Giardienbehandlung - ab wann Darmsanierung?

  • Themenstarter Katzenbande
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #41
Was machst Du jetzt wegen den Giadien oder was es auch immer ist?

Kot sammeln, ins Labor nach Freiburg schicken und Ergebnis abwarten;). Falls es Giardien sind: Hier liegen noch ca. 70 Tabletten Spartrix parat; die sind vom letzten Jahr übrig geblieben.


Als hier kurz nach Antonios Einzug im Nov. 2008 Giardien ausbrachen hatte Antonio gerade einen starke Erkältung (durch den Umzugsstress) und da haben die Gias bei ihm (er war 4 Monate alt) natürlich ordentlich zugeschlagen. Da hatte er bis zu 5 Mal am Tag wirklich flüssigen Kot. Das jetzt ist eher harmlos.
 
A

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  • #42
Aber was das Putzen betrifft, mach ich mir überhaupt keinen Kopf mehr. Wenn mit einem Kothäufchen 10.000 Zysten ausgeschieden werden und 10 zur Neuansteckung reichen - dann gute Nacht. Es grenzt an eine Unmöglichkeit die Wohnung steril zu kriegen und es ist nach Aussage des Parasitologen der Uni Gießen sogar gefährlich, in einen Putz- und Desinfektionswahn zu fallen (weil das Platz für neue und noch resistentere Keime schafft).
So ähnlich sehe ich das auch.
Mein Aufwand an Hygienemaßnahmen beschränkt sich daher aufgrund meiner letzten Erfahrung auch in Auskochen von Futter- und Wasserschüsseln und einmal am Tag vom Kaklo sowie Wechseln der Liegebezüge in den Körbchen, sind eh seit dem Letzten Gia-befall Handtücher, die man heiß waschen kann. Das finde ich grundsätzlich sehr pflegeleicht, auch ohne Giardien.
Hier wird nichts mehr abgedampft und desinfiziert, was ja bekanntlich eh nix bringt oder Kratzbaum gebügelt oder was weiß ich.


Wir haben hier ja auch gerade wieder Giardienverdacht

Oh weh, ich drück dir die Daumen, dass es vllt. "nur" ne Magenverstimmung ist, aber wenn man einmal den speziellen Geruch von Gia-kacke in der Nase hatte, riecht man das auf Ewigkeiten sofort raus, oder??:( Geht mir jedenfalls so.
 
  • #43
Hier wird nichts mehr abgedampft und desinfiziert, was ja bekanntlich eh nix bringt oder Kratzbaum gebügelt oder was weiß ich.

Hihi, bei der letzten Giardieninvasion habe ich das gute alte Cordsofa gebügelt. Die Abdrücke davon sind heute noch drin:oops:... Einen Dampfreiniger habe ich mir auch gekauft, weil er mir im Forum empfohlen wurde - bis ich dann erfahren habe, dass FEUCHTE Hitze total kontraproduktiv ist:rolleyes:. Ein Bügeleisen ist im Prinzip schon eine gute Idee, aber ich möchte, ehrlich gesagt, nicht versuchen, den PVC-Boden in meiner Küche zu bügeln:eek:.
 
  • #44
man wird ja erfinderisch...
da die Biester ja wohl bei Hitze > 70°C absterben, lege ich ein feuchtes Wischtuch in die Mikrowelle, 700 Watt, 3-4 Minute, das Ding wird total heiß, fass ich dann mit Haushalthandschuhen an und wische damit die Fress- und Trinknapfunterlagen ab, heiß genug ists für die kleine Fläche bestimmt.
Ma ehrlich, ich glaube, wenn man die Biester einmal hatte, entwickelt zwangsläufig ne Paranoia:glubschauge:
 
  • #45
Kot sammeln, ins Labor nach Freiburg schicken und Ergebnis abwarten;). Falls es Giardien sind: Hier liegen noch ca. 70 Tabletten Spartrix parat; die sind vom letzten Jahr übrig geblieben.


