Hilfe !!!! - mein Kater dreht durch!!!!

  • Themenstarter Fereshte
  • Beginndatum
  • #301
Vielleicht war es ja auch eher so ne Art Beschützungsinstinkt wie bei Siegfried und Roy?
 
A

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  • #302
@noun

:pink-heart:, schöner beitrag, danke!

@moonlight

ja, wenn meine katzen angst kriegen und deshalb aggressiv werden, MUSS ich mich als mensch fragen, was ich falsch mache...

@benny

ja, glaub ich auch ;)

@smilo
sorry kurz OT, danke Liebes für deine Unterstützung hier :pink-heart:
 
  • #303
Sag mal bist Du bloss oberdreist oder wirklich nicht ganz auf der Reihe, dass Du ständig und dermassen kindisch-provokativ meinen Nick verballhornen musst?
Dammichnocheins, ich nenn Dich ja auch nicht Sabbeltante - ALSO LASS DAS GEFÄLLIGST!
 
  • #304
Hallo Quiky,
mir kommt nicht in den Sinn Katzen und Hunde miteinander zu vergleichen, denn sie haben unter anderem eine sehr unterschiedliche Art der Kommunikation.
Das tut hier auch keiner!
Nur im Gegensatz zum Hund, der ebenso ein ganz altes Haustier des Menschen ist, zeigt sich aber, dass dieser sich vom Verhalten her von seiner ursprünglich wilden Art (dem Wolf) extrem weit entfernt hat, währenddessen unsere Hauskatze sich von ihrer unrsprünglichen Art (der Falbkatze) deutlichst weniger entfernt hat.

Kommen mir meine Katzen mit Kratzen und Schlagen, stehe ich auf und gehe oder die Katzen werden an den Fußboden gesetzt und erstmal nicht mehr beachtet. Sie wissen dann sehr genau, dass ihr Verhalten unerwünscht ist. Ich muss sie nicht unterwerfen oder bestrafen….wozu denn? Sie sollen doch keine Angst vor mir haben.
Eine Katze, die artgerecht unterworfen wird, hat keine Angst vor ihrem Menschen. Sie weiss nur dann wieder, wo ihre Grenzen sitzen.
Aufstehen und gehen ist der deutlich falsche weg - damit signalisierst Du der Katze nur eins: Prima, ich habe gehauen und Dosi zischt ab - 1:0 für mich.

Als ursprüngliche Wildheit würde ich einen kleinen (fast versehentlichen) Pfotenhieb nicht bezeichnen. Ich habe die „Verfehlung“ deiner Diva ja nicht miterlebt. Von daher kann ich die Situation natürlich nicht beurteilen. Wenn ich sowas jedoch ernst nehmen würde, wär ich hier mitunter den halben Tag mit reglementieren, disziplinieren und unterwerfen beschäftigt.
Dieser Hieb war sicher nicht versehentlich. Ich kenne meine Katze gut genug um zu wissen, wann etwas in spielerischer Absicht daneben geht oder aber Madame ihre Grenzen testet.
 
  • #305
@Quicky

bitte kauf dir Bücher, informier dich im Netz, dann sag mir wo steht, dass eine Katze artgerecht unterworfen werden muss. Bitte und dann gib mir die Quelle! Du bist nicht informiert oder falsch informiert und schreibst das hier, ohne für dich einmal zu hinterfragen, ob das überhaupt richtig ist....weil du so von dir überzeugt bist, sich selbst reflektieren heißt das Zauberwort!
Alle haben unrecht, nur du nicht, sowas habe ich noch nie erlebt..

@noun

nein, du hast es vollkommen richtig gemacht!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #307
@Quiky

Sorry, besser so? und bitte sag mir dann, wo das wissenschaftlich bestätigt ist, was du hier behauptest...
 
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  • #308
Aufstehen und gehen ist der deutlich falsche weg - damit signalisierst Du der Katze nur eins: Prima, ich habe gehauen und Dosi zischt ab - 1:0 für mich.

Also...irgendwie habe ich das Gefühl, dass für dich das Zusammenleben mit Katzen ein einziger Kampf um alles ist.
Genauso, wie ich reagiere (nämlich aufstehen und den Ort des Geschehens verlassen) reagieren ruhige und ausgelichene Katzen in einer Katzengruppe. Sie stehen auf und gehen.
Ich weiß auch nicht welche Grenzen du meinst :confused: Die einzige Grenze, die ich ziehe, ist, dass die Katzen nichts von meinem Essen bekommen und ich bestimme wann der Kühlschrank geöffnet wird. Ansonsten wissen meine Herrschaften hier sehr genau wie der Hase läuft.....sie haben nämlich keinen Anlass sich ihre Idylle selbst zu verderben:)
 
  • #309
Nö, hier ist alles ruhig und friedlich und kuschelig-heimelig. Jeder kennt seinen Platz und seine Grenzen und alle haben sich lieb. Hier kämpft niemand um gar nix.


