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Wutzlovsky
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 26. Oktober 2012
- Beiträge
- 20
Hallo Katzenfreunde,
wir (mein Partner und Ich) haben ein Problem. Weil ich neu hier bin, möchte ich uns kurz vorstellen, damit ihr auch einige Hintergründe wisst. Das ist ja bei Tieren immer sehr wichtig um was am Verhalten zu ergründen.
"""""""""""""Hintergrundwissen""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""
Wir haben zwei Kater, Gizmo 2,5 Jahre er ist total ungkompliziert, immer gut gelaunt, ein Kampfschmuser unser Besucherliebling... leider auch etwas tollpatschig, wenn etwas kaputt geht, dann wars zu 99% er
und jetzt zu unserem "Sorgenkind" Woody 5,5 Jahre alt, er ist echt soooo schwierig. Versteht mich nicht falsch, ich liebe ihn und könnte ihn niemals hergeben, aber er hat schon immer seit ich ihn habe einen Knacks weg. Ich habe eigentlich viel Erfahrung mit Tieren (und habe ehramtliche Jahrelang im Tierheim gearbeitet) von allen Tieren auch die Marotten rausbekommen. Nur bei meinem eigenen Nicht!
schon aus Kitten war er immer wieder sehr aggressiv und verbiss sich in die Handgelenke oder Waden. Das haben wir weitgehend in den Griff bekommen (passiert jetzt nur noch äußerst selten das er aggressiv "schnaupt" ohren anlegt und zupackt--> wenn man ihn schimpft oder ignoriert sind die auslöser für diese reaktion). Er ist in allen Beziehungen nicht ganz einfach.
Wir hatten ihm weil wir dachten es tut ihm gut und weil es ja heißt die "Macken" werden weniger, eben eine Zweitkatze angeschafft. Die beiden haben sich auch recht schnell zusammengerauft und verstehen sich eigentlich sehr gut. Putzen sich gerne, jagen sich gern durch die Wohung und böse auseinandersetzungen (wie auf meine Handgelenke damals) gabs zwischen den beiden noch nie. ich sollte noch erwähnen das beide selbstverständlich Kastriert sind und schon immer reine Wohungskatzen sind!
Also man kann weder sagen, das die Probleme mit ihm, von der Zweitkatze ausgelöst wurde, noch dass sich dadurch irgendwas an seinem Verhalten verändert hat. Unsere Katzen haben echt ein tolles Leben (wenn auch ohne Freilauf) bei uns! Sie werden geliebt, dürfen Tier sein, werden bespaßt, etc.
"""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""
Jetzt zu unserem Hauptproblem! Mit diversen Macken und Stimmungsschwankungen (ich glaube ja ernsthaft das er Depressionen hat!) können wir ja sehr gut leben, muss ja nicht jeder Stubentiger eine Schmusekatze sein unser Hauptproblem ist das Verhalten in der Nacht! Wir können nicht 1 Nacht richtig schlafen! Das hat er immer schon, das er einen Morgens aufweckt, was aber immer schlimmer wird. Er hat auch immer so Phasen in denen er einfach die komplette Nacht provoziert!
Wir haben schon alles versucht und sind verzweifelt. Ich hänge halt so an dem Tier, mein Partner mag ihn auch total gerne (die zwei schmusen immer abends auf der couch) aber er ist mit seinen Nerven total am Ende und flippt schon immer voll aus.
Also das spielt sich bei uns folgendermaßen ab (seit 1,5 Jahren extrem stark!!!!!!!!!!) Wir liegen zusammen mit dem "Nerver" auf der Couch, Gizmo liegt auf dem Tisch (er mag nicht weich liegen! sucht sich immer eine Kante wo er runterhängen kann). Dann wollen wir ins Bett und dann geht der Terror los...
