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Kathilu
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- Mitglied seit
- 24. August 2014
- Beiträge
- 24
- Ort
- Niederrhein
Hallo ihr Lieben,
ich bin ganz frisch Katzenmama geworden, indem ich vor anderthalb Wochen die beiden Brüder Jonte und Ole adoptiert habe. Sie sind jetzt 13 Wochen alt.
Die erste Woche hätte nicht besser laufen können. Von Anfang an hatten sie garkeine Angst. Sie waren super schmusig und offen uns gegenüber. Sie gingen sofort aufs Katzenklo, haben gegessen, getrunken und gespielt.
Seit letztem Dienstag zeigt Ole ein neues Verhalten. Er fing an in die Wohnung zu urinieren. Zunächst ins Schlafzimmer, auf unser Bett und herumliegende Kleidungsstücke.
Da ich ein bisschen allergisch auf Katzen bin, dürfen sie nachts nicht ins Schlafzimmer und tagsüber auch nicht ins Bett. Wenn sie auf dem Bett saßen, wurden sie mit Wasser bespritzt.
Seitdem bleibt die Schlafzimmertür konsequent geschlossen, weil wir vermutete haben, dass er durch das hin und her vielleicht verwirrt war.
Einmal habe ich nicht aufgepasst, er ist rein gerannt und hat sofort auf den Wäschehaufen uriniert.
Mittlerweile interessiert ihn die geschlossene Tür überhaupt nicht mehr, er versucht nicht mehr ins Schlafzimmer zu kommen.
Er hat die nächsten Tage mit dem urinieren aufgehört und wir dachten es hätte sich erledigt.
Am Freitag hat er dann zum ersten Mal im Wohnzimmer auf meine Handtasche gemacht.
Ich bin dann mit ihm zum Tierarzt gefahren und habe ihn untersuchen lassen. Er hat weder eine Blasenentzündung, noch sonst irgendwas inneres. Die Tierärztin sagte er würde anfangen zu makieren.
Ich habe mich darüber ziemlich gewundert, weil er ja erst 13 Wochen alt ist.
Sie sagte für Makierverhalten würde sprechen:
-seine Hoden sind viel größer als die seines Bruders, fast so groß wie die eines ausgewachsenen Katers
- seitdem er dieses Verhalten zeigt riecht sein Urin auch viel intensiver als der seines Bruders, man will fast nicht einatmen. Das war vorher nicht der Fall.
- er ist größer als sein Bruder aus dem gleichen Wurf
- er fängt seit neuestem ständig Kämpfe mit Jonte an
(dabei scheint er aber meistens der Untergeordnete zu sein)
- er schmust seit ein paar Tagen nicht mehr so gerne, er sieht jede Bewegung auf ihn zu als Aufforderung zum spielen.
- seit Freitag makiert er auch mit dem Mund
- seit einigen Tagen verscharrt er sein Geschäft nicht mehr im Katzenklo.
Die Tierärztin gab mir einen Pheromonstecker (Feliway?) mit. Sie sagte er sei noch zu jung um kastriert zu werden, wir sollen versuchen es so in den Griff zu bekommen.
Nun hat er mir heute morgen auf den Wohnzimmerteppich gepinkelt.
Ich weiß nun nicht was ich tun soll. Ich habe noch ein Katzenklo im Wohnzimmer mit anderem Streu aufgestellt, aber das interessiert ihn nicht.
Ich reinige immer alles mit Enzymreiniger.
Ich habe mich bevor ich die Kleinen aufgenommen habe schon in das Thema Kastration eingelesen und habe eigentlich vorgehabt sie bald beide kastrieren zu lassen, die Tierärztin meinte jedoch, dass ich das erst mit 6 Monaten machen solle. Es sei denn, er hört mit seinem Verhalten nicht auf, dann solle man ihm den Hormondruck nehmen.
Ich bin nun hin und her gerissen. Ich finde Millionen Argumente für eine frühe Kastration, aber die einzige fachkundige Person, die mein Baby in der Hand gehalten hat, hält ihn für zu jung.
Und wenn ich ihn kastrieren lasse, soll ich Jonte dann auch kastrieren lassen? Er ist noch nicht annähernd so weit entwickelt, aber ich mache mir Sorgen in ihre Rangfolge einzugreifen. Ich möchte, dass beide auf dem gleichen Niveau sind. Vielleicht sollte er auch erstmal geschlechtsreif werden?
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Zur Situation der Kater:
Ich wohne mit meinem Freund in einer 72 m² Wohnung, wir haben beide Semesterferien und super viel Zeit für die Kleinen. Wir hatten erst zwei Katzenklos und nun 3 (zwei Hauben und ein Schalenklo). Wir haben sie mit 12 Wochen von Privatpersonen über die Katzenhilfe bekommen. Sie haben dort mit ihren 4 Geschwistern, der Mama, einem kastrierten Kater und einer kastrierten Katze gelebt.
ich bin ganz frisch Katzenmama geworden, indem ich vor anderthalb Wochen die beiden Brüder Jonte und Ole adoptiert habe. Sie sind jetzt 13 Wochen alt.

