Hängebauchschwein

  • Themenstarter Mafi
  • Beginndatum
  • #21
Also, ich frage mich, wie Du das hin bekommst? Wenn ich ausschließlich Bozita füttere, sind meine 4 Tiger erst ruhig, wenn sie insgesamt pro Tag 4-5 Packungen bekommen (Tetra-Packs). Und lt. Bozita-Fütterungsempfehlung ist das noch zuwenig... :oops: - und sie halten ihr Gewicht...

Die Bozita-Fütterungsempfehlung kannst du getrost vergessen.

Würde ich danach gehen würde ich 1. arm und 2. meine Kater rund wie ne Kugel.:)

Von Bozita-Tetra-Pack würde ich, um zumindest das Gewicht zu halten, von einem Pack pro Katze und Tag ausgehen.

Grundsätzlich bin ich mit Bozita zufrieden:Zusammenstellung, Akzeptanz, Geruch etc.. Manchmal habe ich allerdings den Eindruck, dass der Sättigungseffekt nicht gerade optimal ist.:rolleyes: Bei Simba geht das, bei Oskar sieht das schon anders aus. Wobei Oskar wahrscheinlich sowieso futtern könnte bis er platzt.:rolleyes:
 
A

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  • #22
Ich will hier kein neues Fass aufmachen - aber ein unkastrierter Freigängerkater? Soo denn der zeugt toll ist das ja nicht, sicher viele Babys :(
Ja,aber:D was für welche......:DUnsere Katzen haben wir immer sterils.lassen.Aber ein Kater bleibt ein Kater:cool:Und wenn er noch soviel stinkt.....;)

LG Wilmchen!
 
  • #23
Von Bozita-Tetra-Pack würde ich, um zumindest das Gewicht zu halten, von einem Pack pro Katze und Tag ausgehen.

Grundsätzlich bin ich mit Bozita zufrieden:Zusammenstellung, Akzeptanz, Geruch etc.. Manchmal habe ich allerdings den Eindruck, dass der Sättigungseffekt nicht gerade optimal ist.:rolleyes: Bei Simba geht das, bei Oskar sieht das schon anders aus. Wobei Oskar wahrscheinlich sowieso futtern könnte bis er platzt.:rolleyes:


So habe ich es bisher mit jedem anderen Futter gehalten, nur bei Bozita werden meine definitiv nicht satt von 1 Dose. Am liebsten würd ich's nicht mehr füttern, aber Lissy frisst z. Zt. nichts anderes und mein Schrank ist noch voll mit dem Zeug. Sobald das weg ist, werde ich nur noch das Pate füttern (mehr Proteine) und wieder anderes dazu. Find ich total schade... :(
 
  • #24
Ja,aber:D was für welche......:DUnsere Katzen haben wir immer sterils.lassen.Aber ein Kater bleibt ein Kater:cool:Und wenn er noch soviel stinkt.....;)

LG Wilmchen!


Das finde ich gelinde gesagt eine ziemliche Unverantwortlichkeit.
Die Kätzinnen kastrieren, die Kater nicht????

Dann hast Du ja keine Kitten Schwämme.

Aber du bist für viel Katzen- Leid verantwortlich.
Hast Du mal in ein TH geschaut wie viele arme weggeworfene Katzenwelpen dort auf einen schönen Platz warten?

Und Du bist für viele persönlich verantwortlich.
Ich könnte da nicht mehr schlafen.

Davon mal abgesehen kann sich Dein Kater bei jedem Akt schreckliche Erkrankungen einfangen.

Und kann überfahren werden wenn er Hormon gesteuert durch die Gemeine zieht.

Was ist denn Dein Problem dabei den Kater zu kastrieren?

Meinst Du er ist nur noch ein halber Macker oder was ist das Problem?

Bitte überdenke Deine Einstellung noch mal!
 
  • #25
Das finde ich gelinde gesagt eine ziemliche Unverantwortlichkeit.
Die Kätzinnen kastrieren, die Kater nicht????

Dann hast Du ja keine Kitten Schwämme.

Aber du bist für viel Katzen- Leid verantwortlich.
Hast Du mal in ein TH geschaut wie viele arme weggeworfene Katzenwelpen dort auf einen schönen Platz warten?

Und Du bist für viele persönlich verantwortlich.
Ich könnte da nicht mehr schlafen.