Als hier kurz nach Antonios Einzug im Nov. 2008 Giardien ausbrachen hatte Antonio gerade einen starke Erkältung (durch den Umzugsstress) und da haben die Gias bei ihm (er war 4 Monate alt) natürlich ordentlich zugeschlagen. Da hatte er bis zu 5 Mal am Tag wirklich flüssigen Kot. Das jetzt ist eher harmlos.

also mir geht es da ja mit dem Durchfall richtig gut :). June war heute gar nicht draußen. Die Bauarbeiter vor der Tür haben sie wohl gestört ;). Die hat heute schon einen weggefressen :rolleyes:. Jetzt wird sie mal wieder gebremst. eigentlich dachte ich, sie muß dann mal auf den Pot. Wollte es testen. Aber da kommt nix raus. Seit heute morgen wo sie draußen war. Naja.. es ist ja noch nicht spät. Mal abwarten.

Und auch ich finde das Putzen völlig nutzlos. wie schnell hat man 10 Zysten übersehen. Und wenn sie sich den Po nach dem kackern ablecken, dann war sowieso alles umsonst. Ich hab dieses mal gar nix geputzt. In die KLos haben sie eh nicht rein gemacht. Wenn, hätten sie sich sowieso gleich wieder draußen angesteckt im Freiluftklo *grr*. Bringt ja nix. Ich finde, sowas muß das Immunsystem dann einfach packen. Ich hab übrigens heute ein Klo von den MIezen entdeckt. Der Dekoblecheimer, wo im Sommer die Fackeln drin stecken. Der ist mit Sand gefüllt. Feste Würste, wie es aussieht. Zumindest überwiegend. Aber immer noch hell. Also die Giardien sind wohl noch da. Ich muß das morgen mal genauer untersuchen, wenn evtl. nochmal was drin ist. Das ist sicher Momos Klo. Seit sie da ist, sind ab und an Häufchen in der Garage gewesen über den Sommer :mad:
 
  • #46
Bei uns wurde der Teil matsch eben mehr und da hab ich auch gedacht, ich mach mal das mit dem Spartrix da es ja keine Nebenwirkungen geben soll.

Alex, ich mag Dir ja nicht Deine Illusionen rauben, aber Spartrix ist sozusagen "Gift für Giardien". Oft haben Katzen keine ersichtlichen Nebenwirkungen, aber es wird den Körper - wie alle Chemie - schädigen, da kannst Du mehr als Sicher sein.
 
  • #47
Es gibt keine chemischen Medikamente, die nicht Nebenwirkungen haben, die man ergeben in Kauf nimmt, wenn sie die Heilwirkung haben, die man sich wünscht.
Darum ist es mehr als belastend, auf gutglück eine Arznei zu geben, die nur vielleicht hilft, die Nebenwirkungen sind nämlich immer da.

Pilzmittel, Entwurmer, Antibiotika - alle sind im Grunde Gift, das zielgerichtet ist. Darum finde ich es mehr als fragwürdig, wenn z.B. auch Giardien nicht gleich die richige Medizin bekommen, sondern mit zwei oder gar drei Mitteln behandelt werden muß, bis die Biester endlich verschwinden.
Wenn ein Doc ausschließlich ein Mittel ohne wenn und aber verabreicht, 'weil er das immer gibt', stellt sich die Frage, ob man vielleicht den Doc wechselt?

Zugvogel
 
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  • #48
Wenn ein Doc ausschließlich ein Mittel ohne wenn und aber verabreicht, 'weil er das immer gibt', stellt sich die Frage, ob man vielleicht den Doc wechselt?