Die erste Woche hätte nicht besser laufen können. Von Anfang an hatten sie garkeine Angst. Sie waren super schmusig und offen uns gegenüber. Sie gingen sofort aufs Katzenklo, haben gegessen, getrunken und gespielt.
Seit letztem Dienstag zeigt Ole ein neues Verhalten. Er fing an in die Wohnung zu urinieren. Zunächst ins Schlafzimmer, auf unser Bett und herumliegende Kleidungsstücke.
Da ich ein bisschen allergisch auf Katzen bin, dürfen sie nachts nicht ins Schlafzimmer und tagsüber auch nicht ins Bett. Wenn sie auf dem Bett saßen, wurden sie mit Wasser bespritzt.
Seitdem bleibt die Schlafzimmertür konsequent geschlossen, weil wir vermutete haben, dass er durch das hin und her vielleicht verwirrt war.
Einmal habe ich nicht aufgepasst, er ist rein gerannt und hat sofort auf den Wäschehaufen uriniert.
Mittlerweile interessiert ihn die geschlossene Tür überhaupt nicht mehr, er versucht nicht mehr ins Schlafzimmer zu kommen.
Er hat die nächsten Tage mit dem urinieren aufgehört und wir dachten es hätte sich erledigt.
Am Freitag hat er dann zum ersten Mal im Wohnzimmer auf meine Handtasche gemacht.
Ich bin dann mit ihm zum Tierarzt gefahren und habe ihn untersuchen lassen. Er hat weder eine Blasenentzündung, noch sonst irgendwas inneres. Die Tierärztin sagte er würde anfangen zu makieren.
Ich habe mich darüber ziemlich gewundert, weil er ja erst 13 Wochen alt ist.
Sie sagte für Makierverhalten würde sprechen:
-seine Hoden sind viel größer als die seines Bruders, fast so groß wie die eines ausgewachsenen Katers
- seitdem er dieses Verhalten zeigt riecht sein Urin auch viel intensiver als der seines Bruders, man will fast nicht einatmen. Das war vorher nicht der Fall.
- er ist größer als sein Bruder aus dem gleichen Wurf
- er fängt seit neuestem ständig Kämpfe mit Jonte an
(dabei scheint er aber meistens der Untergeordnete zu sein)
- er schmust seit ein paar Tagen nicht mehr so gerne, er sieht jede Bewegung auf ihn zu als Aufforderung zum spielen.
- seit Freitag makiert er auch mit dem Mund
- seit einigen Tagen verscharrt er sein Geschäft nicht mehr im Katzenklo.
Die Tierärztin gab mir einen Pheromonstecker (Feliway?) mit. Sie sagte er sei noch zu jung um kastriert zu werden, wir sollen versuchen es so in den Griff zu bekommen.
Nun hat er mir heute morgen auf den Wohnzimmerteppich gepinkelt.
Ich weiß nun nicht was ich tun soll. Ich habe noch ein Katzenklo im Wohnzimmer mit anderem Streu aufgestellt, aber das interessiert ihn nicht.
Ich reinige immer alles mit Enzymreiniger.
Ich habe mich bevor ich die Kleinen aufgenommen habe schon in das Thema Kastration eingelesen und habe eigentlich vorgehabt sie bald beide kastrieren zu lassen, die Tierärztin meinte jedoch, dass ich das erst mit 6 Monaten machen solle. Es sei denn, er hört mit seinem Verhalten nicht auf, dann solle man ihm den Hormondruck nehmen.
Ich bin nun hin und her gerissen. Ich finde Millionen Argumente für eine frühe Kastration, aber die einzige fachkundige Person, die mein Baby in der Hand gehalten hat, hält ihn für zu jung.

Und wenn ich ihn kastrieren lasse, soll ich Jonte dann auch kastrieren lassen? Er ist noch nicht annähernd so weit entwickelt, aber ich mache mir Sorgen in ihre Rangfolge einzugreifen. Ich möchte, dass beide auf dem gleichen Niveau sind. Vielleicht sollte er auch erstmal geschlechtsreif werden?
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Zur Situation der Kater:
Ich wohne mit meinem Freund in einer 72 m² Wohnung, wir haben beide Semesterferien und super viel Zeit für die Kleinen. Wir hatten erst zwei Katzenklos und nun 3 (zwei Hauben und ein Schalenklo). Wir haben sie mit 12 Wochen von Privatpersonen über die Katzenhilfe bekommen. Sie haben dort mit ihren 4 Geschwistern, der Mama, einem kastrierten Kater und einer kastrierten Katze gelebt.
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