Hilfe! Meine Kater schreien die ganze Zeit :(

  • Themenstarter LisaWinnie
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    hilfe :( kater schreit
  • #21
Hat jemand gesagt, dass du das nicht willst?

Du bist halt recht lange aus dem Haus. Zudem noch zwei Mal wöchentlich abends. Das kann schon Grund genug sein. Wer weiß was die vorher so gewohnt waren. :oops:

Nicht jeder Tier verkraftet es gleich gut so lange die Bezugsperson zu missen. Ich kenn so ein Verhalten ehrlich gesagt nicht von Katzen, aber die große Frage ist jetz - was tun?

Futter - ok. Ob sie wirklich hungrig sind, wenn immer Trockenfutter dasteht - weiß ich nicht. Aber Fakt ist, dass Trockenfutter auch nicht sehr lange vorhält, weil da viel drin ist, was Katze nicht allzu gut verwerten kann - wie beispielsweise Kohlenhydrate. Das ist zu 40 % sowas wie Luft - nur etwas schädlicher :oops: da hat man dich wahrlich schlecht beraten - aber das passiert bei Tierärzten sehr oft, grade was Futter angeht. Hier also schon Mal was ändern - das ist wichtig.

Mehr Beschäftigung ist auch wichtig. Grade morgens. Du solltest morgens vielleicht ein kleines Ritual einbinden mit Spielen und Leckerli, bevor du aus dem Haus gehst. Das ist zwar super die Überwindung am frühen Morgen (wärs für mich zumindest), aber ich kann mir vorstellen, dass das hilft auf Dauer.

Nach Feierabend dann das gleiche. Rituale im Tagesablauf - feste Spielzeiten etc.

Wie ist denn so das Spielverhalten der beiden? Spielen sie zusammen? Vielleicht hängts auch da - und die zwei lasten sich nicht gegenseitig aus?

Wie ist denn die Wohnung so ausgestattet? Was haben sie denn zur Verfügung um sich zu beschäftigen?

Ach und zum Thema Gesundheit: Was wurde denn überhaupt untersucht? DAs alles tip top ist - womit genau wird das jetzt begründet? Drück dich da bitte mal etwas genauer aus - also zähl bitte alle Untersuchungen auf + Ergebnis!

Will da vielleicht auch einfach jemand Freigang? Es gibt Katzen, die lassen sich einfach nicht in der Wohnung halten. Die drängen dann irgendwann raus. Das könnte also auch gut sein.
 
A

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  • #22
Ja, das mit den Medis war mir auch nicht geheuer, deshalb habe ich auch aufgehört Ihnen das zu geben und hab den Tierarzt gewechselt.

Ich beschäftige mich natürlich mit den kleinen und auch gerne, ich bin ja ab Feierabend immer mit ihnen zusammen. Sobald ich heim komme wird erst kurz gekuschelt, dann komme ich an und dann wird gespielt. Danach sind wir ja meistens zusammen auf den Sofa und alles ist gut (bis ich eben den Raum verlasse, auf die Toilette zum Beispiel). Auch an Tagen an denen wir extrem viel machen, grade am Wochenende, bessert sich auch nach stundenlangem spielen und beschäftigen nicht wirklich was.

Zugelegt habe ich sie mir, weil ich Tiere liebe und ein Leben ohne nicht kenne. Im Elternhaus hatten wir 3 Hunde und 2 Katzen, das hat mir gefehlt als ich ausgezogen bin. Und ich hab mich lange informiert wie man das am besten macht wenn man viel arbeitet oder ob ich es dann lieber lassen sollte - von jeder Seite hieß es, ich soll mir zwei holen, dann ist es kein Problem wenn ich mal wenig Zeit habe... ich kannte es von katzen auch eher so, dass es ihnen relativ egal war was der Mensch so treibt 😂 aber das waren eben auch inmer deutlich ältere Katzen.
Woher kommt denn der Eindruck, dass ich mich nicht mit ihnen beschäftigen will? 😒

Dann möchte ich mich gleich bei dir Entschuldigen.:oops:
Ich bin einfach über die 15 Minuten spielen gestolpert.
Sorry.

