futtermenge, durchfall, etc.

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nightbell

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12. Mai 2015
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hallo liebe community!

so, nach langem, stillem mitlesen hab ich mich nun auch registriert und darf mich (hoffentlich ;) )mit einigen fragen an die erfahrenen katzenhalterInnen wenden:

in meinem haushalt leben die beiden wundervollen kater hugo und luzi, die ich im vergangenen november im alter von etwa 5 monaten aus dem tierheim geholt habe. sie sind jetzt also knapp ein jahr alt. von anfang an hat es, obwohl sie ansonsten gesund, fit und agil waren/sind, probleme mit ihrer verdauung gegeben, sprich, sie haben zu durchfall oder zumindestens weichem stuhl geneigt. tierärztlich wurden sie untersucht, es wurden keinerlei parasiten oder sonstige gesundheitliche beeinträchtigungen festgestellt. gefressen haben sie immer sehr viel.

nach viel hin und her probieren auf eigene faust, ausschlussdiäten usw. glaube ich festgestellt zu haben, dass sie am ehesten geflügelfleisch vertragen (rind gar nicht) und schon gar kein trockenfutter (also getreide). dass letzteres ohnehin nicht zu empfehlen ist, ist mir klar, ich hab nur mal auf anraten der tierärztin eine diät mit einem angeblich dem gastro-intestinaltrakt zuträglichem trockenfutter versucht - von dem haben sie erst recht durchfall bekommen.

momentan füttere ich von mac's die reine geflügelsorte, die vertragen sie auch. ihr kot ist trocken und "schön geformt" -aber nur, wenn ich ihnen höchstens 300g des futters pro nase und tag gebe. das ist ohnehin schon mehr als die hälfte der empfohlenen futtermenge. ABER: ich habe den eindruck, dass sie ständig hungrig sind! kitten - zählen sie als solche denn noch mit ihren ca. 11 monaten? - sollten doch so viel fressen, wie sie wollen? und sie würden leicht 400-500g pro tag fressen, nur das überfordert ihren verdauungstrakt definitiv und das futter kommt schlecht verdaut und stinkend am anderen ende der kater wieder raus...

naja, was will ich eigentlich wissen? tu ich ihnen wohl nichts böses an ;), wenn ich ihnen "nur" 300g (auf drei portionen aufgeteilt) am tage gebe? denn ich habe echt den eindruck, dass ihnen das nicht reicht, zumindest benehmen sie sich so: extremes gebärden bei der fütterung - sie laufen wie auf 30 tassen kaffee durch die küche, fauchen sich gegenseitig an, miauen herzzerreißend, springen hoch, sodass ich die näpfe nur mit mühe auf den boden bekommen; vor allem der kleinere klaut alles essbare, was ihm in die pfoten kommt; wenn wir essen - sitzen sie dabei und stieren uns an, wie ich es eigentlich nur von hunden kenne, usw. usf.

aber wie gesagt: mehr futter = un- bzw. schlecht verdaute nahrung & weicher kot.

von gewicht und statur her sind sie eigentlich normal (ca. 4 kilo der "große" und 3,6 Kilo der "kleine", sie sind übrigens brüder).
 
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Vielleicht liegt es nicht an der Futtermenge insgesamt, sondern am zu heftigen Schlingen? Was passiert, wenn Du ihnen 4 oder 5 mal täglich 100 Gramm pro Nase anbietest?

Oder alternativ: Was passiert, wenn Du ihnen wochenlang immer volle Futternäpfe präsentierst? Klar gibt es am Anfang vielleicht Durchfall - aber meinst Du nicht, die Futtermenge und das Fressverhalten pendeln sich dann nach einiger Zeit ein?

Katzen in dem Alter können noch ein hohes Fressbedürfnis haben. Das kann man im Wachstum auch nicht an Fütterungsempfehlungen festmachen. Für die Katzen ist es Stress, wenn sie dauernd Hunger haben und für Menschen spätestens dann, wenn die Katzen die Wohnung nach Fressbarem plündern. Ich würde das versuchen zu vermeiden, wenn es geht. Und es geht auch meistens. :)
 
Vielleicht liegt es nicht an der Futtermenge insgesamt, sondern am zu heftigen Schlingen? Was passiert, wenn Du ihnen 4 oder 5 mal täglich 100 Gramm pro Nase anbietest?