Er kratzt und mauzt unerträglich nervig und laut rum und zwar nur solang man liegt. Sobald ich die Decke hebe und austehen möchte versteckt er sich schon. Bevorzugt kratzt er an unser Verdunkelungsrollo Türrahmen, Bettgestelle (ratan) und Schrank...Dieses Kratzen ist nicht fest, es ist nur so ein "scharren" was ein monotonens Geräusch ergibt, also es geht ihm nicht ums Krallenwetzen sondern nur ums nerven. Raussperren aus dem Schlafzimmer können wir ihn noch weniger. Dann hüpft er an den Türen (kann sie öffnen). Wenn wir sie absperren hüpft er erst recht! Außerdem kann er geschlossene Türen sowieso nicht leiden.
Jetzt sagt ihr bestimmt "ignorier ihn und bald ists gut". Tja da kennt ihr meinen Sturkopf nicht! wir haben es 1 Jahr lang mit zusammengebissenen Zähnen, mp3 player etc. versucht... er zieht da jede Nacht von 22.00 -7.30 druch!!!!!! dann legt er sich ins Bett und schläft... ist ja klar, dann ist er müde!
Mittlerweile sind wir nur noch damit beschäftigt ihn am "hüpfen" zu hindern, da sich unsere Vermieter (wohnen unter uns) schon beschwert haben
Das heißt, wir legen uns hin, dann gehts los. Dann steh ich auf, Katze läuft weg. Ich torkel wieder ins Bett, steht er am Türramen und schreit, und und und.
die ganze Nacht! Ich hab schon Augenringe bis zum Boden.
-Wir haben es versucht (wie gesagt)mit ignorieren
-Wir haben versucht ihn abends müde zu spielen (er ist kein großer Spieler... 1 Minute dann geht er)
- Wir haben es versucht ihn ins Bett zu locken und zu schmusen mit ihm. Das macht er auch, aber sobald wir nicht mehr reden und einschlafen gehts wieder los
-Wir haben versucht ihn reichlich zu füttern (denn um Punkt 5.30 besteht er immer schon aufs Futter und schreit nur noch durch bis man ihm was gibt)
-Wir haben aussperren versucht (randaliert er halt im andern Raum weiter! dummerweise hört man es in der ganzen Wohnung sehr laut und das lässt uns noch mehr Herzrasen bekommen weil wir sofort denken -->scheiße er hüft, die Vermieter! Ich kanns auch voll verstehen, es geht einfach nicht das ein 4,5kg Tier, nachts im 30 Sekunden Rythmus auf die Holzdielen knallt)
- Wir haben versucht ihn mit der Wasserspritze zu bespritzen und ihm immer zu vertreiben sobald er schreit
- Wir haben versucht ihn in seine Box zu sperren (dort ratterte so laut an den Kunsstoff-Luflöcher-Ritzen und schrie. Dann haben wir es mit einer großen Hunde-Nylonbox probiert -rattern viel dann gott sei dank aus, aber miauen und er hat sich auf 1 Nacht durchgefressen!
Und vieles mehr! das ist seit 1,5 Jahren wirklich extrem schlimm! es sind immer so Phasen, manchmals ist es nicht auszuhalten und manchmal weckt er einen "nur" 2-3x bis man in füttert dann ist ruh (aber selbst dass nervt mich unendlich)
Er macht das auch nur zum provozieren! Er schaut einen dabei an und mauzt und kratzt. (Jetzt gerade auch)
Was sagt ihr dazu? Ich bin echt ratlos! Ich habe schon x-traumatisierte Tiere wieder "vermittelbar" hinbekommen und bei meinem eignen funktioniert es nicht!
Ich glaube nicht das es was körperliches ist! Da er gegen sehr viel Allergisch ist sind wir regelmäßig in der Tierklink beim spritzen (da ist er auch der schwierigeste Patient und löst regelmäßig bei Praktikanten und neuen Azubis schockierte Blicke aus! aber das ist ein anderes Thema).
Die Katze wurde 2011 von oben bis unten durchgeschaut, es ist nichts körperliches zu finden das irgendwelche schmerzen etc. auslöst. Das einzige was er eben hat sind diese Allergien. Aber die hat er ja nicht nur nachts... und es ist echt so ein provokatives nerven von ihm. Sobald ich aufstehe legt er sich auf die Couch oder sonst wo hin und pennt!
So, das war jetzt sehr viel Text! Ich lese ihn mir jetzt nicht nocheinmal durch... verzeiht mir die Schreibfehler im eifer des Gefechtes!
Gute Nacht (haha)
wir (mein Partner und Ich) haben ein Problem. Weil ich neu hier bin, möchte ich uns kurz vorstellen, damit ihr auch einige Hintergründe wisst. Das ist ja bei Tieren immer sehr wichtig um was am Verhalten zu ergründen.
"""""""""""""Hintergrundwissen""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""
Wir haben zwei Kater, Gizmo 2,5 Jahre er ist total ungkompliziert, immer gut gelaunt, ein Kampfschmuser unser Besucherliebling... leider auch etwas tollpatschig, wenn etwas kaputt geht, dann wars zu 99% er
und jetzt zu unserem "Sorgenkind" Woody 5,5 Jahre alt, er ist echt soooo schwierig. Versteht mich nicht falsch, ich liebe ihn und könnte ihn niemals hergeben, aber er hat schon immer seit ich ihn habe einen Knacks weg. Ich habe eigentlich viel Erfahrung mit Tieren (und habe ehramtliche Jahrelang im Tierheim gearbeitet) von allen Tieren auch die Marotten rausbekommen. Nur bei meinem eigenen Nicht!
schon aus Kitten war er immer wieder sehr aggressiv und verbiss sich in die Handgelenke oder Waden. Das haben wir weitgehend in den Griff bekommen (passiert jetzt nur noch äußerst selten das er aggressiv "schnaupt" ohren anlegt und zupackt--> wenn man ihn schimpft oder ignoriert sind die auslöser für diese reaktion). Er ist in allen Beziehungen nicht ganz einfach.
Wir hatten ihm weil wir dachten es tut ihm gut und weil es ja heißt die "Macken" werden weniger, eben eine Zweitkatze angeschafft. Die beiden haben sich auch recht schnell zusammengerauft und verstehen sich eigentlich sehr gut. Putzen sich gerne, jagen sich gern durch die Wohung und böse auseinandersetzungen (wie auf meine Handgelenke damals) gabs zwischen den beiden noch nie. ich sollte noch erwähnen das beide selbstverständlich Kastriert sind und schon immer reine Wohungskatzen sind!
Also man kann weder sagen, das die Probleme mit ihm, von der Zweitkatze ausgelöst wurde, noch dass sich dadurch irgendwas an seinem Verhalten verändert hat. Unsere Katzen haben echt ein tolles Leben (wenn auch ohne Freilauf) bei uns! Sie werden geliebt, dürfen Tier sein, werden bespaßt, etc.
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Jetzt zu unserem Hauptproblem! Mit diversen Macken und Stimmungsschwankungen (ich glaube ja ernsthaft das er Depressionen hat!) können wir ja sehr gut leben, muss ja nicht jeder Stubentiger eine Schmusekatze sein unser Hauptproblem ist das Verhalten in der Nacht! Wir können nicht 1 Nacht richtig schlafen! Das hat er immer schon, das er einen Morgens aufweckt, was aber immer schlimmer wird. Er hat auch immer so Phasen in denen er einfach die komplette Nacht provoziert!
Wir haben schon alles versucht und sind verzweifelt. Ich hänge halt so an dem Tier, mein Partner mag ihn auch total gerne (die zwei schmusen immer abends auf der couch) aber er ist mit seinen Nerven total am Ende und flippt schon immer voll aus.
Also das spielt sich bei uns folgendermaßen ab (seit 1,5 Jahren extrem stark!!!!!!!!!!) Wir liegen zusammen mit dem "Nerver" auf der Couch, Gizmo liegt auf dem Tisch (er mag nicht weich liegen! sucht sich immer eine Kante wo er runterhängen kann). Dann wollen wir ins Bett und dann geht der Terror los...
Er kratzt und mauzt unerträglich nervig und laut rum und zwar nur solang man liegt. Sobald ich die Decke hebe und austehen möchte versteckt er sich schon. Bevorzugt kratzt er an unser Verdunkelungsrollo Türrahmen, Bettgestelle (ratan) und Schrank...Dieses Kratzen ist nicht fest, es ist nur so ein "scharren" was ein monotonens Geräusch ergibt, also es geht ihm nicht ums Krallenwetzen sondern nur ums nerven. Raussperren aus dem Schlafzimmer können wir ihn noch weniger. Dann hüpft er an den Türen (kann sie öffnen). Wenn wir sie absperren hüpft er erst recht! Außerdem kann er geschlossene Türen sowieso nicht leiden.
Jetzt sagt ihr bestimmt "ignorier ihn und bald ists gut". Tja da kennt ihr meinen Sturkopf nicht! wir haben es 1 Jahr lang mit zusammengebissenen Zähnen, mp3 player etc. versucht... er zieht da jede Nacht von 22.00 -7.30 druch!!!!!! dann legt er sich ins Bett und schläft... ist ja klar, dann ist er müde!
Mittlerweile sind wir nur noch damit beschäftigt ihn am "hüpfen" zu hindern, da sich unsere Vermieter (wohnen unter uns) schon beschwert haben
Das heißt, wir legen uns hin, dann gehts los. Dann steh ich auf, Katze läuft weg. Ich torkel wieder ins Bett, steht er am Türramen und schreit, und und und.
die ganze Nacht! Ich hab schon Augenringe bis zum Boden.
-Wir haben es versucht (wie gesagt)mit ignorieren
-Wir haben versucht ihn abends müde zu spielen (er ist kein großer Spieler... 1 Minute dann geht er)
- Wir haben es versucht ihn ins Bett zu locken und zu schmusen mit ihm. Das macht er auch, aber sobald wir nicht mehr reden und einschlafen gehts wieder los
-Wir haben versucht ihn reichlich zu füttern (denn um Punkt 5.30 besteht er immer schon aufs Futter und schreit nur noch durch bis man ihm was gibt)
-Wir haben aussperren versucht (randaliert er halt im andern Raum weiter! dummerweise hört man es in der ganzen Wohnung sehr laut und das lässt uns noch mehr Herzrasen bekommen weil wir sofort denken -->scheiße er hüft, die Vermieter! Ich kanns auch voll verstehen, es geht einfach nicht das ein 4,5kg Tier, nachts im 30 Sekunden Rythmus auf die Holzdielen knallt)
- Wir haben versucht ihn mit der Wasserspritze zu bespritzen und ihm immer zu vertreiben sobald er schreit
- Wir haben versucht ihn in seine Box zu sperren (dort ratterte so laut an den Kunsstoff-Luflöcher-Ritzen und schrie. Dann haben wir es mit einer großen Hunde-Nylonbox probiert -rattern viel dann gott sei dank aus, aber miauen und er hat sich auf 1 Nacht durchgefressen!
Und vieles mehr! das ist seit 1,5 Jahren wirklich extrem schlimm! es sind immer so Phasen, manchmals ist es nicht auszuhalten und manchmal weckt er einen "nur" 2-3x bis man in füttert dann ist ruh (aber selbst dass nervt mich unendlich)
Er macht das auch nur zum provozieren! Er schaut einen dabei an und mauzt und kratzt. (Jetzt gerade auch)
Was sagt ihr dazu? Ich bin echt ratlos! Ich habe schon x-traumatisierte Tiere wieder "vermittelbar" hinbekommen und bei meinem eignen funktioniert es nicht!
Ich glaube nicht das es was körperliches ist! Da er gegen sehr viel Allergisch ist sind wir regelmäßig in der Tierklink beim spritzen (da ist er auch der schwierigeste Patient und löst regelmäßig bei Praktikanten und neuen Azubis schockierte Blicke aus! aber das ist ein anderes Thema).
Die Katze wurde 2011 von oben bis unten durchgeschaut, es ist nichts körperliches zu finden das irgendwelche schmerzen etc. auslöst. Das einzige was er eben hat sind diese Allergien. Aber die hat er ja nicht nur nachts... und es ist echt so ein provokatives nerven von ihm. Sobald ich aufstehe legt er sich auf die Couch oder sonst wo hin und pennt!
So, das war jetzt sehr viel Text! Ich lese ihn mir jetzt nicht nocheinmal durch... verzeiht mir die Schreibfehler im eifer des Gefechtes!
Gute Nacht (haha)