Davon mal abgesehen kann sich Dein Kater bei jedem Akt schreckliche Erkrankungen einfangen.

Und kann überfahren werden wenn er Hormon gesteuert durch die Gemeine zieht.

Was ist denn Dein Problem dabei den Kater zu kastrieren?

Meinst Du er ist nur noch ein halber Macker oder was ist das Problem?

Bitte überdenke Deine Einstellung noch mal!



Danke, Du sprichst mir aus der Seele.

Tierliebe fängt für mich damit an, Tierleid zu verhindern. Und ein unkastrierter Freigänger ist genau das Gegenteil davon...
 
  • #26
Ja,aber:D was für welche......:DUnsere Katzen haben wir immer sterils.lassen.Aber ein Kater bleibt ein Kater:cool:Und wenn er noch soviel stinkt.....;)

LG Wilmchen!

Ich werde selten böse, aber das ist schlichtweg eine Sauerei!

Warst du schon mal im Frühjahr im Tierheim?

Oder hast mit Bauern gesprochen, die die Babys an die Wand schmeißen, ersäufen, mit dem Trecker überfahren?

Wenn er drinnen wäre und euch nur die Wohnung vollstinken würde, wäre es mir wurscht.

Aber diese Einstellung ist das allerletzte. :mad:

Ich bin schockiert, dass es das heute noch gibt.
 
  • #27
Na ja... äh... aber wenn alle Katzen sterilisiert wären, wäre doch eigentlich das Problem doch auch aus der Welt geschafft... oder etwa nicht? :confused: Und wenn nicht unzählige Menschen, nach meiner Meinung, aus völlig falsch verstandener Tierliebe das riesige Streunerheer auch noch zusätzlich füttern würden, wären die Probleme bestimmt auch nicht so gross wie sie heute sind.
Ja Ok. der Beitrag hier war vielleicht wirklich etwas zu drastisch. Aber ich denke trotzdem, das die Massenkastration als alleiniges Mittel zur Populationskontrolle bei Streunerkatzen ein ziemlich untaugliches Mittel ist.

Davon mal abgesehen kann sich Dein Kater bei jedem Akt schreckliche Erkrankungen einfangen.

Und kann überfahren werden wenn er Hormon gesteuert durch die Gemeine zieht.
Jepp... ich denke das sind tatsächlich zwei unschlagbare Argumente für eine Katerkastration.
 
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  • #28
Na ja... äh... aber wenn alle Katzen sterilisiert wären, wäre doch eigentlich das Problem doch auch aus der Welt geschafft... oder etwa nicht? :confused: Und wenn nicht unzählige Menschen, nach meiner Meinung, aus völlig falsch verstandener Tierliebe das riesige Streunerheer auch noch zusätzlich füttern würden, wären die Probleme bestimmt auch nicht so gross wie sie heute sind.
Ja Ok. der Beitrag hier war vielleicht wirklich etwas zu drastisch. Aber ich denke trotzdem, das die Massenkastration als alleiniges Mittel zur Populationskontrolle bei Streunerkatzen ein ziemlich untaugliches Mittel ist.


Jepp... ich denke das sind tatsächlich zwei unschlagbare Argumente für eine Katerkastration.

Würde sich hier jemand mit nicht sterilisierter Mieze melden, würde ich genauso reagieren.

Fütterung von Streunern ist meines Erachtens dann ok, wenn gleichzeitig dafür gesorgt wird, dass sie nicht auch noch Nachwuchs in die Welt setzen.

Und so ganz nebenher sind unkastrierte Freigängerkater auch für die Nachbarn ganz "toll"...sie markieren ja unter Umständen auch dort...
 
  • #29
Na ja... äh... aber wenn alle Katzen sterilisiert wären, wäre doch eigentlich das Problem doch auch aus der Welt geschafft... oder etwa nicht? :confused: Und wenn nicht unzählige Menschen, nach meiner Meinung, aus völlig falsch verstandener Tierliebe das riesige Streunerheer auch noch zusätzlich füttern würden, wären die Probleme bestimmt auch nicht so gross wie sie heute sind.


Ja Ok. der Beitrag hier war vielleicht wirklich etwas zu drastisch. Aber ich denke trotzdem, das die Massenkastration als alleiniges Mittel zur Populationskontrolle bei Streunerkatzen ein ziemlich untaugliches Mittel ist.



