren durfte.
 
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Es gibt übrigens nicht nur "die eine Sorte" Beta Glucane, sondern mehrere, die auch unterschiedliche Auswirkungen haben können.

Sie können wahrscheinlich je nachdem das Immunsystem anregen (was auch zu Allergien führen kann) oder dämpfen, Entzündungen fördern oder hemmen.

Wie jetzt?
Ich lese nur noch amüsiert mit, @Quartett .... denn führst hier eine Kampagne, die inzwischen für mich schon sehr stark ins Lächerliche abdriftet.

Ich dachte, lt. deinen eigenen Aussagen kann man das Immunsystem nicht "anregen" - oder ist das jetzt was völlig anderes als "stärken / trainieren"?

Man kann das Immunsystem nicht mit irgendwelchen Produkten bzw. Nahrungsergänzungsmitteln und Tätigkeiten stärken.
Auch die Annahme, dass man das Immunsystem "trainieren" kann oder soll ist falsch und längst widerlegt.

Einzige Ausnahme sind Impfungen.


°°°°°°°°°°°°

Ich kündige es gleich mal an - künftig werde ich, sobald es in die Richtung "Kampagne" abdriftet" konsequent melden.
Es muss möglich sein, dass man sich hier über etwas austauschen kann, ohne dass ständig missioniert wird.
Ausserdem ist irgendwann mal genug damit, dass man User die sich über Alternative Medizin austauschen wollen, in herablassender (ja teilweise arroganter) Weise versucht umzuerziehen und sie behandelt, als wären sie unmündig und könnten nicht geradeaus denken.
Das ist derart anmaßend, dass es mich wütend macht.

Nur weil in diesem Forum angeblich vor irgendwann mehr als 10 Jahren mal eine Katze zu spät behandelt wurde (das bringst du doch ab und an mal als "Rechtfertigung" für deinen permanenten Auftritt hier @Quartett), rechtfertigt das nicht, dass man hier sämtliche Threads kapert, die sich ganz normal und ruhig über bestimmte Alternative Medizin / Heilmethoden austauschen möchten.

Ich könnte ja auch hergehen und bei jedem genannten Schulmedizinischen Tipp die Nebenwirkungen abtippen und posten - und jedem damit auf den Senkel gehen - wozu?
Weil ich mir anmaße, die Leute sind zu doof zum lesen und selber denken?
Wenn ich so über die User hier denken würde, dann sollte ich mal gut nachdenken und selbst vom hohen Ross steigen ....
 
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Wie jetzt?
Ich lese nur noch amüsiert mit, @Quartett .... denn führst hier eine Kampagne, die inzwischen für mich schon sehr stark ins Lächerliche abdriftet.

Ich dachte, lt. deinen eigenen Aussagen kann man das Immunsystem nicht "anregen" - oder ist das jetzt was völlig anderes als "stärken / trainieren"?




°°°°°°°°°°°°

Ich kündige es gleich mal an - künftig werde ich, sobald es in die Richtung "Kampagne" abdriftet" konsequent melden.
Es muss möglich sein, dass man sich hier über etwas austauschen kann, ohne dass ständig missioniert wird.
Ausserdem ist irgendwann mal genug damit, dass man User die sich über Alternative Medizin austauschen wollen, in herablassender (ja teilweise arroganter) Weise versucht umzuerziehen und sie behandelt, als wären sie unmündig und könnten nicht geradeaus denken.
Das ist derart anmaßend, dass es mich wütend macht.

Nur weil in diesem Forum angeblich vor irgendwann mehr als 10 Jahren mal eine Katze zu spät behandelt wurde (das bringst du doch ab und an mal als "Rechtfertigung" für deinen permanenten Auftritt hier @Quartett), rechtfertigt das nicht, dass man hier sämtliche Threads kapert, die sich ganz normal und ruhig über bestimmte Alternative Medizin / Heilmethoden austauschen möchten.

Ich könnte ja auch hergehen und bei jedem genannten Schulmedizinischen Tipp die Nebenwirkungen abtippen und posten - und jedem damit auf den Senkel gehen - wozu?
Weil ich mir anmaße, die Leute sind zu doof zum lesen und selber denken?
Wenn ich so über die User hier denken würde, dann sollte ich mal gut nachdenken und selbst vom hohen Ross steigen ....
 
