Hilfe, die geplante Übergabe der Zweitkatze wird wahrscheinlich ausfallen :(

  • Themenstarter ♥ Bibu ♥
  • Beginndatum
  • #181
Hallo, danke für deine nette Nachricht.

Also ich wohne ja mit meinem Freund zusammen, aber er arbeitet viel und lange und spielt auch nicht so viel mit Lilly, so dass ich überlege sie in die Pension zu geben, in welche ich sie schon einmal gebracht habe.

LG
 
A

Werbung

  • #182
Hallo Micojumo,

natürlich kann eine ZuSaFü schwierig werden. Aber deine Katze sit noch jung, du machst dir Gedanken, welche Gefährtin da passen könnte, da ist die Wahrscheinlichkeit das alles gut klappt doch recht groß!
Laß dir bitte nicht einreden, daß Kater-Katze besser paßt! Das ist ja elider in den meisten Fällen nicht so. Ich finde dazu diesen Blog total klasse:

http://haustierwir.blogspot.de/2011/06/katzen-kater.html

Ich habe hier 2 ehemalige Einzelkater, die jetzt bei uns in der Gruppe leben und beide profitieren inzwischen von den Artgenossen. Das war zeitweise anstrengend und in Wohnungshaltung hätte ich das nicht gemacht, weil sie beide nicht optimal in die Gruppe passen. Aber mit Freigang können sich alle bei Bedarf aus dem weg gehen und es ist einfach toll zu sehen, daß auch diese beiden Gramuselköppe mit den anderen Katzen spielen und kuscheln!

Bei Wohnungshaltung und "nur";) 2 Katzen mußt du dir entsprechend mehr Mühe mit der Auswahl geben, aber das tust du ja, so wie es sich liest!

Ich wünsch dir erstmal alles Gute für die Kur, gute Besserung! Und danach ein glückliches Händchen bei der Katzenauswahl! Das wird schon!

Liebe Grüße
 
  • #183
Wollte gerade nachlesen ob es hier etwas neues gibt?!
Dann wünsche ich dir erstmal Gute Besserung und viel Erfol in der Kur!
 
  • #184
Vielen Dank. :)

Nur falls es euch interessiert: Ich hatte gebeten mich trotzdem auf dem Laufenden zu halten, da mich ja schon noch interessiert wie es mit der kleinen Maus weiter geht. Jetzt habe ich erfahren, dass die Kleine letzten Dienstag opriert wurde und bereits drei Zähne gezogen wurden. Man wartet nun noch auf die Testergebnisse vom Blut, aber fressen tut sie wohl wieder.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #185
Freut mich, dass es der kleinen Maus wieder etwas besser geht:)

Möchtest du die Katze von dem Verein denn jetzt nicht mehr haben oder hat sich der Verein komplett gegen eine Vermittlung entschieden?

Zeitlich passt es doch eigentlich, da du ja erst zur Kur musst und irgendwie hängt doch noch immer dein Herz an der Katze.
 
  • #186
Ja, mein Herz hängt noch sehr an ihr.
Aber ich bekomme die Infos ja nicht von dem Verein sondern von einem anderen Kontakt.
Und die Arbeit allgemein mit dem Verein ist eben komisch, darum habe ich da so meine Zweifel. Ich habe ja leider auch noch keinen Termin für die Kur...

Außerdem habe ich mir schon eine zweite Maus ausgeguckt, die bereits in Deutschland ist...ich bin so unentschlossen...das ist wirklich ein dämliche Situation...
 
  • #187
Ich kann das so gut verstehen, schließlich will man alles richtig machen. Laß Dir ruhig Zeit. Es wird alles gut.
Vielleicht hilft es, so war es auf jeden Fall damals bei meiner letzten Adoption, wenn Du Dir eine Liste machst
und aufschreibst was für/gegen welches Tier spricht. So kannst Du Deine Gedanken sortieren und vielleicht
ein bißchen abschalten.
 