danke, tiger bande, für deine antwort. in der ersten zeit hab ich ihnen öfter als 3x am tag das futter hingestellt, wann ich eben den eindruck hatte, sie wären hungrig. aktuell ist das aufgrund meiner beruflichen situation nicht mehr möglich. ich komm aber, bis auf einmal die woche, mittags nach hause, um sie zu füttern :oops:. die durchfallproblematik war damals aber schlimmer als aktuell! ich hatte irgendwie den eindruck, dass die futterintervalle zu kurz wären (was natürlich gegen vielfache erfahrungen anderer katzenbesitzer spricht) und ihr verdauungstrakt die mengen in der kurzen zeit nicht bewältigen konnte. sie reagierten damals, wie gesagt, entweder mit "richtigem" durchfall oder extrem weichen stuhl, der beinahe so aussah, wie das, was sie frassen (also kaum verdautes nassfutter).

durch die reduktion auf 3 nicht zu üppige mahlzeiten am tag bleibt die nahrung länger im verdauungstrakt und wird besser verwertet, zumindest kommt es mir so vor. sie haben ja auch zugenommen seit der umstellung. hab sie natürlich abgewogen, bevor ich mit dem experiment gestartet hab :oops:.

Oder alternativ: Was passiert, wenn Du ihnen wochenlang immer volle Futternäpfe präsentierst? Klar gibt es am Anfang vielleicht Durchfall - aber meinst Du nicht, die Futtermenge und das Fressverhalten pendeln sich dann nach einiger Zeit ein?

das hab ich auch schon überlegt. aber bei deren fressverhalten momentan hätte ich irgendwie echt bedenken, dass das gesundheitsgefährdende ausmaße annehmen könnte (bitte nicht lachen ;)). könnte eine katze rein theoretisch so viel auf einmal fressen, dass es ihr wirklich schaden kann? ich meine jetzt nicht anschließendes kotzen o.ä., sondern, was weiß ich, z.b. einen darmverschluss bekommen?

Katzen in dem Alter können noch ein hohes Fressbedürfnis haben. Das kann man im Wachstum auch nicht an Fütterungsempfehlungen festmachen. Für die Katzen ist es Stress, wenn sie dauernd Hunger haben und für Menschen spätestens dann, wenn die Katzen die Wohnung nach Fressbarem plündern. Ich würde das versuchen zu vermeiden, wenn es geht. Und es geht auch meistens. :)

dass fütterungsempfehlungen vom hersteller nur richtwerte sind, ist mir klar. aber wenn eine 4 kilo katze täglich ein achtel ihres körpergewichtes an nahrung fressen will - kann das nicht auch schädlich im sinne einer überlastung des gesamten organismus sein? klar, dass sie hungern ist das letzte, was ich will. aber andererseits haben sie mit der reduzierten futtermenge zugenommen, einfach, weil sie das wenige besser verwerten können (so ist, wie gesagt mein eindruck).

vielleicht wollen sie mich einfach erziehen und wissen ganz genau, auf welchen knopf sie drückem müssen ;)?
 
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Mit 11 Monaten sollten sie mit 3 Mahlzeiten am Tag schon hinkommen. Ich vermute, dass da aus der Tierheimzeit noch etwas nachhängt, nämlich dass die beiden um ihr Futter kämpfen mussten.
Probier das hier mal aus:

Futtertherapie
Gerade Katzen, die sich durchschlagen mussten, haben sehr schnell lernen müssen "was ich drin hab, kann mir keiner mehr wegfressen!" Also wird geschlungen, was das Zeug hält, an fremden Näpfen geklaut...und oft dann wieder erbrochen, weil es einfach zu viel und zu schnell war!

Gute Erfahrung mache ich mit der folgenden "Futtertherapie":
um der Katze klar zu machen, dass auf jeden Fall genug zum Fressen da ist und sie immer satt werden wird, macht es Sinn, statt eines großen Futterberges (der ja zum Herunter-schlingen geradezu animiert) kleine Portionen anzubieten.
Wir setzen uns dazu auf den Boden, stellen das Tellerchen der Katze hin und legen dann langsam Löffelchen für Löffelchen Futter nach. Sobald der eine Bissen im Katzenmäulchen verschwunden ist, liegt schon der nächste Bissen parat. Alles ganz ruhig und entspannt, wie am Fließband, ohne große Pausen.

Anfangs wird unsere Mietz reinbaggern, was das Zeug hält! Wichtig ist, dass erst dann nicht mehr nachgelegt wird, wenn die KATZE entscheidet, aufzuhören. Das Schlimmste, was passieren kann ist, dass das gerade aufgenommene Futter wieder retour kommt. Es wird erst aufgehört, wenn sich die Katze definitiv vom Futterplatz entfernt, sie muss selbst diese Entscheidung getroffen haben.

