HILFE! Katers Verdauungstrakt komplett entzündet + Pankreatitis

  • Themenstarter JenDu
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    appetitlosigkeit dünndarmentzündung magenschleimhautentzündung pankreatitis schlecht nicht fressen futter wenig

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #61
Inzwischen sind zwei verschiedene Themen und Katzen im Gespräch 😊.
Mir wurde bei meiner Katze zunächst nur empfohlen Monoprotein zu geben. Sie hatte einen vergrößerten Dickdarm und tatsächlich der Bauchraum geöffnet, aber IBD wurde nicht konkret als Diagnose mit mir besprochen. Ich bleibe aber nochmal dran und hake nach ob mir hier was entgeht.
Dem Katerchen geht es nicht gut. Das Morphium nimmt er praktisch freiwillig, aber die Antibiotika zu geben ist ein Kampf. Ich habe ihm vorhin zum Füttern 10 g in kleineren Stückchen auf die Zunge gelegt und ihn schlucken lassen. Kann man da wirklich so viel falsch machen?

Weiß jemand wie lange eine Katze mit einer chronischen Pankreatitis überhaupt leben könnte? Ich will ihm gerne helfen und genesen lassen, aber es muss immer im Verhältnis stehen. Er leidet schon sehr.
 
A

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  • #62
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  • #63
Ich weiß. Aber die beiden sind Geschwister, richtig?

Ja, genau. Beide 12 Jahre alt.
Über 10 Jahre musste ich sehr, sehr selten mal zum Tierarzt und jetzt beide innerhalb eines Monats so krasse Sachen. Ich kann beim Tierarzt inzwischen einziehen, so oft bin ich da.
 
  • #64
Tief einatmen und ruhiger werden. Nachts drehen die Gedanken gerne im Kreis.
Ich wurde mal die Nackenfalte versuchen, daran kann man feststellen ob er dehydriert ist.

Du hast immer die Möglichkeit, wenn es happig wird in die TK zufahren, also komplett hilflos bist Du nicht. Oder wenn Du Freunde hast, dann mit deren Hilfe kannst Du infundieren versuchen.

Dieser Test mit der Nackenfalte; wie geht das genau? Ich habe es mal eben probiert, aber weiß nicht wie das aussehen müsste oder wo genau anpacken?!
 
  • #66
Dem Katerchen geht es nicht gut. Das Morphium nimmt er praktisch freiwillig, aber die Antibiotika zu geben ist ein Kampf. Ich habe ihm vorhin zum Füttern 10 g in kleineren Stückchen auf die Zunge gelegt und ihn schlucken lassen. Kann man da wirklich so viel falsch machen?

Weiß jemand wie lange eine Katze mit einer chronischen Pankreatitis überhaupt leben könnte? Ich will ihm gerne helfen und genesen lassen, aber es muss immer im Verhältnis stehen. Er leidet schon sehr.
Amoxicillin-clav kann Übelkeit und Appetitlosigkeit hervorrufen.
Amoxicillin + Clavulansäure

Das war bei uns auch so und ich wechselte darauf hin das AB. Sprich das mal an.

Also, versuche mal nicht an - wie lange kann er leben, sondern warte jetzt mal der AB ab, es braucht schon 3-7 Tage je nach AB. Hier brauchst Du jetzt viel geduld und ich weiss - nicht einfach, aber durch diese Krise musst Du für ihn.
 