Werbung:
  • #188
Naja, das Problem ist, dass rein objektiv alles gegen die Kleine aus Spanien spricht...finde ich...aber subjektiv eben nicht :(
Aber dank noch einmal für den Tipp :)
 
  • #189
Guten Morgen,
habe gestern wieder erst nach mehrmaligem Nachfragen die Info erhalten, dass das Blubild eine schlimme Infektion (sicher Magen Darm ) aufweist. Wenn alles gut läuft kommt sie bald nach D in eine Pflegestelle.
Ich verstehe das nicht, der Verein hat wirklich nicht viele Katzen auf der Homepage...wie kann eine Katze die dort schon seit über zwei Jahren zu Vermittlung steht so krank sein ohne dass es einer bemerkt und es erst raus kommt wenn ich mein Intetesse bekunde?
Ich weiß, das ist alles ehrenamtlich aber ok und normal ist das nicht. Ich habe mich viel umgesehen und bei anderen Orgas sind immer aktuelle Infos vorhanden.
Das arme Tierchen kann einem nur leid tun. Bin in der Tat jetzt richtig wütend, dass man sich bei Vorort besuchen und per Mail nicht regelmäßig über die Gesundheit seiner zu vermittelnden Tiere informiert.
 
  • #190
Hallo Micojumo,

wie bereits erwähnt kenne ich weder den Verein, noch deren Arbeit.


Wenn alles gut läuft kommt sie bald nach D in eine Pflegestelle.

Das freut mich sehr und ich drücke ganz fest die Daumen, dass die zauberhafte Katze bald ausreisen darf!!! :)


Bin in der Tat jetzt richtig wütend, dass man sich bei Vorort besuchen und per Mail nicht regelmäßig über die Gesundheit seiner zu vermittelnden Tiere informiert.

Die deutschen Organisationen unterstützen ausländische Tierheime, aber sie leisten nicht die Arbeit von Tierheimmitarbeitern.

In dem Tierheim befinden sich lt. Internet über 250 Hunde und mindestens 150 Katzen in Freigehegen.

Bei der Anzahl an Tieren können auch die Mitarbeiter vor Ort nicht alle Tiere genauestens kennen, geschweige deren Gesundheit immer aktuell wahrnehmen.
Die Mitarbeiter vor Ort haben i.d.R. keine Zeit die Tiere zu herzen, zu knuddeln und emotional zu versorgen, dafür ist das Elend zu groß und es gibt immer wieder Notfälle.

Wie offen eine Organisation mit dem Leid umgeht, ist und bleibt fraglich. Es gibt so viel Furchtbares, dass nur intern bearbeitet wird, weil man das nicht mehr öffentlich machen kann, dazu gehören schwerste Misshandlungen von Tieren etc.
Schau Dir die Seiten der verstorbenen Tiere an (auch auf anderen Internetseiten), dort wirst Du selten eine klare Äusserung finden, sondern eher "es war vermutlich Krankheit XY" oder "er war zu schwach zum Leben"

Aufgrund des täglichen Drucks, der täglichen Not, werden durchaus morgens tote Tiere aus Gehegen geholt, die vorher nach totkrank aussahen.

Die Organisationen in Deutschland haben aufgrund der Vielzahl der Tiere i.d.R. keinen persönlichen Bezug zu jedem einzelnen Tier, weil das schlichtweg nicht möglich ist.
Um es mal hart zu sagen:
Es ist eigentlich egal ob Berta, Baslin und Bernadotte vermitteln werden oder Fabi, Fibo, Fubu oder Alpha, Beta, Gamma.
Jeder Vermittler freut sich über jedes vermittelt Tier, insbesondere bei den Langzeitinsassen.

Und wenn Du so viel auf Seiten gelesen hast, dann wird Dir evt auch aufgefallen sein, dass auf manchen Seiten steht "Und weiterhin steht eine Vielzahl an schwarzen Katzen zur Vermittlung!"
Und diese "Vielzahl an schwarzen Katzen" bedeutet eigentlich 36 individuelle Persönlichkeiten im schwarzen Pelz. Aber aufgrund der vielen Tausend schwarzen Katzen, die an allen Orten auf ein Zuhause warten, ist das einzelne Foto, die individuelle Charakterliche Beschreibung nicht mehr möglich.


