Hilfe benötigt - Katze aus Tierheim

  • Themenstarter Naennon
  • Beginndatum
  • #21
Wir können nur spekulieren , aber wir sind uns einig , dass mit der Katze etwas nicht stimmt und ihr Zustand besorgniserregend ist. Wie ich schon geschrieben habe, sie soll umfangreich in einer Tierklinik untersucht werden. Das ist wichtig damit man weiß wie man ihr helfen soll.
Es wundert mich außerdem , dass TE im Tierheim eine Erklärung unterschreiben musste , dass sie die Katze nicht zurück bringen wird. Normalerweise ist umgekehrt der Fall. Was hat man sonst noch über die Katze berichtet ?

Ich bin der Meinung, bevor nicht tierärztlich abgeklärt wurde, was der Katze genau fehlt, sollte auch keine Zweitkatze einziehen.
 
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  • #22
Ach, ich Depp! Ich dachte, die Katze ist erst eingezogen oder soll erst noch einziehen, weil zu Beginn ein TH-Foto gepostet wurde.
Dabei lebt sie wohl schon 3 Jahre bei Euch. Wenn sie sich nun noch immer nicht anfassen läßt, liegt wirklich noch mehr im Argen. Schmerzen zuzüglich zu den Augenproblemen wäre mein erster Gedanke.
Wenn sie keinerlei Angst vor Haushaltsgeräten hat, kann es auch sein, daß sie blind UND gehörlos ist?
Ich würde das mal alles abchecken lassen und auch keine 2. Katze nehmen, bevor ich nicht weiß, was mit Ella los ist. Kennt man die Ursachen für ihr Verhalten, kann man sie evtl. ganz anders händeln und auch eine Zusammenführung gezielter angehen.
 
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  • #23
..deshalb auch meine Fragen in meinen beiden vorherigenPost's, ob man die Katze für TA-Besuche eingefangen bekommt bzw. wann der letzte Besuch beim TA war.

Oder ob die Katze, weil nicht anfassbar, die letzten drei Jahre seitdem sie im Haushalt ist, noch keinem TA vorgestellt wurde....


Leider gab es darauf, bisher noch keine Antwort...
 
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  • #24
Hallo und willkommen hier im Forum! :giggle:

Auffällig war bei Abholung im Tierheim die Verpflichtung, sie nicht zurückzubringen.
Es wundert mich außerdem , dass TE im Tierheim eine Erklärung unterschreiben musste , dass sie die Katze nicht zurück bringen wird. Normalerweise ist umgekehrt der Fall. Was hat man sonst noch über die Katze berichtet ?
Ja, das finde ich ebenfalls enorm seltsam! :unsure::oops::unsure: Das habe ich noch nie erlebt, weder in Tierheimen noch bei anderen Vereinen bzw. deren Pflegestellen. In den Tierschutzverträgen - zumindest denen, die mir vorliegen/vorlagen - steht es immer quasi genau andersherum, dass die Tiere wieder zurück an den Verein gehen müssen, wenn man sich nicht mehr kümmern kann, etc. . Sehr ominös. :confused:

Vielleicht könnte man da nachträglich anfragen, warum das so gehandhabt wurde? Und auch, ob es da schon Diagnosen für irgendetwas gab? Möglicherweise gibt es Unterlagen vom Tierheimtierarzt dazu, die ihr bekommen könnt?


Hat Ella denn nun immer/oft so geweitete Pupillen?
Oder reagiert sie so auf den Photoapparat/das Smartphone (oder Euch), wenn man sich annähert?
Bei uns gibt es da ebenfalls... ein paar Flauschis, die mit geweiteten Pupillen auf das Smartphone reagieren, wenn man sich zum Photographieren (oder manchmal auch nur so) annähert. Wenn Ella scheu ist, würde mich das zumindest nicht wundern, wenn die Pupillen weit werden, wenn ihr zu ihr geht.


Zu der Vermutung, sie könne taub sein:
Sie hört auf ihren Namen und macht auch keinen Ärger, nichts kaputt.
Würde sie dann auf ihren Namen hören können? Über Vibration oder so?

Aber gründlich untersuchen lassen würde ich sie auf jeden Fall, einfach, damit ihr Bescheid wisst und sie eventuell die medizinische Versorgung bekommen kann, die sie möglicherweise benötigt. Mich würde das auch beunruhigen, dass Ella so da sitzt, so lang, mit offenem Mäulchen und starrem Blick und nicht ansprechbar ist.