Noun, Du musst das unterscheiden.
Eine ruhige ausgeglichene Katze steht auf und geht, wenn der Hieb als freundliche Aufforderung zum Spiel gemeint ist und 'man grad keinen Bock hat' oder aber als ERinnerung, dass Katze grad auf dem Lieblingsplatz der Anderen liegt.
Wenn aber eine Katze offensichtlich Stunk sucht, dann steht auch keine ruhige ausgeglichene Katze auf und geht, sondern weisst den Stänkerer klar in seine Grenzen - es sei denn, der solcherart Angegangene ist das rangniedrigere Tier. Das wird auch nicht gemütlich aufstehen und gehen, sondern Fersengeld geben.

Ich kann das hier durchaus gut beobachten in meiner Gruppe.
Fordert mein Quiky meine Katze zum Spielen auf, dann tun sie das auch - die raufen, rennen sich nach - haben schlicht Spass, wenn nicht, dreht sich Katze gelangweilt weg und legt sich demonstrativ hin zum Dösen.

Manchmal ist Quiky aber auch (für mich) grundlos Aggro und das sieht man an der gesamten Körperhaltung. Wenn er dann die Katze 'auffordert', bekommt er eine gepfeffert. Dann wendet sich Arya nicht ab wenn sie keinen Bock hat.
Genauso umgedreht - wenn sie (grundlos) aggro ist, dann bekommt die auch welche gepfeffert je nachdem welchen Kater sie angeht. Auch Kater und Kater halten das untereinander so - freundliche Aufforderung ja - Aggro gibt Pfeffer.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #310
@Quiky

bitte sag mir, wo das wissenschaftlich bestätigt ist, was du hier behauptest...
__________________

Gib mir eine Quelle...wenn du das nicht kannst, dann kannst du auch nicht den Anspruch erheben, im Recht zu sein.

Wenn ich Behauptungen aufstelle, überprüfe ich erstmal, ob ich recht habe!
Hast du das einmal getan? Oder brauchst du das nicht und vertrittst munter weiter verbissen deinen Standpunkt, ohne es einmal zu hinterfragen?
 
  • #311
Ad 1 habe ich Jahrzehntelang Erfahrung in Katzenhaltung und deren Verhalten, ich beobachte die Tiere sehr gut und ziehe meine Schlüsse daraus und Ad 2 habe ich durch einen erfahrenen Tierkommunikator Hilfe und Anleitung gehabt damals bei meinem 40 Kilo Geschoss und diese ist 1:1 übernehmbar auf unsere Minitiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #312
Na klar unterscheide ich das, Quiky.
"Aggressives Verhalten kommt auch unter befreundeten Katzen regelmäßig vor. Je nach Katzenanzahl und Platzangebot wird gedroht, gefaucht oder es gibt Pfotenhiebe. Solange die freundschaftlichen oder neutralen Kontakte überwiegen, sind diese Aggressionen physiologisch und unproblematisch. Erst wenn eine Katze ständig bedroht oder attackiert wird, ist Aggression als Symptom zu werten."
Und weil ich mir das natürlich nicht selbst ausgedacht habe, hier die Quelle:
Verhaltensmedizin bei der Katze, Sabine Schroll, Joel Dehasse, Enke-Verlag.

Vielleicht kommt die Ausdrücke "unterwerfen" und " Grenzen ziehen" auch besonders markig bei mir an? Ich sehe das alles etwas entspannter...denke ich mal...ok?
 
  • #313
@Quiky

jetzt mal Butter bei die Fische, mit was für Katzen hast du gearbeitet?

Mit domestizierten Hauskatzen (Tierheim, Katzenpension etc...) oder mit Großkatzen (Zirkus, Zoo etc.)?

Es ist eben nicht übertragbar! Man nennt es auch transfer..eben zu wissen, was man miteinander vergleichen kann und was nicht. Das Wissen, dass man Raubkatzen nicht mit Hauskatzen vergleichen kann..das braucht Wissen und Hintergrundwissen und Wissen findest du in den Büchern!!!

Raubkatzen in Gefangenschaft halten, ob im Zoo oder Zirkus, sowas funktioniert nur mit solchen Mitteln und ist pure Tierquälerei!

