Heilige Birma- einige Fragen

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kitten29

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23. Januar 2012
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Hallo ihr Lieben,

ich bin neu hier im Forum und würde mich freuen, wenn ihr mir ein paar Fragen zur Heiligen Birma beantworten könntet!

Ich würde gerne ein 6 Monate alten Birmakater bei mir aufnehmen und später noch einen zweiten hinzunehmen. Allerdings würde dies erst in ca. einem halben Jahr geschehen. Wäre es schlimm, den Kleinen so lange allein zu halten?

Ich arbeite von zuhause aus, bin daher oft hier. Natürlich bin ich auch mal weg, aber wenn ich über einen längeren Zeitraum wegfahren würde, würde ich den Kater auch mitnehmen.

Außerdem würde ich gerne wissen, wie zeitaufwendig eine Birmakatze ist. Ich hatte immer normale Hauskatzen, die eigentlich nicht viel forderten (hatten aber auch Freilauf, vielleicht liegt es daran). Möchten Birmas viel beschäftigt werden?

Ich wäre froh, wenn ihr mir helfen könntet, denn ich möchte ja für mich und den Kater die richtige Entscheidung treffen!

Viele liebe Grüße :verschmitzt:
 
A

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Kitten in Einzelhaltung sind ein NO GO und ein halbes Jahr finde ich eindeutig zu lang, du solltest dann wirklich noch warten bis zwei Kitten zusammen bei dir einziehen können. Woran liegt es denn, dass da erstmal nur ein Kitten einziehen soll? Kitten sind schon fast ein 24 Stunden-Job, klar schlafen die auch zwischendurch und man ist ja auch mal außer Haus, schon allein deswegen nicht in Einzelhaltung, aber da merkt man den Unterschied zu Freigängern schon gewaltig. Wohnungshaltung ist insgesamt schon anspruchsvoller als Freigang, du musst Bedenken was Freigang für Katzen bedeutet, nicht nur Platz und Raum ohne Ende, sondern jeden Tag neue Eindrücke, Gerüche und Erlebnisse. Da ist bei Wohnungshalter der Besitzer gefragt, es seinen Katzen so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten und sich immer wieder was neues zur Beschäftigung einfallen zu lassen. Wie es speziell mit dem Pflegeaufwand bei Birmas ausschaut, solltest mal im Rassethread-"Heilige Birma" nachfagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Moment ist nur eines verfügbar, es ist auch schon ein wenig älter (was ich auch ganz vorteilhaft finde). Ich habe mich einfach verliebt... :pink-heart:

Ist ein halbes Jahr wirklich viel zu lange? :(
 
Im Moment ist nur eines verfügbar, es ist auch schon ein wenig älter (was ich auch ganz vorteilhaft finde). Ich habe mich einfach verliebt... :pink-heart:

Ist ein halbes Jahr wirklich viel zu lange? :(

Ja und seriöse Züchter geben auch keine Kitten in Einzelhaltung ab und soviel ich von dieser Rasse weiß, sind die sehr sozial, verspielt und umgänglich und sollten keinesfalls allein gehalten werden, auch nicht als Erwachsene, dass sind definitiv keine Einzelkatzen. Katzen sind ohnehin keine Einzelgänger, sie werden wenn dazu gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Manche Züchter schreiben auf ihrer Homepage, dass Einzelhaltung bis zu 1 Jahr okay ist...
 
Ein halbes Jahr ist -gerade für ein Kitten- definitiv zu lange, sorry. Das geht nicht und würde dem Halbstarken nicht gut tun. Denn gerade in dieser Zeit braucht er Katzenkumpels mehr denn je - besonders zum Spielen.

Birmas sind natürlich anspruchsvoll - wie jede Katze auf ihre Art. Ich selbst habe kein Birmchen, halte nur Ragdoll(s), die denen sehr ähnlich sind. Viele genießen die Nähe des Menschen, Fellpflege ist natürlich auch ein Faktor usw.
Ich für meinen Teil finde allerdings ohnehin, dass es immer auf die Persönlichkeit der Katzen ankommt. Sicher würde ich nun keinen Bengalen mit einem Perser vergleichen. Jede Katze braucht ihre Ansprache. Reine Wohnungskatzen umso mehr.