Das du deine Katzen liebst glaube ich dir.
 
  • #23
Mehr Beschäftigung ist auch wichtig. Grade morgens. Du solltest morgens vielleicht ein kleines Ritual einbinden mit Spielen und Leckerli, bevor du aus dem Haus gehst. Das ist zwar super die Überwindung am frühen Morgen (wärs für mich zumindest), aber ich kann mir vorstellen, dass das hilft auf Dauer.

Nach Feierabend dann das gleiche. Rituale im Tagesablauf - feste Spielzeiten etc.
Ach und zum Thema Gesundheit: Was wurde denn überhaupt untersucht? DAs alles tip top ist - womit genau wird das jetzt begründet? Drück dich da bitte mal etwas genauer aus - also zähl bitte alle Untersuchungen auf + Ergebnis!

Will da vielleicht auch einfach jemand Freigang? Es gibt Katzen, die lassen sich einfach nicht in der Wohnung halten. Die drängen dann irgendwann raus. Das könnte also auch gut sein.

Nur kurz dazwischen, weil ich da Verständnis fuer die Threadstellerin habe:

Die Katzen quängeln, habe auch schon oefter mal ganz Laute hier gehabt, die trotz Freigang, Gesellschaft, etc. einfach nur wollten, dass man ihnen den Hofnarren spielt:omg: Außerdem ist Einer von meinen eigenen auch ein ganz Gespraechiger. Also an der Gesundheit liegt sowas eher selten.

Sie verlaesst das Haus sehr frueh morgens, ich glaube ein Spielritual muesste bei ihr noch halb zur Nachtzeit stattfinden:D Also lieber abends.

Und es gab einen Beitrag in dem irgendwie sowas stand, “weiss nicht, ob du nicht spielen magst” oder so, habe das irgendwo gelesen, ich glaube, deswegen hatte sie das geschrieben, damit meinte sie nicht dich:)

Generell finde ich aber, Nimsa hat das nochmal wirklich schoen erklärt, was viele hier meinten und gute Vorschläge gemacht. Das mit dem Freigang sehe ich auch so.
 
  • #24
Huhu!

Zum Futter wurde ja shcon alles gesagt, da muss ich meinen Senf nicht auch noch dazu geben ^^

Dann, ich bin selbst ein großer Fan von, kann ich dir Clickern ans Herz legen. Trainier mit deinen kleinen Süßen. Das lastet sie geistlich und auch körperlich aus,sie müssen sich ihr bisschen bröckchen Trockenfutter selbst verdienen und ich sehe es an meinen zwei: sie haben unglaublich Spaß dran.
Ich habe übrigens in einer Robbenstation gearbeitet. Dort gibt/gab es auch Kanndidaten, die unglaublich gerne gebrüllt haben. Und so Seehunde oder auch Seelöwen bringen sehr viel Kraft auf und wenn du das den ganzen Tag hörst wirst du auch wahnsinnig. Was haben die Trainer gemacht? Sich das Verhalten der Tiere zu Nutzen gemacht, genauer gesagt "eingefangen". Am Anfang,immer wenn ein Tier gebrüllt hat, hat ein Trainer daraufhin gepfiffen und dem Seehund den Fisch zugeworfen. Iwann hat er immer wenn der Seehudn brüllte ein Handzeichen dazu gemacht, gepfiffen udn ihm den Fisch zugeworfen. Und dann, als das Tier den Dreh raus hatte hat er immer dann wenn der Seehund einfach nur so gebrüllt hat nichts gegeben und immer mal wiede rüber den Tag verteilt vom Tier verlangt (also das entsprechende Handzeichen und den verbalen Befehl gegeben), dass es brüllt und dafür bekam es dann auch ne Belohnung. Der Seehund hat also gelenrt, dass es ihm überhaupt nix bringt einfach so zu brüllen, aber wenn er es auf Kommando macht gibt es leckeren Fisch. So habe ich das Dauermiaunzen meines Katers übrigens auch eingefangen, de rkann das jetzt auf befehl, geht mir nachts aber nichtmehr auf den Senkel ^^

