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EsMaNa
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 4. August 2023
- Beiträge
- 292
- Ort
- Bayern
Hallo allerseits,
vom Gesetz her wird man ja bei einer Fundkatze erst nach 6 Monaten Eigentümer, vorher gehört sie immer noch dem Vorbesitzer, weswegen eine Kastration Sachbeschädigung nach § 303 des Strafgesetzbuches ist. Das gilt nur nicht, wenn es in deiner Stadt eine Kastrationspflicht für Freigänger gibt oder falls die Kastration aus medizinischen Gründen notwendig ist (was ein Tierarzt schriftlich bestätigen sollte).
Jetzt schreiben hier aber Leute, dass sie ihre Fundkatze direkt kastriert haben und jemandem, der das nicht gemacht hat, wurden eher Vorwürfe gemacht. Ich weiß, das manche hier es -für den Tierschutz- mit dem Gesetz nicht so genau nehmen und auch -gegen den Besitzerwillen- Katzen von Mitbewohnern oder Nachbarn einfach zum Kastrieren bringen würden. Aber der allgemeine Konsens war das nicht. Daher frage ich mich, warum das bei Fundkatzen nicht erwähnt wird?
Hier im Forum habe ich zumindest bisher nichts dazu gefunden (vllt falsche Suchbegriffe?).
Uns wurde von der Polizei, wo wir die Fundanzeige aufgegeben haben, sogar explizit gesagt, dass man keine Organe entnehmen darf…
Ist das vernachlässigbar, weil der Fundwert der Katze nur 50€ beträgt und daher selbst wenn der Besitzer einen verklagt, die Strafe wahrscheinlich nur 50€ betragt und nicht hohe Geldstrafen oder Gefängnis bedeutet?
(Ansonsten -etwas off topic- weiß man ja auch bei einer Fundkatze nicht unbedingt, ob schon kastriert oder nicht, weil man die Narbe nicht unbedingt sieht und sie vllt auch „leise“ rollig ist. Und präventiv aufschneiden oder MRT sind halt auch beides nicht so das Gelbe vom Ei.)
vom Gesetz her wird man ja bei einer Fundkatze erst nach 6 Monaten Eigentümer, vorher gehört sie immer noch dem Vorbesitzer, weswegen eine Kastration Sachbeschädigung nach § 303 des Strafgesetzbuches ist. Das gilt nur nicht, wenn es in deiner Stadt eine Kastrationspflicht für Freigänger gibt oder falls die Kastration aus medizinischen Gründen notwendig ist (was ein Tierarzt schriftlich bestätigen sollte).
Jetzt schreiben hier aber Leute, dass sie ihre Fundkatze direkt kastriert haben und jemandem, der das nicht gemacht hat, wurden eher Vorwürfe gemacht. Ich weiß, das manche hier es -für den Tierschutz- mit dem Gesetz nicht so genau nehmen und auch -gegen den Besitzerwillen- Katzen von Mitbewohnern oder Nachbarn einfach zum Kastrieren bringen würden. Aber der allgemeine Konsens war das nicht. Daher frage ich mich, warum das bei Fundkatzen nicht erwähnt wird?
Hier im Forum habe ich zumindest bisher nichts dazu gefunden (vllt falsche Suchbegriffe?).
Uns wurde von der Polizei, wo wir die Fundanzeige aufgegeben haben, sogar explizit gesagt, dass man keine Organe entnehmen darf…
Ist das vernachlässigbar, weil der Fundwert der Katze nur 50€ beträgt und daher selbst wenn der Besitzer einen verklagt, die Strafe wahrscheinlich nur 50€ betragt und nicht hohe Geldstrafen oder Gefängnis bedeutet?
(Ansonsten -etwas off topic- weiß man ja auch bei einer Fundkatze nicht unbedingt, ob schon kastriert oder nicht, weil man die Narbe nicht unbedingt sieht und sie vllt auch „leise“ rollig ist. Und präventiv aufschneiden oder MRT sind halt auch beides nicht so das Gelbe vom Ei.)