  • #67
Weiß jemand wie lange eine Katze mit einer chronischen Pankreatitis überhaupt leben könnte? Ich will ihm gerne helfen und genesen lassen, aber es muss immer im Verhältnis stehen. Er leidet schon sehr.
Jetzt mal langsam. Eine akute Pankreatitis tut schweineweh, dass er aktuell ein armer Drops ist, ist also kein Wunder. Das ist aber was anderes als eine chronische Pankreatitis. Soweit ich informiert bin, kann es da immer mal Schübe geben und es ist drauf zu achten, dass Fütterung und ggf. Medikation stimmen, aber das, was er gerade hat, ist dann nicht der Dauerzustand. Wie kommst du überhaupt darauf, dass sie chronisch ist? Hab ich was überlesen oder ist das noch gar nicht raus?
Ja, genau. Beide 12 Jahre alt.
Über 10 Jahre musste ich sehr, sehr selten mal zum Tierarzt und jetzt beide innerhalb eines Monats so krasse Sachen. Ich kann beim Tierarzt inzwischen einziehen, so oft bin ich da.
Tell me about it.
Unser TA fragte irgendwann, ob er uns ein Feldbett aufstellen soll. Wir haben/hatten drei solche Kaliber (eine ist leider im Oktober verstorben :( )
Manchmal ist es einfach Pech. Manche haben Glück und haben bis ins hohe Alter nix Schlimmes, andere hocken phasenweise wöchentlich mehrfach beim TA. Es wird wieder besser. Kann dauern, bei uns hat's drei Jahre gedauert, bis wir wirklich alles bei allen behoben hatten, aber wir sind wirklich ein absoluter Extremfall. Die Art Extremfall, bei der eine Internistin und ein Chirurg mit großen Augen vor dem Sono-Bildschirm hocken, weil Katze 2 nun den gleichen seltenen Befund hat wie Kater 1. Die haben sich auch schon gefragt, wie viel Pech man eigentlich haben kann.
Ruhig Blut. Selbst hier im Forum, wo die meisten User mit Argusaugen über ihre Tiere wachen und lieber einmal mehr als zu wenig zum TA gehen, sind wir ein Extremfall. Ihr habt jetzt gerade eine scheiß Phase. Das wird auch wieder anders.

Auf die Nachfragen bzgl. IBD und Verwandtschaft komm ich, weil du zwei verwandte Tiere mit Verdauungsgeschichten hast. IBD hat eine erbliche Komponente UND zieht gern alles Mögliche an Organen in Mitleidenschaft. Unser Kandidat hier (nochmal, auch DAS ist ein Extremfall!) hatte parallel oder abwechselnd Gastritis, Pankreatitis, Gallensteine, die Darmentzündung, Zysten in der Leber... Der hat drei Abdomen-OPs hinter sich. Biopsie, Gallenblase raus, Zysten raus. Und nochmal, der springt hier nun munter durch die Welt und freut sich des Lebens. Das ist also lange noch kein Grund drüber nachzudenken, ob man sie erlösen sollte! Er braucht täglich seine Medikamente, bestimmtes Futter, das er am Besten verträgt und ab und an, wenn wir wissen, da kommt nun Stress auf ihn zu (wir fahren in Urlaub, eine neue Katze zieht ein, etc) dosieren wir das Cortison etwas hoch. Sind also nach drei Jahren an einem Punkt, an dem wir alles bereinigt haben, was an organischen Problemen da war, verträgliches Futter gefunden haben und ihn und das Problem gut genug kennen, dass seine Internistin die Dosierung uns übertragen hat. Das war mühevolle Kleinarbeit, da hinzukommen, aber es geht! Nix einschläfern. ;)
Der Dumbatz hockt gerade auf dem Esstisch und schreit mich an, weil er seinen traditionellen Klecks Butter von meinem Finger lecken will! (Ja, Butter. In kleinen Mengen und wenn alles andere wie Medis und Futter stimmt, darf und verträgt er auch sowas.)

Es kann natürlich Zufall sein, dass nun Beide Verdauungsprobleme haben. Aber ich würde den Gedanken im Hinterkopf behalten und das Ganze mal diagnostisch sortieren, sobald das akute Problem zur Ruhe kommt.

Die aktuelle Pankreatitis: Es hängt immer vom Zustand und Schweregrad ab, ob sie stationär müssen. Deshalb finde ich das von hier extrem schwer zu beurteilen. Wir hatten das auch schon, da hat er einen Tag beim TA am Tropf verbracht und danach war's eindeutig so viel besser, dass man ihn guten Gewissens zu Hause weiterbehandeln konnte.

Was ich aus der Erfahrung bei solchen komplexen Kisten immer bedenken würde: Wie spezialisiert ist dein TA auf Internistik? Das macht einem himmelweiten Unterschied.
 
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  • #68
Was ich aus der Erfahrung bei solchen komplexen Kisten immer bedenken würde: Wie spezialisiert ist dein TA auf Internistik? Das macht einem himmelweiten Unterschied.
Sagte ich irgendwo am Anfang - Internisten, ich wurde auf jeden Fall das mal prüfen. In euren Fall ist es jetzt wichtig.
 