Eva, so einfach ist das bei Giardien nicht. Ich bin TÄ gegenüber - nach eindeutig negativen Erfahrungen - sehr skeptisch. Aber hier kann man nicht wirklich sagen, dass sie Fehler machen. Bei einigen hilft Panacur, bei anderen nicht. Die einen TÄ sind vermeintlich verantwortungsvoll, und geben Spartrix nicht, weil es für Katzen nicht zugelassen ist, die anderen verschreiben es regelmäßig, weil sie gute Erfahrungen damit gemacht haben etc. Dann kommt auch noch die Konstitution der Fellchen dazu, wie stark der Befall ist, wieviele Katzen im Haushalt leben, ob es Wohnungskatzen oder Freigänger sind, wie die Wohnungsausstattung ist (z. B. Teppichboden) etc.. Und sicherlich auch das Engagement der Katzenhalter im Sinne von Hygiene, Ernährung, Durchhaltevermögen etc.. Letztendlich mag auch noch ein Quentchen Glück dabei sein.
 
  • #49
Ich weiß, daß es nicht nur schwarz und weiß gibt, aber wenn ein Arzt nur ein Mittel kennt und einsetzt, scheint er etwas hinter der Realität in Bezug auf Giardien und Behandlung hinterherzuhinken.
Grad bei dieser fiesen Darmbesiedlung, die sowohl für sich den Darm schädigt, von Kohlehydraten lebt (und dann wird Trofu empfohlen :mad:), sollte man immer up to date sein. Es ist nun mal so, daß alle Giardienmittel den Darm außerordentlich in Mitleidenschaft ziehen, drum ist eine gezielte Behandlung das A und O.

Es gibt meines Wissens mindestens 4 Arten von Giardien, doch noch niemand konnte mir bisher sagen, ob die Medikamente auch auf diese speziell wirken. Das könnte nur eine spezifische Kotuntersuchung mit evtl. Antibiogramm ergeben - doch davon hört man nichts. M.E. wäre das ein sehr wichtiger Punkt in der Behandlung!

Es ist schon kurios, daß auch hier im Forum Tips zu andren Mitteln gegeben werden, die dann erfolgreicher sind als das vom behandelnden Arzt. Das 'warum' nach der erfolglosen ärztlichen Therapie sollte etwas mehr unter die Lupe genommen werden.

Zugvogel
 
  • #50
Es gibt keine chemischen Medikamente, die nicht Nebenwirkungen haben, die man ergeben in Kauf nimmt, wenn sie die Heilwirkung haben, die man sich wünscht.
Darum ist es mehr als belastend, auf gutglück eine Arznei zu geben, die nur vielleicht hilft, die Nebenwirkungen sind nämlich immer da.



Zugvogel
Das möchte ich mal generell auf alle Medikamente u.ä. erweitern, es gilt ebenso für Homöopathie und pflanzliche Mittel.
 
  • #51
Hallo,

natürlich haben diese Medikamente alle Nebenwirkungen: nur viele Tierärzte haben wirklich gar keine Ahnung und drücken dem Katzenbesitzer drei einzelne Panacurtabletten in die Hand:eek: Das funzt nun wirklich nicht...zumal in dem Haushalt noch zwei Katzen und ein Hund leben....
Oder mir ist der Kracher passiert, bloss gut, dass ich so ein bisschen Ahnung von Chemie habe und wollte ein Fenbendazolhaltiges Mittel, das auch gegen Giardien hilft, haben. Mir wurde eine Tube Flubenol in die Hand gedrückt, denn das ginge ja auch. Flu- und Fenbendazol sind ja so ähnlich das selbe, wie Ethanol und Methanol:stumm:Der TA hat siene Helferin vielleicht gefaltet...
Mit so so einer Ekelpaste möchte ich doch bitte verschont werden, denn damit kann vielleicht ein paar Spulwürmer killen oder Dübellöcher zuschmieren:mad:
Von Giardien bei Katzen haben TAs wirklich nur wenig Plan und im Mehrkatzenhaushalt noch weniger.
Bei Giardien bin ich wirklich für die Holzhammermethode und je eher die Biester weg ist, desto weniger Darm muss man sanieren.