Dann kann später nach einer passenden Partnerkatze gesucht werden, die vielleicht weniger scheu ist und von der Ella sich möglicherwesie etwas abgucken kann.


Die Userin Taskali zähmt teils wilde Katzen und gibt ihnen eine Zukunft als Hauskatze. Sie hat viel zu tun und wahrscheinlich keine Zeit hier reinzuschauen.
Wir haben auch recht scheue Katzen (, wobei sich das schon geändert hat/ändert), die seit Ende 2018 bei uns sind.
Eine unserer Katzen, Flora, kann, Dank der Methode von @Taskali, wenn sie gleichzeitig mit dem Federpuschel gestreichelt wird, inzwischen manchmal richtig durchgeflauscht werden. :giggle: (Enya können wir inzwischen öfter einfach so streicheln, Furby in bestimmten Situationen.) Also es gibt eine Menge toller Tips, hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #25
Ich finde auch Schade, dass die TA,sich nicht mehr an der Disskusion hier beteiligen wurde. Wir zerbrechen uns den Kopf wie man Ella helfen kann, und sie beantwortet nicht ein Mal unsere Fragen. Sie wollte vielleicht nur wissen , wie man ihre Katze "schmusig " bekommt, und unsere Hinweise sind ihr nicht so Recht. Sie weißt ja, dass die Katze " nicht richtig im Kopf`""ist und damit basta. Das sind auch nur meine Vermutungen und ich wäre froh wenn ich mich irren würde.
 
  • #26
Ich finde auch Schade, dass die TA,sich nicht mehr an der Disskusion hier beteiligen wurde.
Vielleicht ist der/die/... TE auch gerade arbeiten oder mit Ella beim Tierarzt und kann deswegen nicht antworten? :unsure: Mal abwarten.
 
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  • #27
Servus
Also bis auf das schauen ist es wie bei meiner seryy. wobei das "schauen" wirkt für mich ein bisschen als ob sie mit offenen augen schläft.

Und Seryy zeigt das selbe verhalten. nach über einen jahr ist anfassen tabu. zuckt sofort weg und geht auf abstand. liegt aber auch neben mir.
zeigt aber auch den anderen katzen gegenüber ein recht distanziertes verhalten.

Ich hab mich jetzt mal damit abgefunden. aber es gibt halt solche karaktäre. ist ja bei uns menschen nicht anders.
 
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  • #28
Servus
Also bis auf das schauen ist es wie bei meiner seryy. wobei das "schauen" wirkt für mich ein bisschen als ob sie mit offenen augen schläft.

Und Seryy zeigt das selbe verhalten. nach über einen jahr ist anfassen tabu. zuckt sofort weg und geht auf abstand. liegt aber auch neben mir.
zeigt aber auch den anderen katzen gegenüber ein recht distanziertes verhalten.

Ich hab mich jetzt mal damit abgefunden. aber es gibt halt solche karaktäre. ist ja bei uns menschen nicht anders.

...ich kenne solche Katzen auch aus dem Tierschutz. Meist hängt es auch ein Stück weit damit zusammen, wie die Katzen auf Menschen geprägt wurden, d.h. wie viel positiven Kontakt sie in den ersten 8-12 Lebenswochen zum Menschen hatten.

Wenn die Kitten in dieser Prägezeit (bis ungefähr zur 12. Woche) keinen oder nur geringen Kontakt zu Menschen haben (z.b. weil die Mutterkatze den Wurf im Heuboden versteckt hat) ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Jungen lebenslang scheu bleiben weitaus größer.
 
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  • #29
...ich kenne solche Katzen auch aus dem Tierschutz. Meist hängt es auch ein Stück weit damit zusammen, wie die Katzen auf Menschen geprägt wurden, d.h. wie viel positiven Kontakt sie in den ersten 8-12 Lebenswochen zum Menschen hatten.

Wenn die Kitten in dieser Prägezeit (bis ungefähr zur 12. Woche) keinen oder nur geringen Kontakt zu Menschen haben (z.b. weil die Mutterkatze den Wurf im Heuboden versteckt hat) ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Jungen lebenslang scheu bleiben weitaus größer.
.... wenn man sie einfach so weiter laufen läßt, dann kann es sein, dass diese Katzen ihr Leben lang scheu bleiben..
Aber das muss nicht sein! Einmal scheu, immer scheu - das stimmt so nicht! Wenn man mit ihnen positiv aktiv arbeitet, dann lernen sie um und werden zahm.

Hinsichtlich des Eingangspost ists wahrscheinlich vergebene Liebesmüh dazu noch was zu schreiben, dennoch möchte ich kurz sagen, dass ich bei den Beschreibungen in erster Linie eher an ein körperliches Problem und daraus resultierender Rückzug denken würde statt an klassische Scheuheit.
 
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  • #30
.... wenn man sie einfach so weiter laufen läßt, dann kann es sein, dass diese Katzen ihr Leben lang scheu bleiben..
Aber das muss nicht sein! Einmal scheu, immer scheu - das stimmt so nicht! Wenn man mit ihnen positiv aktiv arbeitet, dann lernen sie um und werden zahm.

Hinsichtlich des Eingangspost ists wahrscheinlich vergebene Liebesmüh dazu noch was zu schreiben, dennoch möchte ich kurz sagen, dass ich bei den Beschreibungen in erster Linie eher an ein körperliches Problem und daraus resultierender Rückzug denken würde statt an klassische Scheuheit.

...sehe ich genauso!. Allerdings bedarf es unendlicher Geduld und es ist ein Prozess von Monaten oder Jahren, bis das Eis bei den Wildherzen endlich gebrochen ist.
Leider haben nur wenige Menschen diese Geduld, sonst hätten viel mehr scheue Katzen ein Zuhause!

Ich hoffe, dass Ella inzwischen einem Tierarzt vorgestellt wurde, das sieht für mich nämlich leider nach Blindheit bzw. nach starker Sehbeeinträchtigung
aus!😢
 
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  • #31
...ich kenne solche Katzen auch aus dem Tierschutz. Meist hängt es auch ein Stück weit damit zusammen, wie die Katzen auf Menschen geprägt wurden, d.h. wie viel positiven Kontakt sie in den ersten 8-12 Lebenswochen zum Menschen hatten.

Wenn die Kitten in dieser Prägezeit (bis ungefähr zur 12. Woche) keinen oder nur geringen Kontakt zu Menschen haben (z.b. weil die Mutterkatze den Wurf im Heuboden versteckt hat) ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Jungen lebenslang scheu bleiben weitaus größer.
Dazu möchte ich nur anmerken, dass ich hier 3 ehemalige Streunerinnen habe, wobei zwei davon Streunerkitten waren.

Enya ist mit ca. 6 Monaten zwecks Kastra durch den Verein, durch den sie nun bei mir gelandet ist, gefangen worden.
Sie lebte in einem Grünstreifen an einer vielbefahrenen Straße, ernährte sich aus den Müllcontainern eines Supermarktes.
Sie wurde kastriert, aber wegen Wetterlage (November) sowie der gefährlichen Verkehrsituation (vielbefahrene Straße + Supermarktparkplatz) nicht wieder ausgesetzt.

Sie ist etwa im Mai 2017 geboren worden, ist seit Ende Dezember 2018 hier, war anfangs und danach auch wahnsinnig scheu und ängstlich - und es wird immer besser. Mit ganz viel Geduld kann das besser werden. Wir können sie meist streicheln und kraulen, ich kann sie immer öfter mit dem Furminator bürsten, sie kommt aktiv auf uns, vor allem mich, zu. :love::love::love:
Inzwischen kann sie entspannt im Raum liegen. Zu Beginn war Spielen mit ihr schwierig, aber inzwischen geht auch das. ❤️ ❤️ ❤️

Alle dreiKatzen machen bei uns Fortschritte.

...sehe ich genauso!. Allerdings bedarf es unendlicher Geduld und es ist ein Prozess von Monaten oder Jahren, bis das Eis bei den Wildherzen endlich gebrochen ist.
Leider haben nur wenige Menschen diese Geduld, sonst hätten viel mehr scheue Katzen ein Zuhause!
Okay, das erschien jetzt gerade: Das stimmt. Man muss das so wollen. ❤️
 
  • #32
Ich glaube, so schade ich es auch finde, wir können uns hier weitere Post's sparen. Der/die/das TE liest seit seinem/ihrem/dessen ( 🙃 🙃) letzen Post vom Sonntag nicht mehr mit. Zumindest war der/die/das seither nicht mehr eingeloggt.
 
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