Jede weitere Fütterung wird nun so abgehalten, in der Regel entspannen die Tiere innerhalb weniger Tage und können zu einem normalen Fressverhalten zurückfinden.
Tipp: handelt es sich um eher proppere Tiere, dann kann für die Zeit der Futtertherapie auf ein weniger kalorienreiches Futter zurückgegriffen werden.


Du kannst die Abendmahlzeit aufteilen auf 2 Rationen: einmal, wenn du nach Hause kommst, denn dann ist Kohldampf angesagt ;). Und dann noch mal, bevor du ins Bett gehst. So ist der Katzenmagen nicht so überfordert.
 
Hallo Nightbell,

Gib ihnen soviel sie wollen. Du schreibst es doch selbst, dass du es weißt.
Als meine beiden knapp unter einem Jahr waren hat sich das auf 400 gr pro Kopf eingependelt. Mittlerweile sind wir bei 250-300 gr pro Kopf.

Außerdem solltest du nicht nur eine Marke füttern. So 3 oder 4 verschiedene Futtersorten sollten es schon sein. Denn was machst du wenn Macs mal was an der Zusammensetzung ändert?

Und denk mal über eine Kotuntersuchung beim TA nach. Mit dauerhaftem Durchfall ist nicht zu spaßen.
 
Gesunde Katzen haben ein ausgewogenes Fressverhalten, bei den meisten Katzen, die dazu die Möglichkeit haben, stellt sich ein "Häppchenfressen" ein. Trotzdem können sie in der Kittenzeit (können - müssen nicht) unheimliche Mengen fressen, meine Kater lagen bei 800 Gramm Nassfutter täglich in dieser Zeit - also pro Katze. :) Inzwischen sind sie ausgewachsen und sehr gemäßigte (Häppchen=50 Gramm pro Mahlzeit)Fresser.

Das andere ist, dass Deine Katzen wahrscheinlich nie genug Futter zur Verfügung hatten. Auch wenn Du sie theoretisch nicht hungern lässt, sind sie fremdbestimmt und können dieses psychische Defizit von "zu wenig Futter" nicht aufholen. Das geht nur, wenn sie wirklich längere Zeit im Überfluss leben.

Häufigere Fütterungszeiten kannst Du auch mit Futterautomaten erreichen.

Ich habe immer mal wieder halb verhungerte Straßenkatzen bei mir, die mager sind und über Monate eine Mangelernährung hatten. Ich gebe denen nicht sofort hochwertiges Futter in Massen, sondern füttere sie langsam an - das hat gesundheitliche Gründe, denn einen ausgehungerten Körper kann Überfütterung tatsächlich überfordern. Aber wenn sie sich erholt haben, steht ihnen Futter satt zur Verfügung. Manche bekommen davon für ein paar Tage weichen Kot, weil sie sich überfressen, manche erbrechen auch ein oder zwei Mal, aber dann finden sie in einen Fressrhythmus. Alle Katzen haben den bisher gefunden, im längsten Fall hat es ein halbes Jahr gedauert (viele haben nur ein paar Tage gebraucht). Bei vielen passiert auch gar nichts.
Schwerwiegende gesundheitliche Probleme sind daraus nie entstanden, Darmverschlüsse entstehen durch das Verschlucken von Spielzeug/ungeeigneten Sachen oder selten durch Haarballen.
 
Mit 11 Monaten sollten sie mit 3 Mahlzeiten am Tag schon hinkommen. Ich vermute, dass da aus der Tierheimzeit noch etwas nachhängt, nämlich dass die beiden um ihr Futter kämpfen mussten.
Probier das hier mal aus:

Futtertherapie
Gerade Katzen, die sich durchschlagen mussten, haben sehr schnell lernen müssen "was ich drin hab, kann mir keiner mehr wegfressen!" Also wird geschlungen, was das Zeug hält, an fremden Näpfen geklaut...und oft dann wieder erbrochen, weil es einfach zu viel und zu schnell war!

Gute Erfahrung mache ich mit der folgenden "Futtertherapie":
um der Katze klar zu machen, dass auf jeden Fall genug zum Fressen da ist und sie immer satt werden wird, macht es Sinn, statt eines großen Futterberges (der ja zum Herunter-schlingen geradezu animiert) kleine Portionen anzubieten.
Wir setzen uns dazu auf den Boden, stellen das Tellerchen der Katze hin und legen dann langsam Löffelchen für Löffelchen Futter nach. Sobald der eine Bissen im Katzenmäulchen verschwunden ist, liegt schon der nächste Bissen parat. Alles ganz ruhig und entspannt, wie am Fließband, ohne große Pausen.