LG, Kordula
 
  • #52
Das möchte ich mal generell auf alle Medikamente u.ä. erweitern, es gilt ebenso für Homöopathie und pflanzliche Mittel.

Aber gewiß, liebe Mime, haben auch pflanzliche Mittel Nebenwirkungen, doch man hört nicht selten, daß diese positiv sind, nicht NUR negativ.
Es gibt hier etliche Threads, wo Katzen mit Chemie ohne genaue Indikation behandelt wurden, und es ist sehr gut zu lesen, wie die Folgen davon sind. Ich bin sicher, auch Dir ist das nicht verborgen geblieben.

Homöopathie ist ein Kapitel für sich, weil nur ein wirklich kundiger Arzt diese Heilmethode anwenden sollte. Es wird leider viel zu viel reingestopft, ohne zu beachten, welches Mittel angebracht ist. Daß dadurch ein Informationswirrwarr entstehen kann, wissen die wenigsten.

Doch ich hab noch nie gehört, daß nach einer sanften Behandlung mit vollem Erfolg noch eine elendlange Darmsanierung nötig gewesen sei.
Nach natürlicher Behandlung gegen Pilze war auch der Darm ok, die Leber nicht belastet...

Es geht hier um Giardien, die verschiedenen, üblichen Medikamente, wie die Ärzte das 'händeln' und die Folgen sowohl von der Krankheit selber und dann von der chemischen Belastung.
Leider meldet sich niemand zu Wort, der Giardien natürlich behandelt hat, man hat somit keinen Vergleich.

Zugvogel
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #53
Aber gewiß, liebe Mime, haben auch pflanzliche Mittel Nebenwirkungen, doch man hört nicht selten, daß diese positiv sind, nicht NUR negativ.
Es gibt hier etliche Threads, wo Katzen mit Chemie ohne genaue Indikation behandelt wurden, und es ist sehr gut zu lesen, wie die Folgen davon sind. Ich bin sicher, auch Dir ist das nicht verborgen geblieben.

Homöopathie ist ein Kapitel für sich, weil nur ein wirklich kundiger Arzt diese Heilmethode anwenden sollte. Es wird leider viel zu viel reingestopft, ohne zu beachten, welches Mittel angebracht ist. Daß dadurch ein Informationswirrwarr entstehen kann, wissen die wenigsten.

Doch ich hab noch nie gehört, daß nach einer sanften Behandlung mit vollem Erfolg noch eine elendlange Darmsanierung nötig gewesen sei.
Nach natürlicher Behandlung gegen Pilze war auch der Darm ok, die Leber nicht belastet...

Es geht hier um Giardien, die verschiedenen, üblichen Medikamente, wie die Ärzte das 'händeln' und die Folgen sowohl von der Krankheit selber und dann von der chemischen Belastung.
Leider meldet sich niemand zu Wort, der Giardien natürlich behandelt hat, man hat somit keinen Vergleich.

Zugvogel

wahrscheinlich meldet sich niemand zu Wort, weil keiner ne Ahnung hat, wie man die Teile auf natürliche Weise los kriegt. Und sorry, ich denke, das ist unmöglich. Dem, der das rauskriegt (falls es überhaupt klappt) dem gehört ein Orden verliehen :D. Nee, sorry.. Aber man will die Teile ja dann los haben und nicht jahrelang natürlich was versuchen von dem man keine Ahnung hat. So geht es mir zumindest. Ich bin da auch für die Chemiekeule. Weil die Teile sind auch ansteckend und ich habe ein kleines Kind. Also irgendwo hört mir da der Spaß auf. Ich versuche bei meinem Sohn auch manche Sachen homöopathisch. Aber wenn ein AB sein muß, dann muß es eben sein. Ich finde, man sollte heutzutage froh sein, daß es Medikamente gibt, man diese in schweren Fällen einnehmen kann und man nicht an den Krankheiten stirbt, wie es früher der Fall war. Klar, sollte man sich nicht zudröhnen und wegen jeder Kleinigkeit was einwerfen. Aber wenn es sein muß, dann muß es eben sein. Das ist meine Meinung dazu. Homöopathie hin oder her...
 