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  • #69
Jetzt mal langsam. Eine akute Pankreatitis tut schweineweh, dass er aktuell ein armer Drops ist, ist also kein Wunder. Das ist aber was anderes als eine chronische Pankreatitis. Soweit ich informiert bin, kann es da immer mal Schübe geben und es ist drauf zu achten, dass Fütterung und ggf. Medikation stimmen, aber das, was er gerade hat, ist dann nicht der Dauerzustand. Wie kommst du überhaupt darauf, dass sie chronisch ist? Hab ich was überlesen oder ist das noch gar nicht raus?

Tell me about it.
Unser TA fragte irgendwann, ob er uns ein Feldbett aufstellen soll. Wir haben/hatten drei solche Kaliber (eine ist leider im Oktober verstorben :( )
Manchmal ist es einfach Pech. Manche haben Glück und haben bis ins hohe Alter nix Schlimmes, andere hocken phasenweise wöchentlich mehrfach beim TA. Es wird wieder besser. Kann dauern, bei uns hat's drei Jahre gedauert, bis wir wirklich alles bei allen behoben hatten, aber wir sind wirklich ein absoluter Extremfall. Die Art Extremfall, bei der eine Internistin und ein Chirurg mit großen Augen vor dem Sono-Bildschirm hocken, weil Katze 2 nun den gleichen seltenen Befund hat wie Kater 1. Die haben sich auch schon gefragt, wie viel Pech man eigentlich haben kann.
Ruhig Blut. Selbst hier im Forum, wo die meisten User mit Argusaugen über ihre Tiere wachen und lieber einmal mehr als zu wenig zum TA gehen, sind wir ein Extremfall. Ihr habt jetzt gerade eine scheiß Phase. Das wird auch wieder anders.

Auf die Nachfragen bzgl. IBD und Verwandtschaft komm ich, weil du zwei verwandte Tiere mit Verdauungsgeschichten hast. IBD hat eine erbliche Komponente UND zieht gern alles Mögliche an Organen in Mitleidenschaft. Unser Kandidat hier (nochmal, auch DAS ist ein Extremfall!) hatte parallel oder abwechselnd Gastritis, Pankreatitis, Gallensteine, die Darmentzündung, Zysten in der Leber... Der hat drei Abdomen-OPs hinter sich. Biopsie, Gallenblase raus, Zysten raus. Und nochmal, der springt hier nun munter durch die Welt und freut sich des Lebens. Das ist also lange noch kein Grund drüber nachzudenken, ob man sie erlösen sollte! Er braucht täglich seine Medikamente, bestimmtes Futter, das er am Besten verträgt und ab und an, wenn wir wissen, da kommt nun Stress auf ihn zu (wir fahren in Urlaub, eine neue Katze zieht ein, etc) dosieren wir das Cortison etwas hoch. Sind also nach drei Jahren an einem Punkt, an dem wir alles bereinigt haben, was an organischen Problemen da war, verträgliches Futter gefunden haben und ihn und das Problem gut genug kennen, dass seine Internistin die Dosierung uns übertragen hat. Das war mühevolle Kleinarbeit, da hinzukommen, aber es geht! Nix einschläfern. ;)
Der Dumbatz hockt gerade auf dem Esstisch und schreit mich an, weil er seinen traditionellen Klecks Butter von meinem Finger lecken will! (Ja, Butter. In kleinen Mengen und wenn alles andere wie Medis und Futter stimmt, darf und verträgt er auch sowas.)

Es kann natürlich Zufall sein, dass nun Beide Verdauungsprobleme haben. Aber ich würde den Gedanken im Hinterkopf behalten und das Ganze mal diagnostisch sortieren, sobald das akute Problem zur Ruhe kommt.

Die aktuelle Pankreatitis: Es hängt immer vom Zustand und Schweregrad ab, ob sie stationär müssen. Deshalb finde ich das von hier extrem schwer zu beurteilen. Wir hatten das auch schon, da hat er einen Tag beim TA am Tropf verbracht und danach war's eindeutig so viel besser, dass man ihn guten Gewissens zu Hause weiterbehandeln konnte.

Was ich aus der Erfahrung bei solchen komplexen Kisten immer bedenken würde: Wie spezialisiert ist dein TA auf Internistik? Das macht einem himmelweiten Unterschied.