Auch ein Fummelbrett kann die beiden beschäftigen, meine zwei leidernichtmehr soviel, die haben den Trick raus und das Fummelbrett in 2 min leergefressen ^^ Da muss ich mir mal ein schwierigeres anschaffen.
Du kannst nachts oder bevor du zur Arbeit gehst auch in der gesamten Wohnung (also immer mal wo anders) kleine Bröckchen Trockenfutter verteilen und die Katzen sind dann mit Suchen beschäftigt.

lg Polar
 
  • #25
Sie dürfen nicht ins Schlafzimmer.
Haben von Dosi also täglich ziemlich wenig Körperkontakt unterm Strich .......... die Zeit nachts, also wenn man selber pennt, aber die Fellnasen um einen rumschleichen, bei einem liegen, AUF einem liegen :D ...... das ist Qualitätszeit!

Überleg dir doch mal, ob du sie nicht doch nachts rein lässt und auch tagsüber das Zimmer zugänglich machst.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • #26
Das mit dem Futter war ein Rat von 2 Ärzten, die haben beide gemeint, gutes Trockenfutter reicht völlig aus und Nassfutter wäre unnötig außer als Snack. Auch weil kastrierte Kater wohl zu Übergewicht neigen.
Ihr Futter fressen sie immer gut, ein paar Bröckelchen lassen sie aber immer drin. Und dünn sind sie auch nicht, bei Dobby geht es schon ein bisschen in Richtung speckig langsam

Ich spiele täglich mindestens 15 Minuten intensiv mit ihnen, mit der Angel oder auch rumrennen usw, je nach Laune.

Diese Tierärzte sind leider ernährungstechnisch auf dem Stand von anno tobak, ich hoffe sehr, dass die medizinisch mehr auf der Pfanne haben, sonst hast Du ein dickes Problem, wenn die beiden mal krank werden.

Wie einige zuvor schon geschrieben haben, ist Trofu ein Hauptverursacher für Übergewicht. Noch sind sie jung genug, dass Du sie auf Nassfutter umstellen könntest.

15 Minuten spielen und auspowern reicht bei so jungen, lebhaften Katertieren bei weitem nicht aus. Versuch mal, mehrere kleine Spieleinheiten einzulegen. Und im Spiel auch mehr Abwechslung zu schaffen. Man könnte z.B. überall in der Wohnung Leckerchen verstecken. Oder Du beschäftigst Dich mal mit Clickern. Du hast ja schon richtig erkannt, dass vermutlich Langeweile das Hauptproblem ist. Und daran kannst nur Du etwas ändern. Es gibt kein Geheimrezept, das Katzen dazu bringt, sich stundenlang mit sich selbst zu beschäftigen. Da ist der Mensch einfach gefordert. Und aufgrund der langen Zeit, die Du täglich außer Haus bist und der Abende, die Du zusätzlich nicht da bist, würde ich die beiden auch ins Schlafzimmer lassen.

Sehr zu empfehlen sind da die Bücher von Christine Hausschild, sie ist Tierärztin mit Spezialisierung auf Verhaltensforschung.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #27
Die Katzen sind unterfordert, gieren nach deiner Aufmerksamkeit und haben es noch nicht gelernt, dass man dem Menschen nicht überall hinterherlaufen darf.
Damit sind m.e. die Hauptprobleme schon benannt.
Klicker mit den Katzen, beschäftige sie länger und aktiver. Du kannst richtige Agility-Kurse „aufbauen“ (dafür ruhig vorhandene Möbel nehmen). Dann trainieren, dass die Katzen auch geschlossene Türen akzeptieren (Tür erst nur wenige Sekunden schließen, belohnen wenn ruhig, steigern) und auch dass der Mensch nicht sofort springt, wenn sie Terror machen.