  • #54
Hi Aleksas,

ich hatte doch schon geschrieben, daß es hier im Forum bisher keine Erfahrung gibt, wie sich Giardien mit natürlichen Mitteln bekämpfen lassen. Es gibt ein Rezept auf der Basis einer natürlichen Substanz, die mit andren Mitteln noch angereichert wird.
Das Rezept schickte mir meine THP, sie sagt, daß es erstaunliche Erfolge damit gab. Natürlich wäre auch sie vielleicht zu Chemie übergegangen, wenn das Mittel nicht geholfen hätte?
Daß die natürliche Abwehr bei jedwedem Infekt die tragende Rolle spielt, ist sowieso unbestritten, und man KANN auch den Darm so gesund erhalten, daß wohl auch Einzeller keinen Nährboden dort haben; das will sagen, daß es wohl zu einer Infizierung kommt, aber die Krankheit nicht ausbricht.

Es ist allemal einen Versuch wert, mit nicht ganz so 'durchschlagenden' Mitteln bei Darminfekten zu therapieren, der Erfolg ist ja nicht ausgeschlossen. Und mit natürlichen Mitteln, die nicht greifen, ist einem der Weg zur Schulmedizin auf keinen Fall verbaut, umgekehrt kann das aber sehr wohl der Fall sein.

Mit KS habe ich noch zu wenig Erfahrung, um konstruktiv etwas beitragen zu können.

Zugvogel
 
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  • #55
Hi Aleksas,

ich hatte doch schon geschrieben, daß es hier im Forum bisher keine Erfahrung gibt, wie sich Giardien mit natürlichen Mitteln bekämpfen lassen. Es gibt ein Rezept auf der Basis einer natürlichen Substanz, die mit andren Mitteln noch angereichert wird.
Das Rezept schickte mir meine THP, sie sagt, daß es erstaunliche Erfolge damit gab. Natürlich wäre auch sie vielleicht zu Chemie übergegangen, wenn das Mittel nicht geholfen hätte?
Daß die natürliche Abwehr bei jedwedem Infekt die tragende Rolle spielt, ist sowieso unbestritten, und man KANN auch den Darm so gesund erhalten, daß wohl auch Einzeller keinen Nährboden dort haben; das will sagen, daß es wohl zu einer Infizierung kommt, aber die Krankheit nicht ausbricht.

Es ist allemal einen Versuch wert, mit nicht ganz so 'durchschlagenden' Mitteln bei Darminfekten zu therapieren, der Erfolg ist ja nicht ausgeschlossen. Und mit natürlichen Mitteln, die nicht greifen, ist einem der Weg zur Schulmedizin auf keinen Fall verbaut, umgekehrt kann das aber sehr wohl der Fall sein.

Mit KS habe ich noch zu wenig Erfahrung, um konstruktiv etwas beitragen zu können.

Zugvogel

na das ist doch super, wenn so jemanden kennst für den Fall der Fälle eben dann :).

Ich habe leider nicht das Glück und momentan auch nicht die finanziellen MIttel, mir so jemanden zu suchen. Denke, das ist nicht ganz billig sowas :confused:. bzw. erst mal zu finden. Ich würde es auch sofort machen.

Das mit dem EIS versuche ich übrigens. hab es mir lange überlegt. Ich denke, es ist nur schädlich, wenn es falsch angemixt bzw. hergestellt ist. Die Dame, wo ich es herbeziehe, hat KUnden, die es schon 10 Jahre nehmen und länger. Ohne Probleme :D
 
  • #56
Antonios Züchterin kennt wohl jemanden, der die Gias mit diversen homöopathischen Mitteln wegbekommen hat. Sie hat mir auch Namen der Globulis und Potenzen genannt, aber ich wollte damals (Antonio war ja erst 4 Monate alt und ihn hatte es ordentlich erwischt) keine Experimente machen.
 