Oh je...drei Jahre. Steh ich das durch 😞? Ich hoffe so extrem kommt es nicht. Schlimm ist, dass ich in knapp einem Monat umziehen muss und hoffe er ist bis dahin stabil genug, denn es gibt kein zurück mehr.
Die Futterverweigerung ist wirklich meine allerschlimmste Sorge und bereitet mir Magenschmerzen. Er versucht nicht mal was zu essen oder riecht dran. Absolute Komplettverweigerung. Egal ob meine Katzis gebrochen haben oder Durchfall in der Vergangenheit...gefressen wurde immer. Zumal das seiner Genesung im Wege steht und ihn schwächt. Ich hoffe, dass wir hier eine ganz, ganz schnelle Lösung finden.
Mit dem Internisten ist in jedem Fall eine gute Idee, aber ich möchte erstmal schauen ob das alles anschlägt und wenn er stabil ist, geht es weiter.
 
  • #70
Ich habe mal einiges getestet und mit der anderen Katze verglichen.
Ich finde das Fleisch geht ähnlich schnell zurück. Man weiß halt nicht wie es perfekt wäre. Beide sind ja auch schon Senioren und die Haut nicht mehr so elastisch.
Das Zahnfleisch ist leicht befeuchtet, nicht furztrocken. Ich würde fast behaupten ihr Zahnfleisch ist trockener als seinem Pfoten sind eher zu heiß als zu kalt. Ich werte das erstmal als positiv. Gleich muss Cerenia in ihn rein. Drückt mir die Daumen. Die Medikamtengabe ist schon eine kleine Herausforderung.
 
  • #71
Hallo nochmal an Alle.
Ich kriege den Kater nicht zum Essen. Ich bin zu 100% davon überzeugt, dass Cerenia nichts bringt bei ihm.
Samstag früh hat er das letzte freiwillig gegessen und gestern Abend habe ich ihm vielleicht nochmal 5 g Futter eingeflößt und heute Morgen 5-10 g, aber eben unter Zwang.
Muss ich in die Tierklinik? Ich kann die Situation überhaupt nicht einschätzen. Er ist durch das Morphium total fertig und weiß nicht ob das auch bis Morgen früh warten kann oder er ein Notfall ist.
Manno.
 
  • #72
Wenn Du ihn nicht füttern kannst und er dehydriert ist, wurde ich in die TK. Ich denke, hier musst Du es einschätzen können, weil Du siehst ihn vor Dir.
 
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  • #73
Hallo nochmal an Alle.
Ich kriege den Kater nicht zum Essen. Ich bin zu 100% davon überzeugt, dass Cerenia nichts bringt bei ihm.
Samstag früh hat er das letzte freiwillig gegessen und gestern Abend habe ich ihm vielleicht nochmal 5 g Futter eingeflößt und heute Morgen 5-10 g, aber eben unter Zwang.
Muss ich in die Tierklinik? Ich kann die Situation überhaupt nicht einschätzen. Er ist durch das Morphium total fertig und weiß nicht ob das auch bis Morgen früh warten kann oder er ein Notfall ist.
Manno.
Tipp: Es gibt den "Mittelweg" zwischen Abwarten und in die Klinik. Es gibt inzwischen eine ganze Reihe online-Tierärzte.
@Motzfussel hat einen Anbieter benutzt, ich weiß nicht mehr welchen.
Hier eine Auswahl, deren Namen häufiger fallen, ich habe keinen davon probiert...
Aber es sollte denen möglich sein, eine Einschätzung zu geben, ob Du in die Klinik sollst oder nicht, denn sie können Deinen Kater dann per Video sehen. Dann fühlst Du Dich nicht alleine mit der Entscheidung und irre teuer ist es auch nicht:
🐶 Tierarzt online per Videochat - Tierärztliche Beratung | Pfotendoctor
Dr. SAM
Online Tierarzt bei zooplus
FirstVet ist dein Online Tierarzt
 
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  • #74
Danke für die Tipps. Wahrscheinlich warte ich heute doch noch ab, denn wie durch ein Wunder hat er vorhin ca. 20 g selbstständig gegessen. Natürlich viel, viel zu wenig, aber ich werte es als gutes Zeichen, dass er noch Willen hat und wenn es ihm besser geht vielleicht wieder ein normales Fressverhalten eintritt. Trotzdem muss wohl Apettitanreger zum Einsatz kommen.
Dass es Online-Tierärzte gibt ist aber erstmal gut zu wissen.