Anfangs wird unsere Mietz reinbaggern, was das Zeug hält! Wichtig ist, dass erst dann nicht mehr nachgelegt wird, wenn die KATZE entscheidet, aufzuhören. Das Schlimmste, was passieren kann ist, dass das gerade aufgenommene Futter wieder retour kommt. Es wird erst aufgehört, wenn sich die Katze definitiv vom Futterplatz entfernt, sie muss selbst diese Entscheidung getroffen haben.

Jede weitere Fütterung wird nun so abgehalten, in der Regel entspannen die Tiere innerhalb weniger Tage und können zu einem normalen Fressverhalten zurückfinden.
Tipp: handelt es sich um eher proppere Tiere, dann kann für die Zeit der Futtertherapie auf ein weniger kalorienreiches Futter zurückgegriffen werden.


Du kannst die Abendmahlzeit aufteilen auf 2 Rationen: einmal, wenn du nach Hause kommst, denn dann ist Kohldampf angesagt ;). Und dann noch mal, bevor du ins Bett gehst. So ist der Katzenmagen nicht so überfordert.

das ist eine ausgezeichnete idee, danke!
 
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sie reagierten damals, wie gesagt, entweder mit "richtigem" durchfall oder extrem weichen stuhl, der beinahe so aussah, wie das, was sie frassen (also kaum verdautes nassfutter).

Das liegt definitiv nicht an der Futtermenge. Der DF bzw. der weiche Stuhl wird andere Ursachen haben.

dass fütterungsempfehlungen vom hersteller nur richtwerte sind, ist mir klar. aber wenn eine 4 kilo katze täglich ein achtel ihres körpergewichtes an nahrung fressen will - kann das nicht auch schädlich im sinne einer überlastung des gesamten organismus sein?

Nein. Sie holen nach, was ihnen die ganze Zeit gefehlt hat.


könnte eine katze rein theoretisch so viel auf einmal fressen, dass es ihr wirklich schaden kann? ich meine jetzt nicht anschließendes kotzen o.ä., sondern, was weiß ich, z.b. einen darmverschluss bekommen?

Nein, das ist Quatsch. Wie kommst du darauf? Wenn man sich überfrisst, egal ob Katze oder Mensch, kann es lediglich zu Erbrechen kommen. Noch mal: DF bzw. weicher Kot hat andere Ursachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde auch gern noch mal nachfragen, was/wie beim TA untersucht worden ist. Großes Kotprofil? Auf Grundlage einer Sammelkotprobe? Nur Parasitentests würden mir bei Eurem Problem nicht reichen, und bei einer Kotprobe von einem Tag gibt es auch schnell mal falsch negative Ergebnisse.

Ich habe einen Kater mit jahrelanger Durchfallproblematik und es hat ewig gedauert, bis wir endlich einen TA hatten, der vernünftige Diagnostik gemacht hat, deswegen frage ich. Leider kann man nicht unbedingt davon ausgehen, dass alle TÄ auch alle vernünftigen diagnostischen Maßnahmen vorschlagen und durchführen.

Und wenn Du, wie Du schreibst, selbst eher auf eigene Faust rummachst, weil Du Dich nicht aufgehoben fühlst, würde ich unbedingt einen neuen TA suchen, auch wenn die Suche nervig und frustrierend sein kann.

Gut Besserung.
 
  • #10
Hallo Nightbell,

Gib ihnen soviel sie wollen. Du schreibst es doch selbst, dass du es weißt.
Als meine beiden knapp unter einem Jahr waren hat sich das auf 400 gr pro Kopf eingependelt. Mittlerweile sind wir bei 250-300 gr pro Kopf.

Außerdem solltest du nicht nur eine Marke füttern. So 3 oder 4 verschiedene Futtersorten sollten es schon sein. Denn was machst du wenn Macs mal was an der Zusammensetzung ändert?