  • #57
Antonios Züchterin kennt wohl jemanden, der die Gias mit diversen homöopathischen Mitteln wegbekommen hat. Sie hat mir auch Namen der Globulis und Potenzen genannt, aber ich wollte damals (Antonio war ja erst 4 Monate alt und ihn hatte es ordentlich erwischt) keine Experimente machen.

So geht es mir momentan auch.
Der Kleine hat eben heftigen DF und ich fürchte mit einer garantiert langwierigen, wenn auch schonenderen, "natürlichen" Behandlung auf lange Sicht Entwicklungsstörungen bei dem 5,5 Monate alten Kater zu riskieren.
Da gibt es für mich auch nur ein Weg, das sind nun mal die Medis, auch wenn die nicht schonend mit den Organen umgehen, aber das tun die Gias mit Dauer-DF ja auch nicht.
Aber so ist die Sache hoffentlich in kürzester Zeit überstanden.
Um den Darmaufbau kümmere ich mich ja schon parallel.
 
  • #58
man wird ja erfinderisch...
da die Biester ja wohl bei Hitze > 70°C absterben, lege ich ein feuchtes Wischtuch in die Mikrowelle, 700 Watt, 3-4 Minute, das Ding wird total heiß, fass ich dann mit Haushalthandschuhen an und wische damit die Fress- und Trinknapfunterlagen ab, heiß genug ists für die kleine Fläche bestimmt.
Ma ehrlich, ich glaube, wenn man die Biester einmal hatte, entwickelt zwangsläufig ne Paranoia:glubschauge:

die idee ist klasse! :oha::omg:
und goldwert :) wäre ich nie im leben drauf gekommen. denn die unterlage kann man so schlecht heiß machen...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #59
Antonios Züchterin kennt wohl jemanden, der die Gias mit diversen homöopathischen Mitteln wegbekommen hat. Sie hat mir auch Namen der Globulis und Potenzen genannt, aber ich wollte damals (Antonio war ja erst 4 Monate alt und ihn hatte es ordentlich erwischt) keine Experimente machen.
Mir erscheint die Behandlung mit Panacur & Co aber ein wesentlich kritischeres 'Experiment' zu sein, als mit Homöopathie.

Zugvogel
 
  • #60
Hallo, ich bräuchte nochmal kurz eure Hilfe.

Ich glaube, ich habe einen blöden Fehler gemacht und habe den Kleinen zu schnell wieder normales Futter fressen lassen, weil er den Diät-kram partout nicht wollte und sich die Konsistenz seines Geschäfts schon gut gebessert hatte.
Nun habe ich den Salat und er macht wieder dünne, richtig dünne.:(
Seit 2 Wochen gibts schon Perenterol, Immustim K, aber das allein wirds wohl nicht bringen, weiß ich jetzt auch. Bactisel findet er iih und Darmaufbaupaste (diarsanyl) auch.

Jetzt wird radikal auf Diät gesetzt, auch wenns schwer ist, da der Kleine nicht allein fressen mag, was die Großen kriegen viel leckerer ist, und und und.(den berühmten Sack Flöhe hüten...:D)
Die handelsüblichen Diätfutter von hills i/d oder RC intestinal - jeweils Beutel mag er auch nicht!

Jetzt will ich es mit selbstgekochtem Hühnchen versuchen und diese hier schon oft gepriesenen Baby-gläschen.
Nun weiß ich aber nicht welche. HIPP Karotte mit...?? Kann mir jemand schnell noch sagen, welche sich da bewährt haben, dann kann ich das nachher gleich noch mit einkaufen.
DANKE.
 

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