Es gibt übrigens ja auch noch sehr wirksame Präparate aus dem Ayurveda - inzwischen hierzulande auch als zertifizierte Ware erhältlich ( ohne Blei-, Arsen- und Quecksiber-Rückstände.... ).
Ayurveda hat eine Jahrtausende alte Tradition und wurde 2020 von der WHO als therapeutisches System anerkannt.
Das wurde auch höchste Zeit.
Um den Kreis zu schließen: Wirksame Ayurveda-Mittel gibt es für Mensch und Tier, für Zahnfleischentzündungen, Mangelzustände und viele weitere Belange.
Auch da kann man also fündig werden. Wie ich im Zuge vieler Arbeitsreisen und Aufenthalte im Land recherchieren und am eigenen Leib erfahren durfte.
wie schnell einem Dinge entfallen - daran hatte ich gar nicht mehr gedacht weil Ayurveda leider sehr wenig präsent: ich erinnere mich jedoch sehr gut als ich einem Spinnenbiss hatte und dies mit Ayurvedamittel auf Sri Lanka behandelt wurde; es war schlimm, aber wir waren im tiefsten Land, hätten Stunden gebraucht zur nächsten Klinik die irgendwo in einer Teeplantage war - ich war unserem Fahrer sehr dankbar
 
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@Katzenmariechen Magst Du ein oder zwei Mittel aus dem Ayurveda nennen, die unseren Katzen mit Zahnfleischentzündungen helfen könnten? Sorry, wenn Du das schon weiter oben gemacht hast. Es wird hier grad leicht unübersichtlich.
 
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...

Ich dachte, lt. deinen eigenen Aussagen kann man das Immunsystem nicht "anregen" - oder ist das jetzt was völlig anderes als "stärken / trainieren"?
...

Die Formulierungen "möglicherweise", "könnten" etc. beziehen sich auf in-vitro Forschung und Tierversuche, um Wege zu finden, das aus dem Gleichgewicht geratene Immunsystem bei Allergien günstig zu beeinflussen.
Es geht nicht um ein normales, gesundes Immunsystem, das durch NEM "gepusht" werden soll.

-Glucane modulieren das Immunsystem | PZ – Pharmazeutische Zeitung
 
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Magst Du ein oder zwei Mittel aus dem Ayurveda nennen, die unseren Katzen mit Zahnfleischentzündungen helfen könnten?
Ayurveda funktioniert nicht so, dass man wie bei der Schulmedizin einfach was einwirft und dann wird alles gut.


Einfach was in die Katze packen, was vielleicht irgendwie aus der Ayurveda grob entliehen ist, wird m.M.n. keine nennenswerten Erfolge erziehlen.

So oder so, auch für den Fall dass ich nun gleich zu @Quartett auf die Strafbank gesetzt werde...
Gegen Zahnfleischentzündungen bringen die meisten Mittel (egal ob Ayurveda, Homäopathie, Naturheilkunde, Bachblüten, Schüsslersalze, NEM) meist rein gar nichts, ausser das der Geldbeutel leichter wird und man sein Gewissen beruhigt es zumindest mit Irgendwas versucht zu haben.

Das sage ich nicht weil ich Gegner oder Kritiker aller Methoden wäre, die nicht der Schulmedizin entsprechen, sondern weil ich als langjähriger Katzenhalter und langjährige Pflegestelle und auch bei Nutzvieh hier das Thema ZFE in vielen Variationen durch habe und hier so ziemlich jeden Strohhalm, jedes "vielleicht wirkt es was, weil mir sonst nichts mehr einfällt-Mittelchen" durch habe.
Leider ohne je irgendwelchen großen Erfolge bemerkt zu haben. Ich wünschte es wäre anders gewesen und ich wünschte ich hätte unter den zahlreichen "Zahnprodukten" etwas gefunden, was zuverlässig wirklich Wirkung zeigt bei schweren, chronischen oder wiederkehrenden ZFE's. So ein ein Hausmittelchen, nicht teuer und am besten meist in Küchenschränken zu finden, wäre mir da selber da mehr als recht gewesen.
Je nach Auslöser muss dieser geziehlt in Angriff genommen werden. Mal sind AB's nötig, mal Kortison, mal hilft wirklich nur regelmässige Reinigungen beim Tierarzt..usw.
Was man sonst noch machen kann, auf eine gute Maulhygiene zu achten mittels Zahnbürste oder Dentalspülungen, Dinge die für etwas Abrieb von frischen Plaque sorgen.
Wenn Schmerzen bestehen oder das Zahnfleisch recht empfinlich ist, kann man das ggf. kurzfristig etwas lindern durch z.B Pasten die das Zahnfleisch sich leicht taub anfühlen lassen oder ein kaltes Leckerli zum schlecken..aber das ist auch nichts Heilendes sondern dient liediglich die Befindlichkeit etwas zu verbessern.