Zusätzlich würde ich mich an deiner Stelle nochmal umschauen, was man -auch selbst gebaut- an Spielmöglichkeiten noch anbieten kann. Benutzt du schon Intelligenzbretter?
 
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  • #28
Sie dürfen nicht ins Schlafzimmer.
Haben von Dosi also täglich ziemlich wenig Körperkontakt unterm Strich .......... die Zeit nachts, also wenn man selber pennt, aber die Fellnasen um einen rumschleichen, bei einem liegen, AUF einem liegen :D ...... das ist Qualitätszeit!

Überleg dir doch mal, ob du sie nicht doch nachts rein lässt und auch tagsüber das Zimmer zugänglich machst.

Ja das mag ich auch noch am unterstreichen.
Ich bin selbst auch tagsüber weg. Die Zeit nachts ist daher sehr wichtig.
Meine haben auch etwas gebraucht, aber inzwischen stören Sie nachts überhaupt nicht mehr.
Sie schlafen brav zu meinen Füßen und wecken mich nur seltenst 😅
 
  • #29
Vielen Dank für die viele Tips!
Das mit dem Futter werde ich mal angehen und ein fummelbrett hört sich auch gut an, das probiere ich aus :)

In der Wohnung habe ich einen großen Kratzbaum, der bis zur Decke geht und mit den oberen Regalen verbindet, wo sie klettern können (die sind natürlich bombenfest :D) dann einen kleinen kratzbaum mit einem Gang unten mit Kugeln, kratzbretter, einen rascheltunnel, so eine spielvorrichtung mit kugeln die durch solche Gänge geht und Pappkartons 😅 und natürlich die Angeln, das Lieblingskuscheltier und der laserpointer 🤣
Mich verwundert es vor allem auch, weil sie sehr viel miteinander spielen. Also rumgerannt wird schon sehr viel und sie spielen auch sehr schön miteinander. Also wenn ich den ganzen Tag daheim bin, bin ich auch immer wieder fassungslos wie viel Energie die beiden haben 😂

Die Sache mit dem Schlafzimmer ist schwierig.. habe es schon versucht, dann schreien sie zwar nicht, aber quälen mich nachts eben 😭 Dobby will dann kuscheln, obi aber spielen, er springt mir auf den Kopf, jagt meine Füße, und tollt auf mir herum. Ist ja lieb gemeint wahrscheinlich, aber dann doch eher zu nervenaufreibend 🤣 und an der Problematik tagsüber hat das leider auch nichts geändert..

Ich werde mir eure Ratschläge auf jeden Fall zu Herzen nehmen!
 
  • #30
Die Sache mit dem Schlafzimmer ist schwierig.. habe es schon versucht, dann schreien sie zwar nicht, aber quälen mich nachts eben 😭 Dobby will dann kuscheln, obi aber spielen, er springt mir auf den Kopf, jagt meine Füße, und tollt auf mir herum. Ist ja lieb gemeint wahrscheinlich, aber dann doch eher zu nervenaufreibend 🤣 und an der Problematik tagsüber hat das leider auch nichts geändert..

Ich werde mir eure Ratschläge auf jeden Fall zu Herzen nehmen!

