K
Koboldkoenig
Benutzer
- Mitglied seit
- 19. Februar 2011
- Beiträge
- 53
Hallo zusammen,
ich weiss, vermutlich werde ich jetzt hier wieder Hasskommentare provozieren, aber ich hoffe, dass auch sinnvolle Kommentare dabei sind.
Wir haben aktuell einen einzelnen Wohnungskater, der kein Freigänger ist und 2 1/2 Jahre alt ist. Wir hatten zuletzt einige Probleme zwecks seiner Blasenprobleme, weil er Steine hatte, die uns auch zu vielen Ärzten geführt hat.
Dabei wurde uns nun mehrfach gesagt, dass unser Kater auch ein psychologisches Problem hat, da er viel alleine ist.
Hintergrund ist: Sowohl ich, als auch meine Frau sind berufstätig. Wir sind meistens von morgens 8:00 bis Abends 18:00 im Büro. Abends stehen immer noch mal Geschäftstermine bei einem von uns an oder wir sind auf Dienstreise.
Dazu muss gesagt werden, dass wir dann am Abend auch immer viel Zeit mit unserem Kater verbringen, wir aber, wenn wir ins Bett gehen, ihn über Nacht nicht ins Schlafzimmer lassen. Ich habe einen unheimlich leichten Schlaf und werde manchmal schon wach davon, wenn meine Frau sich nur umdreht. Wenn der Kater dann aufs Bett springt oder auf mir rumtrampelt, wäre ich sofort wach.
Nun wurde meine Frau befördert, was bedeutet, dass sie noch mehr unterwegs sein wird. Auch bei mir wird es in Zukunft eher mehr Stress werden als umgekehrt.
Nun haben uns viele Leute, die sich mit Katzen auskennen, auch gesagt, dass wir unserem Kater keinen Gefallen damit tun, wenn wir ihn so lange und oft allein lassen. Eine Option wäre eine zweite Katze.
Nun mag man mich für einen Unmensch halten, aber ich will keine zweite Katze. Eine reicht mir vollkommen aus und auch wenn ich unseren kleinen Stinker echt gerne habe, dann möchte ich nicht noch ein Tier haben. Und unter solchen Voraussetzungen wäre es meiner Meinung nach unverantwortlich sich noch ein zweites Tier zuzulegen.
Nun ist ein Gedankenspiel von uns - wie gesagt, erstmal nur ein Gedankenspiel - das wir unseren Kater in eine liebvolle Obhut abgeben, wo man die Zeit für ihn hat - und andere Katzen - die er verdient hat.
Ich bin echt kein Unmensch und es soll kein abschieben sein, das ganze fällt mir sehr sehr schwer, aber ich denke einfach darüber nach, ob wir ihm damit ein Gefallen tun, wenn wir das so die nächsten Jahre weiter machen, da Katzen scheinbar doch nicht so gut alleine klar kommen, wie ich Anfangs dachte.
Ich muss mir durchaus den Vorwurf gefallen lassen, dass ich dies Anfangs unterschätzt habe - das war sicher mein Fehler. Ich habe mir von Leuten mit Halbwissen sagen lassen, dass Katzen sich gut mit sich alleine beschäftigen können und eh viel schlafen und gar nicht merken, wenn man den ganzen Tag nicht da ist. Das habe ich so oft gehört und dachte mir, dass das dann wohl wahr ist.
Allerdings kriegen wir jetzt immer mehr mit, dass dies wohl nicht so der Fall ist und der Kleine sich etwas einsam fühlt.
Das bricht auch mir das Herz, aber ich will, wenn ich schon den Fehler gemacht habe, dass es ihm zukünftig gut geht.
Nun würde mich mal interessieren, wenn man sich dafür entscheidet, wo man am besten ein neues, tolles zu Hause für ihn finden kann? Heim ist für uns definitiv KEINE Option. Wir wohnen im Raum München, vielleicht habt ihr da Tipps für uns.