@Noun

Genauso ist es, und wissenschaftlich BELEGT ist es auch! Du hast netterweise mal eine Quelle genannt, eine von Vielen...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #314
"Aggressives Verhalten kommt auch unter befreundeten Katzen regelmäßig vor. Je nach Katzenanzahl und Platzangebot wird gedroht, gefaucht oder es gibt Pfotenhiebe. Solange die freundschaftlichen oder neutralen Kontakte überwiegen, sind diese Aggressionen physiologisch und unproblematisch. Erst wenn eine Katze ständig bedroht oder attackiert wird, ist Aggression als Symptom zu werten."
Na da hat Deine Quelle das absolut Offensichtlichste der Welt in ein Buch geschrieben.
Natürlich ist Aggression zu beachten, wenn diese zu gehäuft und dann auch in der Regel immer gegen ein Tier in der Gruppe geht. Und logisch muss man dann entsprechend eingreifen. Z.b. das angegangene Tier untersuchen lassen, ob keine Krankheit oder sonstige Schäden da sind - und ebenso natürlich den Aggressor.


Vielleicht kommt die Ausdrücke "unterwerfen" und " Grenzen ziehen" auch besonders markig bei mir an? Ich sehe das alles etwas entspannter...denke ich mal...ok?
Naja aber diese Ausdrücke beschreiben nunmal exakt das was gemeint ist.
So wie jedes Tier seine individuelle Grenze hat, die keiner überschreiten sollte, hat das auch der Dosenöffner.
Findet eine solche Grenzüberschreitung statt und ist z.B. nicht krankheitsbedingtes Verhalten der Katze, dann muss man dem Aggressor deutlich machen,dass er grade eine Grenze überschritten hat und das nicht geduldet wird.
Was bei einer kleinen Hauskatze noch eher 'harmlos' ist und auch zu gerne so angesehen wird - kannst Du Dir sicher vorstellen, was dabei rumkommt, wen nein 40 Kilo Tier das mit Absicht macht und damit durchkommt.
Ganz im Ernst, DIESE Pfoten und Krallen möchte ich ernsthaft geführt niemals irgendwo auf mir haben. Ergo habe und musste ich lernen, meinem Katerle seine Grenze zu zeigen und ihn 'zurechtzuweisen', wenn er diese in voller Absicht verletzt hat.
Und da auch das 40 Kiloteil nichts anderes ist, wie eine zu groß geratene Miezekatze kann man dieses Erziehungsverhalten gut auf unsere Minitiger übertragen.
 
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  • #315
@Quiky

Deine Hauskatze ist aber keine Raubkatze, sie ist keine 40 Kilo schwer und reisst auch keine Antilopen, wenn dann nur kleine kleine Mäuse....sie ist eine kleine Katze und kein Löwe, sie ist nicht vergleichbar mit einer Raubkatze, die man auch besser in ihrer Heimat lassen sollte.....verstehst du das denn nicht? Ist denn das so schwer zu verstehen?

Eine Großkatze ist auch nicht so verschmust wie unsere kleinen Hauskatzen......usw..usw...

Ich fall noch vom Glauben ab...

Das was du erlebt hast, war sicher schlimm...bitte verarbeite es so, dass du das erlebte bitte nicht auf deine katze überträgst.....sie hat gar nicht die absicht oder kraft, dich so zu verletzen und es kommt ihr auch nicht in den sinn...dir den rang zu nehmen...wenn sie gestreichelt wird, futter bekommt und du mit ihr spielst, ist ihre welt in ordnung...sie will einfach nur geliebt werden...da liegt nämlich der hund begraben!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #316
Na ja...ich geb ja zu, dass eine meiner Haustiger ganz schön mopsig ist....aber 40 kg schafft hier keiner:)
Ich verstehe sehr genau was du sagen willst.
Nur...in meinen Augen erzeugt das von dir so genannte "Grenzen zeigen" vielleicht auch erst Aggressionen? Ich weiß es nicht....bei meinen Katzen könnte ich es mir durchaus vorstellen.
Und ja...sie würden Angst vor mir bekommen. Und das will ich auf keinen Fall! Abgesehen davon möchte ich auch nicht, dass sich mir meine Hauskatzen unterwerfen...wozu sollten sie auch?
 