Die nächtliche Toberei ist in dem Alter aber leider normal und wenn sie dabei leise sind, tun sie dir noch einen echten Gefallen....
Die haben im Moment auch (meiner Meinung nach) ihre schlimmste Phase. Mit 1,5-2 Jahren werden sie wieder ruhiger (wenn sie ansonsten gut ausgelastet sind versteht sich):omg:
 
  • #31
Die Sache mit dem Schlafzimmer ist schwierig.. habe es schon versucht, dann schreien sie zwar nicht, aber quälen mich nachts eben 😭 Dobby will dann kuscheln, obi aber spielen, er springt mir auf den Kopf, jagt meine Füße, und tollt auf mir herum. Ist ja lieb gemeint wahrscheinlich, aber dann doch eher zu nervenaufreibend 🤣 und an der Problematik tagsüber hat das leider auch nichts geändert..

Ich werde mir eure Ratschläge auf jeden Fall zu Herzen nehmen!

Ich denke auch, wenn du dich durch die Tobeproblematik einmal durch kämpfst, liegt dort der Schlüssel zu mehr Qualitätszeit. Das bedeutet erstmal ein paar Nächte schlechter Schlaf, aber solche Situationen kommen im Leben halt vor, da muss man dann durch, und es ist immer zeitlich begrenzt.
Wenn du die im Bett tobende Katze einfach streichelst, ruhig mit ihr sprichst, sie mit der streichelnden Hand sanft(!) in die Liegeposition drückst, sollte ihr langsam klar werden, im Bett ist chillzone. Katzen finden es im Allgemeinen toll, mit im Bett zu liegen und die Nähe zu ihrem Menschen zu genießen.
Ein sanftes Licht kann auch helfen, so eine kurze Weihnachtslichterkette oder eine Salzkristall Lampe.

Katzen lieben Rituale. Mach eins aus der Schlafenszeit!
Viel Glück...
 
  • #32
Achso, im Eingangspost stand ja, sie stammen aus einer Wohnung mit annähernd 30 Katzen. Vielleicht vermissen sie einfach ihr großes Rudel und das macht sie unsicher? Kenne mich jetzt mit Massentierhaltung nicht aus, aber wenn die Katzen quasi in eine Großfamilie hineingeboren wurden und plötzlich auf sich gestellt sind?...
 
  • #33
Ich denke auch, wenn du dich durch die Tobeproblematik einmal durch kämpfst, liegt dort der Schlüssel zu mehr Qualitätszeit. Das bedeutet erstmal ein paar Nächte schlechter Schlaf, aber solche Situationen kommen im Leben halt vor, da muss man dann durch, und es ist immer zeitlich begrenzt.
Wenn du die im Bett tobende Katze einfach streichelst, ruhig mit ihr sprichst, sie mit der streichelnden Hand sanft(!) in die Liegeposition drückst, sollte ihr langsam klar werden, im Bett ist chillzone. Katzen finden es im Allgemeinen toll, mit im Bett zu liegen und die Nähe zu ihrem Menschen zu genießen.
Ein sanftes Licht kann auch helfen, so eine kurze Weihnachtslichterkette oder eine Salzkristall Lampe.

Katzen lieben Rituale. Mach eins aus der Schlafenszeit!
Viel Glück...

Ja das mit dem Schlafzimmer... Ist so eine Sache. Da ist einmal die Schlaf-Geschichte (werde sehr leicht wach) und auch noch ein paar andere Dinge; grade die Qualitätszeit mit meinem Freund zum Beispiel, dann die Sache mit der Hygiene... das Schlafzimmer soll einfach auf jeden Fall tabu bleiben 😅
 
  • #34
Ja das mit dem Schlafzimmer... Ist so eine Sache. Da ist einmal die Schlaf-Geschichte (werde sehr leicht wach) und auch noch ein paar andere Dinge; grade die Qualitätszeit mit meinem Freund zum Beispiel, dann die Sache mit der Hygiene... das Schlafzimmer soll einfach auf jeden Fall tabu bleiben 😅

Huhu!