Ich kann nichts zu Deinem persönlichen Fall sagen, aber ich möchte auch nicht unerwähnt lassen, dass die Bedingungen vor Ort um ein vielfaches schlimmer ist, als wir es uns vorstellen können.

Es ist nun mal nicht so, dass man 30 Katzen in der Vermittlung hat, sie einmal monatlich besucht, Geschenke mitbringt und beim Kaffee mit den Mitarbeitern plaudert, ob Giselle, Naomi und Fünkchen tolle Fortschritte gemacht haben.

Die Mitarbeiter sind oft am Rande ihrer Kräfte, viele davon schon weit darüber hinaus. Haben sie die letzten 20 geschundenen Seelen gepäppelt, kommen am nächsten Tag 25 neue wiederrein, die in einem noch schlechteren Zustand sind.

Das Leid nimmt kein Ende....niemals....und die Mitarbeiter sind froh, wenn sie es täglich schaffen die Tiere zu versorgen, die Wunden zu behandeln, den Dreck wegzuschaffen....und beten täglich darum, dass Tiere adoptiert werden, weil sie einfach Platz brauchen. :(
 
  • #191
@ Moment-a

Ich wollte auch gerade etwas dazu schreiben, aber besser als du es formuliert hast, geht es nicht!

Und auch ich freue mich, dass die süße Maus bald auf eine PS in Deutschland kommt und hoffentlich ein schönes Zuhause bekommt.
 
  • #192
Dazu kommt noch, das Tierheime in vielen Ländern keinerlei Ansehen, Lobby und Unterstützung haben.

Auch finanziell sind diese Tierheime meistens am Rand vom Ruin. Es kostet Unmengen, diese vielen Tiere auch nur notdürftig zu versorgen. Auch das kommt noch zermürbend hinzu, viele Mitarbeiter wissen nicht, ob sie diesen Monat Geld bekommen oder nicht. Oder ob die rückständigen Löhne irgendwann nachgezahlt werden können.

Auch futtermässig können die Tiere nur mit billigem Futter versorgt werden, und allzu viel ist es i.d.R. auch nicht. Nicht umsonst wird bei Spendenaufrufen oft um (teueres) Päppelfutter für Welpen und junge Tiere gebeten. Und deshalb haben die meisten ausländischen Tiere für unsere Begriffe auch schlechtes Fell, sind dünn usw.

Und die Vermittlungsgebühr für ausländische Katzen geht auch nur zu einem Teil an diese Tierheime. Da müssen Kastra, Chip, Impfungen, Trasport davon behahlt werden. Rechne mal nach, dann weiß du, das da im Grunde genommen gar nichts übrig bleibt.
Wovon sollen dann teuere Tierarztchecks bezahlt werden? Und wer soll sich darum kümmern, bei so vielen Tieren?
 
  • #193
- Tier wird getestet

Das täte mir dann leid für die Katzen.

Denn so wäre der Ablauf suboptimal und gefährlich.

Ein aufgenommenes Tier sollte in Quarantäne und dann unter Berücksichtigung der diagnostischen Lücke die entsprechenden Tests auf FIV und FeLV gemacht werden.

Alles andere wäre Quark.

Und unprofessionell.

Ich habe der Vermittlerin meine Ängste mitgeteilt. Daraufhin meinte sie, dass es mit der Kleinen wohl keinen Sinn macht und ich eine Katze aus einer Pflegestelle nehmen sollte…
Ich weiß nicht was ich davon halten soll.

Das ist doch nicht unbedingt unvernünftig.

Allgemein:
Hier im Strang wird munter eine Orga abgewertet.

Ja, es kann vertretbare Gründe geben.
Ja, es kann zu Schwierigkeiten kommen bei der VK-Suche, etc.