Zum ersten Absatz: wildlebende Miezen haben nun mal niemanden, der sich um sie sorgt. Weder was die Fortpflanzung, noch was das Futter betrifft. Aber ein Tierhalter hat für sein Tier und die damit verbundenen Folgen die Verantwortung. Und ich finde, die fängt genau DA an.

Zum zweiten Absatz: Was ist denn Dein Vorschlag zur Populationskontrolle?
 
  • #30
Aber ein Tierhalter hat für sein Tier und die damit verbundenen Folgen die Verantwortung. Und ich finde, die fängt genau DA an.
Jepp... da stimme ich dir absolut zu.

Zum zweiten Absatz: Was ist denn Dein Vorschlag zur Populationskontrolle?
Oh... das ist gar nicht so einfach in einigen wenigen Sätzen zu sagen. Meiner Meinung nach müsste sich sehr vieles ändern.
  • Punkt 1 - Tierheime gehören sämtlich unter finanzieller staatlicher Verwaltung. Ich empfinde es als eine Schande das der deutsche Staat so viel Geld für alles mögliche ausgibt aber für solche dringenden Probleme sind die Tierheime auf Spenden angewiesen.
  • Punkt 2 - die finanziellen Mittel der Tierheime sollten dringend aufgestockt werden.
  • Punkt 3 - strengere und vor allen regelmässige Kontrollen aller staatlichen Organe in Bezug auf die Einhaltung der Tierschutzgesetze, speziell das Aussetzen von Tieren sowie die Haltungsbedingungen.
  • Punkt 4 - generelles Fütterungsverbot bei wilden Streunerpopulationen.
  • Punkt 5 - strengere Auflagen für Industrie und Anwohner in Bezug auf Sicherung von Gebäuden, Gebäudeteilen, Grundstücken sowie aller darauf befindlichen Anlagen, insbesondere alles was wilden Katzen, Waschbären und anderen Tieren als Versteck und Nahrung dienen könnte.
Ich denke, dazu gehört noch sehr viel mehr, aber ich will es erst mal dabei belassen. Die Kastration halte ich bei domestizierten Haus- und Wohnungskatzen für dringend geboten, bei wilden Streunerpopulationen ist sie jedoch absolut untauglich, wenn nicht sogar völlig kontraproduktiv und schädlich. Ich begründe das im Einzelnen vor allen mit dem unterschiedlchen Revieranspruch von potenten und kastrierten Katern. Und natürlich mögen sich einige von den Massnahmen auf den ersten Blick ziemlich radikal anhören. Aber ich denke, man kann es nunmal drehen und wenden wie man mag. Wenn man erst die Bedingungen für eine Massenvermehrung wie bsw. genügend Unterschlupf und Futter im Überfluss schafft, dann muss man sich auch nicht wundern das man es mit einer Massenvermehrung zu tun bekommt.
 
  • #31
Das mit dem unkastrierten Kater ist ein Scherz oder??? Schön mal die Verantwortung von sich wegschieben, eigene Katzen sind ja geschützt, und wenn andere ihre Katzen nicht kastrieren/sterilisieren lassen, selber Schuld oder wie? Alles den anderen überlassen??? :mad: Super Einstellung!!!
 
  • #32
Wenn man erst die Bedingungen für eine Massenvermehrung wie bsw. genügend Unterschlupf und Futter im Überfluss schafft, dann muss man sich auch nicht wundern das man es mit einer Massenvermehrung zu tun bekommt.


Auf gut Deutsch heißt das: "Lasst sie alle (sorry, aber da kann ich nicht anders zu sagen) verrecken."

Ich finde diese Kastrationsmaßnahmen sehr gut, und auch die Fütterungsaktionen.
Diese Tiere sind nunmal da, und es ist an uns Menschen dafür zu sorgen, dass dieses Elend irgendwann beendet wird (zumal unverantwortliche Katzenhalter mit unkastrierten Tieren nicht unmaßgeblich an dieser Misere beteiligt und dafür verantwortlich sind). Das macht für mich den Menschen aus.
Und wenn letztendlich besagte Tierhalter selber die volle Verantwortung für ihre eigenen Tiere übernehmen und dadurch zur Vermeidung dieses unerträglichen Fortpflanzungselendes ihren Beitrag leisten würden... dann sähe ich durchaus Licht am Ende des Tunnels.