Also wenn ich dir eins sagen kann... Katzen sind super hygienisch. Die Putzen sich gefühlt ununterbrochen. Bettwäsche wechseln sollte man sowieso regelmäßig. Ich weiß ja nicht ob ihr beiden euch irgendwann mal Kinder vorstellen könnt... aber Kindern sind da definitiv schlimmer. Lutschen alles an, schmieren gerne mit den Hinterlassenschaften in der Windel die Wände ein, übergeben sich auch gerne mal ins Bett usw.
Genau genommen sind meine Katzen sogar hygienischer als mein Freund, der gerne ab und zu mal im Bett nascht <.<
Wenn die Katzen wirklich jaulen weil du ihnen einfach zu wenig zeit geben kannst, weil du viel unterwegs bist...dann denke ich auch, dass die Zeit im Schlafzimmer für die Katzen sehr wichtige Qualitätszeit ist.
Ich persönlich kann mir sowieso nichts schöneres vorstellen, als mein Katerchen, der schnurrend auf meiner Brust liegt und mich wärmt. (Trotz Freund, der die Nähe der Katzen genauso liebt ;D )

Aber nunja, das ist natürlich deine Entscheidung, da kann ich dir nicht reinreden.
Hast hier ja einige Tipps bekommen, was du davon umsetzt können wir nicht beeinflussen.

lg
 
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  • #35
Ja Katzen sind reinlich, aber Freigänger bringen Flöhe, Würmer,Zecken...und was sonst noch so im Fell hängen bleibt. Sollte die Katzen mal nach draußen dürfen, wäre es nicht ratsam sie an eine Bett zu gewöhnen oder man ist abgehärtet was Parasiten angeht.

Ich finde eine Katze sollte ihr eigenes Bett haben, dann muss man auch bei Nacht keine Angst haben dass man sie zerquetsch :rolleyes:
Man kann das Bett der Katze auch ins Schlafzimmer stellen...
 
  • #36
Ja Katzen sind reinlich, aber Freigänger bringen Flöhe, Würmer,Zecken...und was sonst noch so im Fell hängen bleibt. Sollte die Katzen mal nach draußen dürfen, wäre es nicht ratsam sie an eine Bett zu gewöhnen oder man ist abgehärtet was Parasiten angeht.

Ich finde eine Katze sollte ihr eigenes Bett haben, dann muss man auch bei Nacht keine Angst haben dass man sie zerquetsch :rolleyes:
Man kann das Bett der Katze auch ins Schlafzimmer stellen...

Wenn du den Eingangspost gelesen hast dann weißt du dass die Katzen über die wir hier sprechen KEINE Freigänger sind. Die Zecken und Parasiten kannst du auch als Mensch bekommen wenn du mal im Grünen unterwegs bist oder wenn du Sushi-Liebhaber bist...kann ich dir einigeParasiten (noch lebend!) aufzähen die du da isst ;)
Und zerquetscht habe ich meine Katze beim Schlafen auch noch nie :confused:
 
  • #37
Wenn du den Eingangspost gelesen hast dann weißt du dass die Katzen über die wir hier sprechen KEINE Freigänger sind. Die Zecken und Parasiten kannst du auch als Mensch bekommen wenn du mal im Grünen unterwegs bist oder wenn du Sushi-Liebhaber bist...kann ich dir einigeParasiten (noch lebend!) aufzähen die du da isst ;)
Und zerquetscht habe ich meine Katze beim Schlafen auch noch nie :confused:

Das heißt aber nicht dass sie ewig Wohnungskatzen bleiben. Einer Katze etwas nicht anzugewöhnen ist einfacher als etwas abgewöhnen.
Ich möchte nicht jeden Abend das Bett auseinaderbauen um nach Flöhen zu suchen...aber jeder wie er möchte.
Ich weiß ja nicht wie größ dein Bett ist, mich würden zwei Katzen im Bett stören. Und da ich den ganzen Tag ausgelastet bin, brauch ich bei Nacht meinen Schlaf.
 
  • #38
Das heißt aber nicht dass sie ewig Wohnungskatzen bleiben. Einer Katze etwas nicht anzugewöhnen ist einfacher als etwas abgewöhnen.
Ich möchte nicht jeden Abend das Bett auseinaderbauen um nach Flöhen zu suchen...aber jeder wie er möchte.
Ich weiß ja nicht wie größ dein Bett ist, mich würden zwei Katzen im Bett stören. Und da ich den ganzen Tag ausgelastet bin, brauch ich bei Nacht meinen Schlaf.

Wenn dann falls. Es geht aber um JETZT. JETZT sind die Katzen ja offensichtlich unzufrieden. JETZT hat die TE tagsüber nicht die nötige Zeit, die die zwei Kerlchen aber eventuell brauchen. Und da wäre es eben eine adequate Lösung, das Schlafzimmer zugänglich zu machen.
Vlt haben sie aber auch tatsächlich Hunger oder ihnen ist einfach nur unglaublich langweilig und dieses Dauermaunzen hört auf, sobald sie ein paar der Ratschläge hier umsetzt, wer weiß. Vlt aber wollen sie auch einfach mehr Nähe zu ihrem Dosi.

Die Flöhe bekommst du btw auch wenn du die Katzen in den Arm nimmst, mit ihnen kuschelst. Und dich danach ins Bett legst. Im übrigen habe ich noch NIE Flöhe in meinem Bett entdeckt (wohne seit 25 Jahren mit Freigängerkatzen zusammen, die alle in mein Bett durften).
 
  • #39
Ich kann es verstehen, wenn man die Katzen nicht im Bett haben möchte und finde das auch völlig in Ordnung.
Und dass sich die Katzen an den Rhythmus des Menschen anpassen ist eine schöne Theorie, funktioniert aber auch nicht bei allen Tieren.
 
  • #40
Naja, es ist doch jedem selber überlassen, ob er seine Katzen im Schlafzimmer mag oder nicht.

Für mich wäre das Hygiene-Argument hier zwar nicht Ausschlag gebend, denn ob ich mir nun das Sofa mit der Katze teile oder das Bett, läuft von der hygienischen Seite ja nun fast auf's Gleiche raus...
Auch das Katzingers gerne auf Anrichten, Küchentischen, Esstischen rumturnen, allen voran des Nächtens, wenn sie meinen nicht bemerkt zu werden..da spielt es für mich dann auch keine große Rolle mehr, ob sie dann auch noch durch's Bett wuseln..
(Also ob sie nun aus dem Klo kommend auf die Küchenanrichte springen oder ins Bett ist eh schon wurst.. :D ;) :oops:)
Da hilft meines Erachtens nur der Putzschwamm bzw. die Waschmaschine..
Katzenhaare haben das Talent sich überall zu verteilen, egal wie hermetisch man versucht ein Zimmer abzuriegeln..

Aber wenn man einen leichten Schlaf hat, dann kann ich hier schon nachvollziehen, das man die freche Bande unter Umständen aus dem Schlafzimmer verbannt.

Ich kann mir aber vorstellen, dass bei den Katzen hier, ein auch nachts zugängliches Schlafzimmer etwas gegen das Gelärme helfen könnte.
Die Variante mit einem extra Körbchen an einer lauschigen Stelle im Schlafzimmer könnte ein guter Kompromiss sein zwischen Hygiene-Bedürfnis rund ums Bett und gelangweilten Katzen vor der Schlafzimmertür.

Ansonsten denke ich, dass die Beiden einfach mehr ausgepowert/beschäftigt werden sollten. Eine ausgiebige Spielrunde morgens vor der Arbeit wäre nicht schlecht.
Während der Arbeit (aber soweit ich gelesen habe, wird das eh schon gemacht) Murmelbahnen aufstellen, Snackbälle in der Wohnung verstecken, Leckerlis verstecken, Stühle mit Decken zu immer wieder neuen Höhlen verwandeln etc.. damit die Rasselbande auch bei Abwesenheit was zum Erkunden hat..
 

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