Ermitltung der Ursache/Auslösers und gezielte Behandlung, Zahnbürste, Zahnreinigung, wenig Stress, gute Ernährung, psychische Ausgeglichenheit...aber recht viel mehr Stellschrauben hat man ansonsten bei ZFE's leider meiner Erfahrung nach nicht.
 
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Ayurveda funktioniert nicht so, dass man wie bei der Schulmedizin einfach was einwirft und dann wird alles gut.


Einfach was in die Katze packen, was vielleicht irgendwie aus der Ayurveda grob entliehen ist, wird m.M.n. keine nennenswerten Erfolge erziehlen.
Ich habe ein paar Beiträge zum Thema gemacht und kenne mich mit der Materie gut aus.

Ja, Ayurveda ist ein ganzheitliches Verfahren, natürlich. Und doch sind im Potpourri der Produkte Präparate, die vornehmlich gegen Schmerzen, Lebersymptomatik, Entzündungen u.s.w.u.s.f. wirken und die auch bei Tieren in der Anwendung sind.
Selbst wenn die Katze dann den eigentlich zusätzlich geltenden Diätregeln nicht folgen kann, keiner Ölmassage unterzogen wird, nicht den "Sonnengruß" ( Yogaübung ) durchzuführen hat und sich in Askese ergehen muss. 🙂
 
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Ich habe ein paar Beiträge zum Thema gemacht und kenne mich mit der Materie gut aus.

Ja, Ayurveda ist ein ganzheitliches Verfahren, natürlich. Und doch sind im Potpourri der Produkte Präparate, die vornehmlich gegen Schmerzen, Lebersymptomatik, Entzündungen u.s.w.u.s.f. wirken und die auch bei Tieren in der Anwendung sind.
Selbst wenn die Katze dann den eigentlich zusätzlich geltenden Diätregeln nicht folgen kann, keiner Ölmassage unterzogen wird, nicht den "Sonnengruß" ( Yogaübung ) durchzuführen hat und sich in Askese ergehen muss. 🙂



Wenn man den ayurvedischen Ansatz bei Tieren verfolgen möchte, wäre es gut sich hier erstmal mit der Konstitutionsbestimmung des individuellen Typ's des Tieres zu befassen und sich mit den Doshas genauer auseinanderzusetzen.
Ohne sich zumindest mit den wichtigesten Grundsätzen und Wirkweisen zu beschäftigen bleibt es m.M.n ein einfaches rauspicken von irgendwlechen Produkten, von den man sich Wirkung erhofft.
 
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Wenn man den ayurvedischen Ansatz bei Tieren verfolgen möchte, wäre es gut sich hier erstmal mit der Konstitutionsbestimmung des individuellen Typ's des Tieres zu befassen und sich mit den Doshas genauer auseinanderzusetzen.
Ohne sich zumindest mit den wichtigesten Grundsätzen und Wirkweisen zu beschäftigen bleibt es m.M.n ein einfaches rauspicken von irgendwlechen Produkten, von den man sich Wirkung erhofft.


Die Ermittlung der Doshas kann nur durch einen Vaid erfolgen. Diese Spezies ist hierzulande eher rar. 🙂

DAHER:
Ja, Ayurveda ist ein ganzheitliches Verfahren, natürlich. Und doch sind im Potpourri der Produkte Präparate, die vornehmlich gegen Schmerzen, Lebersymptomatik, Entzündungen u.s.w.u.s.f. wirken und die auch bei Tieren in der Anwendung sind.
 

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