Darf ich fragen woher Du die Birmchen holst? Es ist sehr schwer eine seriöse Zucht zu finden, vielleicht können wir Dir da noch mit Rat und Tat zur Seite stehen :)

Grüße
 
Manche Züchter schreiben auf ihrer Homepage, dass Einzelhaltung bis zu 1 Jahr okay ist...

Wo hast du denn dass gelesen, kann ich kaum glauben, weil es wenn höchstens umgekehrt ist, je jünger, desto wichtiger ist, dass sie nicht allein gehalten werden. Kannst du den Link hier mal reinstellen, dass würde mich wirklich interessieren, ich habe ja schon viel auf so Homepages gelesen, aber dass wäre mir wirklich neu.
 
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Manche Züchter schreiben auf ihrer Homepage, dass Einzelhaltung bis zu 1 Jahr okay ist...

Das ist gut für den informierten Katzenkäufer zu wissen..., dass er bei diesem Züchter keine Katze kaufen wird :)

Grüße
 
Ich versteh nicht, wieso du ein halbes Jahr warten willst, bis du dem Kätzchen einen Kumpel holst, weil nur eins in diesem Wurf verfügbar ist? :confused:
In den Tierheimen in deiner Gegend gibt's bestimmt genug Katzenkinder im passenden Alter.
 
  • #10
Hallo kitten29.
Herzlich willkommen im Forum.
Schön, das du dich erst erkundigst. Wir haben zwei Birmchen und ich kann dir sagen, ein halbes Jahr ohne Kumpel ist zu lang.

Birmchen sind extrem sozial und brauchen eine Gruppe.
Mindestens einen Kumpel, gern auch mehr.
Katzen aus einem ordentlichen züchterhaushalt gehen nur zu anderen Katzen.

Birmchen mochten viel Kontakt zu ihrem Menschen und sind sehr anhänglich.
Kitten brauchen rasseunabhängig viel Aufmerksamkeit.
Unsere beiden bestehen auf ihre Spiel- schmuse- und kuschelstunden.

Im Gegensatz zu unseren alten Damen würde ich auch beide nicht für 2 Tage alleine lassen, ein kurzer futterbesuch vom Nachbarn würde beiden zur Zeit nicht reichen.

Sie sind schon pflegeaufwändiger als hauskatzen, das stellt man spätestens beim ersten Durchfall fest. ;)
Allerdings neigt das Fell nicht zum Filzen. Regelmäßiges Bürsten sollte trotzdem sein. Und das klumpstreu mit dem Fell ist auch eine Geschichte für sich
:aetschbaetsch2:

Ansonsten sind Birmchen natürlich gaaaaanz tolle Katzen.

Mehr Infos bekommst du gerne im Rasse thread.
:zufrieden:
 
  • #11
Ich stimme zu, keine 6 Monate alleine :(


Katzen sind ohnehin keine Einzelgänger, sie werden wenn dazu gemacht.

Stimmt nicht, denn ich habe am eigenen Leib erfahren, dass es auch andere Katzen gibt, aber das dürfte eher die Ausnahme sein :(
 
  • #12
Ein halbes Jahr ist -gerade für ein Kitten- definitiv zu lange, sorry. Das geht nicht und würde dem Halbstarken nicht gut tun. Denn gerade in dieser Zeit braucht er Katzenkumpels mehr denn je - besonders zum Spielen.

Zustimm!
Natürlich gubt es Katzen, die mit Artgenossen nicht klar kommen. Bei sozialisiert aufgewachsenen Kitten ist das aber höcht selten der Fall. Wenn schon sind es erwachsene Katzen, die sich in einer Gruppe nicht (mehr) vertragen. Eine Einzelkatze braucht aber Dosi, die meistens zuhause sind.

Eine Zweitkatze muss jedoch nicht zwingend derselben Rasse sein. Man findet auch junge Katzen in Tierheimen.

Es ist sehr schwer eine seriöse Zucht zu finden, vielleicht können wir Dir da noch mit Rat und Tat zur Seite stehen :)

Ja, gilt für alle Rassen. Wer eine junge Katze in Einzelhaltung abgibt, ist für mich schon unseriös.
 

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