Hat jemand schon 2 Kitten aufgenommen zu vorhandener Katze/Kater

  • Themenstarter Themenstarter SandyWabi
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Lass dich durch diese PNs nicht verunsichern. Sicher, es gibt (ältere, schlecht sozialisierte, ihr Leben lang allein gehaltene) Katzen, denen man mit einer Vergesellschaftung keinen Gefallen tut.

Aber einem Kitten Katzen- bzw. Kittengesellschaft vorzuenthalten, grenzt an Tierquälerei. Ein Mensch kann einen Artgenossen für ein gesundes und gut sozialisiertes Tier nicht ersetzen.

EDIT: gewisse Voraussetzungen, was Platz und Rückzugsmöglichkeiten angeht, müssen natürlích gegeben sein.
 
A

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Regine hast du Fotos? das klingt toll

Also doch lieber ein Kitten wie Jessi aus der katzenstube berichtet....bin jetzt total verunsichert durch die ganzen verschiedenen Meinungen.

So, die versprochenen Fotos, in chronologischer Reihenfolge:

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Bilder sagen mehr als tausend Worte!!
 
Ach Gott ist das süss <3:pink-heart:

Welches Geschlecht haben sie? und sind es normale Hauskatzen oder Rasse?
 
Alles Mädels!!

Püppi (weiss) ist eine Siam, gesprächig, eigenwillig, aber sehr lieb und sozial. Julie (getigert) und Izzi (schwarz) sind Schwestern (wohl mit unterschiedlichen Vätern 😳). Julie nenne ich auch Schattenpüppi, sie macht Püppi alles nach, liebt sie bis zum Abwinken, folgt ihr überall hin. Sie ist gemütlich, lieb, ein bißchen schreckhaft und sehr ausgeglichen vom Wesen her. Izzi ist ein Energiebündel, tobt, rennt, spielt möglichst den ganzen Tag, ist extrem neugierig, furchtlos, eine kleine Draufgängerin.
Die beiden Schwestern sind ganz stinknormale Hauskatzen, charakterlich unterschiedlich, aber beide hängen sehr aneinander und an Püppi. (ein bißchen auch an mir 😳)
 
super süss..haben sie sich gleich vom ersten Tag an so gut verstanden?
 
Übrigens alle aus dem Tierheim bzw. Katzenschutz.

Püppi hat die ersten 3 Tage gebrummt und gefaucht und ist ihnen aus dem Weg gegangen. Was die Zwerge überhaupt nicht gestört hat, sie haben sofort die ganze Wohnung erorbert und sich auch an Püppchen rangeschmissen.

In der dritten Nacht hat Püppi dann einmal einen Satz Ohrfeigen verteilt und für etwas Disziplin gesorgt und danach fing das Kuscheln an.
Der Vorteil bei den Zwergen war wirklich, das sie sich unserem Tagesablauf und Rhytmus angepasst haben, sich sehr viel von Püppchen abgeschaut haben, was man so darf und was nicht und was man machen muss, um von mir Leckerli zu bekommen. Die ersten 2 Nächte waren die Zwerge noch sehr aktiv, dann hatten sie sich umgestellt.
Püppi hat sehr gute Erziehungsarbeit bei ihnen geleistet.
 
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super ;-) so ist es optimal
 
Bißchen Geduld, gutes Zureden und Glück gehört dazu. Ich sehe aber keinen Grund, warum es nicht auch bei dir klappen sollte.

Die ersten Tage habe ich Püppi immer ganz bißchen bevorzugt (damit sie sich nicht zurückgesetzt fühlt), also ihr zuerst das Futter gegeben, oder zuerst das Leckerli, sie durfte zuerst auf meinen Schoss, wurde zuerst gestreichelt, begrüßt, geküsst - was auch immer. Mittlerweile ist es so, wer zuerst vor mir steht, kommt zuerst dran.
Und erstaunlicherweise ist das meistens die Julie :omg:
 
Von mir auch noch ein Erfahrungsbericht.

Ich habe einen ungeplanten Wurf meiner Pflegekatze aufgezogen (keine Angst, ich habe nicht vermehrt, sie kam gefüllt, unwissend von allen) und habe mich entschlossen ein Kitten aus dem Wurf zu behalten (weiterlesen! das ist nämlich wichtig!!!)

Meine damalige Katze (nicht die Mutter der Kitten) war ca. 8 Jahre alt und hatte bis zur ca. 12. Lebenswoche der Kitten aus dem Wurf keinen Kontakt zu diesen, da diese in einem separaten Raum mit der Mutter untergebracht waren.
Ich musste in der 12. Lebenswoche der Kitten jedoch die Partnerin meiner Katze gehen lassen wg einem Tumor. Somit wäre die Miez alleine gewesen und DAS wollte ich nicht.

Sie hat sich, nachdem die Kitten raus durften (die Mutter wurde in der 12/13. Lebenswoche vermittelt), rührend um alle 5 gekümmert, hat mit ihnen gespielt usw. So festigte sich mein Entschluss entweder ein oder zwei Kitten aus dem Wurf zu behalten, und die anderen selbstverständlich über den Tierschutz zu vermitteln.

Geblieben ist nur ein Kitten, denn ich hatte während der kompletten Aufzuchtphase kompetente Hilfe von einer Züchterin, die genau so einen Kater liegen hatte, wie ich ihn immer haben wollte.
Ja, es heißt immer keine gemischt geschlechtlichen Paare, aber da war sich die Züchterin sicher, DAS ist kein typsicher Kater, sie hatte ihn immerhin 17 Wochen um sich und konnte das schon sehr gut einschätzen.
Somit blieb ein weibliches Kitten aus dem Wurf, ein Katerkitten vom Züchter kam hinzu und meine "Old Lady" mit ihren 8 Jahren hat für beide irgendwie die Mutterrolle übernommen.

Die 3 sind heute das beste Trio, was ich mir wünschen konnte, sie lieben sich, sie putzen sich, sie liegen zusammen und wenn die "Oma" mal keine Lust auf Spiele hat, haben die beiden "Junioren" einander. Inzwischen sind 2 Jahre vergangen und die 3 sind ein Kopp und ein Ar.sch 😉
 
das ist so toll zu hören dass es auch zu 3. geht und da nicht immer jemand ausgeschlossen wird, wie es leider immer über ein 3er Team gesagt wird.

Schön dass es auch anders geht.

:pink-heart:
 
Und? Hast du dich entschlossen, es mit 2 Kleinteilen zu versuchen?

noch ein paar Bilder, um dich auf den Geschmack zu bringen :omg::omg:

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