Ja, es ist einfach, Misstrauen zu hegen.
Ja, Misstrauen kann begründet sein.

Ohne irgendwelches Hintergrundwissen fehlt mir hier allerdings der Ansatz.
 
  • #194
Denn so wäre der Ablauf suboptimal und gefährlich.

Ein aufgenommenes Tier sollte in Quarantäne und dann unter Berücksichtigung der diagnostischen Lücke die entsprechenden Tests auf FIV und FeLV gemacht werden.

Alles andere wäre Quark.
Und unprofessionell.

Dann machen offensichtlich manche Organisationen Quark.
Und in deutschen Tierheimen ist der Test auf Fiv und Felv auch kein Standard.
 
Werbung:
  • #195
Das mag sein.

Wenn man testet und als getestet vermittelt, dann sollte man Quarantäne und diagnostische Lücke auf dem Schirm haben.
 
  • #197
Das hatte ich jetzt nicht erwartet.

Öhm, ohne Quarantäne schmeißt man eben die Tiere zusammen ungeachtet dessen, was sie vielleicht im Gepäck haben.

Die Testungen springen erst soundsoviel Tage nach Infektion an, vorher gibt es kein korrektes Ergebnis.

Aber, öhm, das weißt Du doch bestimmt.

Was verstehst Du nicht?
 
  • #198
Dann machen offensichtlich manche Organisationen Quark.
Und in deutschen Tierheimen ist der Test auf Fiv und Felv auch kein Standard.

Ja, leider. Wobei es immer mehr werden, gsd.
Wegen ersterem passieren dann aber solche Unglücke wie man leider immer mal wieder ließt, getestet aber dann doch positiv gewesen und alle anderen katzen infiziert. :(
Deswegen rate ich jedem, das Tier Zuhause erstmal zu separieren und nachzutesten. Gerade bei langsamen Zusammenführungen mit Gittertür und Co kommt es dann auf die 4 Wochen auch nichtmehr an.
Deswegen verstehe ich dieses "nur bei Anfrage testen" mancher Orgas wirklich nicht. Gerade weil die Tiere dort ja häufig mit anderen zusammensitzen, die unterschiedlich dazu kamen usw.
 
  • #199
Öhm, ohne Quarantäne schmeißt man eben die Tiere zusammen ungeachtet dessen, was sie vielleicht im Gepäck haben.

Die Testungen springen erst soundsoviel Tage nach Infektion an, vorher gibt es kein korrektes Ergebnis.

Ja, natürlich weiß ich das, aber viele TH haben weder ausreichend Platz noch ausreichend Geld, jedes Tier zu separieren und zu testen.
Natürlich wäre es notwendig, aber es ist doch leider heutzutage nicht mehr umsetzbar.

Irgendwann hörte ich von einem TH, dass dort nicht getestet wird, weil sie nicht die Möglichkeit haben z.B. leukosepositive Tiere zu separieren.

Die Standards müssten anders sein, aber viele Menschen wollen doch schon nicht die normale Schutzgebühr von 100-150€ zahlen.
Würde man die Standards erhöhen, müsste dann die Schutzgebühr bei 250€ liegen. Wer will denn das zahlen, wenn man beim Bauern die Katzen umsonst bekommt und beim Vermehrer eine RICHTIG SCHÖNE Katze zum gleichen Preis?
 
  • #200
Hm, darum geht es doch nicht.

Es gibt ja auch keine verbindlichen Standards.

Nur wenn draufsteht, dann sollte auch drin sein.

Und die Standards muss sich jeder eben selbst überlegen und umsetzen.
 

Ähnliche Themen

Philan
Antworten
250
Aufrufe
30K
MillysMama
MillysMama
N
Antworten
0
Aufrufe
749
Nami57
N
Schneeschuh
Antworten
16
Aufrufe
1K
Schneeschuh
Schneeschuh
Frau_Lena
Antworten
3
Aufrufe
333
Frau_Lena
Frau_Lena
Sigrid81
Antworten
185
Aufrufe
20K
Sigrid81
Sigrid81

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben