Hier bin ich wieder mit 2 Kitten

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Über ungelegte Eier mache ich mir keine Gedanken. [...]

Sollte man aber, wenn man zu so einer Konstellation greift, sollte der Plan B immer in der Hinterhand sein, es geht hier schließlich darum kümmern das Bestmögliche für die Katzen herauszuholen.

[...] Außerdem sind wir meistens 24/7 Zuhause, da können wir viel an der Erziehung arbeiten. [...]

Katzen kann man nur bedingt erziehen, natürlich kannst du versuchen, unerwünschtes Verhalten permanent zu deckeln, dass ich dadurch aber massive Aggressionen entwickeln können, ist ja schon klar, hoffe ich zumindest.

[...] Und die neue hat den Rüpel zur Socke gemacht.
Der Rüpel hat sich erst 3 Stunden später gewehrt und jetzt ist Gleichstand

Du solltest dich ein kleines bisschen in Katzen Verhalten einlesen, so als Tipp vielleicht so etwas wie mehr Katzenhaushalt / Hausschild
 
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Sollte man aber, wenn man zu so einer Konstellation greift, sollte der Plan B immer in der Hinterhand sein, es geht hier schließlich darum kümmern das Bestmögliche für die Katzen herauszuholen.
Sollte man den Plan B dann nicht auch bei anderen Konstellationen haben? Es mag ja bei gleichgeschlechtlichen Tieren seltener zu diesen Problemen kommen, aber auch da können die Kitten unterschiedliches Spielverhalten entwickeln.
 
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Ein Plan B ist immer gut, aber nun muß man erstmal abwarten, wie es sich entwickelt. Sie sind ja erst seit gestern/vorgestern zusammen.
Es kommt auch sehr auf die Wohnsituation drauf an. Wieviel Räume und Quadratmeter, Rückzugsmöglichkeiten, immer alle Türen offen? Vernetzter Balkon, Freigehege/eingezäunter Garten oder Freigang?
 
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Sollte man den Plan B dann nicht auch bei anderen Konstellationen haben? Es mag ja bei gleichgeschlechtlichen Tieren seltener zu diesen Problemen kommen, aber auch da können die Kitten unterschiedliches Spielverhalten entwickeln.

Ja, klar, habe ich mich vielleicht blöd ausgedrückt, man sollte, meiner Meinung nach, immer einen Plan B haben bzw. offen sein dafür, dass man reagieren muss.

Von vornherein etwas kategorisch auszuschließen, halte ich, gerade wenn es um Lebewesen geht, für kontraproduktiv. Aber vielleicht bin ich da auch jemand, der übervorsichtig ist.
 
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Naja, sie hatte ja auch geschrieben, dass evtl in ein, zwei Jahren darüber nachgedacht werden könnte. Kategorisch ausgeschlossen sehe ich also in erster Instanz nicht. Im Moment ists vermutlich gut, dass die Katze die ältere der beiden ist und damit körperlich Vorsprung hat.
Die Quelle und die frühe Abgabe sehe ich persönlich als problematischer aber wenigstens kein Einzelkitten mehr und die TE macht sich Gedanken, dass die beiden früh kastriert werden. Das ist jetzt mal ein Punkt, an dem man einhaken kann.
 
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Ja, ich möchte auch nicht wirken, als wenn ich permanent nur auf den Entscheidungen herumhacke, es ist ja einiges, was im Sinne der Katzen gut gedacht ist (was nur leider nicht immer gut gemacht ist, aber auch da soll es ja durchaus Ausnahmen geben, die funktionieren)

@TE: Bitte dranbleiben und sich intensiv einlesen, mir scheint, da fehlt es noch an viel aktueller Hintergrundinformation. Aber die kann man hier im Forum ja wirklich gut finden, hier gibt es sehr viele Experten, die sich mit vielen Dingen sehr gut auskennen und bei denen du dich informieren kannst.
 
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Bei Kleinen ist es halt fummeliger als bei schon größeren oder fast ausgewachsenen.
Eine Frage der Erfahrung, der Einstellung, des handwerklichen Geschickes.

Was aber oft gar nicht nachvollziehbar ist da sie häufig Meerschweinchen, Kaninchen, Ratten etc. ebenfalls kastrieren, das ist in dem Fall, größtentechnisch gesehen, nichts viel anderes.


Zumal die Sichtweise, dass es bei den Kleineren fummliger ist, von einigen Tierärzten auch komplett anders bewertet wird. Die Operation z.B bevor die Pupertät voll zuschlägt soll einfacher sein, weil Gebährmutter noch kleiner und weniger stark durchblutet, weniger Narkose, da häufig kürzere Behandlungsdauer, da z.B Schnitte und Nähte kleiner ausfallen, dadurch dann auch gerne kürzere Reconvaleszenzzeiten. ...usw.

Ich denke das kommt immer ein bisserl an, wie die persönliche Vorliebe der TA's ist. Bei Tierärzten die mit TH's viel zu tun haben ist die Frühkastra oder zumindest eine Kastra vor der Pupertät gerne weiter verbreitet und auch bei einigen anderen TA's, gerne bei TA's die ein wenig Auslandspraktikas z.b in den USA oder so in der Tasche haben.

Ich denke bei den Tierärzten die sich nicht an Kastra's vor den magischen 6 Monaten ran wollen, liegt es tatsächlicher eher daran das im Alltaggeschäft wenig Zeit für Weiterbildungen bleibt und man mit den neuen (obwohl so neu ist das Alles ja nun auch wieder nicht) Möglichkeiten sich nicht vertraut gemacht hat und auch keine Zeit hatte mal selber irgendwo mitzulaufen und Übung und Erfahrung zu sammeln.
 
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Also die Miez heißt Trixie und nicht Pi-Quadrat. Ich musste meinen Mann erpressen.

Die Doc sagt,, sie kastrieren Kater und Katze erst mit 6 Monaten bzw. Trixie muss erst rollig gewesen sein.
 
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Wirst du andere Tierärzte kontaktieren oder akzeptierst du das jetzt so?
Nein ich akzeptiere das nicht und suche mir einen anderen Ärzt. Meine früherere Ärztin mach das. Sie ist erfahren und sagt, sie fummelt sich da schon durch. Den Kater kann man kastrieren, wenn die Hoden ausgebildet sind.
 
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Mein Romeo wurden mit 12 Wochen kastriert und seine Schwestern und Brüder auch das wurde noch beim Züchter gemacht
 
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Nein ich akzeptiere das nicht und suche mir einen anderen Ärzt. Meine früherere Ärztin mach das. Sie ist erfahren und sagt, sie fummelt sich da schon durch. Den Kater kann man kastrieren, wenn die Hoden ausgebildet sind.
Der Kater ist aber noch sechs Wochen lang potent, das heißt wenn deine Katze da nicht mit kastriert wird, bringt dir die Kastra des Katers herzlich wenig.
 
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Nein ich akzeptiere das nicht und suche mir einen anderen Ärzt. Meine früherere Ärztin mach das. Sie ist erfahren und sagt, sie fummelt sich da schon durch. Den Kater kann man kastrieren, wenn die Hoden ausgebildet sind.

Super das du das nicht akzeptierst!
 
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Die Doc sagt,, sie kastrieren Kater und Katze erst mit 6 Monaten bzw. Trixie muss erst rollig gewesen sein.
Unglaublich, daß es das immer noch gibt (erst rollig werden lassen).... 😱
Vor allem dann schlimm, wenn die Kombi Katze/Kater vorhanden ist und dem TA bekannt.

Manchmal könnte man glauben, einige von denen leben in einer anderen Welt. Oder noch in 1970.
 
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Ich wundere mich immer wieder über die manchmal rückständigen TÄ.

Mein mittlerweile pensionierter TA hat bereits 1987 und dann 1992 meine beiden Mädchen - er hat das von sich aus vorgeschlagen - mit zehn Wochen kastriert. Inklusive Hysterektomie. Morgens vor der Arbeit hingebracht, am Abend fit und munter abgeholt.

Auch damals gab es schon TÄ, die über den Tellerrand geschaut haben.
 
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Ich möchte hier auch noch, meine Amy als Beispiel bringen, die mit 4 Monaten rollig wurde, und ihr 4 Monate alter Bruder, versucht hatte sie zu besteigen. Am nächsten Tag wurden beide kastriert!

Das ist Humbug, dass Katzen erst mit sechs Monaten rollig werden. Mag vielleicht auf einige zutreffen, aber, das Risiko würde ich niemals eingehen.
 
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Katzen werden teilweise mittlerweile mit 4 Monaten schon geschlechtsreif.
Und somit auch trächtig, was ich immer richtig schlimm fand. Noch keine 5 Monate alt und mußten ausgeräumt werden, und das waren leider keine Einzelfälle.

Auch Kater kann man, so wie Katzen, am besten mit 10 bis 14 Wochen kastrieren. Da umgeht man die Gefahr, daß der Kater schon potent ist, darum kastriert wird, die Katze ist es noch nicht und keiner denkt daran, daß der Kater dann noch bis zu 6 Wochen lang mindestens einmal scharf decken kann.

War die Katze bereits einmal rollig oder ist mindestens 6 Monate alt, sollte die Gebärmutter mit entfernt werden, es wird also eine größere OP. Bei Frühkastra ist das nicht erforderlich. Außerdem hat die Katze da noch kaum Unterhautfettgewebe, die Naht ist also ratzbatz verheilt. Es bedarf nur einer kurzen Narkose; die Kätzinnen sind nach 15 bis 30 Minuten wieder wach, die OP dauert um die 15 Minuten (bei Katern um die höchstens 10 Minuten) und man erspart den Tieren eine zweimalige Hormonumstellung.

In vielen Ländern ist man der Frühkastra gegenüber sehr aufgeschlossen (also da ist das Routine), aber da läuft die Vet-Ausbildung auch völlig anders.
@*Heike*, gut, wenn Du da dran bleibst und einen anderen TA suchst.
 
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Und somit auch trächtig, was ich immer richtig schlimm fand. Noch keine 5 Monate alt und mußten ausgeräumt werden, und das waren leider keine Einzelfälle.

Auch Kater kann man, so wie Katzen, am besten mit 10 bis 14 Wochen kastrieren. Da umgeht man die Gefahr, daß der Kater schon potent ist, darum kastriert wird, die Katze ist es noch nicht und keiner denkt daran, daß der Kater dann noch bis zu 6 Wochen lang mindestens einmal scharf decken kann.

War die Katze bereits einmal rollig oder ist mindestens 6 Monate alt, sollte die Gebärmutter mit entfernt werden, es wird also eine größere OP. Bei Frühkastra ist das nicht erforderlich. Außerdem hat die Katze da noch kaum Unterhautfettgewebe, die Naht ist also ratzbatz verheilt. Es bedarf nur einer kurzen Narkose; die Kätzinnen sind nach 15 bis 30 Minuten wieder wach, die OP dauert um die 15 Minuten (bei Katern um die höchstens 10 Minuten) und man erspart den Tieren eine zweimalige Hormonumstellung.

In vielen Ländern ist man der Frühkastra gegenüber sehr aufgeschlossen (also da ist das Routine), aber da läuft die Vet-Ausbildung auch völlig anders.
@*Heike*, gut, wenn Du da dran bleibst und einen anderen TA suchst.
Ich muss mir wirklich einen suchen. Ich habe jetzt 3 x gehört nach 6 Monaten und die Katze muss rollig sein. Toll. Ich habe hier Kater und Katze.
 

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