  • #317
Na ja...ich geb ja zu, dass eine meiner Haustiger ganz schön mopsig ist....aber 40 kg schafft hier keiner:)
Ich verstehe sehr genau was du sagen willst.
Nur...in meinen Augen erzeugt das von dir so genannte "Grenzen zeigen" vielleicht auch erst Aggressionen? Ich weiß es nicht....bei meinen Katzen könnte ich es mir durchaus vorstellen.
Und ja...sie würden Angst vor mir bekommen. Und das will ich auf keinen Fall! Abgesehen davon möchte ich auch nicht, dass sich mir meine Hauskatzen unterwerfen...wozu sollten sie auch?

Noun, wie gesagt, hier bei mir ist alles harmonisch. Meine 3 Tiger verstehen sich toll, sie haben definitiv auch niemals Angst vor mir oder voreinander.
Und 40 Kilo bekommt hier auch keiner auf die Rippen. Al geht auf die 8 Kilo und das ist der Schwerste in dem Haufen. Trotzdem - wie man an Nouri deutlich gesehen hat, kann auch eine 8 Kilo Schmusekatze richtig bösen Schaden anrichten. Und soweit lasse ich es schlicht nicht kommen, wenn ich es mit konsequentem Verhalten verhindern kann.
Kaputte Haut kann heilen - kaputtes Vertrauen unter Umstenden nie mehr.

Meine Lütten haben ein großes Gartengehege, das wenn ich daheim bin bis nachts offen steht, dass sie rein und rauskönnen wann sie wollen - bei jedem Wetter.
Sie pennen bei mir im Schlafzimmer. Jede kann sich ihren Schlafplatz selber aussuchen und trotzdem habe ich in der Regel 3 Katzen auf mir bzw. in meiem Bett liegen.
Nur wenn einer in voller Absicht seine Grenzen testet, dann wird er liebevoll konsequent auf diesen 'Hausfriedensbruch' hingewiesen - sprich je nach Aggressionsverhalten eben auch unterworfen, wenns zu dolle ist oder ich aufgrund meiner Erfahrung den Eindruck habe, dass Katze grad versucht den Oberkatzenthron zu erobern. Wird im Ernst mit Krallen geschlagen, krall ich zurück und nutze das Codewort für absolut unerwünschtes Verhalten : 'Schluss jetzt'.
Darauf sind hier alle 3 trainiert und sie wissen was das zu bedeuten hat.

Und eine gelegentliche Erziehungsmaßnahme bei wirklich unerwünschtem Verhalten hat hier noch niemals weder die Harmonie noch das gute Verhältnis unter uns Vieren getrübt.

Ach ja - dieses Verhalten hat im Übrigen auch bei meinem 40 Kilo Geschoss wunderbar gefruchtet - der Kater hat mich ausser als kleines Würmchen im Lernprozess niemals entsprechend angegangen.
Wehret den Anfängen ....
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #318
@Quiky

Du gehst mit deiner Hauskatze um, als wäre sie eine Raubkatze. Da sie es aber nicht ist und sie auch nicht mit deiner Raubkatze vergleichbar ist, kann sie damit nicht umgehen. Wenn du sie unterwirfst, sie anfauchst/ anknurrst, kriegt sie Angst vor dir und diese Angst macht sie aggressiv...

Mich würde es traurig machen, wenn meine Katze Angst vor mir hätte und haben müsste. Angst zu haben und das dauerhaft, das kann Katzen depressiv machen...

Du hattest Angst bei der 40 Kilo Großkatze.....deine Katze hat diese Angst ständig vor dir und muss damit leben...
Denn für sie bist du die 40 Kilo Großkatze und sogar noch mehr....

Willst du, dass deine Katze ständig die Angst hat, die du selbst erlebt hast?

Nun, ich würde es nicht wollen...ich würde mich schlecht fühlen damit....
 
  • #319
Mich würde ja mal interessieren, was das für ein "40-kg-Geschoss" war.

Und zum zehntausendsten Mal: Katzen haben keine fixe Rangordnung.
Jegliches Unterwerfungsgetue ist bei Katzen deswegen Blödsinn.
 
  • #320
Es ist gut, wenn bei euch solche Harmonie herrscht und diese auch nicht durch deinen "Schlussstrich" nachhaltig gestört wird.
Bei Nouri allerdings sehe ich möglicherweise eine Angststörung, die in meinen Augen nicht mit Druck, sondern eher mit verhaltensmedizinischer Hilfe zu beheben ist. Dazu gehört dann eben auch das Forschen nach den Gründen.
Wir sagen einem angstgestörten Menschen ja auch nicht, dass nun Schluss ist mit der Angst, sondern versuchen herauszufinden woher diese Angst wohl kommen könnte.
 

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