Wie gesagt, das ist eine sehr sehr schwierige Entscheidung für uns und wir sind noch stark mit uns am Kämpfen und das ganze Thema belastet uns enorm.
ich weiss, vermutlich werde ich jetzt hier wieder Hasskommentare provozieren, aber ich hoffe, dass auch sinnvolle Kommentare dabei sind.
Wir haben aktuell einen einzelnen Wohnungskater, der kein Freigänger ist und 2 1/2 Jahre alt ist. Wir hatten zuletzt einige Probleme zwecks seiner Blasenprobleme, weil er Steine hatte, die uns auch zu vielen Ärzten geführt hat.
Dabei wurde uns nun mehrfach gesagt, dass unser Kater auch ein psychologisches Problem hat, da er viel alleine ist.
Hintergrund ist: Sowohl ich, als auch meine Frau sind berufstätig. Wir sind meistens von morgens 8:00 bis Abends 18:00 im Büro. Abends stehen immer noch mal Geschäftstermine bei einem von uns an oder wir sind auf Dienstreise.
Dazu muss gesagt werden, dass wir dann am Abend auch immer viel Zeit mit unserem Kater verbringen, wir aber, wenn wir ins Bett gehen, ihn über Nacht nicht ins Schlafzimmer lassen. Ich habe einen unheimlich leichten Schlaf und werde manchmal schon wach davon, wenn meine Frau sich nur umdreht. Wenn der Kater dann aufs Bett springt oder auf mir rumtrampelt, wäre ich sofort wach.
Nun wurde meine Frau befördert, was bedeutet, dass sie noch mehr unterwegs sein wird. Auch bei mir wird es in Zukunft eher mehr Stress werden als umgekehrt.
Nun haben uns viele Leute, die sich mit Katzen auskennen, auch gesagt, dass wir unserem Kater keinen Gefallen damit tun, wenn wir ihn so lange und oft allein lassen. Eine Option wäre eine zweite Katze.
Nun mag man mich für einen Unmensch halten, aber ich will keine zweite Katze. Eine reicht mir vollkommen aus und auch wenn ich unseren kleinen Stinker echt gerne habe, dann möchte ich nicht noch ein Tier haben. Und unter solchen Voraussetzungen wäre es meiner Meinung nach unverantwortlich sich noch ein zweites Tier zuzulegen.
Nun ist ein Gedankenspiel von uns - wie gesagt, erstmal nur ein Gedankenspiel - das wir unseren Kater in eine liebvolle Obhut abgeben, wo man die Zeit für ihn hat - und andere Katzen - die er verdient hat.
Ich bin echt kein Unmensch und es soll kein abschieben sein, das ganze fällt mir sehr sehr schwer, aber ich denke einfach darüber nach, ob wir ihm damit ein Gefallen tun, wenn wir das so die nächsten Jahre weiter machen, da Katzen scheinbar doch nicht so gut alleine klar kommen, wie ich Anfangs dachte.
Ich muss mir durchaus den Vorwurf gefallen lassen, dass ich dies Anfangs unterschätzt habe - das war sicher mein Fehler. Ich habe mir von Leuten mit Halbwissen sagen lassen, dass Katzen sich gut mit sich alleine beschäftigen können und eh viel schlafen und gar nicht merken, wenn man den ganzen Tag nicht da ist. Das habe ich so oft gehört und dachte mir, dass das dann wohl wahr ist.
Allerdings kriegen wir jetzt immer mehr mit, dass dies wohl nicht so der Fall ist und der Kleine sich etwas einsam fühlt.
Das bricht auch mir das Herz, aber ich will, wenn ich schon den Fehler gemacht habe, dass es ihm zukünftig gut geht.
Nun würde mich mal interessieren, wenn man sich dafür entscheidet, wo man am besten ein neues, tolles zu Hause für ihn finden kann? Heim ist für uns definitiv KEINE Option. Wir wohnen im Raum München, vielleicht habt ihr da Tipps für uns.
Wie gesagt, das ist eine sehr sehr schwierige Entscheidung für uns und wir sind noch stark mit uns am Kämpfen und das ganze Thema belastet uns enorm.