Gleich muss ich erstmal die Antibiotila in ihn reinkriegen und mir sitzt der Schock noch tief, denn vorhin hat er sich bei der Medikamteneingabe verschluckt. Ei ei ei. Wir müssen schon was mitmachen für unsere geliebten Tierchen 😸
 
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  • #75
Trotzdem muss wohl Apettitanreger zum Einsatz kommen.
bei so wenig fressen muss es mehr sein.
du hast ja schon cerenia und appetitanreger plus schmerzmittel.
m.m. nach muss er stationär an infusion und die BSD durchgespült werden, so kann er auch gleich ernährt werden und die leber nimmt nicht mehr schaden.
ich sehe die aktuelle situation deines katzis als kritisch. ich würde ihn hospitalisieren lassen
 
  • #76
bei so wenig fressen muss es mehr sein.
du hast ja schon cerenia und appetitanreger plus schmerzmittel.
m.m. nach muss er stationär an infusion und die BSD durchgespült werden, so kann er auch gleich ernährt werden und die leber nimmt nicht mehr schaden.
ich sehe die aktuelle situation deines katzis als kritisch. ich würde ihn hospitalisieren lassen
Ich werde natürlich alles tun was nötig ist, aber ich hoffe es ist nicht nötig. Das ist immer der schlimmste Stress für das Tier. In einer knappen Stunde öffnet die TA-Praxis und ich werde heute wohl mit ihm hin müssen, denn top fit ist er nicht. Zumindest hat er heute Morgen aus freien Stücken immerhin 30 g gegessen. Ich versuche ihm in einer Stunde nochmal was zu geben. Drückt mir alle die Däumchen, dass Odin es auch ohne Tierklinikaufenthalt schafft.
 
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  • #77
War eben beim TA und weiß warum Odin keine Infusionen bekommt. Weil er so ein schwieriger Patient ist und für eine Infusion narkosiert werden müsste wird es erstmal ohne probiert.
Dass er unter den Umständen weniger frisst als gewöhnlich findet sie normal. Er wiegt 5,3 kg und sie meinte wenn er erstmal 50-60 g täglich und regelmäßig frisst, dann passt das vorerst.
Gut ist, dass er sich nicht übergibt und am Bauch kein Schmerzempfinden zeigt. Außerdem hat er heute tatsächlich ein bisschen Hunger. Allerdings hat der Ärmste erschwerend eine Blasentzündung bekommen, die nun stressbedingt aufgetreten sein kann. Wenn es bis Mi. nicht steil bergauf geht muss er stationär eingewiesen werden. Drückt mir alle die Daumen, dass alles gut wird.
 
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  • #78
Und mal wieder eine von 1000 Fragen 😊.
Kennt sich einer aus mit Metacam? Da Odin kein Bupresol mehr bekommen darf und Metacam entzündungshemmend wirkt hatte die Ärztin ihm dies nahezu widerwillig gegeben. Vorhin wirkte er ganz fit, aber jetzt liegt er da apathisch. Kann das davon kommen? Sie wies mich darauf hin, dass es den Apettit auch zügeln und Magenprobleme verursachen kann, aber ich wollte es zumindest mal versucht haben. Bin mir inzwischen aber nicht mehr sicher ob das ne gute Idee war 😬.
 
  • #79
metacam haut auf den magen, va wenn katzi wenig frisst.
ich finde nach wie vor nicht, dass du gut beraten bist bei dieser TA
sie meinte wenn er erstmal 50-60 g täglich und regelmäßig frisst, dann passt das vorerst.
das tut er aber seit tagen nicht!
ich bin etwas müde, hier zu schreiben, so ala rufer in der wüste...
dass es den Apettit auch zügeln und Magenprobleme verursachen kann,
ja eben!
warum kein magenschutz gegeben wird, sondern noch etwas das auf den magen haut ist mir schleierhaft.
ich erwähne es jetzt noch einmal und dann lass ich es bleiben; ulmenrinde!
 
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  • #80
metacam haut auf den magen, va wenn katzi wenig frisst.
ich finde nach wie vor nicht, dass du gut beraten bist bei dieser TA
Sie wollte es ihm ja auch nicht geben und hat es laut TE nur widerwillig getan. Warum auch immer. Und warum soll er Bupresol nicht mehr bekommen, @JenDu?
Wieso sie kein Omeprazol dazu gegeben hat, verstehe ich auch nicht. Wir sind ja immer nicht dabei 😊
 

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