Und denk mal über eine Kotuntersuchung beim TA nach. Mit dauerhaftem Durchfall ist nicht zu spaßen.

hallo arosa,

danke für deine antwort. wie gesagt, da der durchfall eindeutig mit der menge, die sie zu sich nehmen im zusammenhang steht, war einer von mittlerweile schon einigen versuchen, dem ganzen herr zu werden, die futtermenge zu reduzieren. aus dem "weniger" holen sie, so paradox das klingen mag, mehr raus, sprich sie wachsen und gedeihen fast besser als vorher, als alles praktisch im schnelldurchlauf durch ihr verdauungssystem geschleust wurde. aber dass sie in konsequenz ständig hungrig und deshalb gestresst sind, ist natürlich auch nicht sinn der sache.

was das mac's betrifft, so ist diese sorte jene, die sie noch am ehesten vertragen. ich hab, wie schon geschrieben, in den letzten monaten wirklich viel probieren müssen (ausschlussdiäten gemacht) und das funktioniert noch am besten. klar werde ich weiter testen und schauen, was sonst noch möglich ist, hab jetzt z.B. ein paar dosen sortenreines ropokat bestellt. aber wie gesagt, sorten mit rind vertragen sie z.b. ganz schlecht.

zur kotuntersuchung: wurde schon zwei mal gemacht (jeweils mit sammeln über mehrere tage) = kein befund.
 
  • #11
danke auch euch anderen für die inputs!

also wenn 800g am tag kein anlass zur sorge sind, kann ich ja beruhight sein :D.

ich schließe jetzt mal für mich aus dem bisher vermittelten: nochmal eindringlicher mit der tierärztin sprechen oder notgedrungen wechseln, wobei ich ansonsten wirklich zufrieden bin mit ihr und gelassener sein, was eventuelle überfütterungsszenarien betrifft.

zur kotuntersuchung: hier wurden sie wirklich 2x auf sprichwörtlich herz und nieren getestet, sprich es wurde jeweils ein großes kotprofil angelegt, welches aber ohne befund blieb.
 
  • #12
Du hast weiter oben geschrieben, dass es auf Rind und Getreide Reaktionen gibt - das ist gar nicht mal so selten. Leckerlies komplett weglassen (auch da ist Getreidezeugs drin), sortenrein füttern, u.a. gibt es das von Ropocat ("sensitive"). Auch Vet Concept bietet da einiges, ist aber teurer.

Ich meine, das müsste in den Griff zu bekommen sein :).
 
  • #13
Du hast weiter oben geschrieben, dass es auf Rind und Getreide Reaktionen gibt - das ist gar nicht mal so selten. Leckerlies komplett weglassen (auch da ist Getreidezeugs drin), sortenrein füttern, u.a. gibt es das von Ropocat ("sensitive"). Auch Vet Concept bietet da einiges, ist aber teurer.

Ich meine, das müsste in den Griff zu bekommen sein :).

genau, sie bekommen momentan die reine geflügelsorte von mac's und "ropocat sensitive gold - geflügel pur" ist bestellt. leckerlies u.ä. lasse ich ohnehin seit einigen wochen weg (die armen...). das sortenreine geflügel-bozita haben sie wiederum gar nicht vertragen.

was z.b auch keinerlei wirkung gezeigt hat war die verabreichung von bioflorin (beinhaltet laktose und hat deshalb manchmal den gegenteiligen effekt, weiß ich mittlerweile) heilerde oder dem luposan moor liquid. alles natürlich mit ausreichend zeitlichem abstand und dazwischen immer wieder gekochtem hühnerfleisch mit ganz wenig karotten zur darmberuhigung. gekochtes hühnerfleisch mit ein bisschen reis ging wiederum gar nicht.

naja, ich bin mal gespannt...
 
  • #14
Bozita verarbeitet sehr viel Lunge, darauf reagieren viele Katzen mit Druchfall, das könnte der Grund sein.

Was Leckerlies angeht: ich vertrete die Meinung, dass der Futtermarkt zu 90% für das schlechte Gewissen des Menschen gemacht ist ;). In der Natur ist DAS Beutetier der Katze die Maus - alte Maus, junge Maus, graue Maus, schwarze Maus, kleine Maus, große Maus...ab und an vielleicht ein Vögelchen. Aber es werden keine "Lachse" geangelt, keine "Sardinen" aus dem Meer gefischt usw. Natürlich ist gegen Abwechslung nichts einzuwenden, aber den Hype, der teilweise um Futter gemacht wird, kann ich nicht mehr nachvollziehen.
Statt Leckerlies z.B. kannst du genausogut gewürfeltes Fleisch anbieten :).

Fahr jetzt erst mal diese Schiene mit dem Futter, nicht zuviel Durcheinander, und dann warte mal, wie es sich entwickelt.
 
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