Für mich wird es nie die Lösung sein, Tiere absichtlich verhungern zu lassen, oder (wie im Ausland) umzubringen.

Zu Deinen vom Staat geforderten Maßnahmen stimme ich Dir aber größtenteils durchaus zu.
 
  • #33
Auf gut Deutsch heißt das: "Lasst sie alle (sorry, aber da kann ich nicht anders zu sagen) verrecken."
Nein, das ist falsch. Natürlich würden vor allen Anfangs viele Katzen nicht überleben. Aber die grosse Frage die sich mir vor allen stellt ist, wo beginnt denn eigentlich die Verantwortung des Menschen und wo hört sie eigentlich auf? Beginnt denn eine solche Verantwortung denn nicht schon in unseren nähren Wohnbereich. Mal als Beispiel... kein Mensch kümmert es was mit dem Nahrungsmitteln passiert die im Klo runtergespült werden, aber alle regen sich über die vielen Ratten auf. Sorry, aber auch da helfen keine Giftköder und Vergasungsaktionen auf Dauer, na und vom Tierschutz reden wir hier ja schon mal gar nicht. Da hilft nur, die Probleme an der Wurzel anzupacken und die Bedingungen für eine solche Massenvermehrung zu unterbinden. Na und bei wilden Streunerkatzen ist es halt ganz genauso.
Ich finde diese Kastrationsmaßnahmen sehr gut, und auch die Fütterungsaktionen.
Aber doch nur auf den ersten Blick. Du siehst womöglich weiter nichts als das einige Katzen kastriert werden, sich nicht mehr fortpflanzen können und überleben. Aber was passiert wenn der Arzt und die Tierhelfer weg sind, das siehst du leider nicht. Denn ist ja nun leider ein Trugschluss zu glauben das mit einer Kastration lediglich die Fortpflanzung unterbunden wird. Damit ändert sich halt auch das gesamte Wesen eines Katers. Ein wilder Streunerkater braucht nunmal im Unterschied zum Wohnungskater ein gewisses aggressives Potential um sich überhaupt behaupten zu können. Unter anderen ist das doch auch der Hauptgrund der es einen überhaupt gestattet mehrere Kater in einer Wohung auf engsten Raum zu halten.
Die Natur hat jedenfalls mehr Fortpflanzungs-Regularien als manche Menschen glauben. Aber solange genügend Futter vorhanden ist, selbst wenn es die Tiere auf Dauer krank macht und solange sie genügend Platz und Unterschlupf haben, solange werden sie sich auch vermehren. Bei mehr als geschätzen 1,5 Millionen wilden Streunern allein hier in Deutschland ist es nach meiner Meinung völlig töricht zu glauben das man einzig und allein mit Kastrationsaktionen, wird irgend etwas ändern kann.

Ich empfehle dir diesbezüglich die Dissertation von von Dipl.-Biol. Beate Kalz über Populationsbiologie, Raumnutzung und Verhalten verwilderter Hauskatzen und der Effekt von Maßnahmen zur Reproduktionskontrolle. Ich fand das wirklich sehr interessant.
Beate Kalz: Populationsbiologie, Raumnutzung und Verhalten verwilderter Hauskatzen und der Effekt von Maßnahmen zur Reproduktionskontrolle
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • #34
Wir Beide werden da nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen... ;)

Für mich ist die Wurzel, die es vorrangig auszurotten gilt, die ständige Vermehrung. Das fängt natürlich auch und gerade vor der eigenen Haustüre an.
Einen Vergleich mit Ratten finde ich unpassend. Ratten sind keine Haustiere, die man - wie viele Katzen -irgendwann ausgesetzt und weggeschmissen hat, weil man sie nicht mehr wollte und die sich (leider) immer weiter vermehren.

Es wird für mich NIE (und normalerweise versuche ich, Superlative zu vermeiden) eine Option sein, dieses Problem durch Verhungern lassen zu lösen. Wir fliegen auf den Mond etc, aber wir schaffen es nicht, das Problem ungewünschter Tierpopulationen mit Achtung und Respekt vor eben diesen Tieren zu lösen...? Da stellt sich doch die Frage, wo unsere Prioritäten (auch finanzieller Art) liegen...



Ich klinke mich hier jetzt auch aus...
 
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